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MOlllfferTaMatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, T-,kdlatt» «itchkt>n lL,Nch »ach«. I Uh« str d« fal,r»»«» r«, - «"bhokm, t» »M »«schLft.ft.^ und dk» r W». >m Mirai, dti z»ft-»un, »arch dt« »-»«» r,ro M»., tei Poftdkst«Il»», Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postum »n° un°«n«u^ »««rmUXVkschSft.fttllnr -khmrn «u i-dki g^, »" »-Ln,e« -nl,k,«n. Im Fall- höhcrn D-mall, «rtrg od«r sonstiger Betrirb.ftSrungen drstrht »rin Anspruch aus Lirserun, »« ALitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke ersolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. «Njrigrnprri«: dir «grspalle»« «aum,rilr ro woldpfrnnig, di« LgrspalirnrZrilr drr amllichrnDkdannImachungtn40DoId- psrnnig, die Z,esp»lten«Re»lam-i«iIe im tezllichen Teile IlX> Doldpsennig. NachweisungrgedLhr 20 Doldpfennige. Dor- wrchm nach^Mi"«ch'»^t Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 annahmebisvorm. 10Uhr Mr die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. JederRabattanspruch erlischt, wenn derBetrag durch Klage eingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Da» Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, de« Amtsgerichts und Stadtrat« zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen. Nr. 124 — 84 Jahrgang. Tel.gr.-Adr.: »Amtsblatt- Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2840 Sonnabend den 3V Mai 1825 Oer spanische Vertrag. Von unserem parlamentarischen Mitarbeiter wird uns zu der Ratifikation des deutsch-spanischen Han. »elsvertrages und zu der dadurch verm irdenen Regierungskrise geschrieben: Das Kabinett Luther hat in den letzten Tagen vor einer überaus ernsthaften Krise gestanden, und spät in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag hat es sich durch die entscheidenden Abstimmungen herausgestellt, daß die Krise letzt als überwunden betrachtet werden kann. Sie kam nicht ganz plötzlich, diese Krise. Die Ablehnung des deutsch- spanischen Handelsvertragsentwurfes im Handelsvertrags, ausschuß des Reichstages war das erste Grollen des her aufziehenden Gewitters und die Wolken am politischen Himmel schienen so dick und schwarz zu sein, daß jeden Augenblick der das Kabinett Luther und damit die gegen wärtige Regierungskoalition zerspaltende Blitzstrahl herab zuzucken drohte. Der deutsch-spanische Handelsvertrag hatte ja ebenso seine Vorzüge wie seine Schattenseiten. Er hatte aber nicht nur wirtschaftliche Vor- bzw. Nachteile, er hatte dies« beiden auch auf dem politischen Gebiete. Die Jn- den* Abkommen zufrieden, dagegen führten ^nilck>/'Rr" schien Kampf gegen den Vertrag, weil bis zu 50 000 Fuder zu einem llch l^ön sollte, daß den an und für sich schon sehr stark notleidenden deutschen Winzern schwerste Konkurrenz erwachsen würde. Politisch war es natür lich zu begrüßen, daß wir gerade mit Spanien zu einem .Handelsvertragsabkommen kamen, wenn auch nur zu «mein vorläufigen, weil Spanien uns während des Welt- lrieges die allergrößten Dienste erwiesen hatte durch seine wirklich ^wohlwollende Neutralität. Andererseits aber werden Italien und Frankreich nun in ihren Vertragsver handlungen mit Deutschland dieselbe Bevorzugung ver- langen, die wir Spanien gegeben haben. Das Fahrwasser sür das Kabinett Luther war also außerordentlich Nippen- »eich und der Riß des Für oder Gegen den Vertrag ging durch alle Fraktionen des Reichstages. Das Kabinett hatte aber die Annahme des Vertrages zu einer Ver trauenssache gemacht, v. h. also nichts anderes, als daß es ""schloffen war, zurückzutreten, wenn der Vertrag im Reichstag nicht angenommen werden würde. Das Spiel, das in der entsäzeidenden Sitzung vor sich ging, war nicht ganz ohne Amüsement: der Antrag auf namentliche Abstimmung wurde abgelehnt, so daß *>>o nun von keinem Abgeordneten genau gesagt werden »ann, ob er für oder gegen das Abkommen gestimmt hat. Das hat nun wieder den Vorzug, daß keine Partei aus ver Abstimmung parteipolitisch irgendwie Kapital schlagen kann, da es ta in allen Parteien Freunde und Gegner »«s Vertrages gegeben hat. Die Entscheidung stand auf des Mesters Schneide, ,ls man d,e Beratung heranging, sie wurde aber schon nach der seite der Annahme hin beeinflußt vor allem durch «ine Erklärung des Relchsaußenministers ^r. Strese- mann, daß die Reichsregierung nach Annahme des Ver- irageS sofort in neue Verhandlungen mit Spanien ein treten wolle, um bei dem endgültigen Handelsvertrag mög lichst zu einer Ausmerzung der Nachteile für die geschädig ten deutschen Wirtschaftskrise zu kommen. Und daß man ferner sofort eine Kreditaktion für die Winzer und weitere Hilfsmaßnahmen besonders für diese Kreise veranstalten werde, und zwar in einem Sinne, wie es die gemeinsame Erklärung der hinter der Negierung stehenden Parteien gefordert hat. Parlamentarisch war die Situation aber auch des- wegen verzwickt, weil man nicht genau wußte, wie die Sozialdemokratie sich verhalten würde. Mit einer Ablehnung des Vertrages wäre la auch die Regierungs- trise vagewesen Freilich hatte ein solches Vorgehen von sozialdemokratischer Seite im ärgsten Widerspruch zu all den Erklärungen gestanden, die von der Sozialdemokratie über die Haltung mancher Regierungsparteien in der Frage des deutsch-spanischen Handelsvertrages abgegeben woroen sind; geradezu als ein politisches Verbrechen schwerster Art hatte man auf dieser Seite den Kamps gegen den Vertrag und seine Ablehnung im Handelsvertragsausschuß be zeichnet. Trotzdem mußte es reizen, eine Regierungs. lrise herbeizuführen. Mit größter Spannung sah man darum der Abstimmung nach der zweiten Lesung entgegen, die die Entscheidung bringen sollte. Wären die Sozial demokraten hierbei auf die Seite der Ablehnenden ge treten, so war bei den Regierungsparteien bei der dritten Lesung — vie einstimmig« Annahme wohl so gut wie verabredet. Dort wollte man keine Krise, am wenigsten in einer verhältnismäßig so untergeordneten Frage, weil der ganze deutsch-spanische Außenhandel nur 79S unseres Gesamthandels beträgt. — So stimmten für die Genehmi gung des Vertrages 170 Abgeordnete (der größte Teil der Deutschnationalen, der Volkspartei, des Zentrums, ver Bayerischen Volkspartei und der Demokraten); dagegen stimmten 96 Abgeordnete (Völkische, Kommunisten und die von den übrigen Parteien Abgesplitterten), der Stimme enthielten sich 98 (Sozialdemokraten). Der Vertrag war also angenommen. Die Krise ist damit vermieden worden. Aber vie Ver handlungen im Reichstag und schließlich die Vorgänge in ver «vtscheidenden Sitzung haben schon ein Schlaglicht Englisch-französische Einigung Zu den zwischen England und Frankreich verhandelten Fragen über Sicherheitspakt, Entwaffnungsfrage und Räumung Kölns verbreitet das Londoner Reuterbureau, wohl im Auftrag der englischen Negierung, eine Erklärnng, die, noch ziemlich dunkel gehalten, von einer Einigung zwischen England und Frankreich spricht. In der Erklärung heißt es, daß kein Grund für die An nahme bestehe, daß hinsichtlich des Sicherheitspaltes oder der Entwaffnungsfrage neue Meinungsverschiedenheiten zwischen England und Frankreich enftanden sind. Das Kabinett hat nunmehr die französische Antwort auf seine Fragen erhalten, und diese müsse geprüft werden, um Frankreich den genauen britischen Standpunkt darzulcgen und es geneigt zu machen, ihm zuzustimmen. Im gegen wärtigen Stadium kommt eine formelle Konferenz kaum in Frage. Was die Entwaffnungsfrage betrifft, so haben sich England und Frankreich praktisch auf den Plan geeinigt, der Deutschland überreicht werden soll, über das Mantcl- schreiben besteht, obwohl es noch nicht fertiggestellt ist, all gemein« Übereinstimmung. Im allgemeinen ist man dahin übereingekommen, daß Deutschland seine Verpflichtungen aus Grund des Dawes-Planes ausgeführt hat, aber cs ist noch die formelle Versicherung von feiten der Reparations kommission erforderlich, obgleich nicht viel Zweifel darüber besteht, wie die Antwort lauten wird. Wenn Deutschland seine finanziellen Verpflichtungen und auch die Entwafs uung ausgeführt hat, wird Köln geräumt werden. Wie es heißt, soll nunmehr unmittelbar nach Pfingsten die Note der Botschafterkonferenz wegen der Räumungs klage überreicht werden. Zeit wäre es! Die Reichsregierung reicht beim Völker- buudssekretariat Verträge und Ab kommen ein Berlin, 29. Mai. Die Reichsregierung hat zum Zwecke der Eintragung und Veröffentlichung durch das Völkerbunds sekretariat eine Reihe von Verträgen und Abkommen eingereicht. 1. den Vertrag von Oppeln vom 15. Mai 1922, der die Ueber- gäbe des deutschen Staatseigentums sowie die Verwaltung von Polmsch-Oberschlesien regelt; 2. den Vertrag von Dresden vom 18. Dezember 1922 über die Abrechnung der während des Krie- varauf geworfen, wie scharf und erregt die Auseinander- setzungen sein werden, die sich an die demnächst zu beraten den großen Zollgesetzvorlagen knüpfen werden. Immerhin scheint es jetzt im parlamentarischen Leben fast als eine politische Schmach hingestellt zu werden, wenn die Fraktionen in derartigen rein wirtschaftlichen Fragen, wie es z B. dieser spanische Handelsvertrag ist, nicht ge schloffen sind. Auch diesmal hat einer der Redner sich oahin geäußert. Wenn aber die Zwiespältigkeit bei der Ent scheidung solcher Fragen, wenn ein daraus folgendes Aus einanderfallen der Fraktionen wirklich diese politisch-par lamentarische Schmach bedeutet, dann haben sich alle Fraktionen mit dieser Schmach bedeckt, soweit sie nicht in ver grundsätzlichen Opposition standen. Geßler über die Reichswehr. (K8. Sitzung.) 68. Berlin, 28. Mat. Der Reichstag holte zunächst einige bei der Beratung des Landwirtschastsetats zurückgestellte Bestimmungen nach. Ange- genommen wurde ein sozialdemokratischer Antrag, wonach aus den Überschüssen ver Reichsgetreidestelle 5 Millionen sür Zwecke der Kinderspeisung verwandt werden sollen. Dann wurde die zweite Beratung des Etats des Reichswehrministeriums fortgesetzt. Reichswehrminister Dr. Geßler ging dabei zunächst aus die Kritik ein, die an der Höhe der Ausgaben sür die Reichswehr geübt worden sei. Wenn man die Kosten vermin dern wolle, so meinte der Minister, so muß man entweder unter das herunlergehen, was selbst dir Entente als notwendig sür Deutschland betrachtet hätte, oder man muß bei den ein zelnen Ziffern nachweisen, daß zuviel gezahlt wird. Schon jetzt macht es die größten Schwi-rigkeiten. angesichts der ver minderten Aussichten des Ofsizterberuses tüchtige Offiziere bei der Reichswehr zu halten, vor allem vermögenslose Offi ziere. Die große Zahl der bemängelten Chargen erkläre sich sehr einfach aus den besonderen Verhältnissen der Reichswehr im Gegensatz zum alten Heere. Wenn ein Mann 12 Jahre in der Reichswehr diene, dann solle er natürlich nach einer ge- wiflen Zeit befördert werden. In der Ausrüstung werde wirk lich kein übermäßiger Aufwand getrieben Die Hauptaufgabe der deutschen Reichswehr sei der Schutz der deutschen Grenzen. Die deutsche Politik sei friedfertig. Deutschland sei gern bereit, mit der Entente Sicherheilsverein barungen für den gegenseitigen Schutz der Grenzen abzu schließen. Solange das nicht geschehe, habe der Reichswehr- Minister die Verpffichtung, mit der Reichswehr dafür zu sorgen, daß Deutschland nicht zum Kampfplatz oder zur Etappe fremder Heere wird. (Lebhafter Beifall.) Das Gerede von geheimen deutschen Rüstungen sei lächerlich Ein Volk, das hei : lich rüsten wolle, müsse anders aussehen »lü das deutsche. Das ges ausgegebenen Banknoten; 3. den Vertrag von Dresden vom 21. Dezember 1922, der eine vorläufige Aushebung der doppel ten Besteuerung vorsieht, und 4. das Abkommen von Beuthen, das am 19. Juli 1923 abgeschloffen wurde und eine Reihe von Ausführungsbestimungen sür den deutsch-polnischen Vertrag über Oberschlesien enthält. HWMditios siir MuMen. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berlin, 29. Mai. Der „Lokalanzeiegr" meldet aus Neu- yorl: Das Hilfskomitee sür Amundsen hat am ersten Tage der öffentlichen Sammlung 465 000 Dollar zusammengebracht. Am Sonnabend werden voraussichtlich drei Flieger, darunter der be kannte Weltflieger Smith, an Bord des Dampfers „Navarra" nach Spitzbergen abreisen, um von dort im Flugzeuge aus die Suche nach Amundsen zu gehen. Die Instruktionen Amundsens. Neuyork, 29. Mai. Die „World" erhält einen Funk spruch von der „Fram", der besagt, daß gestern an die Mann schaft beider Begleitschiffe Instruktionen Amundsens ausgegeben wurden. Danach sollen „Fram" und „Hoppy" vierzehn Tage bei Danes-Island und Amsterdam-Island warten, dann nord wärts fahren und vier Wochen an der Eisgrenze kreuzen. Der Funlspruch erklärt, aus dem Dokument gehe hervor, daß Amund sen beim Antritt seines Fluges mit der Möglichkeit einer Ver zögerung gerechnet habe und zwar deswegen, weil er aniiahm, das Benzin könne ihm an der Eisgrenze ausgehen. Ernstliche Unruhen in Tfivgtan. Berlin, 29. Mai. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Neuyork: In Tsingtau sind Unruhen ausgebrochen, die die japa nisch« Regierung veranlaßten. Zerstörer von Port Arthur und Polizeitruppen dorthin zu entsenden. Die Unruhen haben ihre Ursache in Streiks in den japanischen Spinnereien. Arbeiter und Angestellte sollen die Fabriken besetzt und mit Beschlag belegt haben. Die Lage wird als äußerst bedrohlich bezeichnet. deutsch« sei viel zu arm und zu schwatzhaft. Die Franzosen müßten militärische Spielereien mit ernsten militärischen Rüstungen verwechseln. Es sei richtig, daß vie Reichswehr im Herbst 1923 Freiwillige eingestellt und die total erschöpfte Munition bis zu der durch den Versailler Vertrag gegebenen Grenze ergänzt -habe. Wie wenig geheim das gewesen sei, gehe daraus hervor, daß er damals im Kabinett beantragt habe, diese Dinge offiziell der Entente mitzmetlen. Dieser Antrag sei leider nicht angenommen worden Er hätte nichts gegen einen vernünftigen Pazifismus. Die große Heeres- vorlage in Frankreich, die weit über das frühere deutsche Hindenburg-Programm hinausginge, sei von Herriot und seinem Linkstartell gemacht worden. Deutschland würde ehrlich an jedem System der Abrüstung und Verständigung mit- arbeiten, aber das Opfer der deutschen Freiheit dürfe keiner fordern. Die früheren Beschuldigungen von schwarzer Reichswehr hätte» sich sämtlich als haltlos ergeben. Zu den Angriffen gegen das Ofsizicrkorps könne er nur aufrichtig versichern, das deutsche He^r, wie es stehe, sei ein Heer der Republik. Das alte Ossizierkorps habe sich niit großem Pflichtgefühl der Republik für die Neugestaltung des Heeres zur Verfügung ge- stellt. Wenn die Sozialdemokraten beantragten, sein Gehalt zu streichen, so verstehe er das. Er würde ebenso handeln, wenn er an ihrer Stelle stände. Er wehre sich aber gegen die Behauptung, daß es während seiner fünfjährigen Amtstätig, leit mit der Reichswehr schlechter geworden wäre als vorher. Er trage das Leid des Kollegen Trotzki in Rußland gern mit. Auch ei würd gern seiner undankbaren Stelle enthoben sein. Trotzki Hobe man in Rußland wiedergeholt. WeNn sie chn einmal los seien, kriegten sie chn nie wieder. Abg. Dr Bredt jWirtsch. Vgg.) forderte bessere Versor- gnngsmaßnahmen sür die aus der Reichswehr nach zwölf Jahren ausschcidenden Soldaten. Ter Abgeordnete meinte weiter, die deutsche Marine dürfe nicht vernachlässigt werden, vor allem zum Schutze des Auslandsdeutschtums und mit Rücksicht auf die Verhältnisse in der Ostsee Abg. Loibl (Baver. Vp.) bedauerte, daß der Druck der Entente, die Rückkehr zu den Idealen des alten Volksheeres mit der allgemeinen Wehrpflicht verhindere. Das Fehlen dieses Erziehungsinstrumenles mache es notwendig, aus andere Weise die Jugend zu ertüchtigen Abg. von Ramin (Völk.) erklärte, daß seine Partei den Heeresetat annehmen würde, allerdings nicht etwa um des Reichswehrministers willen, sondern, weil die Völkischen An- Hänger des Wehrgedankens seien. Die deutsch« Liga für Menschenrechte sollte den Militarismus da bekämpfen, w» fremder Militarismus das Deutschtum zu vergewaltigen suche. Es schloß die allgemeine Aussprache. In der Einzelberatunp erklärte u. a. ein Vertreter des Reichswehrminifteriumö, das Ministerium bemühe sich durch besondere Fürsorge, Offiziere aus allen gangbaren Wegen ebenso wie die ausscheidenden Rcichswehrangehörigen als Arbeitskräfte in Industrie und Landwirtjchast unlerzubringcn