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alte» mier- i i» tschen s bc- ^rlust. chens 2 deS ihren llizei ziert, schen gab ilaß, wird Die e zu die iegs- van uali- ropa tritt chaft suna rmp> der Box- ters, ; > die eers, 1925 iNIlt. enk- rbge- gani« eines chifft t der iden- Eine In- rnge- iwng l di« )ere» sind. , der isge- Dor- stitttt gerne Neu wird Ge- ären, zwi- a" »er ^n re° 'n» <ne tr- ier >er ich >ur die en. IM >er es ts- >e» rer eitt IS- isn ich, er- A" ge- ten in er zen ent- MsdrufferTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, la-kkl-n- »rschN«t tL,Nch »och», i Uhr ftk do folzodo «»». Bel «dho!0n, t» v« A«<chLft»ft»l>» »»d »Nl L»»,adrft«llrn r Mk. t» Mona«, d«t tzuftellu«, K«ch dir »,«0 r,Z0 Md., dri Poftdrftrllini, Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend ! «Gg-r,ud GrschLftrfteNrn » - xrhmrn »u jrdrr gri« Lr» Krll»ogrA Am Falle HSHrrer Dewalt, Mir» oder sonstiger BelriebeftSrungen desteht dein Anspruchaus Lieferung der Seiten,» oder Lürznag de» Bezugspreise». — Atlkseuduag »ingesandtrr Schriststllede erfolgt nur, wenn Porto deiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Ä«reise»prei«: die Sgespaltene Na»»teile20Goldpfennis, die Lgespalteve Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4V Dold- pfenmg, die SgespalteneSieklamezeNe t» textlichen Teile I00Goldpsennig. Nachweifnngegebühr 20 Goldpfennige. Vor- Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. S »nnahmrbi»oorm.I0Uhr Für die Richtigkeit der durch Fernrus übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Darantle. Jeder Radananspruch erlischt, wenn der Betrag durch M»»< Ungezogen »erden must oder der Auftraggeber in Äonkur» gerät. Anzeigen nehmen alle Dermitilungrstellen entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtliche« Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meitze», de« Amtsgericht» und Stadtrat« zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Noffe«. Rr 118. — 84 Jahrgang Tettgr Adr .Amtsblatt- Wilsdruff - Dresden Postscheck Dresden 2640 Sounabeno den 23 Mai1925 Oie neuen Zollvorlagen. In seinen Ausführungen über die Handelspolitik hatte »er Reichsaußenminister Dr. Stresemann bereits an- gekündigt, daß der alte Zolltarif vom Jahre 1902 einer Revision unterzogen werden soll, damit die deutsche Re gierung bei ihren Handelsvertragsverhandlungen auf einem den veränderten wirtschaftlichen Verhältnissen ent sprechenden Boden stehen könne. Diese Absicht hat bereits »ine heftige Gegenbewegung ausgelöst, die sich jetzt zu einem Mißtrauensvotum verdichtet hat, das die sozialdemokratische Fraktion im Reichstag gegen das Kabinett Luther wegen der Zollvorlage ein- gebracht hat. Bei den meisten Parteien besteht jedoch die Ansicht, daß sich die handelspolitische Lage, besonders aber das Verhältnis der deutschen Wirtschaft zum Ausland seit jener Zeit ganz außerordentlich geändert hat. 8u beachten ist: Wenn beispielsweise der alte Zolltarif, °er, soweit er für die Einfuhr von Lebensmitteln Geltung hatte, bei Kriegsausbruch außer Kraft gesetzt wurde, nun wieder eingeführt wird, wenn also auf den Roggen bis zum 31. Juli 1926 ein Einfuhrzoll von » Mark, nach diesem Termin der alte Vertragssatz von 5. Mark wieder eingeführt wird, so bedeutet das tatsächlich ^"en niedrigeren Zollsatz gegenüber dem Frieden, weil o Mark Gold von damals nicht mehr 5 Mark Gold von heute bedeuten. Grundsätzlich kann man zu der Frage, ob Schutzzoll oder nicht, stehen wie man will —, an dem einen kann man nicht vorübergehen, daß nämlich eine schutzzoll- Politische Welle sich über alle Länder der Welt ergießt. Aber Dr. Stresemann hatte in seiner Rede bereits darauf hingewiesen, daß wir kein« Hochschutzzollpolitik treiben würden, daß der Ausschließungszoll in der deut schen Zollpolitik keinen Platz haben wird. Die Regierung hat nun ihre Pläne in dieser Richtung am Dienstag abend in einer Presseversammlung bekanntgegeben und durch Reichskanzler Dr. Luther wie die Minister Graf « " " ' v Neuhaus begründen lassen. Gewisse Positionen des Zolltarifgesetzes von 1902 sind allerdings der Geldentwertung angepaßt worden, von besonderem Interesse dürfte namentlich sein, daß der Zollsatz auf Kartoffeln vom 15. Februar bis 31. Juli 4 Wark, m dem anderen Halbjahr aber nur 50 Pfennige betragen soll Der Zoll aufFleisch ist von 27 Mark über 15 Mark auf 45 Mark ab 1. August heraufgesetzt worden, rbcnso.ist der früher 35 Mark betragende Zoll aus veirlerfleisch ab 1. August 1926 auf 45 Mark er- worden. Der Zoll auf Schmalz wird von 10 auf ^-50 Mark, der auf Büchsenfleisch von 60 auf 75 Mark, der auf Mehl von 10 Mark auf 18,75 Mark herausgesetzt werden. Die Negierung steht auf dem Standpunkt, daß nnter allen Umständen der starken Einfuhr gerade von Lebens- mitteln entgegengearbeitet werden müsse. Der Einfuhr überschuß des vergangenen Jahres mit 2,7 Milliarde» Mark entspricht gerade dem Wert der landwirtschaftliche» Erzeugnisse, die bei an sich möglicher Steigerung der heimischen Produktion aus eigener Scholle hätte gewonnen werden können. Die deutsche Landwirtschaft produziert infolge ungünstiger Klima- und Bodenverhältnisse, vor allem aber infolge der Belastung durch die Reparations leistungen und daraus folgenden außerordentlich hohe» Steuern teurer als das Ausland. Im Jahre 1913 war »an soweit, daß der Bedarf an Roggengetreide fast gan- »m Jnlande gedeckt werden konnte. Gewiß hat der Ver- sailler Vertrag unS landwirtschaftliche Überschuß gebiete entrissen, so daß »nsere Produktion um 16—20S zurückgegangen ist. Trotzdem kann man doch wohl der Ansicht sein, daß die in die Milliarden gehende Einfuhr »ou Lebensmitteln ersetzt weroen muß durch eine Pr<- Auktion ssteigerung im Innern, weil das Strebe» »ach Aktivierung unserer Handelsbilanz nicht allein eine Verstärkung unserer Ausfuhr verlangt, sondern in gleichem Maße die Herabsetzung der Einfuhr durch Eigenproduktion. Während die Regierung sich be« den Lebensmittel- Men in den wichtigsten Positionen nur auf eine Wieder herstellung des alten Zollsatzes beschränkt, hat man beim industriellen Zollschxtz der allgemeinen Geld- Entwertung Rechnung getragen. Außerdem soll der nein Zolltarif für Jndustrieprodukte modernisiert werden, »nd zwar vor allen Dingen nach der Richtung hin, daß an di» Stelle von Gewichtszöllen jetzt Wertzölle treten solle» wodurch sich die Zölle automatisch der Entwertung ds Kaufkraft des Geldes anpassen solle«. Auch die deuts« Industrie produziert ans den angedeuteten Gründen teu« als das von Neparationsverpflichtungen unbelastete A» Grundsätzlich sollen die vorgeschlagenen Jndusts zollsatze als Maximalzölle betrachtet werden, d. also, daß bei Handelsverttagsverhandlungen bei S -egenkommen auf der Gegenseite unsere Zollsätze ermaß werden können. Für die Landwirtschaft ist dabei die Fr der Automobil- und Traktorenzölle von besonderem In esse. Angesichts des Vorsprunges, den hierbei die - ländische Industrie hat, soll für diese Waren ein beson - hoher Zoll eingeführt werden, der allerdings in 1-^ jährigen Stufen herabgesetzt werden soll bis auf ei Betrag, der schließlich der normalen Zollbelastuna Deutschland entspricht. Ebenso wird der Zoll auf Ler»... waren erhöht werden, weil der Weltmarktpreis für diese Produkte Lanz besonders hoch über dem VorkriegspreiA liegt. Auch auf chemische Produkte soll jetzt ein Einfuhrzoll gelegt werden, weil die putsche chemische Industrie nicht mehr die fast konkurrenzlose Stellung auf dem Weltmarkt besitzt, die ihr in der Vorkriegszeit beschieden war. Da gegen wird der Zoll auf die Eisen- und Stahlprodukte, ferner auf die Erzeugnisse der Maschinenindustrie nicht er höht werden. Und grundsätzlich will der Entwurf der Ne gierung nur eine vorläufige Regelung sein, nm für die bevorstehenden Handelsvertragsverhandlungen eine Waffe zu yaven, die den veränderten weltwirtschaftlichen Verhältnissen entspricht. Die Vorschläge, die die Regierung jetzt macht, sind noch keine endgültigen und es ist natürlich damit zu rechnen, daß es im Reichstag zu einer weit ausge sponnenen und eingehenden Erörterung über die Einzel heiten noch kommen wird. Man nimmt an, daß die Ne- gierung über die grundsätzliche Zustimmung einer Mehr- heil im Reichstage wird verfügen können. Mmmim WMl« i« der SiWeiksW. London, 22. Mai. Die endgültige Entscheidung des englischen Kabinetts in der Frage des deutschen Sicherheitsange bots dürste erst in der nächsten Woche erfolgen, wenn das Kabi nett, das, wie bereits gemeldet, vorgestern bereits darüber be raten hatte, erneut zusammentritt. Außenminister Chamberlain hat inzwischen ein Zirkularmemorandum für die Kabinettsmit glieder fettig gestellt, in dem der englische Standpunkt näher präzisiert wird. Das Memorandum ist in drei Teile geteilt, deren erster die historische Entwicklung der politischen Lage in Europa behandelt, die zum deutschen Angebot des Garantie paktes geführt hat. Im zweiten Teil gibt Chamberlain seine eigene Ansicht zu der Frage kund und bespricht im dritten Teil die Frage vom grundsätzlichen Standpunkt aus. Großbritannien müsse ein friedliches Einverständnis mit Frankreich erstreben, da die Interessen beider Länder eng miteinander verknüpft seien. Die Exzesse der französischen Politik, die die Stabilität des euro päischen Friedens gefährden könnten, könnten nur gemildert wer den durch ein gutes Einvernehmen mit den Verbündeten und nicht durch politischen oder ökonomischen Druck. Andererseits müsse aber Großbritannien vermeiden, irgend etwas unter dem Druck Frankreichs zu tun. Es wird sodann die Frage des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund erörtert. Weiter behandelt das Memorandum die Lage, He sich aus dem französischen Krieg in Marokko ergeben hat, insbesondere im Hinblick aus eine mögliche Überschreitung der spanischen oder internationalen Grenzen durch die französischen Truppen. Was die Entwassnungsstage anbe- lagt, so wird darauf hingewiesen, daß die Note an die militärische Kommission zur Verbesserung eines Punktes zurückgesandt wor, den sei. Unter den Forderungen, die Deutschland gestellt wurden, errege besonders die Entwaffnung der Polizeikräfte und ihre Unterbringung in privaten Quartieren einige Bedenken. Uebergabe der Abrüstungs note nächste Woche. London, rr. Mai. Wie der diplomatische Mitarbeiter I der Westminister Gazette berichtet, wird die Antwortnote der Alliierten in der Abrüstungsfrage in der nächsten Woche dem deutschen Botschafter in Paris ausgehändigt werden. Die Note wird foglende Forderungen aufstellen: 1. Umbildung des deut schen Generalstabes. 2. Vollständige Umstellung der deutschen Muniivnsfabrikation. 3. Freiwillige für die Reichswehr dür fen nicht mehr eingestellt werden. 4. Dezentralisierung der Poli zei, die nicht mehr in Baracken oder Kasernen massenweise unter gebracht werden darf. 5. Die auf die Ausführung der Artikels 429 des Friedensvertrages bezügliche deutsche Gesetzgebung muß Wirkungsvoller gestaltet werden. Es sei nicht zu erwarten, fügt das Blakt hinzu, daß die Forderungen der Alliierten von Deutsch land vor dem für die Räumung der Ruhr festgesetzten Datum erfüllt werden könnten. Die britische Regierung habe aber keinen Grund, anzunehmen, daß Frankreich seine Verpflichtung, die Ruhr zu dem vorgesehenen Termin zu räumen, nicht einhalten wolle. England hoffe auch, daß die unvermeidliche Verzögerung in der Rämung Kölns Deutschland vor dem Eintritt in den Völkerbund nicht abhalten werde. Bslgische Regierungsplane. Brüssel, 21. Mai. Ministerpräsident Vandcrvyvere hat in ver Kammer die Erklärung der neuen Negierung abgegeben. Dieser Erklärung kommt jedoch weniger Bedeutung zu als dem eigentlichen Negierungsprogramm, das, da der Sturz der Regierung am Freitag fast gewiß ist, als Grundlage für die Bildung der neuen Regierung in Frage kommen wird. Bemerkenswert an der Regierungserklärung war die Unterstreichung demokratischer Fordeungen. Die Re- gierung kündigte Gesetzentwürfe an über die Entschädi gung berufskranker Arbiter, über Sozialversicherung, Familienzuschläge und Mutterfürsorge und ferner Gesetze über die Festlegung des Schlichtungsverfahrens bei Ar- beitskonflikten, Erhaltung des Mieterschutzes und För- oerung des Wohnungsbaues. Der Achtstundentag müsse unbedingt aufrechterhatten und das Washingtoner Ab- kommen ratifiziert werden, vorbehaltlich der Ratifikation durch die wichtigsten Konkurrenzländer. Regierungssieg im Reichstag. Abgelehnte MtrauensaMge. s!4. Sitzung.) VA. verli», SO. Mak. Der Reichstag verwies zunächst ohne Aussprache den von den Sozialdemokraten befürwortet«» Gesetzentwurf zur Ver längerung der Dauer der Erwerbslosenunterstützung an de» sozial-politischen Ausschuß. Dan» wird die allgemeine poli tische Aussprache fortgesetzt. Die sozialdemokratische ReichStagSsraNion hat gestern V-- schl-ssen, gegen die gesamte ReichSregierung einen Mißtraueus- «utrag einzubringr», über de« heute Namentlich abgestimmt werden soll. Richt »um mindesten ist dieser Beschluß durch di- neue Zolltarifvorlage bestimmt worde», die siir die Gesamt polilik der Regierung entscheidend ist. «bg. Landsberg (Soz.) betonte dabei zunächst, ein Land in der Lage Deutschlands sei geradezu virpslichtet, bei allen poli tischen Akten di- voraussichtliche Wirkung aus das Ausland zu berücksichtigen. Hindenburg verdanke seine Wahl in erster Linie den Kommunisten. (Bei diese» «ussührungen des Redner» wurde von den kommunistische» Abgeordneten eine Reihe von Zurusen gemacht, die von de» Sozialdemokraten «rregt zurückgewiefen wurden.) Der Abg. Landsberg suhr fort, seine Freunde sorderten den Eintritt Deutschlands tn den Völkerbund. Sie verkennen nicht, daß dieser gegenwärtig wirklich kein Jdealgebilde sei, daß er vor allem iu der ober- schlesischen Frage höchst ungerecht gegen Deutschland vorgegangen sei. Der Gedanke des Völkerbundes sei aber so erhaben, daß auch eine unvollkommene Ausführung ch» nicht entstellen könne. Der Gedanke des Sicherheit^ Paktes sei von der Neichsregierung ausgenommen worden, nachdem die Deutschnationalen in die Regierung eingetreten wären. Da mit sei es schwer zu vereinbaren, wenn Graf Westarp den Sicherheitspatt und den Eintritt in den Völkerbund mit Be dingungen belaste, die deutlich die Absicht zeigten, die Annahme zu verhindern. Gras Westarp habe bei seinen Angrif, u gegen die Negierungspolitik Wohl vergessen, daß in dieser t - gierung auch Deutschnationale säßen. Diese Deutschnationc l scheinen übrigens das Vertrauen der Kommunisten zu t - Kg-u. daun L« liiere van de» korurnkmiktiltkell AULtr««k>.>-- Söiu« gegen dis übrige Regierung ausgenommen worden. Der kommunistische Mtßtrauensantrag richtet sich nur gegen Dr. Luther und Dr. Stresemann. (Große Heiterkeit, in di- der Reichskanzler und der Reichsaußenminifter einstimmen.) D-r Redner erklärte schließlich, die Sozialdemokraten müßten dieser Regierung der ungerechten Lastenverteilung und des Zolltarifs ihr schärsstes Mißtrauen bekunden. Abg. Dr. Bell (Ztr.) meinte, der Gedanke der Vereinigten Staaten von Europa werde sich trotz allem schließlich durch, setzen. Ebenso wichtig wie der Kampf gegen die Kriegsschuld lüge sei auch der Kamps gegen die Solonialschuldlüge. Diese Lüge von der kolonialen Unfähigkeit und Unwürdigkeit Deutsch lands sollte die Beschönigung bilden für die unter unerhörtem Wortbruch vollzogene ungerechte und parteiische Ausschließung aller berechtigten kolonialen Ansprüche Deutschlands. Heute könne er, der der letzte Kolonialminister Deutschlands gewesen fei, die Visitenkarte der neuen Koloniale» Vereini gung abgeben, die sich «uS kolonial interessierten Parlamen tariern ohne Unterschied der Parteie» von rechts und links zusammensetze. (Beifall.) Abg. Dr. Schnee (D. vp.) wies auf die Ausnahmebestim mungen hin, die in verschiedenen englischen und anderen Ko lonien noch immer den Deutschen jede Ansiedlung und koloniale Betätigung unmöglich machten. Die sogenannte Liquidation deutschen Eigentums in den Kolonien wäre nicht- anderes als Raub und Diebstahl, ein Rückfall in die barbarischen Kriegs, ptten aller Zeiten. Bei der Verteilung der deutschen Kolonien habe die Entente auf die Zusammengehörigkeit der Stämme der Eingeborenen nicht die geringste Rücksicht genommen. Das Märchen von der Kolonisationsunfähigkeil Deutschlands widerlege sich durch einen Blick aus den Zustand dieser Länder l und nach der >.eu.,ll,cu Ein kleines Häufte:» 1 Eilscher hätte sich im Weltkriege in Lstasrika inmitten cinei schwarzen Millionenbevöllerung gehalten. Die Eingeborener »der hätten sich gegen diese von der Entente als Unterdrücke, hlngestelltcn Tcutjchen nicht erhoben, sondern sie vielmehr mb hiugebender Treue unterstütz!. Abg. Nolte (Wirlsch. Bgg.) verlangte die Aushebung der seit dem Kriege bestehenden deulscheu Paßbestimmungen unr »eS VilumZwauaeS 67