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Aüsöruller Tageblatt! 2 Vian Nr. >Z0 — Zonntsg. gen 7 Juni IY25 Der Waldsee Cm Gottesaug' in treuverfchwieg'ner Nacht, Strahlt Haust der stille See im WMeSdüster, Um sein Gestade rauschet zag und sacht Der tiefen, grünen Einsamkeit Geflüster. Ein Habicht schwebt im Aether, lichtumblaut, Er spiegelt stolz sich in den klaren Wellen, Mit dunklem Aug -das Reh durchs Dickicht schaut, Und leis im Schilf gaukeln die Libellen. Seerosen blüh'n ringsum in keuscher Pracht, Durch Rohr und Binsen huschen Sonnenstrahlen; Ein Sehnen ist im Herzen mir erwacht Nach einem Eben, ohne Reu und Qualen. Der Fugend süßer, sel'ger Himmelstraum Will rosenbuftend meinen Geist berauschen, Das Waldlüftchen wagt za atmen kaum Und andachtsvoll -Lie Tanncnhünen lauschen. Ein Zauberreich scheint mir das weite Rund, Wie Schatten sch ichs um die User gleiten, Mir ist's, als schlummre ties im Wcllengrund Das ganze Glück entflr-h'ner Kinderzeiten. H. Spiller, Tschesch-dors. Die Kirche. EPS 2, 20: .. - erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist." Zu Pfingsten hat einst die Kirche ihre Arbeit in der Welt angefangcn, eine Arbeit, so einschneidend in die ganze Weltgestaltung und so sruchtbar, wie sie leine andere Organisation von Menschen geleistet hat. Sie hat sie leisten können, weil sie sich als Werkzeug des heiligen Gottesgeistcs fühlte. Daher nahm sie den Ansporn, daher «uch die Kraft und das Recht. Tas alles soll heute nicht mehr wahr sein. Mit harter Verurteilung treten unendlich viele der Kirche gegenüber und weisen hin aus die Ge schichte der Kirche,- die voll Irrtum sei bis heute. Haben jie recht? Tie Antwort ist nicht so schwer. Gewiß hat auch die Kirche in ihrer laugen Geschichte viel Menschliches, Allznmcnschliches. Aber wo ist eine von Menschen ge tragene große Bewegung, in der das nicht so ist? Wo ist eine einzige, in der es weniger so ist? Es gibt keine Und wo ist eine, in der bei aller menschlichen Verirrung soviel des Großen und Guten ist, als in der Kirche? Es gibt keine. Auch nicht eine einzige. Immer hat sie den reinen guten Gottesgeist in sich bewahrt, immer wieder ihn hervor getrieben und sich darin erneut, und so hat sie durch all das wüste Getriebe das Evangelium mit seinem Geist aus der Höhe hindurchgerettet sür die Welt, daß er als belebende und heiligende Kraft ihr immer wieder vorangeholfen hat. Wir tun besser, nicht allein mit der Kritik an die Kirche hcran^utre-cu, sondern sie auf uns auzuwenden: Vin ich ein Mensch jenes heiligen reinen Geistes? Habe ich mich von der Kirche, die auch für mich das Wort des Evan geliums behütet und es mir dargeboten hat, so erziehen lassen, wie sie ganze Geschlechter und Völker erzogen hat, wie sie den Staat und die Kommunen in ihren Geist des Dienens gezogen hat? Was habe ich getan zu ihrer Er- Neuerung im alten Geist, zur Heiligung, Vertiefung, wahren Förderung der Welt? Du, frag dich einmal so' L. P. Flugplatz! eben. Bilder vom Deutschen N u n d s l u§ st a r t. Berlin, 5. Juni. Hinaus aufs Tempelhofer Feld, lautet in dieser Woche die Parole sür die Berliner, auf das Tempelhofer Feld, das, einst der grobe Paradeplatz der kaiserlichen Reichs hauptstadt, heute zu einem Zentralpunlt der deutschen , Fliegcri geworden ist. Tausende und aber Tausende f sammeln sich nm den Flughafen und in ihm. Das Fliegen hat es ihnen angetan; sie schauen und schauen und reden miteinander von Sachkenntnis nicht getrübtes Zeug zu sammen und hören eifrig zu, wenn einer aus der Masse sich vernehmen läßt, wenn sie glauben, daß er sachver ständig ist. Der Berliner ist nicht nur schaulustig, sondern auch lernbegierig und dabei, wenn nicht gerade vergnügungs süchtig, so doch dem Vergnügen keineswegs abhold. Er sucht und findet es auch auf dem Flugfeld, in aller Harm losigkeit. Es scheint ein guter Schlag zu sein, der sich da findet. Dex.AlokohoHeufel, von dem, namentlich, wenn er sich in die Form des Likörs steckt, ein Teil unserer Jugend in gar zu hohem Maße angezogen wird, muß hier lange nach Opfern suchen. Zahlreiche geräumige Zelte und Restaurationsüetriebe sind aufgeschlagen, aber ihr Besuch läßt vom Standpunkte des Unternehmers aus viel zu wünschen übrig, denn sie bleiben stundenlang fast völlig leer. Die Leute haben wenig das Bedürfnis zu sitzen und begnügen sich, wenn es über sie kommt, meist damit, auf dem von einer nicht allzu dichten Nasenschicht bedeckten Erd boden Platz zu nehmen. Im allgemeinen stehen oder gehen sie gemächlich umher und verzehren auch stehend oder gehend ihre von Hause mitgebrachten Stullen (belegte Brote), die in der freien Luft so ganz besonders gut schmecken. Selbstverständlich schenken die Schaulustigen ihre Auf merksamkeit der Fliegerei, um derentwillen sie ja eigentlich hinausgewandert sind. Bekommen sie doch für billiges Geld oder als Zaungäste allerhand zu sehen, was sonst nur in teuren Varietös geboten wird, und ist doch das ganze Flugwesen etwas noch verhältnismäßig Neues. Seine Anfänge reichen in Deutfchland, wenn man Mn den ernsthaften, auf anderer Grundlage gemachten Versuchen des wagemutigen, aber unglücklichen Lilienthal ab steht, nur zwei Jahrzehnte zurück. Als in Paris ichon der Eiffelturm umkreuzt und in Amerika Flüge aus den Kordilleren veranstaltet wurden, wollte man bei uns da von noch nichts wissen. Auch die militärischen Behörden erkannten noch nicht die großen Zulunftsmöglichkeiten. Da war es ein Privatmann, und zwar ein Zeitungsmann, der den Leuten die Augen öffnete, der unternehmungslustige und ideenreiche Verleger Scherl, der zugleich, obwohl er das Schreiben anderen überließ, als journalistischer Anreger und Neuerer sich einen Rnf machte. Er ließ den Franzosen Zöpfl nach Berlin kommen, um hier seine Künste zu zeigen, und dann, nachdem dieser völlig versagt hatte, den Amerikaner Wright. Der riß zur Bewunderung hin und weckte Nacheiferung. Mit steigendem Eifer wurde nachge holt, was versäumt worden war. Im Kriege haben wir erlebt, welche Bedeutung dem Flugzeug militärisch zu kommt, heute erleben wir staunend, welche, immer noch wachsende, Bedeutung es für den Verkehr gewonnen hat. Doch kehren wir von Erinnerungen und Betrachtungen zum Leben auf dem Flugplatz zurück, auf dem es außer der Fliegerei noch vieles andere zu sehen und zu hören gibt, beinahe wie aus einer Kirmes. Zunächst der Riesen lautsprecher, um den sich die Menge staut. Er über tönt mit seiner gewaltigen Stimme alles, selbst das mächtige Gedröhne der sich in wirbelnder Schnelligkeit drehenden Propeller. Er verkündet die Ergebnisse des Lust kampfes, die vielfach mit »hört, hört!" oder „Donnerwetter noch mal!" und ähnlichen Ausrufen regsamen Interesses ausgenommen werden. Dann rühmt er die schnelle Bericht erstattung einer Zeitung und die Rührigkeit einer Jnseratenagentur, erzählt unter verständnisinniger Heiter- - leit, wie mit deren Hilfe zehn im Gedränge verlorenge- gangene Kinder ihren Müttern wieder zugeführt werden konnten, und schließlich singt er sein eigenes Loblied, preist mit Recht seine deutliche Sprache und seine Zuverlässigkeit. Andere machen in anderer Weise für sich Reklame. Eine Schokoladenfabrik läßt von einem Flugzeug, auf dem ihr Name prangt, Proben ihrer Erzeugnisse abwerfen. Das weckt jedesmal freudiges Hallo und nur vereinzelte Miß vergnügte geben ihrem Unmut darüber Ausdruck, daß das Lcckcrzeug nicht gerade dort herunterfällt, wo sie sich auf gepflanzt haben. Wieder andere suchen das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden und bieten ihre Ware gegen Bezahlung an. Warme Würstchen spielen eine große Nolle. Die stärkste Anziehungskraft aber übt ein altmodischer, mit einem Pferde bespannter Wagen aus, aus dem zwei kräftige junge Burschen, solange es ihre Lunge aushält, in das Publikum hineinschreien: „Frische Lübbener Gurken, Gurren, Gurkenl Billig, billig, billig!" Sie denken auch, „du mußt es dreimal sagen", und haben damit Erfolg; denn im Handumdrehen ist ihr Vorrat abgesetzt. Alles vollzieht sich zwar geräuschvoll, aber gemütlich; kein Gestoße, keine unflätigen Redensarten. Mau geht mit dem erfreulichen Eindruck von dannen; trotz allem, was sich oft unangenehm bemerkbar macht, im Kerne ist der Berliner doch ein einigermaßen erträgliches Lebewesen. —im. Ser weitere Verlauf des Ruodfluas. Berlin, 5. Juni. Von den zur dritten Schleife gestarteten Flugzeugen sind nach Übernachtung in Halle und Bamberg im Laufe des heutigen Vormittags nach Berlin zurückgekehrt: Maior a. D. Carganico, Ausfahrt, Katzenstein und Dietrich selbst auf Dietrich-Flugzeugen, von Köppen auf Albatros- Doppeldecker, Blume aus Junkers, Jacobs auf Caspar - Flug zeug, Hart mann auf Heinkel, schließ lich Bäumer und Udet auf Flugzeugen eigenen Fabri kats. Heute morgen sind noch fünf weitere Flug zeuge zur drit ten Schleife ge startet. Der Alba tros-Flieger Ungewitter, der einer der schu-llsten im Deutschen Nundflug war, ist über Has - ^ a ch bei K r o- nach abgestürzt, wobei sein Apparat völlig zertrümmert wurde. Ungewitter befand sich auf dem Fluge Bamberg—Halle über dem Thüringer Wald. Die Höhe betrug nur 200 Meter, und der Sturz wurde durch die Bäume eines Gartens sehr gemil dert. Der Flieger erlitt einen komplizierten Schenkelbruch und wurde durch einen in der Nähe befindlichen Arzt in das Bamberger Krankenhaus trans portiert. Die Verletzungen Ungewitters sind nicht besorg» nisserregend. Karmals in Not. Den Barmats geht es schlecht. Wenigstens läßt ein Notruf darauf schließe«, den Henry Barmat, der als letzter der Familie vor einigen Tagen auf freien Fuß gesetzt wurde, jetzt in die Öffentlichkeit fendet. Obwohl sic als reiche Leute nach Deutschland gekommen seien, so klagt Henry, wüßte die Familie nach Verlassen der Unter suchungshaft nicht, wovon sie leben und woher sic das Geld nehmen solle, nm die Inserate zu bezahlen, mit denen sie versuchen möchte, sich eine neue Existenz zu verschiffen, überhaupt scheint die Zukunft den Barmats Sorge zu machen; denn wehklagend fragt der Notrufer, ob sich in nächster Zeit irgendein Unternehmen finden wird, das den Mut ausbrächte, einen Barmat sür sich arbeiten zu lassen. Natürlich ist Barmat nach wie vor von seiner Unschuld überzeugt und will diese Unschuld auch in der Tatsache er- . blicken, daß die Familie Barmat ihren gesamten In- und Auslandsbesitz aus freien Stücken einer Treuhanvgesctzfchast zur Verfügung gestellt hat, und daß ihr Vermögen für den Zeitpunkt vor Beginn der Aktion gegen die Familie jetzt auf einen Betrag geschätzt wird, der die Schulden reichlich überdeckt hätte. Ob diese Ausführungen den Talsrchen entsprechen oder nicht, wird schon die nächste Zukunft zeigen, da die Gerichtsverhandlungen gegen die Gebrüder Barmat nicht mehr lange aus sich warten lassen werden. Aus der Kräfte schön vereintem Streben Erhebt sich, wirkend, erst das wahre Leben. Schiller. Die Ranernarnfin. Roman von Fr. L e b n e. gz (Nachdruck verboten.) Ich möchte Ihnen so oern besten," l"hr er fort, „aber Sie"müslen sich a"k sich selbst helinnom Sm bUrle« sich nicht der Nat b»s wachsten verschliefe«, üch eoojstilck nur dem eioenen Leid binoeben. Und Sie ünd dach nicht allein, Sie Gotk»n.d»r den oloicken Kummor —" '---m^T-ock sie ibn mit ciuow schrillen Lochen. ^08 ist es ia. bas Schlimmste. me-n Mann —" unbeschreiblichen Ton m^berbolte sie „mein Me,uu " ""d dos Lächeln, bas dieses Wort booseitete, ver- liebliches Gesicht beinahe unheimlich. ue>-N""-mte er.' Tbnen, Doktor!" S-e s^l, a» ibm uorl'.i u-^bvend sie ibm die Hand reichte, die ' «^7 seine« kaa. A"* „1- bis -orte Rechte. ..Gröstm ich Sie tnn S^e nichts, nein! S-e werb--» be;r;^ m^ nicht Zerstören wollen, das ich Ee bol^ Anost 1,M b;» -7-ran die schlank unb schwächste, stonb deren G-Lcht stetste Hgllnungslgüokeit und sse^- jetzt mu^se er, dgh es nicht der cn„r„rt des K-N^ps a"ein Mor, dm sie so verändert — und bo Mo^ tzel schweigen. Dollar. Sie me-^-n es o«t. ich Weib es! Tch bin sebend ^je denken — unb sa viel Schmutz habe ich am Lol-en entdeckt, daß cs mich ekelt." Sic schauderte "^it ruschem Lächeln nickte sie ibm zu. während sie den ^chl^'^r ^jeber über das blasse Gesicht schlug. „Leben Sie Wohl, Doktor! Grüßen Sie Frau Toni und Nolcmaric!" 19. Mit großen Augen sah Eliane Laubenberg in die unter gehende Sonne, die den Horizont in einen Feuerbrand tauchte. Sie stand auf dem Nasen an einem Springbrunnen und ließ das kühlende Wasser über ihre schmale Hand rin nen. Reizvoll hob sich ihre schwarzgekleidete Gestalt mit dem lichtblonden Haar von dem rotaoldensn Hintergründe ab. Das Gong ertönte, das znm Abendessen rief. Langsam schritt sie über den gepflegten Rasen nach der Terrasse, ans der Hans Busso ihr jetzt hastig entaegenkam. „Wo warst du, Eliane?" fragte er barsch, „seit einer Stunbe schon suche ich dich." „Was kümmert's dich mit einem Male? Ich habe im Borkenhäuschen gesessen." „Baron Eckbrccht nnd Kurt Seidenschwaug sind mit mir gekommen! Die Herren wollen dich begrüßen, sie bleiben zum Abendessen." Sie zuckte leicht die Schultern. „Ah, deine Zechgeuossen." Er errötete vor Unwillen. „Ich erwarte, daß dn oeoen meine Gäste höflich bist!" sagte er berrilck. „höflicher als das letztemal." „Ich bin bölich gewesen!" widersprach sie, „dn bast keinen Grunb. mich besonders darauf aufmerksam zu machen." „Von einer beleidioenden .Löslichkeit ja! Man merkt die Absicht, und man wird verstimmt." „Ich stabe nicht gegen das GostreM verstoßen, einer sol chen Ungezogenheit mgck,e ich mich nickt schuldig! Indessen wenn du iraendwie gefühlt hast, daß ich nicht liebenswürdig genug war. daun briuoe mir doch solche Gäste, von denen dn genau weißt, wie unsympathisch sie mir sind, nicht ins Haus." „Mein Wille ist maßgebend! — ich bin Herr im Hause." Inud ich bin d-e Frau im. Hause, die zu stoch von sich denkt, um sich mit Trinkern nnd Spielern an einen Tisch zu fegen! — Darum bitte ich dich, mich bei deinen Gäste« zu entschuldigen. Ich ziehe vor, mich i« meinen Zimmern auf- zuholten." , . „ Sie neigte leicht den Kops und ging an ihm vorbei. Er faßte sic derb nms Handgelenk. , „Dn hast Rücksichten zn nchmen!" fuhr er sie an, „ich bin in Scideuschwangs Schuld." „Das geht doch mich nichts an," versetzte sie kalt, sich vo» seinem Grisi befreiend. Wütend siamvfte er mit dem Fuße auf. War das Elmne^ noch, die sanfte Eliane, für die jedes seiner Worte srüber; eine Offenbarung gewesen, die er nach seinem Willen statte i lenken und leiten, können? Unbcauem war sie istm d"rch ibre- Hartnäckigkeit geworden nnd ihre Verachtung. die üc ihnr so dontlich bei jeder Keleoenbeit zeiote, reUte istn doch! Verwundert und sichttick verletzt nastmen die Herren Hans Bussos Entschuldionngen wegen des Fernbleibens der Dame dos Hauses entoegen. , Kurt SeiperUckwaua runzelte die Stirn seines olgttett, runben, oewöbnstcken Lobemannsoestchios. dos bei eoner oe- wissen Gutmütigkeit dock eine aroße Versckkaoe^bkst reiot«. „Sollte der Frau Gröstn etwa oar unsere Anmekensteit nickk onoenebm sein?" näselte er, „ick sah sie doch vorhin erst am Springbrunnen." Hous Vullo störte ans diesen Worten ein deutliches Ge- krönkttein. Er tUoessete Scidenschwang, und er war inner lich mtzs-nd aus Eliane. . Er seufzte tief aus und nickte bekümmert vor sick bin. „Meine Herren, ick muß es Ihnen ja bock sgoen, was mein orober. oroßer Kummer und meine Soro<> ist: meine u-he Trau leibet unaussprechlich unter dem T^e unseres Söbn- ckens. Z« Zeiten mag sie niemanden fehen — auch mich Nicki — uor „Pen gubmen mick nickt —? Ihre NmUen Lnd vollständig zerrüttet: Ke bekommt Wein- und Sckrcikrömpfe. liegt danach stuubenlang em^sisch t>a! — Wo^en Sie, bitte, darum in istrem ! keine Abstcktlickke't leben! Tbro Gemütsdepreffion lobt mick' mouckmol das Schlimmste bclürckten! Dennock kann ick mick nickt eutlckließen. meine Frau in eine Nervenheilanstalt zu bringen, wozik die Acrzte niir dringend, seit langem schon raten." Sein hübsches Gesicht trug einen so übemeuat knmmer» vollen Ausdruck, daß man ihm glaubte, ihn lebstaft bcdanerte und es erklärlich fand, ostne Hausfrau zu speisen! S"ät, erst in der Nacht fuhren die Herren davon Dicker Zigarrenrauch schwebte trotz der geöfsnete^ Fenster in dem Spielzimmer, nnd zahlreiche geleerte Wem- und Scktflaschen verrieten, daß w^-rM^e<A