In» FVUSon Lnlsvr Llntvr LLrondnck mit Mn»»nvr LnIS Klick von äsr »Ksn Ktsinkruck« üdsr äs» NüblsnKrsds» Asxs» äs» Dom (links) unä äus Drsuliosiinusnül oster (rvobts) VnisrÜLld äss Dornes, »us äs» KLumsn bsrvorrs^onä, äsr „dlsustsätsr-Durm- ^>as alte Fritzlar an der Eder, heute eine Kreisstadt im preußischen Regierungsbezirk Cassel, feiert im Juni sein >200jähriges Bestehen. Fritzlar ist eine Gründung von Bonifazius, der am Ufer der Eder die berühmte Donareiche, das Leiligtum der heidnischen Schatten fällte und dort eine christliche Siedlung anlegte. Sie trug den Namen „Frideslar" und war ursprünglich eine dem heiligen Petrus geweihte Kirche sowie ein Kloster mit einer Klosterschule. Frideslar, das bald größeren Amfang annahm, erhielt dann im Wandel der Zeiten den Namen Fritzlar; aus der alten Stätte germanischen Kultes wurde eine Wiege des Christentums in Deutschland. Der Lauf der Jahr- Dss »dlsustüätor 1°or" 1» äsr u»tsrs» oäsr Nvustaät, von »»Ls» xsssbs» Hunderte sah Fritzlar zu hoher Blüte emporsteigen, doch blieben der interessanten Stadt auch schwere Prüfungen nicht erspart. So wurde es 774 von den heidnischen Sachsen und >079 von den Truppen Rudolfs von Schwaben, ebenso 1?32 durch Land graf Lenricus Raspo in Lessen erobert und jedesmal dem Erdboden gleichgemachl. Verhältnismäßig schnell entstand die Stadt aufs Neue, nur nach der letzten Heimsuchung war es mit ihrer Glanzheit im wesentlichen vorüber. Der Kunstsinn und die Landfertigkeil der Bürger Fritzlars war bereits im Mittelalter allgemein bekannt; Goldschmiede- kunst, Kunststickerei und Glockengießerei blühten besonders und haben uns zahlreiche ausge zeichnete Proben bis Lm „BIsiokeu-Lor". DsLmtsr »Itor l'urm unä VuLstsiA nur obsro» 8t»äb. Luk äom Lloivbsn-I'urm ä»s Umnüsi Vkuxpon