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Arbeiter. «Njti«mprri-: »i- r,<s»«lt»« »Um»q«ilc r« »ol»»fe>mi,, dir r,«rp»ltenezrNr der <rmtt>ckkn«-»an«tMoch»,,«,4»»^». psennig, Sir z,ejpal<cnr«-dlai>i«^tle i» Etlichen Teile IVS »oldpfrrini,. R,chwcisun,sseb«hr r» v»ld»f««»i,-. V-» Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 m«»<ih»>-dir»-r». lONHr — F»I »je «ichti-krit »«, durch Fernruf LdermMchten LuMien tdernehruc« mir deine »arerrrie. JederrieballaniPruch «rlischl, «rn« der Uetr»« Lia,« eingezooen «erden »ntz »derderUnilroggedertn Kondur, «eriit. Lnjti,en nehmen »Ile iSermillln»,,str>rn — Nationale Tageszeitung für die Landwirffchast, N»» TLyrblatt" erscheint tLglich »achm, S Utzr für drn f»lge»dr« VegLg-vrei,: Bei Abholung i« GeschAstLfteRe imd den Ansgabestellen 2 Md. im Monat, bei Anstellung durch di« Boten 2,30 Md., bei Postbestellung «N Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend »Surr »ch «^chSftrgcSen »eh»«« jeder Aeil «c. strllLn«« entzezen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg »der I»astiger Betrledestdrrne^n desteh! »ein Anstirnch an, Äefernng der Zeitung oder Kürzung de» Bezugspreise». — Rücksendung eia gesandter Sch riststücke «r^algt nur. wenn Porto deiklegt. Nr. 78. — 84. Jahrgang Telegr.-Ndr.: .Amtsblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Donnerstag, 2 April 1925 Koloniale Wiederherstellung. In den Eröffnungsreden zur Deutschen K o l o- nialausstellung in Berlin ist mit Bitterkeit darauf aufmerksam gemacht worden, daß der deutsche Wunsch, bei Eintritt in den Völkerbund grundsätzlich auch als koloniale Mandatarmacht anerkannt zu werden, in Genf nicht einmal einer Antwort gewürdigt wurde. Diese Stellungnahme oder vielmehr dieses Schweigen des Völ kerbundes illustriert wieder eiumal mit aller nur wün schenswerten Deutlichkeit, wie diese Vertreter des Bundes der Nationen die Frage der deutschen Kolonien auch weiterhin zu behandeln entschlossen sind. Diese Hand lungsweise läßt sich ja wie so vieles andere auf den ein fachen Generalnenner bringen, daß man in Genf an eine wirkliche Gleichberechtigung Deutschlands gar nicht denkt. Schon die Begründung, unter der man im Versailler Vertrag Deutschland die Kolonien raubte, ist nicht nur der Ausdruck der Heuchelei, sondern auch — traurig und schmerzlich. Die Entente berief sich nämlich dabei aus die deutschen Kolonialskandale, die aus politischen Gründen außerordentlich aufgebauscht waren, in Wirk lichkeit aber an das, was in englischen, französischen oder belgischen Kolonien geschehen ist und ungestraft geschehen konnte, auch nicht im entferntesten heranreichen. Viele Übertreibungen hat selbst mancher zugegeben bei Dr. Karl Peters' Tode, der diesen Mann einst bitter bekämpfte. Und wie wenig all die Vorwürfe einer schlechten Behandlung der Eingeborenen zutrafen, dafür ist doch das Verhalten dieser Eingeborenen in dem Verteidigungskampfe unserer Kolonien ein uns immer wieder tief ergreifender Beweis: vier Jahre hindurch haben die Schwarzen in Deutsch- Ostafrika uns die Treue gehalten, und in den andern Ko lonie geschah eben solange, bis der letzte deutsche Ver teidiger in die Gefangenschaft gehen mußte. überhaupt ist das Verhalten des Völkerbundes zur Kolonialfrage lediglich von machtpolitischen Erwägungen diktiert trotz all der vielen Phrasen, die dieses Verhalten umbrämen. Es ist beispielsweise lediglich aus diesen Er wägungen heraus zu verstehen, wenn S Y r i e n gegen seinen energisch geäußerten Willen unter das Kolönial- mandat Frankreichs gestellt wurde, während sich Arabien der sogenannten Selbstbestimmung erfreuen kann. ^Syrien ist aber kulturell und wirtschaftlich jenen Gegenden, )-"vo der König Hussein und seine Söhne herrschen durften, lkAnendlich überlegen — woraus es aber gar nicht ankam. :eGenn Frankreich hatte eben nicht bloß den Willen. Syrien '-zu seiner Kolonie zu machen, sondern auch die Macht dazu. Auch die Verteilung der afrikanischen Kolonien Deutschlands ist ja lediglich von diesem machtpolitischen Standpunkt aus zu beurteilen. Auf der Ostseite ist Eng land als Mandatar eingesetzt worden, um das letzte Stück Land an den Küsten des Indischen Ozeans zu erhalten, das noch nicht englischer Besitz war, und um die Linie K a p—K a i r o zu einer ununterbrochenen zu machen. Und im Westen hat Frankreich sein nordafrikanisches Kolonial reich vervollständigen können. Viel unangenehmer war schon, daß der Japaner auf einen Teil der deutschen Südseeinseln Beschlag legte, nur ein schneller Zugriff Australiens konnte ein weiteres Vordringen Japans ver hindern. Die koloniale Teilung der Erde ist so gut wie ganz vollzogen und kaum noch irgendeine der europäischen, amerikanischen oder asiatischen Mächte bereit, territorial nun etwa deutschen Wünschen irgendwie Genüge zu leisten. Darum wird man sich in Genf wohl auch bis auf das äußerste sträuben, dem deutschen Verlangen nach grund sätzlicher Gleichberechtigung nachzugeben, weil hieraus dann deutscherseits allzu leicht der Wunsch abgeleitet werden könnte, nun jene Länder wieder zurückzuerhalten, die wir kulturell zur Blüte geführt hatten und die mit deutschem Blut getränkt worden sind. Dabei gibt es Mächte in Europa, die volkspolitisch und wirtschaftlich gar nicht in der Lage sind, kulturell fördernde Kolonialpolitik zu treiben. Immer wieder denkt man dabei an die por tugiesische n Kolonien, namentlich in Afrika, die von einer Rückständigkeit sind, daß diese eben nur durch die — Mitgliedschaft Portugals beim Völkerbund entschuldigt werden kann. Waren doch diese Kolonien schon einmal Gegenstand von Verhandlungen zwischen Deutschland und England; der Versuch, darüber zur Einigung zu kommen, ist aber gescheitert. Es kommt uns hier nicht auf die Feststellung der für uns weit drängender gewordenen wirtschaftlichen Not wendigkeit an, den schweren Verlust an Rohstofsgebieteu, den uns der Versailler Vertrag auferlcgt hat, wenigstens in etwas zu mildern. Wichtig ist für uns vielmehr jetzt nur die deutliche Hervorkehrung unseres Verlangens, bei einem Eintritt in den Völkerbund von den anderen Völkern Ernsthaftigkeit in der Frage der Gleichberechti gung zu verlangen, d. h. also grundsätzliche Anerkennung Deutschlands m seiner Berechtigung, koloniale Mandatar macht zu sein. Denn das, was man in Versailles beschloß, ist nicht nur ein Raub deutschen Gebietes, die Beschuldi gungen sind vielmehr ein Flecken aus der deutschen Ehre vor der ganzen Welt. Diesen zu tilgen ist nicht minder wichtig, als gegen die Beschuldigung, den Krieg verursacht ru haben, anzulämpfen. Wir haben mit den Kolonien Bor dem zweiten Wahlgang. Var Dmrum schlügt vr. Marx rum kiMiMsMitsteii vor. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berlin, 1. April. Wie die Telunivn erfährt, hat der Reichsparteivorstand des Zentrums, soweit seine Mitglieder in Berlin anwesend sind, den Beschluß gefaßt, an die anderen Par teien und zwar nicht nur an die Sozialdemokraten und Demo kraten, sondern auch an die Deutschnationalen, die Deutsche Volkspartei, die Wirtschaftspartei und die Bayrische Volkspartei heranzutreten und ihnen offiziell Herrn Dr. Marx als Einheits kandidaten für hie Reichspräsidentenwahl vorzuschlagen. Dieser Vorschlag ist den Parteien durch die Abgg. Joos, Schreiber und Herold milgeteilt worden. — Durch den mit offensichtlicher Eile gefaßten Beschluß des Zentrums ist jedoch fast vollständig sicher darauf zu rechnen, daß am 26. April der Entscheidungskampf zwischen Jarres und Marx geführt wird. Die Aussichten sind naturgemäß sehr schwer abzuschätzen und in beiden Lagern hat man für den 26. April große Siegeszuversicht. THLlmann auch im zweiten Wahlgang. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berlin, 1. April. Die Zentrale der Kommunistischen Partei hat beschlossen, für den zweiten Wahlgang wieder Ernst Thälmann als Präsidentschaftskandidaten aufzuslellen. Wahl des pMß. M'nißeMMentek tt. Bertin, 31. März. Der interfraktionelle Ausschuß des Preußischen Landtag- hat vor ver Heuligen Plenarsitzung eine lang anhalienve Be ratung über oie Stellung der einzelnen Fraktionen zu ver Kan- didalur ves Ministerpräsivenleii abgehallen. Tas Zenirum hatte sich in seiner Fraktionsiiyung sahin schlüssig gemacht, daß es nicht für Broun stimmen, vielmehr an der eigenen Kandidatur Hirts leier iesthalten wolle. Die Sozialdemo kraten regten die Wohl des Demokraten Höpler-Aichoss an. der z. Z. Finonzmimster im Gefchänsminisierium ist. Schließlich stimmten sämtliche drei Fraktionen der Weimarer Koalition diesem Vorschlag zu. Die Rechtsparteien einiaten sich dahin, den früheren Entwaffnungskommissar Tr. Peters als Ministerpräsidenten zu präsentieren, während die Kommunisten den Abg Pieck als Ministerpräsidenten verschlugen. Nm 6.10 Uhr verkündet Präsident Bartels das Ergebnis des ersten Wahlganges Es wurden abgegeben 436 Stimmen, unbeschrieben waren 6 Stimmzettel. Die absolute Mehrheit be trägt also 216. Es haben erhalten: Dr. Köpker-Aschoff 211 Sitmmen Dr Peters iRechtsp.) 176 Stimmen Pieck (Komm.» 43 Stimmen Präsident Bartels teilt mit, daß Stichwahl zwischen Dr. Höpker-Aschoff und Dr. Peters stattfinden muß. Die Auffassung Belgiens Brüssel, 1. April. Nach dem „Elge Belgique" steht die belgische Regierung nach wie vor auf dem Standpunkt, daß die deutschen Garantievorschläge sehr beachtenswert sind. Sie hat diese Auffassung der französischen Regierung auf diplomati- fchem Wege mitgeteilt und dabei betont, sie lege großen Wert darauf, daß der Pakt im Rahmen des Völkerbundes abgeschlossen werde. Kaiaßrsphs im MsKövsk. Berlin, 31. März, abends. Nach einem Telegramm aus Detmold fand an der Oberwrser in der Nähe der Stadt Hausberge eine große Fclddienstübung der Reichswehr statt, an der die Ausbrl- dungsbaiaillone der Jnfanterieregimenter Nr. 16 und 18 ans Osnabrück und Detmold, 3 Bataillone des Infanterie regiments Nr. !8 aus Osnabrück und Hamel», das Pionier bataillon Nr. 6 aus Minden, eine Abteilnng des Artillerie regiments aus Minden sowie die Fahrabtcilung Nr. 6 aus Hannover und Teile der Reiterregimenter Nr. 13 und 15 a«is Paderborn und Hannover tcilnahmen. Im Verlaufe dieser militärischen Übung ereignete sich ein Massemmglück. Eine von den Pionieren über die Weser gebaute Brücke stürzte gerade in dem Augenblick ein, als sie von großen Truppcuvcrbündcn passiert wurde. Die Soldaten, die in vollkommen feldmarschmäßiger Ausrüstung waren, stürzten ins Wasser und viele sind ertrunken. Die Zahl der Opfer wurde zu Anfang auf 50—100 angegeben. Nach einer später amtlich von der Pressestelle des Neichswehrministeriums, das nachmittags noch nicht über das Unglück informiert war, ausgegebenen Meldung stellte sich das Unglück als weniger weittragend dar. Nach dieser Mitteilung sank bei einer Standortübung in der Gegend von Minden, an der vier Bataillone, eine Artillerieab teilung, Teile einer Fahrabteilung und das Pionierbatail lon Nr. 6 teilnahmen, beim Übergang über die Weser eine anscheinend überlastete Fähre. Ein Offizier und einige Leute der Kraftfahrabteilung 6 würden vermißt. Zu den Rettungsarbeiten wurden Reichswafserschutz und Strom- bauvcrwaltung herangezogen. * Hannover, 1. April. Der Vertreter -er Telunivn, der am späten Abend von der Unfallstelle bei Beltheim a. d. Weser zurückkehrte, erfährt noch weitere Einzelheiten von der Kata strophe. Der Leiter -er Geländeübungen, Oberstleutnant von Lochenhausen von der 2. Abteilung des Artillerieregiments Nr. 6 in Linden, gibt bereitwilligst Auskunft. Danach ist das Rekruten bataillon des Infanterieregiments Nr. 18 in Detmold am schwer sten in Mitleidenschaft gezogen worden. Etwa 50 bis 60 Mann und zwei Offiziere dürften als versunken gelten. Darunter be finden sich einige Leute der Krastsahrabteilung Nr. 6 in Münster. Von zwei Zivilpersonen, die sich mit der Fähre übersetzen lassen wollten, ist ein Kaufmann aus Warenhold ertrunken. Das Un glück ist nach den bisherigen Feststellungen auf das Kentern der Fähre zurückzuführen, weil die Kuppelung der Pontons inner halb der vier Verbindungskähne durchgerisfen wurde. Die sehr scharf fließende Weser, die an der Unglücksstelle etwa 75 Meter breit ist, wird auch ihren Teil an dem Unglück haben. Die Pio niere aus Minden haben unter Ausbietung aller Kräfte und Mit tel versucht, zu retten, was zu retten war. Es find etwa 70 Mann zu Tode erschöpft, aber lebend aus dem Wasser gezogen worden. Erst der heutige Tag kann ein völlig klares Bild über die Ur sachen bringen. Die Untersuchung wird an Ort und Stelle fort gesetzt. große reale Werte verloren; aber es wäre auch noch ein großer idealer Wert zu verlieren, wenn wir uns dem fügen würden, vom Völkerbund auch künftighin als eine Macht behandelt zu werden, die nicht wert ist, Kolonialpolitik zu treiben. Deutscher Reichstag. (43. Sitzung.) 68. Berlin, 31. März. Auf der Tagesordnung stand zunächst die erste Beratung des Gesetzentwurfs über Änderung in der Unfallver sicherung. Zur Begründung führte Staatssekretär Geib aus, es handele sich in der Hauptsache um einen Ausbau de: Leistungen, besonders der Sachleistungen. Auch der Unfallschutz werde verstärkt, die Berufsfürsorge ausgedehnt, die Wiederver wendung des Verletzten in die Wege geleitet. Auch vorbeugende Maßnahmen würden getroffen. Der Entwurf beseitige das Vorladewesen und stelle die alten Renten auf Reichsmark um. Der Entwurf ziehe es aber vor, von der Ausdehnung der Un fallversicherung abzusehen, die einem späteren Gesetzemwurs Vor behalten bleiben soll. Abg. Janschek (Soz.) meinte, der Entwurf biete zwar einige Verbesserungen. Diese sollten aber erkauft werden da durch, daß dieUnsallschäden bis MA überhauptnicht entschädigt werden sollen. Die Unsallfürsorge müsse zu einem festen Be standteile der Unfallversicherung gemacht werden. Durch den vorliegenden Entwurf erspare die Wirtschaft jährlich 21 Millionen. Abg. Andre (Ztr.) bedauerte die wenig zustimmende Hal tung des Vorredners. Durch die öffentlich-rechtliche Unfallver sicherung sei doch ein erheblicher Fortschritt erzielt worden. Der Redner wünschte die Einbeziehung der sogenannten ver sicherungsfreien Berufe in die Unfallversicherung. Die kleinen Renten müßten in ihrem früheren Umfange wieder hergestellt werden. Im allgemeinen sei die Vorlage eine gute Grundlage für weitere Verhandlungen. Abg. Dr. Moldenhauer (D. Dp.) bezeichnete den Entwurf als ein Zeichen des ernsthaften Strebens des Reichsarbeits- ministeriums, den schwierigen Verhältnissen der Wirtschaft Rechnung zu tragen und die der Unfallversicherung aus der Inslationszcit anhaltenden Mängel zu beseitigen. Abg. Rädel (Komm.) lehnte die Vorlage als völlig unzu reichend ab. Abg. Ziegler (Dem.) sah in dem Entwurf nach mehr als einer Richtung eine Besserung. Man dürfe aber bei diesem ersten Schritt nicht stehenbleiben. Besonders seien die neuen Vorschriften für die Uniallverhütung zu begrüßen. Der Redner wandte sich dann gegen das geplante Fallenlassen der kleinen Renten unter M A. Die Vorlage wurde dem sozial, politischen Ausschuß überwiesen. In allen drei Lesungen wurde dann der von dem Abg. Becker-Hessen (D. Vp.) beantragte Gesetzentwurf wegen Ausrechterhaltung von Vorschriften des Kapitalsluchlgesetzes angenommen, die sonst mit dem heutigen Tage abgelausen Wären. Der Handelsvertrag mit Guatemala wurde in allen drei Lesungen erledigt und das Gesetz über Änderung des Gesetzes