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Der PräMent erbittet die Ermächtigung, Lre nächste Sitzung einzuberusen und die Tagesordnung festzusetzen. Abg. v. Campe (D.Vp.) erklärt, späte st ensam 5. Februar müsse die nächste Sitzung stattsinden, weil an diesem Tage die Amts zeit des vorläufigen Landlagspräsidenten abläuft. Abg. Pieck (Komm.) beantragt, die nächste Sitzung morgen abzuhalten zur Beratung über den Antrag auf Auf lösung des Landtags. Dieser und andere kommunisti sche Anträge werden abgclehnt. Der Präsident wird ermächtigt, der, Daa der uLLkter» SlUurm ru keltluimen AuilMMSMteMüWrmsajWMW Berlin, 30. Januar. Die Ansprüche Rumäniens aus dem Versailler Diktat sind schon seit Jahren Gegenstand eingehender Beratungen gewesen. In den letzten Monaten hat auch derdentsche Botschafter in Paris Gelegenheit genommen, mit dem aus Anlaß der alliierten Finanzminifterkonferenz in Paris anwesenden rumänischen Finanzminister Vintila Bra 1 ianu die Angelegenheit zu besprechen. Auf Grund dieser Verhandlungen und Besprechungen pat nunmehr die Neichsregiernng am 28. Januar in Buka rest eine Note überreichen lassen, in der sie die Bereit willigkeit zu einer umfassenden, abschließenden Regelung aller rumänischen Ansprüche aus dem Versailler Diktat aus der durch den Dawesplan geschaffenen Rechtsgrundlage erklärt. Die deutsche Neichsregierung erklärte sich ferner im Einverständnis mit Österreich und Ungarn bereit, dem nächst mit der rumänischen Regierung mündliche Ver - handlungen in Wien über die rumänischen Forde rungen aus Artikel 259 des Versailler Vertrages (Resti- tutionsforderungen aus dem Bukarester Frieden) zu führen. ( Kleine Nachrichten 1 Zwei Pianosabriken nicdcrgebrmml. Berlin, 3». Januar. Im Nordosten Berlins wurden heme nach« vie Fabrikräume der Pianosabriken Mozart G. m. v. H. und Maliarda G. m. b. H. zerstört. Dem Feuer sielen wertvolle Fertigsabrikate und wertvolles Material zum Opfer. Zwischenfall im Auer-Prozeß. München, 30. Januar. Im Beleidigungsprozeß Auer kam es in der heutigen Sitzung zu einem Zwischenfall. Als der Landtagsabgeordnele Timm als Zeuge vernommen werden sollte, gab er an, daß es seiner Unabhängigkeit widerstrebe, aus Befehl Moskaus in eine politische Diskussion mit den Kom munisten einzutrelen. Auch habe er den Eindruck, daß der Gerichtssaal nicht das Forum sei, um politische Prozesse zu führen. Er lehne deshalb jede Zeugenaussage ab. Die beiden Parteien verzichteten hierauf aus den Zeugen Timm und dieser verließ den Saal. Starker Schneefall im Riesengcbirgc. Hirschberg, 30. Januar. Im Riesengebirgc ist starker Schneefall eingetreten. In der Nacht wütete im ganzen Gebirge sehr starker Sturm, dem die Windturbine im Schlesierhaus zum Opfer siel. Heule mittag lag der Schnee auf dem Kamm etwa 60 Zentimeter hoch, in den Gebirgsdörfcrn etwa 20—25 Zenti meter. Bei drei Grad Kälte schneit es weiter. Nach Trotzki Sinowjew? Paris, 30. Januar. Hiesige Blätter melden aus Moskau, daß die Kaltstellung Sinowjews beschlossen wurde. Sinowjew werde, mit einer wichtigen Mission betraut, nach Südrußland gehen und vorläufig naa, Petersburg und Moskau nicht znrückkchren dürsen. Der Grund für seine Entfernung sei in zahlreichen schweren Fehlern zu erblicken, die er als Führer der dritten Internationale begangen habe. Asquith führt die englischen Liberalen London, 30. Januar. Asquith ist, wie die „Tally News" feststellen, jetzt Führer der liberalen Partei und wird von allen Liberalen, auch von Lloyd George, formell als solcher angesehen Ein N-Boot im Schnccsturm ausgelaufen. London, 30. Januar. Das Unterseeboot 8 49 geriet im Hafen von Portsmouth in Newhampfhire infolge Schneesturms aus Klippen. Die Besatzung besteht aus 35 Mann. Drahtlose Hilseruse machten aus die gefahrvolle Lage des Bootes auf merksam. Die zur Hilfsleistung entsandten Schiffe waren in folge des Schneetreibens und der stürmischen See außerstande, sich dem Boot zu nähern. Schanghai besetzt. London, 30. Januar. Aus Schanghai wird gemeldet, 15 000 Soldaten der siegreichen Armee von Luyungsiang sind in Schangbai eingezogcn und haben die Stadt eingenommen. In der Stadt herrscht Ruhe. Der Minister als Spion. Warschau, 30. Januar. Die Polizei verhaftete hier den ehemaligen M i n i st e r K r a s n y, der der Regierung des Hetmans Petljura angehörte. Krasny soll für Sowjetrußlaud Spionage getrieben haben. Ein neues chilenisches Ministerium. Santiago de Chile, 30. Januar. Das neue Ministerium Hai sich konstituiert. Außenminister ist Jorje Melto. Die Rcgie- rungsjunta, aus einem Präsidenten, einem Admiral und einem General zusammengesetzt, soll das Land mit dem neuen Mi nisterium bis jur Rückkehr des früheren Präsidenten Alessandri regieren. ürr LcdiutzberickA üer KontrofiksmmWon. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 31. Januar. Der Schlußbericht der Kontroll kommission beschäftigt sich, wie der „Temps" meldet, nicht nur mit den Unterlassungen Deutschlands in der Entwasfnungsfrage, sondern auch mit allen anderen sonstigen Verfehlungen. Vas AMen örr belgischen Kriegsgerichte. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Brüssel, 31. Januar. Das Kriegsgericht des Henne gaues hat den deutschen Leutnant Getter (?) zu lebenslänglicher Zwangsarbeit und die Deutschen Knipping und Bissinghofen zum Tode verurteilt. , KslMÄerung aes geulsch- englischen Vsnüelsvertrages. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". London,e 31. Januar. Einr „Daily-Mail"-Meldung zufolge wird der deutsch-englische Handelsvertrag im nächsten Monat dem englischen Parlament zur Ratifikation vorgelegt werden. TaS Liauprcgrmmn der Stadt Köln. Die letzte Kölner Sradwerordneteusitzung beschäftigte sich hauptsächlich mit der Behebung der Wohnungsnot. Das von der Verwal tung aufgestellte Bauprogramm für 1S25 wurde angenom men. Es steht für 1925 die Fertigstellung von 200 000 Wohnungen vor. Die Versammlung bewilligte dafür 8 Millionen Mark aus der Hauszinssteuer. Ein Kriminalbeamter von Taschendieben bestochen. Ein in Hamburg festgenommener Taschendieb, der an einen Kriminalbeamten das Ansinnen gestellt hatte, mit ihm gemeinsame Sache zu machen, erklärte, auch in Leipzig sei es gelungen, einen Beamten zu gewinnen. Die daraus angcstellten Ermittlungen ergaben, daß der Kriminal- hauptwachimeister Rouvel in Leipzig, der den D-Zug Leipzig—Hamburg ständig zu begleiten hatte, um nach Taschendieben zu fahnden, sich von diesen hatte bestechen lassen. Wie eine Haussuchung ergab, hat Nouvel beträcht liche Summen erhalten. Man fand bei ihm für über 3000 Mark Dollar- und Pfundnoten. Ein überfälliges Segelschiff glücklich gelandet. Der deutsche Viermaster „Georg Kemme", der eine« M ona« überfällig war, traf in Hull von Mobils (Alabama) ein. Masten und Takelage sind schwer beschädigt. Pie- Mann der Besatzung sind verletzt. / Die Schreckensfahrt eines deutschen Schiffes. Die Besatzung des deutschen Schiffes „Wald 1 raut Hör n", 24 Mann, traf in Liverpool an Bord des britischen Dampfers „Silverway" ein. Sie berichtete von ihren auf regenden Erlebnissen während des Sturmes an Bord des sinkenden Schisses: Da die Pumpen nicht genügten, um das durch das Leck eindringende Wasser zu beseitigen, bildete die Mannschaft eine Kette und schöpfte mit Eimern drei Tage und drei Nächte das Wasser aus. Innerhalb von drei Wochen fünf Wiener Theater pleite. Im Zusammenhang mit dem Konkurse der Kau; merspiele und des Modernen Theaters wird in den nächsten Tagen auch die Neue Wiener Bühne um die Einleitung eines Konknrsverfcchrens nachsuchen. Damit sind inner halb von drei Wochen fünf Wiener Theater finanziell zu sammengebrochen. Kein Attentat auf den ungarischen Reichsverweser. Nary einer Meldung des Ungarischen Telegr.-Korresp.- Bureaus beruht das Gerücht vou einem Attentat gegen den Reichsvcrweser aus Erfindung. Die Polizei hat eine Untersuchnng darüber eingeleitet, wie dieses Gerücht ent stehen konnte. Aach dem bisherigen Ergebnis ist es dar auf zurückzusühren, Laß vom Zugpersonal jemand ein Geräusch ähnlich einem Kugelpfiff zu hören vermeinte, doch war dies eine Sinnestäuschung. Devisenschiebungen in Bulgarien. In Bulgarien ist eine große Levifenschiebung aufgedeckt worden. Aus ländische Devisen in Höhe von 100 Millionen Lewa sind nach England und Frankreich verschoben worden. Bis jetzt sind sechzig Bankbeamte und Devisen händler verhaftet worden. Eisenbahnlatastrophe in Rumänien. In der Station Eiurea bei Jassy ist auf abschüssiger Strecke ein Lastzug infolge Versagens der Bremsvorrichtung in einen zweiten Güterzug hinemgefahren, wobei achtzehn Waggons voll ständig zertrümmert wurden. Fünf B a h n a n st e l l t e wurden tot, sechs mit so schweren Verletzungen unter den Trümmern hervorgezogen, daß an ihrem Aufkommen ge zweifelt wird. Erfolgreiche Probefahrt einer deutschen Heitzluft lokomotive. In Moskau fand unter Beteiligung von Regierungsmitglicdern, von Vertretern der deutschen Bot schaft, der englischen Mission und der deutschen Eisen bahnen eine Probefahrt der von dem russischen Ingenieur Lomonossow in Deutschland konstruierten Hrißlustlokomo- tive statt. Die Ladung des Zuges betrug 1800 Tonnen. Die Sachverständigen erklärten die Ergebnisse der Probe fahrt für vorzüglich. * London. Im englischen Kanal herrschte schwerer SturMt der den Dampferverkehr stark behinderte. Eine Anzahl von Schiffen hat Dover als Nothafen anlaufen müssen. Rom. Rabindranal Tagore hat sich von Mailand nach Venedig begeben, um nach Indien znrückzureisen, da sein GesundheitLznstand einen längeren Aufenthalt in Europa nicht ratsam erscheinen läßt. Malta. Ein britischer Fliegerosfizier ist hier mit seinem Apparat tödlich verunglückt. Wilsdruff, am 31. Januar 1925. Merkblatt für de» 1. und 2. Februar. Sonnenauchang 7'° 7 >i ^ionoauman^ 1l^ V. 11'° V.> Eonnennnteraana 4" 4"'« Ncmdimt-rmn' 1'-N 2^ N. 1. Februar 1814 Blüchers Sieg über Napoleon bei La Rothiöre. — 1908 König Karl I. und Kronprinz Louis Philipp in Lissabon ermordet. — 1917 Beginn des uneingeschränkten U-Boot-Krieges. 2. Februar 1846 Der Maler Wilhelni Steinhausen in Soran geb. — 1864 Angriff der Prenßen unter Prinz Friedrich Kar! bei Missunde von den Dänen zurückgefchlagen. Zur Wetterlage. Die letzte Januarwoche brachte zwei Witterungsereignisse, die in diesem sogenannten Winter fast sensationell wirkten: erstens stärkere Schneesälle in Mitteldeutschland; zweitens ein Sinken der Tagesdurch schnittstemperatur unter den normalen Wert. Allerdings dauerte die Herrlichkeit nicht lange. Nachdem das starke Hochdruckgebiet zerfallen war. drang Mitte der Woche von den britischen Inseln her Lin neuer. Tiefdruckwirbel vor. der ganz Rordweft- und Mltteweucjchlans ergievrge R-e- genfülle brachte. Nach dem Vorübergang eines Teilwi» bels klärte sich am 30. Januar das Wetter wohl auf, doch ist mit dem Erscheinen neuer Tiefdruckwirbel zu rechnen. Infolgedessen ist auch für die nächsten Tage unbeständiges Wetter zu erwarten. Verein für Natur- und Heimatkunde. Am Donnerstag ver gangener Woche fand die Jahreshauptversammlung des Vereins für Natur- und Heimatkunde im ,-Löwen" statt. Man blickte zurück auf ein schönes Stück Jahresarbeit, teils in Versammlungen, teils auf Wanderungen mit befreundeten Vereinen, teils in zahl reichen Vorstandssitzungen geleistet. Die Beteiligung hatte allent halben befriedigt, wenn auch für regeren Besuch hin und wieder noch Platz geschasst worden wäre. Heimatbeilage und Heimat- samml'ung zeigten erforderliche Fortschritte und tiefgründige Arbeit, so baß sie von maßgebender Stelle mehrfach belobt wür ben. Auch die Kaffe war aus Fahr und Not auf sicheres Land gerettet und wieder gut gegründet worden. Die Wahlen er gaben zum größten Teil Wiederwahl. An Stelle des 2. Vor stehers, der von einer Wiederwahl nichts wissen mochte, wählte man den um die Heimatsache bereits treuverdienten Herrn A. Ranft (Blankenstein). Nun berichtete der Vorsitzende Wer seine Forschungsarbeiten'um bie Geschichte unseres Schlosses und wußte an Stelle romantischer Phantastereien hier und da gesicherte Ge schichte zu setzen. And nun rüstete man stich zur 25-Jahresfeier. So -gern man auch über bie geplanten Festlichkeiten Genaueres gehört hätte, es würben nur Andeutungen gegeben und Großes scheint im Werben. Einquartierung — Militärkonzert- Kommenden Dienstag beziehen zwei Kompagnien des Infanterieregiments Nr. 11 aus Freiberg in unserer Stabt Quartier. Sie befinden sich auf einem Winterübvngsmarsch und bürsten nachmittags nach 4 Ahr hier eintreffen. Am Abend findet unter der Leitung des Obermusik- meisters Kaiser im ,-Löwen" ein Konzert der Kapelle desselben Regiments statt, bie schon mehrmals -unsere Einwohnerschaft mit -ihrem Können erfreut hat. Es steht zu hoffen, daß auch dies mal der Besuch ein außergewöhnlich starker sein wirb. Jt» übrigen sei aus bas 'diesbezügliche Inserat in der heutigen Num mer verwiesen. Die diesjährige Geflügelausstellung des Geflügelzüchter- Vereins Wilsdruff und Umgegeenb findet morgen Sonntag, be« 1., und Montag, den 2. Februar, im Schützenhaus statt. All» Arten Geflügel, vom gewöhnlichsten bis zum edelsten Rassester, geben sich hier ein Massen-Stellbichein, ein buntes Bild bietet sich dem Beschauer. Besonders zahlreich vertreten ist wiederum das wirtschaftliche Nutzgeslügel, Hühner unö Tauben, weiter hin sind ausgestellt Enten, Truten und Gänse. Futter, mittel, Geflügelzuchtartikel, Gerätschaften usw. ergänzen die Schau und bieten großes Interesse. Mit ber Ausstellung ist auch eine Prämiierung verbunden. Möchte auch ber heurigen Geflügelausstellung, die einen glänzenden Beweis sür das sich immr mehr ausarbeitende Interesse an ber Veredelung unb Rassenpflege in der Geflügelwelt ablegen wird, ein guter Er folg befchieden sein. Mögen sich recht viele Besucher aus Stadt und Land hierzu einfinden. Ferkelmarlt. Am gestrigen Markttage wurden 50 Stück Ferkel ein geb rächt. Der Verkaufspreis betrug 1,80 bis 2 Mk. pro Kilogramm. Aerztlicher Sonntagsdienst. Sonntag den 1. Febr.: Sam- tätsrat Dr. Bartcky (Wilsdruff) und Dr. Auerbach (Burkhar-ds- walbe). Kein Warenvertrieb in staatlichen Diensträumen mehr. Das Gefamtministerium hat, wie uns aus Dresden gemeldet wird, das Feilbieten und Verkaufen von Waren jeder Art an Be amte innerhalb b-er staatlichen Dien-sträume verboten. Anbe rührt davon bleibt der genehmigte Kantinenbe,rieb. Be amten ist die Genehmigung zu jeder entgeltlichen Nebenbeschäf tigung, bie den Vertrieb von Waren an andere Beamte, An gestellte unb Arbeiter des Staates ganz oder überwiegend zum ^Gegenstand hat, zu versagen. Erhöhte Miete für Februar. Die Höhe der Miete wurde gestern für Februar auf 70 v. H. erhöht. Sie betrug bisher 67 v. H. Die Verteilung der 70 v. H. ist s-o bestimmt worden, daß 43 v. H. -dem Vermieter zugute kommen und 27 v. H. als Mietzinssteu-er zu gelten haben. — Das Arbeits- und Wohl- sahrtsministerium teilt noch mit, daß die dreiprozentige Erhöh ung in erster Linie für Instandsetzungsarbeiten bestimmt ist. Erste große Volkszählung nach dem Kriege. W-ie von zu ständiger Stelle verlautet, wird im Juni 1925 zum erstenmai wieder eine Volks-, Berufs- und Betriebszählun-g stattfmden. Anter den Betrieben- sind sowohl gewerbliche als auch land- wirts-chastliche zu verstehen. Die Zählung wird nach Einholung der erforderlichen Zustimmungen das besetzte Gebiet mit um fassen; das Saargebiet muß natürlich ausgeschlossen bleiben. Aufruf der BMonen-Marr-Notc«. Der Ausruf Les rar dem N. Oktober vorigen Jahres ausgegebenen Papier geldes soll in Ler nächsten Zeit erfolgen. Tie Umtauschfrift ist noch incktt bestimmt, Loch müssen nach dem Münzgesetz dis alten Biütonenschcine noch drei Monate nach Äufru» als gesetzliche Z»h!ungsrnn»e. gelten. Gegen die Feldmäuse, denen Ler milde Winter be sonders günstige Lebensbedingungen bietet, wird am besten jetzt in den Wintermonatcn vorgsgangen Die ver schiedenen erprobten Vekömpsungsversähren sind im Flug blatt 13 Ler Veologischen Neichsanstalt Berlin-Dahlern eingehend beschrieben. * Rothschvnberg. (5 0 jähriges D i e n stj ub iIäu m.) Am 1. Februar d. .I. ist der Revierförster Herr Ernst Rost in Rolhschönberg 50 Jahre in seiner Stellung tätig. In seltenem Pflichteifer mtd nie ermüdender Ausdauer hat er feine treuen und wertvollen Dienste den Herren- von Schönberg-Rvtschönberg zur Verfügung gestellt. Der allgemein hochgeachtete Mann, der auch in weiteren Kreisen sich großer Wertschätzung und Beliebt heit erfreut, ist der freudigsten- Anteilnahme aller Freunde und Bekannten an diesem Jubeltage gewiß. Bemerkenswert ist, daß er am 16. März b. I. sein 75. Lebensjahr vollendet und am 11. April das Fest ber goldenen Hochzeit mit seiner sich auch noch voller Rüstigkeit erfreuenden Gattin zu begehen hofft. Seine vier Söhne fochten und bluteten im Weltkriegs für ihr Vater land, einer blieb auf dem Felde der Ehre. — Möge dem treu- »erdient recht lan Gr« dergotte- Wilsdru' den) vo sionsstun Ten stark ber Lagen a junächst Zau m den ' Adolf M brechend! im Werk feiner Kc drei Kitz Frei «nb Gorr Jahre ar stabt Fre 3. März statt. Fi ten selbst k NppSk A kmplZ A Mrlu mit guter § Hat