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Beiblatt. NsueksrnLkn» Thlorodont- Zahnbüch« «rmbgllcht da« Reinigen «nd Weihputze» d« Zähne auch an den Seitrnslächen. Anrecht in bl«» kmi^Me» Drtalnalpachmg tu all«, Lhlorodont-vW SünüSMoSr LLumUnso unü vrsnnsekwsrlsn aucti meterweise abrugsnen LLxvvsrL ^6Ier, Lldsaslock. komsprecdor 40. Lk88nvesMffunft 1». 717 - um Nndndo' — Rei. 717 kauft allsn Sekrott. Hssusl u.IVIasekinsnuddrüekH» ttdcd,«« Oednts. MUiye böhmische DeHfedern! „Aur relne gvttüllend« Sorten." Mutter frei. Umtausch und ANcknahm» ««stattet. Benedikt Sachsel, Loves Str. 861, bet PH'e». DSHmrn. Mn Kilo «rau», aelctMen« Mk. 3.— Halbwelt» Mb. 4.—. weid« Mb. 5.— bester» Mb. 8.-. Mb. 7.-. daunem- weich« Mb. 8.-. Mb. IO.-. b«itn Sorte Mb. 1S-. Mb. 14.-. Berl,nS porlotrei. zolllrei aegen Aacknabm«. renoeKk^ 3 IVo-Uolg« unci L«dbU6 w- 61« 5cbo6l«n-I(ommsn6tt-S«»«U,6,«N auf g«i«HU6> g«r6iUY>. HVs» «Llbvnlre lei»? kernruk 22g k'srnruk 229. 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Der erste Teil des Wends brachte nach Begrüßung durch die Vorsitzende eine kleine Schubertfeier. In kurzen Umrissen wurden Elternhaus und Jugend des Meisters der Töne von der Vorsitzenden ge- zeichnet. Fräulein Else Fischer brachte darauf .Lachen und Weinen" und das „Echo des Unvergeßlichen" innig und stimmungsvoll zu Gehör. Dem Verein war es gelungen, für den Abend Frau Wilisch aus Oberschlema als Vortragende ,u gewinnen. Lange werden die Erschienenen sich noch dieses Genusses erinnern. Meisterhaft brachte die Dame Mörickes An eine Christblume, Schön Notraut, Madonna des Zucht- lMses, von A. de Nora, So einer war er auch, von Arno Holz, Icigd nach dem Glück, v. A. v. Haustein und kleine Geschichten zu Gehör. Stundenlang hätten die Anwesenden den wunder vollen Vorträgen gern noch zugehört, aber manches Schöne sollte noch kommen. Im Mittelpunkt des Abends stand eine Prämiierung treuer Hausgehilfen. Zehn Per sonen konnten für langjährige Dienste ausgezeichnet werden; und zwar fünf Hausangestellte und fünf Waschfrauen und Aufwartefrauen. Die Hausangestellten erhielten ein künst lerisches Diplom, eine wertvolle Drösche und einen Blumen strauß; die Waschfrauen eine Tasse mit Widmung, Diplom und Blumenstrauß unter Anerkennungs- und Dankesworten. An cidventlich gedeckter Tafel wurden sie mit Kaffee und Kuchen bewirtet Ein Fräulein wurde für 25'ährige treue Dienstzeit und eine Waschfrau für 30jährige Dienste in einer Familie ausgezeichnet Gewiß ein Zeichen, daß Treue auch heute noch öfter zu finden ist, als man glaubt. An den frohen Mienen der Gefeierten konnte man merken, daß ihnen die Anerken nung wohlgetan habe. Nachdem Fräulein Fischer mit ihrer klangvollen Stimme noch einige Wrihnachtslieder gesungen hatte, dankte die Vorsitzende den beiden Damen für ihre Bereitwilligkeit, dem Verein in so selbstloser Weise zu dienen. Zum Schluß erklang von allen Anwesenden gesungen, unter liebe, schönes „Stille Nacht, heilige Nacht", und mit dem Empfinden, etwas Schönes, Besonderes erlebt zu haben, schied man voneinander. * Schneeberg, 8. Dez. Die Stadt- und Bergkapelle veranstaltete am gestrigen Freitag im Auftrag des Stadtrats ihr 3. Do l k s k o n z er t. Wenn der Besuch dieser Veran staltung trotz der Weihnachtsvorbereitungen ein guter war, so zeugt das von starkem musikalischen Interesse in unserer «Stadt, aber auch davon, daß die Volkskonzerte eine dringend notwendig« Einrichtung geworden sind. Erfreulich war der Besuch aus allen Kreisen der Bevölkerung, und das ist gut so. Wenn unsere großen deutschen Tonkiinstler zu uns sprechen, soll es keine irgendwie konstruierten Klassenunterschiede geben. Unsere großen Meister gehören dem gesamten deutschen Volk. Stvdtmusikdirektor Haustein hatte ein wunderbares Pro gramm für diesen Abend gewählt. Man kann dabei die Ein würfe, daß es für weite Kreise fast zu schwer war, nicht allent halben gelten lassen. Wenn so fein musiziert wird, wie das gestern der Fall war, werden auch an sich schwerverdauliche Werke dem Zuhörer mit Erfolg und n^it G«v!nn näherge bracht. Wie gesagt, wurde die Vortragsfolge auch musikali schen Feinschmeckern gerecht. Denn die „Unvollendete Sin fonie in H-Mall" von Schubert und di« „Ungarische Rhapsodie Nr. 1 in F" von Liszt sind auch regelmäßig wieder kehrende Werke eines Großstadtorchesters von Ruf. Daß Direktor Haustekn Schuberts in dieser Weise gedachte, war natürlich, zeigt aber auch das Verständnis dieses außerordent lich strebsamen Leiters einer Kleinstadtkapelle. Allerdings bekam man den Eindruck, daß man «in Orchester vor sich hatte, das auch verwöhnteren Ansprüchen Rechnung tragen und sich getrost mit einem größeren Orchester messen kann. In der Tat geht ja unserer Derg- und Stadtkapelle, nicht zu letzt durch ihre Tätigkeit im Radiumbad Oberschlema, ein weit über die Grenzen unseres Erzgebirges hinaus bekannter Ruf voraus. Das beweist auch das fle'ßige Musizieren in größeren Städten der Nachbarschaft. So schwer die Portraasfolge auch war, so prächtig und einwandfrei entledigte sich die wackere Künstlerschar, wesentlich verstärkt durch emiae auswärtige gute Kräfte, dieser Aufgabe. Man merkte es den Musikern an, daß sie mit Lust und Liebe, ja mit Begeisterung am Werke waren. Selbst in der „Großen Fantasie" aus der Oper „Der Bajazzo" von Leoncavallo und in der „Ungarischen Rhapsodie Nr. 1 in F" von Liszt wurden die gesteigerten Anforderungen bis auf ganz gerinafiigige Ausnahmen glänzend erfüllt. Wenn nun noch die Qualmerei und das Biertrinken während der erhabenen Musik weagefallen wären, so hätten der Genuß und die Freude ungetrübt sein können. Ne'cher Beifall bewies, daß Direktor Haustein mit seinen Musikern etwas Großes und Schönes geleistet hatte. Dafür danken wir ihm von Herzen. — gr.— Schneeberg, 8. Dez. Am Montag abend 8 Uhr findet im Hotel „Goldene Sonne" ein bnter Abend statt, ausqeführt von dem blinden Konzertsänger Georg Kuntze und den durch ihre Diedermeierabende bekannten und beliebten Künstlern Hansi Stadler, Konzertsängerin zur Laute, Wien, und Lugen Kni) ehem. oldenb. Hofschauspieler. Alte vergessene Volkslieder und Duette, gesungen zur Laute, Vortröge alter und neuer Dichtungen werden sich in einem abwechslungs reichen Programm vereinigen und den Zuhörern zwei frohe Stunden bereiten. Ls wäre 'zu wünschen, wenn die Veran stalter auch in unserer Stabt sich eines starken Zuspruch«, er» freu«n könnten, weil der Reinertrag den Wohlfahrtstasi«« d« Sächsischen Künstlerhilfsbunbe» »ufällt. * V Schwarzenberg, 8. Dez. Im Festsaal« der Realschule kon zertierte am Donnerstag ein Berliner KUnstlevehepaar, st« al« Pianistin, er als Cellist: Prof. Ernst Döringund Margaret Döring. vonMöllenüorf. Der Abend vermittelte den Zuhörern, die leider in nicht allzu großer Zahl erschienen waren, gewaltige Eindrücke. Di« Pianistin, die den Klang charakter des Flügels und die Akustik des Raumes sofort «r- spürte, ist eine glänzende Vertreterin ihres Faches. Doll Kraft und hinreißendem Schwung ist ihr Spiel. Sie ist aus gesprochene Liszt-Interpretin und beherrscht den virtuosen, pathetischen, also auf große musikalische Gest« eingestellten Klavierstil bis in die letzten technischen Möglichkeiten. fIm pianistischen Teile der Dortragsfolge überwog freilich l«ider die Zahl der aufs Virtuose gerichteten Stücke.) Die Spielerin entwickelte hierbei geradezu ein orchestrales Denken, da» auch bei der Schubertschen „Wanderer-Fantasie" überzeugend in Erscheinung trat urck> diesem Werk« den Charakter eines großen Klavierkonzertes — wie es auch sein muß — gab. Das Rast- und Ruhelose und das ungestüm Suchende und Drängende, das in dieser Komposition aufklingt, wurde charakteristisch mit Macht und Wucht herausgestellt. Die zarten Teil« wurden mit beseelter Innigkeit vorgetragen. Beethovens „Wut über den verlorenen Groschen" war voll stürmender Leidenschaft. Di« Musikalität der Künstlerin ist vor vornehmer geistig-aristo kratischer Haltung. (Die von Möllendorf sind übrigens ein Künstlergeschlecht, das einen sehr guten Klang in der Mustk- welt hat.) Die gleiche Haltung galt für ihren Partner, und io ergab sich im besten Sinne ein« geistige Zweisamkeit von Künstlern, ähnlich wie bei dem Ehepaar Kwaest-Hodapp. Der Cellist beherrscht ein prächtiges Instrument, das edel ist und voll sattem Klanges. Schon der erste Strich beim Stimm«« ließ aufhorchcn. Der Spieler ist einer, der um letzt«, schönste Ge heimnisse der Lellokunst weiß und sie im reichen Maße zu ent falten vermag, wie in der geschlossensten Cello-Komposition de« ^lbends, in der Schubertschen (wohl ursprünglich für di« Laut« vorgesehenen) Arpeggione-Sonat«, einem Derk, das stark Deet- hovenisch anmutet. Alle übrigen Werke, darunter auch ein klein wenig Konzession an den Geschmack des Publikums, wur den mit großem und edlem Ton und echter musikalischer Ver tiefung erfaßt und in zwingendem Ausdruck zu Gehör gebracht ». «»MMM / äm «ul Sir. Port,Irak« 11.