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I M wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel" „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß-Okrilla. Lür die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Okrilla. Na. U6. Freitag, den 25. September 1908. 7. Jahrgang. Vertliches und Sächsisches. Vttendorf.Vkrilla, den 2^. September igos. —* Gemütliche Abende. Nunmehr, nachdem die Abende länger geworden, beginnt auch wieder die abendliche Geselligkeit. Die Vereine, die Ltammtische, die Kegel-, Skat-, Sckaskopf- und Billardbrüder, sie all- haben ihre Abende, ilnd die Hauptsache ist, daß es hübsch gemütlich iugeht. Krakehlr, Nörgler und Uebelnehmische werde« mit Recht als arge Störenfriede an- g's'hm, wohl auch einmal kurzer Hand hinaus- MN. Auch auf Bällen, Tanckrönzchen, Musikalischen Teeabenden und sonstigen Veranstaltungen m>t allerlei Hopsasa und Trallala kann es recht nett sein. Mit am schönsten sind "der die gemütlichen Abende zu Hause, wenn Wan ganz unter sich ist. Die große Häng-lampe wrbreilet einen weiten freundlichen Schein. Am Wisch laßen sich'ö Vater, Mutter und die Binder, vielleicht auch eine alte Tante oder der Großvater, bei einfachen Genüßen wohl sein. Vann wird abgeräumt. Tie Kleinen müßen duld zu Bett. Und nun wird gemütlich Wauderl über alles, was so der Tag mit sich dichte. Oder der Vat'r berichtet auf Grund dkl neuesten Nummer des Anzeige s von dem, M in d r Nähe und in der weiteren W lt °°rg«hi Mutters fleißige Hände können auch i'tzt nicht völlig ruhen. Eine Stick-, Strick-, oder Häkelarbeit wird weilcrgcführt ^dtr es setzt sich eines ans Klavier Leichte, i-tkende Klänge umschmeicheln das Ohr uud tt löst sich erst recht alles auf in eine IkNlndliche, zufrieden-behagliche, wirksame "'Wägte Stimmung. Oder es wird mal ein dibchen relesen. Tie neuesten Journale ode: Wk Bücher laden dazu ein. Im Nu ist der i^ge Abend verbracht, wenn der Zauber Mischer Gemütlichkeit darüber schwebt Ein Nhes. heileres Gemüt, sagt Schiller, ist die Quelle alles Edlen und Guten Die trauten ^ende einer schlichten Häuslichkeit sind für Nebes Innenleben der Menschen von hoher, üückhaster Bedeutung. Tas große Slerb-n. Still- ist'a in d-r Vatur geworden. Die alten liebe» Singvögel i°ben uns längst wi der verlaßen, leer und W stehen die Felder und von den Bäumen ^kt ein verwelktes Blatt nach dem andern still Nd lautlos zu Boden. „Es ist ein Schn Iter, heißt Tod" ... und dieser Schnitter scheu 1 M mit majestätischen Schritten durch die Vielt zu gehen und unter dem eibarmungsloien ^kilt seines Fußes alles Leb-n vernichten zu sollen. Ein Hauch schwerer Melancholie liegt )ber die Natur gebreitet und es ist wohl v-r- Mdlich, daß denkenden Menschen stets gerade E'se Zeit Veranlaßung gab zur Einkehr in . H selbst, zur großen Abrechnung mit sich und M Leben und daß der Ton der Schwermut allem wiederhallt, was jetzt geschrieben und sichtet wird. Und doch tut man im Grunde Mit dem Herbste bitter.a Unrecht, denn er V gerade der lauteste Verkünder d-r alten Mderung der Griechen von dem „in Schönheit ^rden" wollen. Man sehe sich nur einmal Mnen Auges die Laubwälder an und man hingerissen sein von der phatastischen Fracht ihres DohinsterbenS. Kein Zweifel, H uns das frrsche Grün des Waldes froh stimmen weiß, aber fast noch mehr wird Auge erfreut von dem prangenden Rot. Mb und B'aun der Bäume, wenn der H.rbst " Künstlerhand auf sie gelegt hat, Freilich, Goldgelb der reisen Felder ist dahin und 'r Anblick der kahlen Stoppelnder wult Eitrig Und doch bedeutet auch hier das Serben mehr als ein bloßes Verwelken, es M den Keim des Wiederaufeisteh-ns in sich. so hat denn der Landmann recht, wenn mit ganz anderen Gefühlen über die ab- ^rnteten Felder schreitet. Für ihn ist der "rbst nicht ein Hödur, der blind und gefühllos 'N wonnigen Summer erschlägt, für ihn ist Ser freundliche Geber, der Bringer der Ernt-, der mit sonnigem Lächeln seine Scheuer füllt und dafür sorgt daß sein Tisch gefüllt ist mit de» Koben der Erde. Als solchen wollen auch wir ihn betrachten. —* Die Generaldirektion der sächsischen Staatseisenbahnen läßt Mitteilen, daß die durch die Preße gegangene Nachricht, wonach die Bahnhofswirte angewiesen worden seien, bei den bevorstehenden Rekruten- und Reservisten- Besörde; ungen keine geistig n Getränke zu ver abreichen oder f-ilzubieten, unzutreffend ist. Dresden. Ein neues großes Vergnügung»» lokal beabsichtigen die Architekten Große und Ulbricht in Blasewitz hier an der Landhausstraße unter dem Namen „Herren-Haus" zu errichten. Zwei ältere Gebäude, darunter daß ehemalige Eos-lsche Pailais, sollen teilweise umgebaut und außerdem noch Neubauten aufgcführl werden — Ein in der Wölfnitzstraß- wohnhafter Hausschlächter mißhandelte bei einer Meinungs verschiedenheit seine Frau mit ein m gefährlichen Instrumente so schwer, daß diese in ärzliche Pflege gegeben werden mußte. Er legte sich hierauf ins Bett und brockte sich eine tiefe Schnittwunde am Halse bei. Als man ihn nach polizeilicher O-ff-ung seiner Wohnung stark verblutet auffond, war er noch am Lebrn. Er wurde nach dem Friedrichstadter Kranken haus gebracht. — Ein hier in einem Hause des Wall gäßchens wohnhafter Lagerist stürzte sich mit seiner Ehesran bei der Pillnitzer ElRnscl in selbstmörderischer Absicht in die Elbe. Der Mann hatte an seinem Halse einen Stein befestigt und ging so mit seiner Frau in das Waß-r. Dieser Vorgang wurde aber von einem Knecht bemerkt. Seinen Bemühungen gelang es, trotz d-s heftigen Widerstandes sei enS des Ehepaares, dieses wieder ans Land zu bringen. Es wurde der DreSdn-r Heil- und Pflegeanstolt zugeführt, — Die sogenannt.« Waldschlößchenwiesen in der N-ustadt, die sich von der bekannten Waldschlößchenbrauerei bis hinab zur Elbe erstrecken, und die Prof. Max Klinger einmal als d-n schönsten Aussichtspunkt Dresdens bezeichnet hat, beabsichtigt die Stadt für den Preis von 350000 Mark anzukaufen. Das Stadtverordnetenkollegium hat sich mit dem Ankauf und der Summe einverstanden erklärt, doch sehlt noch die Zustimmung der Besitzerin, der Aktiengesellschaft Waldschlößchenbrauerei. — 3m Zuge Dresden-Berlin wurde am Montag abend hinter Röderau von einer jungen Dame, die dort in ein Abteil zweiter Kloße einstteg, ein Referendar betäubt und seines Portefeuilles mit 1700 Mark Bargeld, seines goldenen Ringes, der Uhr und Kette be raubt. Von anderer Seite erfahren wir zu dem Raube folgendes: Im Bahncoupö wurde am Montag abend der Referendar v. F. aus Koblenz, der sich auf einer Vergnügungsreise befand betäubt und beraubt. Herr v. F. kam am Montag von Dresden nach Berlin. Er hatte seine Ringe und Schmucksachen in seine Brieftasche gesteckt, die außerdem 1700 Mark in Scheinen enthielt. In Röderau stieg in das Abteil 2. Kloße eine junge Dame ein und setzte sich ihm gegenüber- Die Reisende war nicht übermäßig elegant gekleidet. Bald kam das Paar in ein Gespräch. Die Dame blieb dem Referendar gegnüber sitzen und beugle sich im Laufe der Unterhaltung mehrere Male nach vorn, wobei sie gezwungen lachte. Das hatte, wie sich später ergab einen besonderen Zweck. Schon auf der zweiten Station hinter Röderau wurde der Referendar von einer un- und den Schmucksachen, seine goldene Uhr und Kette. Der Beraubte kam allmählich wieder zu sich und erstattete sofort Anzeige. Er be schreibt seine Reisebekleiterin als eine junge Dame mit hellblondem Haare und braunen Augen. Sie sprach deutsch mit englischem An klang. Wahrscheinlich war es eine inter nationale Diebin, die sich auf einer Rundfahrt befand. Königsbrück. Der bisherige Förster auf Probe auf hiesigem Truppenübungsplätze Jähnig wurde unterm 1. Oktober dieses Jahres als Förster angeftellt. Bischofswerda. Von einem böhmischen Gänsehändler gekaufte Gänse sind an Geflügel- cholera erkrankt und einige davon an dieser Krankheit hier und in einigen Orten der näheren Umgebung verendet. Dit zuständigen Behörden haben die nötigen Vorkehrungen ge troffen, sodaß eine Weiterverbreitung dieser sehr ansteckenden Krankheit wohl nicht eintreten wird. Großröhrsdorf. Der Rathausneubau ist nun soweit vorgeschritten, daß jetzt gehoben werden kann und hofft man damit Anfang nächster Woche fertig zu werden. Man glaubt, die Arbeiten soweit fördern zu können, daß der Bau vor der Ueberwinterung noch unter Dach und Fach kommt. Bautzen. Dem Klempnermeister Röse wurden am Montag mittels Einbruchs durch s-inrn Stiefsohn Schuhmacher und Dienstknecht Karl Richard Richter 1600 Mark in Gold gestohlen. Der seitdem flüchtige Dieb ist 21 Jahre alt, 1 m 60 cm groß und war zuletzt mit einem dunklen Jackcttanzug bekleidet. — Hier wurde der Einbrecher verhaftet, der dem Klempner Röse hier mittels Einbruchs 1600 Mark gestohlen hatte. Es ist dies der eigene Stiefsohn, der Schuhmacher Richter, der trotz seiner Tugend bereits mehrfach wegen gleicher Verbrechen bestraft ist. Königstein. Aus trauriger Weise endete hier der Bettelgang eines auf der „Walze" b-findlichen Handwerksburschen. Er wurde von einem Schutzmann beim „Fechten" abgefaßt und sollte ihm zur Wache folgen. Der Mann riß aber aus und sprang, um seinen Verfolger zu cntkommen, in die nahe Elbe. Ob er nicht gut schwimmen konnte, ob ihn ein Schlag traf oder ob er des Schwimmens völlig unkundig gar aus Verzweifelung in das Wasser gegangen ist — genug, der arme Kerl ertrank. Man holte ihn als Leiae aus dem Strome und stellte aus seinem Arbeitsbuch- fest, daß er ein Fl-ischergeselle aus Zittau und 44 Jahre alt war. Olbersdorf. Der 22 jährige Bauarbeiter Paul Lachmann stürzte au» einer amerikanischen Lustschaukel, in der er während de» Schaukelns stand und sich nicht angehalten hatte. Er fiel seitwärts heraus und schlug mit dem Rücken auf Balken auf. Der Verunglückte wurde bewußtlos aufgehoben. Er erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und schwere innere Verletzungen. Eisenberg-Moritzburg. Dienstag, den 6. Oktober d. I., wird hier Roß- und Vieh markt abgehalten. Weintraube. Am Freitag mittag mußt« eine Ehesrau aus Meißen den Zug auf hiesiger Haltest-lle wegen Unpäßlichkeit verlaßen. Im Dienstzimmer der Station hals Herr Dr. Thal- witzer, der gerade in der Nähe zu tun hatte, einem kräftigen Knäblein ins Leben. Nach schnell improvisiertem Bade wurde der neue Weltbürger, der seinen Dank mit tönender Stimme zum Ausdruck brachte, mit einem von mitleidiger Seite herbeigeschafftcn Hemdchen be ungefähr in der Mitte dieser Wand stand, wurde nun von hereinbrechenden Steinmaßen mit nach unten gerißen. Er erlitt einen schweren Schädel bruch und wurde in da» Krankenhaus nach Meißen überführt. Der bedauernswerte Mann liegt daselbst hoffnungslos darnieder. Oschatz. In einer gemeinsamen Sitzung haben Rat und Stadtverordnete 277000 Maü für die Errichtung eine» städtischen Elektrizitäts werkes bewilligt. Da» Werk wird nach den bereits ausführlich vorliegenden Plänen des technischen Beraters. Herrn E. G. Fischinger, vormaligen Fabrikdirektors in Dresden, nach dem Drehstromsystem mit 2000 Volt Spannung im Hochspannungsnetz und 125 Volt für Licht und 220 Volt für Kraft als Konsumspannung im NiederfpannungSnetz errichtet. Die gewählte Hochspannung von 3000 Volt ermöglicht es, auch die umliegenden Ortschaften an da» Elektrizitätswerk anzuschlteßen, also da» Werk für eine Ueberlandzentrale auszubauen. L'lpzig. Zwei Einbrecher sind hier in einem 21 Jahre alten Arbeiter au» Breslau und in einem 25 Jahre alten, schon vielfach vorbestraften Gelegenheitsarbeiter von hier in in Haft genommen worden. Der erstere wurde beim Versatz von Gegenständen von einem Kriminalbeamten ungehalten, und es stellte sich bald heraus, das die Objekte au» einem Einbruchsdiebstahl herrührten, den beide in der Nacht zum 21. September in Delitzsch verübt hatten. Stemmeisen und Schußwaffen wurden im Besitz der Verbrecher gefunden. Altchemnitz. In einem Vergnügungslokal brachte in der Nacht zum Sonntag in der ersten Stunde ein 17 jähriger Spuler au» Adorf, während er mit noch anderen Gästen an einem Tische saß, ein Taschenpistol au» seinem Rock« hervor und feuert-, angeblich „au» Scherz", einen Schuß ab. Die Kugel ging dem unbesonnenen Schützen durch den Handteller der linken Hand und drang sodann in den linken Oberschenkel ein. Rehefeld. Da» prächtige Geweih ein«» vom König Friedrich August bei Rehefeld geschoßenen Kapitalhirsche«, da» trotz eifrigster Bemühungen nicht aufgrfunden werden konnte, hat ein junger Bursche au» Zuckmantel in Böhmen beim Pilzesuchen mitgehen heißen und, wie ein sächsiicher Forstgendarm srstgestellt hat, an einen Förster in Jglau verkauft. Zwickau. Der Brieftaubenklub „Glückauf" ließ in Gröditz bei Riesa 99 Brieftauben steigen, die alle die 105 Kilometer lange Strecke gut zurücklegten. Einzelne Tauben erreichten 700 Meter Flug in der Minute Aue. Eine gröbliche Störung de» Gottes dienste» verübte «in Fabrikarbeiter, der in der Stadtkirche vormittags in betrunkenem Zustande nach einer Vermeidung de» Geistlichen Bravo k rief und die Hände klatschte, auch sehr laut in die Rede de» Geistlichen hineinsprach und als der allgemeine Gesang verklungen war, noch längere Zeit laut allein sang. Der Störenfried mußte mit Gewalt au» der Kirche entfernt werden und sieht nun seiner Bestrafung entgegen. Joachimsthal. Dem „Prager Tageblatt" wird geschrieben: Der tschechische Pfarrer Kapourek hielt letzten Sonntag in Böhm.-Wirsen- tal die Festpredigt. Nach Beendigung derselben erklärte er von der Kanzel, daß er in Schönwald eine neue Stelle erhalten habe. Nachdem er aber gehört, daß viele sich für sein Bleiben ausgesprochen haben, frage er alle ob sie ihn in Wiesental behielten. Während er das übliche Gebet verrichtete, mögen sie überlegen und hernach durch Erheben der Hände ihre Entscheidung kundtun. Viele gingen während des Gebete» fort, andere wünschten sich wohl fort. Aber al» der Pfarrer endlich fragte, ob man ihn gern hier behalte, flogen all« Hände in die Höhe . . . Der tschechische Seelenhirt kann also noch w«it«r seelenvergnügt in dem deutschen B.-Wtesental bleiben . . . bezwinglichen Schlasmüdigkeit befallen, so sehr er sich auch w-hrte, er schlief ein und ei wachte erst wieder, als der Zug in Berlin auf dem A-chalter Bahnhof angekommen war und die Wag-ntür geöffnet wurde, Der Schaffner der den Schlag aufmachte, merkte, daß dem Abieil ein penetranter Geruch entströmte. Die Begleiterin d S Referendars war verschwunden und mit ihr seine Brieftasche mit dem Gelbe kleidet und mitsamt seiner Mutter in die Greifsche Anstalt gebracht. Seußlitz. Ein tiesbedauerlicher Unglücksfall ereignete sich heute früh in der achten Morgen stunde im Otto Leuschnerschen Stetnbruche hier- selbst, Dort waren Arbeiter mit dem Losbrechen von Steinmaßen von den Felswänden beschäftigt. Der Bruchmeister Ernst Leuschner, welcher