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englische Angebot adgeleynt. <vs woiite weder Afrika von Englands Gnaden annehmen, noch ihm zuliebe Asien räumen Ein Jahrzehnt später ist es aus diesen beiden Welt teilen herausgedrängt worden. . . Aber Asien und Afrika bleiben nicht Englands Beute. England wird nicht an Deutschlands Niederlage genesen. Auch dann nicht, wenn es einen neuen Söldner in Gestalt eines Palästinastaates geschaffen haben wird, mit der Auf gabe der Ueberwachung des Brückenkopfes zwischen Asien und Afrika. Asien und Afrika arbeiten Hand in Hand und werden diesen neuen Keil überwinden. Sie werden die Ab- schüttelung des englischen Joches letzten Endes dem ritter lichen Verhalten Deutschlands im Jahre 1908 zu ver danken haben. . vr. Xatte Sitzung des preuß. Sarmat-AuSschusses. Berlin, 27. April. Der Untersuchungsausschuß des Preußischen Landtages für die Barmat-Angelcgenheit nahm heule seine Arbeiten wieder aus. Der Vorsitzende Dr. Leidig (D. Vp.) weist bei der Eröffnung der Sitzung auf ein vom Ausschuß herausge- gcbcnes Verzeichnis der politischen Persönlichkeiten hin, die Aufsichtsratsstellungen haben. Der zu heute als Zeuge ge ladene Außenminister Dr. Stresemann kann wegen einer Mandelentzündung nicht erscheinen. Darauf werden die früheren Minister Robert Schmidt, Hermes, Bauer, Schwarz, Direktor Pritschow, Regierungsral Dr. Beiermann und die Beamten Spohn, Pontin, Jean Meier und Pollwitz gemeinsam vernommen. Ihre Vernehmung soll über den Zweck der Unterredung im Jahre 1920 zwischen Reichs kanzler a. D. Bauer, Barmat und dem damaligen Minister Dr. Hermes Aufklärung schaffen. Neues aus aller Weil j "II Kutisker aus vrm r».... rsuchungsgefüngnis ins Kran kcnhaus überführt. Der Zustand Kutiskers hat sich der artig verschlimmert, daß er aus dem Untersuchungsge fängnis mittels Krankenwagens nach der Berliner Charite gebracht werden mußte. Der Untersuchungsrichter. Land- gerichsrat Dr. Schneider, der Direktor des Untersuchungs gefängnisses und Rechtsanwalt Dr. Herbert Fuchs sowie mehrere Bewachungsmannschaften begleiteten den Krcm- kentransvort bis zur Cbariic. Tödlicher Unfall des Fürsten Sayn-Wittgenstein. Der auf Schloß Berleburg in Westfalen wohnende 46jährige Fürst Richard zu Sayn-Wittgenstein ist mit seinem Auto in der Nähe von Hanau tödlich verunglückt. Mit ihm fuhren seine Gattin und sein 17jähriger Sohn. Aus offener Landstraße erlitt das Auto einen Radreifenbruch und stürzte in den Straßengraben, wobei alle Insassen heraus geschleudert wurden. Der Chauffeur war sofort tot. Der Fürst erlitt schwere innere Verletzungen, so daß er kurz nach seiner Einlieferung in das Katholische Schwesternhaus in Hanau starb. Die Fürstin und der Sohn sind leichter verletzt. Schiffsunfall. Ein schwerer Schiffsunfall ereignete sich in Bremerhaven beim Herausschleppen des Dampfers „Kreta* aus dem Hafen 2 in die Fahrrinne der Weser. Beim Drehen des Dampfers durch den Schlepper kam der letztere in eine so unglückliche Lage zu dem Dampfer, daß er kenterte und sofort sank. Drei Mann der Besatzung ertranken. Der große Schwimmkran der Aktiengesellschaft „Weser" wurde sofort nach der Unfall stelle gesandt, um den gesunkenen Schlepper, der im Fahr wasser liegt, zu heben. Gemeinsam in den Tod gegangen. In Lübeck wurden der Arbeiter Lege, seine Frau und deren fünfjähriges Enkelkind tot im Bette aufgefunden. Wie festgestellt wurde, hat einer der Ehegatten den Verschluh- stöpsel der Gasleitung abgeschraubt, um durch Gasver giftung aus dem Leben zu scheiden. Lege hat bei einem Ünglücksfall beide Füße verloren und neigte seitdem zur Schmermut. Erdstöße in Amerika. In verschiedenen Teilen der Staaten Illinois, Indiana und Kentucky wurden heftige Erdstöße beobachtet. Bisher ist kein Schaden gemeldet. Im Wahllokal niedergeschosseu. In einem Berliner Wahllokal hat der Pensionsbesitzer Oskar Laube ein Revolveraltentat auf den Kaufmann Johannes Wachtel und dessen Frau Meta, geb. Casparius, verübt. Laube hat sechs Schüsse auf das Ehepaar abgegeben, von denen vier s Herrn Wachtel trafen, während zwei Kugeln Frau Wachtel : sehr schwer im Unterleib und im Oberschenkel verletzten, i Tas Ehepaar liegt hoffnungslos im Krankenhause. Wie es heißt, hat diese Tat keinen politischen Hintergrund. Zwei Hunde lebendig begraben. Der 46 Jahre alte Arbeiter Johann Brose aus der Bürgerstraße in-B r i tz bei Berlin stand in dem Verdacht, seine beiden Hunde auf ! seinem Pachtlande in Britz, in der Kolonie Sorgenfrei, lebendig begraben zu haben. Die Polizei nahm in Gegen wart eines Mitgliedes des Tierschutzvereins Neukölln eine Ausgrabung der beiden Tierkadaver vor, und es wurde festgestellt, daß tatsächlich die beiden Hunde lebendig be graben worden sind. Brose gab auch schließlich die Tat zu. Hinrichtung eines Raubmörders. In Kaisers lautern wurde durch den Scharfrichter Reichart aus München der Arbeiter Emil Engelhardt aus Kaisers lautern, der wegen Ermordung und Beraubung des Archi- j tekten Karl Sprenger zum Tode verurteilt worden war, ! im Hofe des Gerichtsgefängnisses hingerichtet. : Beim Photographieren tödlich verunglückt. Wie aus Nizza gemeldet wird, ist eine junge schweizerische Gouver- - nante, Susanne Zmutt aus St. Gallen, auf eigenartige ! Weise ums Leben gekommen. Die junge Schweizerin ! machte zusammen mit einer Freundin photographische ! Aufnahmen von der.Meeresbrandung auf der Promenade ! des Anglais. Zu diesem Zweck begaben sich die beiden Mädchen mit der Kamera an den Strand, um die Wellen ^-«us nächster Nähe photographieren zu können. Plötzlich ! erfaßte eine besonders hohe Welle beide jungen Mäd- ! chen und riß sie in das Meer hinaus. Während das eine > Mädchen sich wieder an das Ufer zurückarbeiten konnte, : wurde Fräulein Zmutt von herbeieilenden Fischern nach - einiger Zeit als Leiche geborgen. Sie hatte ihre Ama teurphotographenleideuschast mit dem Leben bezahlt. Der Vesuv wieder in Tätigkeit. Aus Neapel wird ein neuer Ausbruch des Vesuvs gemeldet. Aus dem Krater bricht feurige Lohe, eingehüllt in eine vom Feuerschein er leuchtete Rauchsäule. Nach Ansicht der Vulkanforscher handelt es sich um die gewöhnliche, in regelmäßigen Ab ständen wiederkehrende Tätigkeit des Vulkans. Umfangreiche Fälschungen von Postanweisungen. Die Budapester Polizei ist umfangreichen Fälschungen von Postanweisungen auf die Spur gekommen. Aus der Postlinie Nyiregyhaza—Budapest wurden in letzter Zeit mehrere größere Geldsendungen an Budapester Banken, Juweliere und Textilhändler aufgegeben. Einige Tage ! später erschienen zwei junge Leute bei den betreffenden Firmen, machten Einkäufe und ließen sich den Nest der überwiesenen Summen aushändigen oder kauften dafür Valuten. Die angestellten Nachforschungen ergaben, daß der frühere Postbeamte Lengyel in Ujfeherto bei seinem Vater, der Postmeister ist, gefälschte Postanweisungen in die Postsäcke eingeschmuggelt hatte. Weiter wurden zwei Helfershelfer Lengyels verhaftet. Der Schaden beläuft sich auf über eine halbe Milliarde. , Kirchentonferenz in Stockholm. Wie die „Tribuna" ! meldet, werden zu der für August in Stockholm angesetzten , allgemeinen Kirchenkonferenz hervorragende Fachleute, ! darunter Präsident Masaryk, die Präsidenten des inter- ! nationalen Gerichshofes, Macdonald und Robert Cecil, ! eingeladcn werden. 1VV Rentiere unter den Rädern eines Zuges. Wie l aus Kiruna gemeldet wird, fuhr der von Narvik : kommende Personenzug in der Nähe der Station Rautas in eine Rentierherde von ungefähr 1000 Tieren hinein, ! die an der Unglücksstelle das Bahngleis passieren wollte. ; Insgesamt sind ungefähr 100 Tiere getötet s worden. Die übrigen Tiere flohen nach allen Richtungen davon und konnten nur mit großer Mühe wieder einge fangen werden. Ideale Verkehrsregelung ist Amerika. In Los Angeles ist eine neue Verkehrsordnung herausgekommen, die dem Fußgänger Rechte einräumt, die man sich bei uns schwer vorstellen kann.- Wenn ein Fußgänger an einer Straßenecke die Straße überqueren will und kein Schutz- ' mann ist da, braucht er nur die Hand zu heben, um alle Das Weib trachtet unendlich mehr danach, Glücklich zu machen, als glücklich zu sein. Goltz. Die Rauerrmräfm. Roman von Fr. Lehne. 19 (Nachdruck verboten.) „Gut, lassen Sie ihren Sohn nach P. fahren, und Sie werden sehen, daß mein Sohn den Wechsel einlöst," sagte der Graf mit dem letzten Rest von Selbstbeherrschung. „Ja, vielleicht nur aus Rücksicht auf seine Familie. Aber er wird die Summe nicht haben; auch er wird um Stundung bitten und würde das nicht nötig haben, wenn er selbst den Wechsel in Umlauf gesetzt hätte, peinlich und gewissenhaft wie er ist! — Mir können Sie nichts vormachen, Graf Lau benberg! Ich kenne Sie und Ihre Söhne besser als Sie ahnen." „Was wollen Sie von mir?" „Genugüiuna — und Zahlung Ihrer Schulden — und - " „Ich werde Ihnen Eckardtsruhe und den Wald dahinter abtreten — es repräsentiert einen größeren Wert als das, was wir Ihnen schulden." „Freiwillig wollen Sie ein für Sie so ungünstiges Ge schäft machen, freiwillig eine Sache unter ihrem Wert weg geben? — Das sieht Ihnen doch sonst nicht ähnlich — es scheint Ihnen demnach viel an diesen Papieren zu liegen." Krause schwenkte die beiden Wechsel durch die Luft und lä chelte hämisch. Der Gras biß sich auf die Lippen und blickte verstört um sich. Der Bauer fixierte ihn. „Es ist diesmal — keine Hundepeitsche in der Nähe, mit der Sie einen Lästigen züchtigen könnten," sagte er voller Hobn. Graf Laubenberg zuckte zusammen und blickte zu Boden. Was mußte er für Demütigungen hinnehmen. „Auf diesen Augenblick habe ich gewartet, Graf Lauben berg — zehn Jahre lang. Erinnern Sic sich, wie ich Sie einst um zweitausend Mark gebeten habe, um mir aus einer augenblicklichen Verlegenheit zu Helsen? Sie taten es nicht, wollten vielmehr meine Notlage ausnützen. Gras Busso verhöhnte mich und mein Kind, nannte uns „Bauernbrut" — und jetzt könnte er stob sein, wenn das Bauernpack ihm noch die Hand reicht, ihm, dem Fälscher!" „Das ist mein Sohn nicht! Ich verbiete Ihnen —" „Das ist Ihr Sohn Wohl! — Ich kenne euch, habe euch beobachtet, habe gesehen, wie sinnlos ihr darauf losgelebt habt, ohne zu denken, zu rechnen. — Wenn ich meiner Sache nicht so sicher wäre, würde ich mich Wohl hüten, solche schwerwiegenden Beschuldigungen zu erheben. Ich habe es getan auf Grund des Gutachtens eines vereidigten Sachver ständigen, und das muß Ihnen genügen. Und fühlen Sie sich ganz ohne Zweifel, würden Sie nicht hier stehen und mc Worte so ruhig hinnehmen, Gras Laubenberg, die Sie im andern Fall den Bauer nicht ungestraft aussprechen ließen! — Den Schlag des Junkers hier über meinem Kopf, d habe ich nicht vergessen — den zahle ich heim!" „Ich merke es." „Soll ich schwächliche Rücksicht üben? Hattet ihr es ge tan? Ihr habt mir Steine gegeben, als ich euch um Brot bat — und jetzt habe ich euch in meiner Hand — euch alle." Düster und drohend flammten seine Augen, und er hob die geballte Faust. „Dann tun Sie, was Sie nicht lassen können," entgeg- nente der Gras achselzuckend und mit der Gelassenheit, die letzte Verzweiflung gibt. Was über ihn hereingebrochen war in dieser Stunde, das hatte tausendfach gesühnt, was er in seinem leichtsinnigen Leben verschuldet. Ein Wunsch nur beseelte ihn noch: die Ehre seines alten Namens zu retten. Jahrhundertelang war sein Name mit der ange sehenste im Reich gewesen und sollte jetzt die Beute eines rachsüchtigen Bauern werden, der mit dem Ruf der Lauben bergs schalten und walten konnte nach Belieben. Das mußte verhütet werden um jeden Preis. „Sie sprachen vorhin von Genugtuung. Ich werde be zahlen." — Krause machte eine abwehrende Handbewegung. Geld habe ich mehr wie genug." „Ich bot Ihnen Eckardtsruhe-" „Das läßt sich hören." ch „Nun Wohl! Sprechen Sie mit meinem Nechtsbeistand." Der Graf wandte sich zum Gehen. „Wir sind Wohl nun fertig." Auws zum Sreyen zu vringen. Dies gilt auersingo nur außerhalb des Stadtzentrums. Um den Fußgänger aus dem von den Autos beherrschten Stadtilmern in die ge segneten Vorstadtstraßen, da- er die Hand heben und alles stillegen darf, zu befördern, wird vom Zentrum nach den Vororten ein regelmäßiger Flugzeugverkehr eingerichtet init sehr niedrigen Fahrpreisen. Hunde als Universalerben eingesetzt. In Ncwyork hat eine Frau namens Bonn, die kürzlich beim Brande ihrer Villa mit ihren beiden Hunden zusammen in sen Flammen umkam, ein Testament hinterlassen, das in folgenden Bestimmungen gipfelt: „Ich habe während meines Lebens so viele falsche zweibeinige Freunde ge l funden und so viele aufrichtige, die auf vier Beinen gingen, j daß ich den Wunsch hege, meine Ersparnisse dem einzig ! treuen Geschöpf, das es auf der Welt gibt, zugute kommen zu lassen. Ich bestimme deshalb, daß mein Vermögen nur zugunsten von Hunden Verwendung finden soll." Das Vermögen der Verstorbenen beläuft sich auf über 50 000 Dollar. Sie Zahrtausendseier res Minlandes. Das Programm der Feierlichkeiten. Der vom Provinziallandtag zur Vorbereitung der Jahrtausendseier eingesetzte Ausschuß hat in der letzten Sitzung beschlossen, daß die Feier folgenden Verlaus ! nehmen soll: Der rheinische Provinziallandtag sott am Freitag, den 12. Juni, zusammentreten, so daß seine Ar- l beiten voraussichtlich am Mittwoch, den 17. Juni, er ledigt sein können. Am Donnerstag, den 18. Juni, soll dann der offizielle Festakt in der Düssel- dorferTon Halle stattfinden, zu dem von Dr.Jarres, oem derzeitigen Vorsitzenden des Provinziallandtages, von Dr. Adenauer, dem Vorsitzenden des Provinzialaus- > schusses, und von Landeshauptmann Dr. Horion einge- k laden wird, und an dem die Spitzen der Reichs und Staatsbehörden teilnehmen werden. Am Lvnnabend, den 18. Juni, wird die Stadt Düsseldors ihren Gästen ein hi st arisches Fe st spiel im Malkasten! bieten. Am Freitag, den 19. Juni, erfolgt aus Einladung oer Stadt Köln ein Besuch der dortigen Jahrtau- endausstellung und eine große Volkskundgebung in der Messehalle. Am Sonnabend, den 20. Juni wird, der Einladung der Stadt Koblenz folgend, dieser Stadt ein Besuch abgestattet und abends die Rückreise nach Köln zu Schiff angctreten werden. Daran schließt sich am Sonntag, den 21. Juni, der Haupttag der rheinischen Heimatspiele in Godesberg und Um- l gebung an. * Godesberg, 2G April. Das alljährliche Maian- singen am Abend des 30. April, das als Auftakt zu der Jahrtausendfeier gedacht war. und an dem sämtliche hiesigen Gesangvereine Mitwirken sollten, wurde von der Besatzung nicht genehmigt. 1 I s, L * N »ei! de Hi eigl unk Ge Me and lisck dar Iw wo: D a Le, Bi wo! Da Enc heit kch Wic der de! wac Vermischtes Das invalide Kabinett. In ergreifender Weise schildert der Berichterstatter eines italienischen Blattes,, ivie nach dem furchtbaren Bombenattentat von Sofia das s Ministerium in die erste Sobranjesitzung einzog. Nach dem der mit Mundpflaster bedeckte Präsident der Sobranje, Todor Kulew, die Sitzung eröffnet hatte, erschienen aus einem Seitentürchen in Gruppen die verwundeten Minister. Alle Abgeordneten, auch die der Opposition, hatten sich von den Plätzen erhoben. An der -Spitze der Minister schritt Zankow, der den ganzen Kops mit schwarzen Binden umwunden hatte und den rechten Arm in einer Binde -trug. Dann kam der Außenminister Kalwow, mit ver klebten Wunden im Gesicht und vor Fieber zitternd. Es folgten der Innenminister Russew und der Justizminister Boboschewski, beide gleichfalls mit schwarzen Binden um den Kopf. Der Kriegsminister Walkow, der große Generalsuniform trug, suchte martialisch aufzutreten, aber cs gelang ihm nicht: er schleppte das schwerverwundete Bein nach und mußte sich an Stuhllehnen festhalten, bis Abgeordnete zusprangen und jhn zu seinem Sitz geleiteten- «en, «er hat. Nm, «bei knlil sofo wer burc «b« koi Nuß sam zu« .No «eur die -rm Wirt ihre und mied tritt KoM „Noch nicht ganz! — Um Eckardtsruhe allein ist's mir nicht getan; denn Land besitze ich genug. Ich stelle noch eine andere Bedingung." „Ich bitte, sie mir zu nennen " „Ich habe eine Tockter, Graf Laubenberg — sie ist daS Patcnkind der seligen Frau." ß Verwundert sah Graf Laubenberg den Sperchenden an. „Ich erinnere mich. Aber was hat ihre Tochter mit unseren Verpflichtungen gegen Sie zu tun?" Der Bauer machte ein lange Pause, ehe er, nachdrücklich jedes Wort betonend, antwortete: „Ich wünsche nämlich, daß Ihr Sohn meine Tochter heiratet!" Der Graf prallte zurück. „Meinen Sohn?" stammelte er und blickte beinahe scheu auf Wilhelm Krause, als habe er den Verstand verloren. Seelenruhig nickte der. „Ja, ich will es!" „Herr Krause, ich habe zwei Söhne, von denen der eine bereits verlobt ist und der andere —" „Doch aber nicht, wie ich weiß! Was steht also da im Wege?" Der Graf fuhr sich mit der Hand über die Stirn. «Un möglich!" stammelte er mit bebenden Lippen. „Was, unmöglich?" drohend klang Wilhelm Krauses Stimme. Er hielt den andern fest im Auge und sah mit heimlichem Triumph, wie dessen Stolz sich unter dieser Be- ditzgung wand. Er hatte schon das Rechte getrosten. „Diese Verbindung — ich meine doch, Herr Kraust, was Sie da verlangen —" „Lassen Sie diese Ausflüchte! Ich wiederhole, daß Ihr Sohn Hans Eckardt, der Rittmeister, meine Tochter Rose- marie heiratet! Sie soll eine Gräfin Lanbenberg werden: Ihr Sohn Hans Busso hat auf das unschuldige Kind einst den Hund gehetzt, hat es „Bauernbrut" geschimpft — und dieser Schimpf soll jetzt gesühnt werden! Man ist ihr dir Genugtuung dafür noch schuldig geblieben!" „Und besteht Ihre Fräulein Tochter auf dieser Gewiss' tuung? Ist sie mit dem immerhin etwas romanhaften Pla" einverstanden? Zwei Menschen, die sich nicht kennen, am eine solche Weise zusammenznkctten —" Krause lächelte sein kaltes Lächeln. (Fortsetzung folgt ) ihrer wird als hierk ja d Drok bitte: Tatst inrim fast - Ente sicher Sieh »aß ttone er ur denkt gesta: Nicht Köln «in p ' liche darar eineu nicht auch Unte Vora ttrng! seine: nicht, nicht der ! Deut! Eich stamr neuer so wi hat t Senm Verbi NM.