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PAPIER-ZEITUNG. 2563 No. 89. «las !I|H|'- I, Par/6,SN», ns: liminmitiliut Sn Stelle der Dollar- usw. -Zeichen untergebracht. nun folgendes Aussehen: Crandall-Alphabet Das hat neue «1 c e 8 4 1 t A V .1 Q % a o f F u U w \\ k K 0 m M 2 y h II 5 o finden sich nahe jenigen Stelle der Tasters der Hand ein zwischen zwei Metallringen trommelförmig befestigtes, knapp um die Typen gelegtes Farbband verdeckt. Auch der obere Theil des Typenrades ist durch einen Deckel F abgeschlossen, welchen man mittels des in der Mitte befindlichen Knopfes ab heben kann. Die zwei Typenreihen sind in üblicher Weise so geordnet, dass die bei Normalstellung druckende obere Reihe die Gemeinbuchstaben, die untere Grossbuchstaben, Ziffern und Zeichen enthält. Die Einstellung des zum Abdruck bestimmten Buchstabens erfolgt durch Führung des Zeigers auf das betreffende Buchstabenbild der Skala E. In der aus der Abbildung deutlich Ergänzung zur „Crandall“. Der Vertreter der Crandall-Maschine für die Schweiz, Oester reich-Ungarn und Italien, Herr George Hamberger in Bern. Weiher gasse 17, theilt uns mit, dass an den von ihm auf Lager ge haltenen Crandall-Maschinen sowohl ä ö ü als geschlossene Typen als auch die Accentbuchstaben e b a und 9 vertreten sind. Nur der Accent circonflexe ist als besonderes Zeichen vorhanden und wird im Bedarfsfälle über a e i o u durch einen zweiten Tasten schlag gedruckt. Um vorstehende Bereicherung zu ermöglichen, wurde die Tastatur dergestalt verändert, dass auf den beiden Typenhebeln, welche bisher einerseits den Punkt, anderseits das Komma allein trugen, einerseits noch e und ä, anderseits h und ö zugefügt wurden, ü wurde auf dem Ww-Typenhebel an Stelle des Gedankenstrichs, der Accent circonflexe nebst p und ä an dass immer diejenige Type des Typenringes zur Druckstelle gegen über der blatttragenden Walze geführt wird, auf deren Bild in der Skala der Taster deutete. Drückt man nun den Taster in die entsprechende Zahnlücke hinein, so erfolgt der Abdruck, und zwar in folgender Weise: Durch die kreisende Bewegung des Typenringes werden die an dessen Umfang sitzenden Typen fortgesetzt mit zwei Farbwälzchen in Verbindung gebracht und ständig mit Farbe versehen. Durch den Niedergang der Tasterzunge wird der Bolzen M ebenfalls nieder gedrückt, stösst auf den Winkelhebel E und veranlasst, dass I die Bewegung des reitet. R 3 die gewünschte Type in druckbereite Stellung. Der Abdruck erfolgt, indem man mit einem Finger der linken Hand die Taste B anschlägt. Die papiertragende Walze bewegt sich dann mit kurzem Schlage gegen das Typenrad. Taste A dient zur Her stellung der Wort-Zwischenräume. Soll ein Buchstabe der unteren Reihe zum Abdruck kommen, so wird durch Druck auf die Taste C das Typenrad um den Betrag der Typenreihen-Entfernung gehoben. Wie bei der Crown- Maschine muss dabei Sorge getragen werden,’ dass die Einstell taste stets eher angeschlagen und später losgelassen wird als die Drucktaste, da sonst die eingestellte Type in einer zur Walzen- axe senkrechten Richtung über das Papier wischen würde. La Parisienne. Typenring mit einer Typenreihe von 78 Typen an der Aussenseite. Tasterbewegung auf kreisförmig angeordneten Zähnen. Unmittelbare Ein färbung durch Farbröllchen. D. U. P. 36145. Maasse: 47 cm breit, 7 cm hoch, 22 cm tief. Erfinder und Lieferant: E. Enjalbert, Paris, 4 Rue St. Martin. Die auf einem endlosen Kautschukbande N befindlichen Typen sind derart um einen durchbrochenen Metallring gelegt, dass die Rückseite jeder Type auf eine rechteckige Aussparung 0, Fig. 56, in dem Metallringe zu liegen kommt. 15 9 6 n N V a . (Fortsetzung folgt). bei einander, an der- Kreisskala, an welcher am wenigsten Mühe be- Fig. 56. Auf dem Deckel des flachen Kästchens, welches den Mecha nismus umschliesst (Fig. 57), ist die Scheibe F angebracht. Der Rand der Scheibe F ist mit einem Zahnring G und einer ausserhalb desselben angebrachten kreisförmigen Typenskala ver sehen, von der je ein Buchstabe mit je einer Zahnlücke korrespon- dirt. Mit der Axe des Typenringes N ist oben ein Taster J ver bunden, dessen spitze Zunge in der Ruhelage über den kreis förmig geordneten Zähnen schwebt. Der Typenring muss somit den Bewegungen des Tasters folgen. Die Typen auf dem Typen ring und der Typenskala sind dergestalt übereinstimmend geordnet, Papier. Lässt man nun den Hebel J los, so wird der Winkelhebel E durch eine Feder wieder gehoben, was mit Hilfe eines bekannten Schaltmechanismus y zugleich die Vorwärts bewegung der Papierwalze zur Folge hat. Um die Zwischenräume zwischen den einzelnen Worten beliebig und gleich gross herstellen zu können, hat man nur nöthig, in einen Schlitz der Scheibe G, welchem keine Type gegenübersteht, so oft den Hebel J niederzudrücken, als man den Abstand ver vielfältigen will. Die Typenröllchen wirken wie Buchdruck- walzen. Ist ihre Farbe erschöpft, so walzt man sie auf einem Farbtisch mit neuer Farbe ein. Die eben geschriebene Zeile ist nicht sicht bar; um sie sehen zu können, muss man den mittleren Theil der Maschine mit der Seh reib Vorrichtung emporklappen. Die meistgebrauchten Buchstaben be- Fig. 57. Das Typenband lässt sich leicht wechseln. Man braucht es nur abzunehmen und ein anderes umzulegen, da es nur durch seine eigene Spannkraft auf dem vertieften Mitteltheil des durch löcherten Ringes festgehalten wird. ersichtlichen Weise wirkt ein am andern, der Typenradaxe zu-1 gewendeten Ende des Zeigers angebrachter Zahnsektor auf ein hinter der eingestellten Type befindliche Oeffnung und drückt kleines, an der Typenradaxe angebrachtes Zahnrad und bringt | die Type gegen ~ ’ Hebel P einen Vorstoss gegen die Walze macht. Er trifft in die Jai Chtantu It nun W aiitqtcu.nJe mcurt g Z