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M a n- liamen en Hw an gr- m Se- ) hatte ci fick nndeu nnden n einc ä 1 te« . DU 0 Per- sll dU Varden h't. rwehr ! töd ange«! 51 eii! alten-! MsdrufferTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft/ Mo-IvilrdNlA«, Tageblatt' erschetat tLgNch «chm. b Uhr für bea folge»dr» Tag. Bepigoprel« : Lei Abholung in h» «efchüftrstelle »nd den «nggabeftrllen 2 Mil. im Monat, bei Zustellung burch die Bote» 2,» Mb., bet Poftbrstellnn, Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboten u!n-«A^ mlger nnb »efchSftostellen — nehmen zu jeder Zeit Bc. K>D>n,en entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriedeftörungen besieht kein Anspruch aus Lieferung »ee Zeitung oder Kürgung der Bezugspreise». — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. 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Nr. 132. — 84 Jahrgang Telegr Adr .Amtsblatt- Wilsdruff -Dresden Postscheck Dresden 264V Mittwoch, den 10 Juni 1925 t krack : n d e ausge se in indes ngen. es 'Men- lz in erces -184 Aist- chscu, rlans ehen- Ztück: -SW, Kühr -riita« totij. nkcu- tllcn, NM Narl: Kaffe r bei »ark, siito- . S. S.8 14,2 27 25 2: S-2« 21 22.S -rs.? 22.L k» e« eS iu 'N ch »e f- ir fr >d >8 r- rt n s s e- ie i- c, n iS ft k» !- S >- ft Wer soll bezahlen? Man kann nicht sagen, daß die Arbeit der Intern Alliierten Militärkontrollkommission seit dem September vergangenen Jahres etwa oberflächlich gewesen ist; besonders eindringlich aber scheint sie, der Entwaffnungsnole nach zu urteilen, die deutschen Fabriken kontrolliert zu haben. Denn die Forderungen, die im Teil 2 dieser Note aufgestellt werden, zeugen von intimster Kenntnis nicht bloß der Reichswerke, sondern auch einer großen Reihe privater Fabriken. Unter diesen pri vaten Fabriken sind es gerade die größten, die von diesen Zerstörungs- oder „Zerstreuungs"sorderungen -etroffen werden. Da ist nicht nur Krupp mit seinem neuesten und modernen Werk 10, in dem die großen Maschinen zer stört werden sollen. Nicht minder schwerwiegend ist das Verlangen, fast 3000 Maschinen privater Fabriken zu „zer streuen". Der Kuriosität'halber mag noch erwähnt sein, daß mit ernstem Tadel die Wiedereinstellung von drei Sätzen Doppelschmiedepressen und die Anschaffung von zwei Horizontalpressen in einer sächsischen Gußstahlfabrik moniert wird. Wichtiger ist, daß man offenbar die Reichs werke unbedingt ruinieren will. Sie haben schon jetzt" wirtschaftlich schwer zu kämpfen; nun verlangt die Note die Zerstörung eines Martinofens sowie des Gebäu des des Bessemer-Stahlwerks inSpandau. Mehr noch: Getadelt Wird, daß die Deutschen Werke in Haselhorst sich erweitert haben. Man verlangt nun, daß jeder in Aus führung begriffene Bau eingestellt, kein Neubau begonnen wird; außerdem sollen die in der Aufstellung begriffenen Werkstätten beseitigt werden. Charakteristisch für diese und die anderen wirtschaftlichen Zerstörungsforderungen ist aber nicht zuletzt ihre Unbestimmtheit. In der Rote wird nämlich ausdrücklich gesagt, daß die Kontroll kommission die Einzelheiten der Durchführung aller dieser Mosjnahmen noch näher bezeichnen und dann — wtür- Lch- be «n<h Überwachen wird. Selbst wenn wir die Forderungen der Note, wie man es in Paris und London von tttto ^errangt, nun buchstäblich erfüllen würde, ist gar nicht abzusehcn, wieviel Zeit das verlangt. Aber ehe das alles nicht ausgeführt ist, will man ja da« Rheinland nicht räumen. Wenn wir nun aber alle diese Dinge wirklich aus- fsthren, — wer trägt die Kostcn? Nicht etwa bloß ünd in diese Kosten einbegriffen die Entschädig NU- g e n sür die von den Forderungen betroffenen Fabriken; die Erfüllung bedeutet auch vor allem Betriebseinschrän- ungen und Betriebsstörungen schwerster Art, also vor allein die Entlassung vieler Tausender von Arbeitern. Das Reichsfinanzministerium beabsichtigt, darüber eine eingehende Untersuchung zu veranstalten, wie hoch sich die Kosten der Erfüllung aller Wünsche stellen würden. Aber hier kann es sich nur um direkte Kosten handeln, während jene durch die schwere Störung des Wirtschaftslebens verursachten indirekten Kosten und Pro duktionsverluste gar nicht feststellbar sind. Nimmt man die vorläufig mit 250 Millionen bezifferte Kostenaufstellung als richtig an, so muß zunächst einmal die deutsche Gegen, frage an die Entente lauten: Wer soll das be zahlen ? Daß w i r daS nicht bezahlen, wenn Recht und Gerech tigkeit noch gilt, geht aus Sinn und Wortlaut des Lon- douer Pakts ohne weiteres hervor. Ausdrücklich hat sich da« Sachverständigengutachten auf den Standpunkt ge stellt, daß die von ihm vorgeschlagenen deutschen Jahres raten „Deutschlands gesamte Verpflichtungen gegen- z über den Alliierten und Assozierten Mächten hinsichtlich ' der durch den Krieg verursachten Kosten umfassen," ein schließlich jener Sonderzahlungen, wie sie durch einzelne Artikel des Versailler Vertrages vorgesehen werden. Aus drücklich wird diese Absicht, dieser Sinn des Sachverstän digengutachtens immer und immer wieder unterstrichen und eigentlich hätte die Reparationskommission gegen die wirtschaftlichen Forderungen der Entwaffnungsnote pro te stieren müssen, um die Ausführung des Londoner Pakts nicht gefährden zu lassen. „Deutschland ist nicht in der Lage, sich über seine Verpflichtungen aus dem Ver sailler Vertrage Klarheit zu verschaffen, weil ihm von Zeit zu Zeit im Laufe des Jahres Forderungen gestellt werden, die im voraus überhaupt nicht berechnet werden können; es erscheint uns unmöglich, unter solchen Ver hältnissen irgendeinen Staatshaushalt unter wissenschaft lichen Grundsätzen und in befriedigender Weise ins Gleich gewicht zu bringen,' sagt ausdrücklich das Sachverständi gengutachten und knüpft daran die Forderungen, aaß im Interesse des Staatshaushalts, darüber hinaus der deut schen Währung und schließlich der wirklichen Leistung der deutschen Zahlungsverpflichtungen „diesem System ein Ende gemacht" werde. Die erste Frage also, die von der deutschen Negierung bei den Verhandlungen über die Forderungen der Note an die Botschafterkonfcrenz über diesen Teil gerichtet werden muß, ist die: Wer soll Sohlen? Die Bestimmungen des Londoner Pakts sind nndenüg. eindeutig auch übrigens dahin, daß im Jahre iW von uns Zahlungen an die Entente über die Ver- riniung der Eiscnbahnanleihe hinaus nicht zu entrichten sind. Nan darf gespannt sein, wie sich die Entente zu diesen krassen Widersprüchen zwischen ihren Forderungen und "r NMmmmiaen bestehender Verträge äußern wird. FmWlh Md Wand in der SiWeiksM einig Paris, 9. Juni. Die Antwort auf die letzte Garantie- Vertragsnote des französischen Kabinetts, die Chamberlain gestern auf der Sitzung des Völkerbundsrates Briand aushän digte, soll in Kreisen der französischen Völkerbundsdelegation einen sehr günstigen Eindruck hervorgerufen haben. Wie der Genfer Vertreter der Havas-Agentur von zuständiger Seite er fährt, besteht zwischen Frankreich und England volles Einver nehmen über die Antwort auf das deutsche Sicheryngsangebot. Die letzten Meinungsverschiedenheiten sind jetzt behoben. Das zwischen Frankreich, Großbritannien und Belgien erzielte Ein vernehmen gipfelt in dem formellen Beschluß Großbritanniens, die sranzösisch-deutsch-belgische Grenze zu garantieren und jede Verletzung der militärischen und territorialen Bestimmungen über die Rheinlandgrenze durch Deutschland als einen casus belli an zusehen. Großbritannien verpflichtet sich als Garantie dieser Grenzen, Frankreich und Belgien seine sämtlichen Marine- und Luftstreitkräste zur Verfügung zu stellen. Was die deutschen Ostgrenzen anbelangt, so erklärt Großbritannien ausdrücklich, daß es an den Bestimmungen des Vertrages entschieden festhält. Die in eienm Morgenblatt gebrachte Meldung, daß Briand am Mitt woch wieder in Paris eintreffe, um die Uebersendung der fran zösischen Antwort auf das deutsche Sicherungsangebot zu veran laßen, wird hier offiziell bestätigt. Englisch-französische Einigung. London, 8. Juni. Wie der amtliche englische Funkspruch meldet, wird es in Londoner amtlichen Kreisen als sicher be trachtet, daß Chamberlain und Briand in ihren privaten Unter haltungen die noch zu regelnden beiden Auslcgungssragcn ohne Schwierigkeit lösen werden. Es besteht alle Aussicht daß die Antwortnote an Berlin noch im Laufe der Woche abgehen wird. Hinsichtlich der Verhandlungen über den Pakt besteht hier ein weitgehender Optimismus. Die Art und Weise, mit der die Besprechungen mit Frankreich vor sich geben, wird mit großer Befriedigung ausgenommen. Auf diese Art und Weise ist es möglich gewesen, daß von Frankreich ein Entwurf über d;e Antwortnote an Deutschland ausgearbcitct worden ist, der die endgültige Billigung der britischen Regierung gefunden hat. Die Auffassung über den Pakt geht dahin, daß die Verpflich tungen und dle Garantien auf Gegenseitigkeit beruhen sollen ?Eud daß unter allen Umständen die schuldlose und nicht die schuldige Partei geschützt werden soll. Ium Bericht der Interalliierten Kontroll kommission. London, 9. Juni. In dem gestern abend veröffentlich ten Bericht der Interalliierten Militärkontrollkommission ist eine Aufzählung der verschiedenen Schwierigkeiten enthalten, die an geblich der Kommission bei ihren Untersuchungen in Deutschland in den Weg gelegt wurden. Es ist festgestellt, daß die Be festigungen und Vorräte an Kriegsmaterial und Waffen an scheinend jetzt im Bestände Vorständen seien wie 1922. Deutsch land sei imstande, binnen kurzer Zeit große Mengen an Kriegs material herzustellen. Durch die Ausbildung von Zeitfreiwil ligen sei die deutsche Grundarmee imstande, sich jederzeit zu einer den Anforderungen eines Krieges genügenden Stärke zu entwickeln. Die Küstenbefestigungen seien seit 1922 großen und gefährlichen Aenderungen unterworfen worden. Tornadoverheerungen in Colorado. Neuyork, 9. Juni. Einer Nachricht aus Wray (Co lorado) zufolge wurden dort durch einen lornadoartigrn Sturm über tausend Gebäude vernichtet. SietlmwälMg imSiinnes-Konzem Von einem bekannten Berliner Börsen- und Ftnanzmann erhalten wir folgende AuS- führungen zu den Vorgängen bei dem Stinnes- Konzern. Als im April 1924 Hugo Stinnes nach kurzem Krankenlager starb, hinterließ er ven weitaus größten Kon. zern, den man jemals in Deutschland gekannt hatte. Schon vor dem Kriege war Hugo Stinnes einer der mächtigsten deutschen Industriellen gewesen, dem vor allem große Kohlenbergwerke gehört hatten: aber erst in den Jahren der Inflation dehnte sich der Machtbereich dieses unab lässig arbeitenden Mannes ins Riesenhafte aus. Es gab kaum ein Gebiet, aus dem er sich nicht betätigte. Vor ollem natürlich in Kohle und Eisen, dann aber auch in großem Maßstabe in ver Seeschiffahrt, im Automobilwesen, in ver Peiroleumindustrie, im Bank- und Versicherungswesen, im Hotelgewerbe, im Zeitungswesen, in der Papierindustrie und im Film. Hunderte von Einzelunternehmungen ge hörten dem Konzern an, und zwar nicht etwa nur in Deutschland, sondern vielmehr in fast allen europäischen und außereuropäischen Ländern. Als Hugo Stinnes starb, wurde sein Gesamtbesitz auf mehr als eine Milliarde Goldmark ge schätzt, und damit kam sein Vermögen demjenigen der be- kanntest«» amerikanischen Multimillionäre gleich. Niemand hätte es für möglich angesehen, daß auch bei diesem starken und scheinbar festgefügten Konzern Schmierigkeit.'» ent- Das Ziel -es Maroktokrieges. Eine neue Schlacht im Gange. In Marokko sind von neuem schwereKämpfe ent brannt. An der ganzen Westfront nnd im Norde» wird ein starker Druck gegen die französische Front ausgeübt. Vorgeschobene Abteilungen Abd-el-Krims haben sranzi» fische Militärposten von jeder Verbindung abgeschlossen. Die Nifarmce hat aus dem Innern des Landes neuen Zu zug erhalten. Ein neuer großer Angriff der Marokkaner aus der ganzen Front soll bevorstehcn. Auch die Fran zosen ziehen ständig neue Verstärkungen heran, vor allem wird schwere Artillerie von ihnen in Stellung gebracht. Einem französischen Kriegskorrespondenten ist es ge lungen, sich in die Reihen der Nifarmee einzuschleichen. Der Berichterstatter bestätigt von neuem, daß diese ausgezeich net bewaffnet und nach europäischem Muster bekleidet ist. Den Wunsch, Abd-el-Krim selbst zu sprechen, mußte der Journalist aufgeben, da Abd-el-Krim an der Front weilt und dort die Truppenbewegungen selbst leitet. Ein Generalstabsoffizier der Nifarmee faßte das Ziel der jetzigen Bewegung dahin zusammen, Marokko von d e n e u r o p ä i s ch en B e h e r r s ch e r n z u b e f r e i e n. Nach Ansicht des Offiziers werde Marokko nach spätestens zehn Jahren autonom sei». Eine Schlacht bei Kanton. Panikartige Flucht der Fremden. In China droht von neuem der Bürgerkrieg auszu brechen. Während in Schanghai die Attfstandsbcweguug noch immer wächst, ist es m »mehr auch in Kanton zu blutigen Kämpfen gekommen. Dort sind radikale Nünnanescn unter Führung des Marschalls Yang Hsu Ming und konservative Kantonesen in Kampf geraten, bei dem die Nünnanescn die Oberhand behielten. Zwischen beiden Gruppen steht die Zentralregicrung in Peking, die von der siegreichen Partei nicht anerkannt wird. Lie Fremden verlassen Kanton in panikartiger Flucht. Der amerikanische Generalkonsul riet allen Vorortsbe wohnern an, möglichst schnell in das Innere der Stadt zu ziehen. Die japanische Regierung hat zwei Torpedoboots zerstörer von Schanghai nach Kanton beordert, auch be finden sich vor Kanton zwei amerikanische Torpedoboote, die Leben und Eigentum der dort lebenden Amerikaner schützen sollen. Inzwischen bemühen sich dis Konzessionsmächie, die Vorgänge in Schanghai durch eine Untersuchungskom- mission prüfen zn lassen, die aus den Botschastssskreiärcn der sechs Großmächte zusammengesetzt ist. Die europäische Polizei in Schanghai hat Weisung erhalten, von dem Ge brauch von Feuerwaffen weiterhin abzusehen. Schwere Ueberschwemmungskatastrophe in Mexiko Paris, 9. Juni. Nach einer Radio-Meldung aus Ma rokko ist die Halbinsel Teherauteprc von schweren Ueberschwem- mungen hrimgesucht worden. Sämtliche Flüsse sind über die Ufer getreten. Hunderte von Personen sind ertrunken und meh rere Dörfer vollkommen zerstört. neuen romuen, unv wayrenv vre meinen oer anderenzzn- flationsgrößen im Laufe der Zeit entweder zusammen, brachen oder geräuschlos von der Bildfläche verschwanden, schien ver Stinnes-Konzern für alle Zeiten sest gegründet. Univcrsalerbin des gesamten ungeheuren Besitzes wu'de die Witwe des Verstorbenen, während die beiden Söhne, Dr. Edmund Stinnes und Hugo Stinnes jun., vcn Konzern verwalten sollten. Es stellten sich aber alsbald schon Meinungsverschiedenheiten geschäftlicher Art zwischen den beiden Brüdern heraus, die dazu führten, daß Dr. Edmund Stinnes kürzlich ans der Firma ausschied und sich nur noch ven Versicherungs- nnd Auiomobilinteressen des Konzerns widmen wollte. Doch auch für Hugo Stinnes jun. war es eine ungeheure Aufgabe, aus dem Bestreben, die gesamten Geschäfte zu leiten, wobei freilich in Betracht zu ziehen ist, vah er heute erst 27 Jahre zählt. Der verstorbene Hugo Stinnes hatte sich um die ge schäftliche Erziehung seiner Söhne und Erben unablässig bemüht. Als einmal ein Bekannter ibn fragte, für wen er venn so unermüdlich arbeite und Millionen auf Mil lionen zusammenhäufe, antwortete er ganz kurz: „Für meine Söhne." Das war bezeichnend sür ven Mann, der sich keine Ruhe gönnte, ver keine Leidenschaft, kein Ver gnügen kannte, uns ver sich sogar im Essen unv Trinken die größte Vorsicht wegen eines Magenleivens auferlegen mußte. Hugo Stinnes ging ganz in seiner Arbeit auf, unv es war sein tragisches Los, daß er dieser Arbeit zu früh entrissen wurde. Gerave in der kritischen Zeit starb er, als soeben erst die Marksta! ilisiernng geglückt war, in deren Gefolge eine allasmcine grobe GeldknavSbnt ein-