/Liner der Staaten Asiens, der das Interesse der Europäer mit am meisten fesselt, ist Siam, das alte Königreich in Äinter- indien. Das Reich des weißen Elefanten, dessen König unum schränkter Äerrscher ist, hat eine lange, sagen hafte Geschichte. Siam, dem in den letzten 4 Jahrzehnten umfang reiche Landgcbiete durch Frankreich und England geraubt wurden, hat die Selbständigkeit für den Rest seines Ge bietes nur infolge der Eifersucht zwischen diesen Staaten behalten können. Durch den Druck dieser Mächte gezwungen, schloß auch Siam sich 1917 den Feinden Deutschlands Lompslxordsl in üsn^kok Der gompol „Wat- Oks-vx", äks WnbrLsicbvn von ksnAkok an, doch ist inzwischen durch neue Ver träge den Deutschen in Siam wieder freiere Land gegeben. Die hauptsächlich aus mon golischen Siamesen bestehende Bevölkerung bekennt sich zur Religion des Buddhismus, zu dessen Ehren sie einen pomphaften Kultus entfaltete. Zahllose architektonische und künst lerisch wertvolle Baudenkmäler sind für die buddhistische Lehre errichtet worden. Da neben finden sich umfangreiche, in ihrer bizarren Eigenart fesselnde weltliche Bauten. Die asiatische Architektur, die für die Bau kunst fast aller Kulturen von tiefgehender Der Xönix von in oinsr ksisriiebsn krorsssion AvbsnoinAsnb 1'ompols „Wat Ok»nx^ befruchtender Bedeu- tung war und noch heute ist, findet in der Archi tektur Siams einen ihrer glänzendsten Gipfel punkte. Die eigenartigen Formen, durch die wir an manche Einzelheit der europäischen Früh gotik erinnert werden, gibt der Struktur des siamesischen Tem pels und Palastes ein ganz charakteristisches Aussehen, das, wie unsere Aufnahmen zei- gen, die Prachtbauten dieses Landes mit einer Eigenart auszeichnet, die nie und nirgends von anderen Völkern in dieser Weise erreicht worden ist. Dor dsrüdmtv ^lüvAsnäo kuääü«." in kLnxkok Die -mische (seemannsschute iss MfenE-ee -ei Hamburg Lvxoloxsrriorvn nnk äom 8 abul - clii tt Seemannsschule in Finkenwärder bei Lamburg, in der junge Leute für den Kapitänberuf aufLandels- schiffen in ein- und zweijährigem Kursus ausgebildet werden. Die Schule, die unter Leitung eines Kuratoriums von Lamburger Reeden» und von Professor Dr. Bolte steht, erfreut sich lebhaften Zuspruches. Lier lernen die jungen Seeleute die Landhabung der Take lage, des Ankergeschirrs,der Ruder ilon.blnLssn 6er tiobtunAsdooto handhaben, kann im wesentlichen nur durch langjährige Tätigkeit an Bord gewonnen werden. Den noch haben die in allen Seestaaten bestehenden Seemannsschulen außerordentlich fruchtbar bei der Leranbildung tüchtigen seemän nischen Nachwuchses gearbeitet. In Deutschland ist dies die seit c^>as the- orctische und praktische Wissen, das einen See mann befä higt,ein Schiff und seine ma- nigfachcn Ein richtungen zu dem Jahre 1862 bestehende deutsche klick in <len 8elrlntsanl init äsv D li-n^omnrron und der Sicherheitseinrichtungen»