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Nr IVO. — 84 Jahrgang Teiegr.-Sdr.: .Amtsblatt« WNS-rUff-Dresden Postscheck: Dresden 2840 Donnerstag, 30 April lSL5 Ein neuer Vorwand lische Ansicht über die schon am Tage nach der Wahl verbreitet ! Wahl Hindenburgs die Ausführung des Dawes-Planes ebensowenig stören werde wie die Verhandlungen über die deutschen Vorschläge für einen Sicherheitspakt. Die „Morningpost", die man wohl als das Organ des englischen Ministerpräsidenten Daldwin bezeichnen darf, führt aber aus, daß man in England hoffe, das Ergebnis der Wahl werde den Sicher- heitspakt nicht zum Scheitern bringen, könne aber di« Schwierigkeiten bei den Verhandlungen noch vergrößern. Wichtiger als dieser vorsichtige Satz ist aber die Anregung der „Morningpost" an die Alliierten, „das Faustpfand des Nheinlandes nicht zu lockern und die Grenz wacht nicht zu vermindern". Dem entsprechen Ausführun gen, die der französische Außenminister Briand dem Berichterstatter eines englischen Blattes gegenüber gemacht -at. Briand erklärt nämlich, daß zwar England und Amerika von dem Sieg Hindenburgs überrascht seien, nicht aber Frankreich, das auf einen Sieg von Marx nicht spe kuliert habe. Briand setzt dann hinzu, daß man noch keine sofortige Änderung der deutschen Außenpolitik erwarten werde, daß auch die glatte Anwendung des Dawes-Planes durch Deutschland eine Störung nicht erfahren weroe. Aber weiter deutet Briand an, daß man die Militär, kontrolle der deutschen Rüstungen fortsetzen müsse. Außerdem könne es gleichfalls notwendig sein, „gemein sam mit unseren Alliierten unsere Wacht am Rhein -verhalten". Und womit „begründet" Briand diese »Rot Wendigkeit"? Es sei Wahrscheinlich, sagt er, daß der ueue Präsident viele seiner alten militärischen Genossen in die Wilhelmstraße berufen werde. Das ist die ganze Be gründung. Nicht ein Wort mehr. Daß die Militärkontrolle i« Deutschland fortgesetzt wird, wissen wir längst. Und wird sich dereinst einmal die Entente dazu entschließen, ihre gegen den klaren Wortlaut des Versailler Vertrages und außerdem gegen jeden Sinn und Verstand immer wieder verlängerte eigene Militärkontrolle aufzuheben, so tritt an die Stelle dieser Ententekontrollkommission eine Kommission des Völkerbundes, die sich vermutlich von ihrer Vorgängerin nur durch — den Namen unterscheiden wird. Und noch dadurch, daß ein paar Polen und Tschechen als Kontrolleure hinzutreten. Der Entwurf, den man hierüber in Genf bereits zutage gefördert hat, entspricht ja den weitgehendsten französischen Forderungen. Diese Drohung Briands wird also in Deutschland nur einem bitteren Lächeln begegnen, namentlich auch angesichts der Tatsache,daß der berühmte Bericht der Kontrollkommission immer noch nicht veröffentlicht worden ist, jetzt, nachdem fast vier Monate seit jenem Tage verstrichen sind, da v!e Entente die Nichträumung Kölns mit den angeb- kchen Feststellungen der Kontrollkommission begründete. Ebenso ist es mit jener «Begründung" für ein weiteres eiehenbleiben am Rhein. Wir sind es ja längst gewohnt, daß der Versailler Vertrag nur dann mit Hilfe von Sank tionen und Retorsionen an uns ausgeführt wird, wenn er uns Pflichten auferlegt, daß aber niemand daran denkt, welche Rechte Deutschland in jenem Vertrag zu- vesianden erhalten hat. Mit welchen Ausflüchten hat man Vicht schon die Nichiräumung des Nuhrgebietes und der Kölner Zone zu begründen versucht! Einmal waren es «in paar verrostete Gewehrläufe, dann wieder der angeb liche kriegerische Geist Deutschlands, das „seelisch gar nicht daran denke, abzurüsten". Daß wir militärisch bis zu einem lächerlichen Grade abgerüstet sind, wagt man ja doch nicht mehr z« bestreiten. Außerdem aber verlangt man auch diese berühmte seelische Abrüstung, auf gut deutsch eine m^^Ä""6sgesinnung in allem in Deutschland als » die Entente ihre Vcrpflich- Wahl Hindenburgs bedeutet nach seiner eigenen Erklärung einen Wechsel der Außenpolitik "sA- verfassungsmäßig gar nicht bedeuten, weil die Führung der Außenpolitik Sache der Regierung ist, nicht des Reichspräsidenten. Daß DeutschlandMen Vorschlägen hie Schaffung eines E i ch e r h e l t s p a kte s festhält. die doch von uns selbst stammen —, das alles weiß man, aber man freut sich eines neuen Vorwandes! Und wäre es dieser Vorwand nicht, fo wäre es eben ein anderer. Oder auch gar keiner. Man hat die Macht, zu handeln, wie man will, und das ist Senug. Darin hat B a l d w i n zweifellos recht, daß jene Verhandlungen sich jetzt schwieriger gestalten werden, aber kiM. «eil Hjndeyburg gewählt ist. sondern weil Frank- Don besonderer seite wird uns zu neuen aus Frank reich kommenden Vorwänden für die Nichträumung des Rheinlandes geschrieben: Bei der Stellungnahme des Auslandes zu der Wahl Hindenburgs wird überraschend oft dargelegt, daß eigentlich — die Entente an diesem Wahlausgang schuld fei. Die Art und Weise, wie Deutschland namentlich von Frankreich behandelt worden sei, habe zu einer scharfen Hegenäußerung des deutschen Selbstbewußtseins geführt und sich in der Wahl Hindenburgs verdeutlicht. Lloyd George spricht von dem „Resultat der Poincaristischen Methoden", und derartige Äußerungen befinden sich in anderen englischen Zeitungen auffallend zahlreich. Besonders wichtig ist es natürlich, die offizielle eng lische Ansicht über die Wahl Hindenburgs und die sich daraus ergebenden politischen Folgen kennenzulernen. Inoffiziell war s" worden, daß die Sie MMer-Mserciiz und der Bericht Ws. Paris, 29. April. Die Botschafterkonferenz tritt heute am Ouai d'Orsey zur Prüfung des Fach-Gutachtens über den i Schlußbcricht der Kontrollkommission zusammen. Die Aussprache ; wird, wie „Petit Journal" schreibt, mehrere Sitzungen in An- i spruch nehmen. Die neue französische Regierung befürworte ent- , schieden die Veröffentlichung des Berichtes der Kontrollkommis- s sion und werde darauf bestehen, daß die Veröffentlichung so schnell - wie möglich erfolge. Die französische Regierung wolle außerdem i veranlassen, -aß Deutschland aufgesordert werde, eine Reihe be° ! stimmter, mit der Abrüstung zusammenhängender Forderungen in . einem Zeitraum von höchstens drei bis vier Monaten zu erfüllen. In der Zwischenzeit werde selbstverständlich die Militärkontrvlle in der jetzigen Form aufrechterhalten und auch die Besetzung der Kölner Zone durch die britischen Truppen fortdauern. N. Mach SeMt Hindenburg. Eigener Fernspreckdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Karlsruhe, 29. April. Auf einem am Dienstagabend von der Wirtschaftlichen Vereinigung der Unternehmerverbände Badens veranstalteten parlamentarischen Abend hob Staatsprä sident Dr. Hellpach bei der Begrüßung der etwa 309 erschie nenen Vertreter des Handels, der Industrie und der Landwirt schaft hervor, die deutsche Nation habe ihren größten politischen Kampf durchgefochten. Jetzt gelte die Losung, die Waffen ruhen zu lassen. Als Vertreter der Demokratie bekenne ich mich zu dem Grundsatz, daß, nachdem die Nation gesprochen hat und die Wahlkampagne beendet ist, die Wogen des politischen Kampfes dem Oberhaupt des deutschen Reiches nicht mehr hinaufschlagen dürfen. Es gibt nur noch eine zulässige Haltung: die Ehrerbie tung. Wir grüßen in dieser Stunde das neue Reichsoberhaupt in gemeinsamer Verehrung. (Lebhafter Beifall und Zustimmung.) Der Präsident des badischen Landtages Dr. Baumgärtner knüpfte in seiner Ansrpache an die Worte Hellpachs an und betonte, daß auch die Zentrumspartei, die in diesem Wahlkampf unterlegen iei, dem neuen Reichspräsidenten Ehrfurcht und Ehrerbietung ent- gerbringe, wie sie sie auch dem verstorbenen Reichspräsiden ten dargebracht habe. Coolidge zur Wahl Hindenburgs Neuyork, 27. April. Wir aus Washington gemeldet wird, erklärte Präsident Coolidge heute vor Pressevertretern, daß er zur Präsidenten- wähl in Deutschland nicht Stellung nehmen wolle, da sie eine innere deutsche Angelegenhell und er zu einer Stellungnahme nicht befugt sei. Staatssekretär Hoover sprach sich heute ähnlich wie Mellon dahin aus, daß das Wahlergebnis in Deutschland nicht ausregenb wichtig sei, denn hinter dem Reich-Präsidenten Hindenburg stünden maßgebende deutsche Wirtschaftskrise. Ihre Hilfe und Hindenburgs entschiedener Wille wür den für die Schaffung stabiler Verhältnisse in Europa nur von Vorteil sein. Tfchangtsottn Gouverneur von Tsingtau Berlin, 2S. April. Wie die Morgenblätter melde«, wurde nach einem Rcutertelegramm aus Peking Tschangtsvlin zum Militärgouver neur von Tsingtau ernannt. Durch diese Ernennung in Verbindung mit dem ihm kürzlich übertragenen Aemtern beherrscht Tschangtsvlin tatsäch lich das gesamte westliche China von Mukden bis Schanghai. ZepyrlmOedssion zum Nordpol. Unter Frithjof Nansens Führung. Nach einer Konferenz mit Dr Eckener hat Frithjof Nansen beschlossen, eine Nordpolcxpcdition mit einem deutschen Zeppclin zu versuchen. Nansen will sich an die norwegische Negierung wenden, um sie zur Unterstützung zu bewegen. Der Nordpolzeppelin soll in Friedrichs hafen gebaut werden, i och vemsclbcn Muster, aber etwas kleiner als Z. R. 3. Die Expedition ist nur dann möglich, wenn die Luftschiffwerften bestehen bleiben. Es ist zu er warten, daß Frithjof Nansen an die Ententemächte eine» Appell in dieser Sache richten wird. reich, vas ver dreien Verhandlungen überhaupt nur mit halbem Herzen dabei ist, politisch Kapital daraus zu schlagen entschlossen ist. Wir haben demgegenüber, und zwar alle, Freunde und Gegner der Kandidatur Hindenburg, jetzt nur eine Stel- lungsnahme als selbstverständlich zu betrachten, und das ist die, neue Versuche, die klaren Bestimmungen des Ver- sailler Vertrages wieder einmal zu umgehen, unter Vor- wänden fadenscheinigster Art, in fester Entschlossenheit aufs schärfste abzuweisen. Zweifellos wird aber auch di« 'Regierung, also vor allem der Reichskanzler seinerseits das Ausland über unsere Entschlossenheit nicht im Un- klaren lassen. Vor Hindenburgs Amlsaniriit. Dr. Luther beim Reichspräsident en. Berlin, 23. April. Reichskanzler Dr. Luther weilte in Hannover, um dort in einer Rücksprache mit dem Reichspräsidenten die Frage seines Amtsantritts und der dabei zu beobachtenden Formen zu besprechen. Zugleich wurde auch die äuge,»- blickliche Lage der inneren und äußeren Politik in den Kreis der Betrachtungen gezogen. Der Stellvertretende Reichspräsident Dr. Simon- Hat dem Generalfeldmarschall v. Hindenburg seine Glück wünsche zur Berufung in das hohe Amt des Reichsprä sidenten ausgesprochen und sich sowie das Bureau ves Reichspräsidenten dem Feldmarschall zur Regelung der Übersiedlung nach Berlin und zu allen sonstigen Vorbe reitungen für die Amtsübernahme zur Verfügung gestellt. Der Feldmarschall hat dem Stellvertreter des Reichsprä sidenten seinen herzlichen Dank ausgesprochen Die bei einigen Zeitungen aufgetauchten Nachrichten, die von einer Verlegung des Präsidentensitzes nach Pots dam sprachen, sind natürlich abwegig. Selbstverständlich nimmt der Präsident seine Wohnung in Berlin. Die Gerüchte sind vielleicht daraus entstanden, daß Reichs präsident Hindenburg möglicherweise schon vor der offi ziellen Einführung sich bei seinem Neffen General v. Lewinski aufhalten wird, der in Potsdam wohnt. Einzug und Eidesleistung. Wenn auch noch nichts Bestimmtes angeordnet ist, auch nicht über den Tag des Einzugs, soll das vorläufig ausgearbeitete Programm das Eintreffen des Präsidenten an dem gewählten Tage mit einem Sonderzug auf dem Potsdamer Bahnhof in Berlin in Betracht ziehen. Dort würde er von dem bisherigen stellvertretenden Reichspräsidenten Dr. Simons in Empfang genommen nud nach dem Präsidentschaftspalais in der Wilhelmstraße geleitet. Das Palais soll für diese Gelegenheit einen be sonders festlichen Schmuck erhalten. Die Fahrt von dem Bahnhof zum Palais dürste auf dem kürzesten Wege er folgen, ohne daß irgendwelche ausgedehnten Begrüßungs- seierlichkeiten bei der Ankunft stattfinden, da Hindenburg solche nicht wünschen soll. Vom Palais würde sich der Präsident sofort oder am nächsten Tage in die Vollver sammlung des Reichstages begeben, wo er den Eid auf die Verfassung in die Hände des Reichstagspräsi denten Löbe ablegen wird. Der Eid hat bekanntlich fol gende Fassung: „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, die Verfassung und die Gesetze des Reiches wahren, meine Pflichten gewissen haft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde." Die Beifügung einer religiösen Beteuerung zn dem Eid ist zulässig, aber nicht erforderlich. Später würden im Palais die Vertreter der Reichsregierung, die Reichs- und Staatsbehörden empfangen, denen sich Vertreter der Länder und die Botschafter und Gesandten der auswärti- gen Mächte anschlössen. Für den Abend ist ein Fackelzug geplant, an dem sich rechtsstehende Organisationen und studentische Verbindungen beteiligten, die sich im Lust garten sammelten und vor das Präsidentenpalais zögen. Das ergänzte Wahlergebnis. über 30 Millionen Wähler. Das ergänzte vorläufige Gesamtergebnis der Reichs- Präsidentenwahl vom 26. April bringt folgende Zahle«; Hindenburg 14 648 773 Marx «x 13760089 Thälmann 1S31 635 Zersplittert 21896 Abgegeben wurden im ganzen 30 362393 Stimmen. Der Reichswahlleiter hat bereits an den Generalfeldmar schall v. Hindenburg brieflich die Frage gerichtet, ob er die Wahl zum Reichspräsidenten annimmt, falls der Reichs- Wahlausschuß die Wahl anerkennt. Der Neichswahllciter betont, das? die endgültige von der vorläufigen Stimmen zahl wahrscheinlich nur wenig abweichen werde. Deshalb stellte er die Frage schon jetzt. In parlamentarischen Kreisen nimmt man an, vaß daS Programm des neuen Reichspräsidenten keinen Kurs wechsel bedeute und daß aus diesem Grunde ein etwaiger Rücktritt der Regierung Luther nur einen formalen Höflichkeitsakt bedeute und durch die Bestätigung des Kanzlers und der Minister im Amt seine Erledigung finden werde. Las Kabinett hat noch keine Beschlüsse gefaßt und wird erst nach der Rückkehr des Neichsarbcttsminislers Dr. Brauns einen Kabinettsrat aübalten.