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7.50 21.- Wer, berg, Slraße. Seiger ittiamm lür Sonnabends i ob. äknlich eihnackls» u. ie ebenlaüs e u A 3686 d. Bl. i. Aue. Ngev im r NusMe. l gesucht. ! Sohn» Solkaus. aluren lbau von ikdmn esserung non 1 übernimm! >er. Aue - Slra e 26. >er M .SU verkaufen, nil, >aM. 590.1. iaöWalon K!üq SU n^rk Schneeberg, rqaffe 16. ech'en »MM billig su verk rederg, nltrake 1. eki-kuk», 2!ür. Liebe ImU., . mli kszten, le. verbaust b. ^cbr. !!2 NN. 0-S0 t 3586 an Me >. In ^us erd. Lvkokolslknksurr Lekürsr Sabnbokstr. ^US Srlknkoktr. distet Idnev 6is prvüto ^usvokl in: IßlarLlpsn »»umicvnEeirl IdraUn«» lose u in ksinsn Os^ckankpackunAsn, rovis Vskvl - 8«1»virvIaSe von nur ersten Linnen Mrnkerztzvr I,eklcKi«jkv» von ttasdsrlem - bietzA«. ?ru»<Lku»ir- ^nlaKv» lieksrt suck suk ^«ttradlung vaul «ßtter, ^ue 1. L. Wsttins»trs6s 23. — Lsmmk 279. l.inu8^il80kk6,äus vi>üsrspsr>sIg«»ekS»k LsrnsprvcchSr 626. Scdnsvderxsr 8tr»0s 24 Splsgsl gerakmts unü loss Silüvr in joäsr Lrslslse«. 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Der zweite 'Adventssonntag brachte der Kirchgemeinde nach sechsjähriger Pause die Wiederkehr der Visitation durch den geistlichen Führer des Kirchcn- krcises, Superintendent Nicolai-Schneeberg. Im Haupt gottesdienst predigte der Ortspfarrer über Lukas 21, 25—30: .So wisset, -aß das Neich Gottes nahe ist!" Der Visitator legte der Visitationsansprnche das Prophetenmort Maleachi 4, 1—2 zu Grunde. Seine Worte bedeuteten ernste Vußmahnungen an eie gläubige Gemeinde, daß keins der Frommen sich in den Reihen der Verächter befinden inöge. Der Gerichtstag ist ernst und die Strafe schwer. Der Kirchenchor bot unter der Leitung des Kantors vor der Predigt einen Adventsgesang und nach der Visitatwnsansprache ein wohlgelungenes Terzett. An den Gottesdienst schloß sich die K i r chg e m e i n d e v e r sa m m- lnng im Piarrsaal an. Die Kirchgemeindevertrctnng besuchte die Versammlungen geschlossen. Der Visitator besprach, dem Disitationsfragebog'.'n nachgehend, die kirchliche Gemeindelage und gab wertvolle Anregungen. Nachmittags 2 Uhr rief die Iugendglocke zur kirchlichen Unterredung. Der Aufforderung Sir. 29b. 13 Dezember 1928. zum Iugendgottesdienst leisteten 108 Mädchen und 63 Jung- männer Folge. Nach Hebräer 13,8 sprach der Ortspfarrer von der Weltgeltung des Christentums und ermahnte die Jugend, durch rechten kirchlichen Eifer das Reich Jesu Christi daheim und in aller Welt bauen zu helfen. Um 8 Uhr läutete die Kinderglocke den Kindergottesdienst ein. In ihren 18 Gruppen waren 270 Kinder zur Kirche geeilt. Der Ortspfarrer sprach über das Thema „Jesus der Kinderfreund". In beiden Neben gottesdiensten, an denen sich auch di« Kivchgenieindevertretung beteiligte, nahm der Visitator Gelegenheit, zuerst in ermun- ternden Worten die konfirmierte Jugend und dann in kinder- tümlicher Ansprache den jungen Nachwuchs der Kirchgemeinde herzlichst zu begrüßen. Cs folgte eine Besichtigung des Gottes ackers und eine Aussprache Uber den Zustand der kirchlichen Gebäude. Als letzte Veranstaltung war für abends 8 Uhr «in Familienabcnd angesetzt. Mitglieder der beiden Iungscharen brachten Adventsgedichtc, biblische Verheißungen und Weis sagungen zum Vortrag. Ein ernstes Adventsspiel der kirch- lichen Iugendvereine hinterließ einen tiefen Eindruck. Ein- gelegte Gesänge sorgten dafür, daß di« symbolischen Dar- stellüngen menschlichen Unwertes lind göttlicher Hilf« persön- lich wirken- mußten. Auch diente der Visitator der Kirch gemeinde mit einem sehr lehrreichen Dortrag über alte und neue Advents- und Weihnachtsbräuche. Der Kirchenchor sang eine Weissagung nach Iemia und vor dem Schlußvers als Quartett ein Abendlied. Das erleuchtete Glockenehrenmal war nach der Feier noch lange der Anziehungspunkt der Kirch gemeinde; die Posaunen-Mission brachte mit Liedern und Chorälen bereits vorweihnachtliche Stimmung, und -er Abend choral nach dem Nachtwächterruf vom Kirchturm war der Schlußakkord eines reich gesegneten und ernsten Advents sonntages. Lauter, 12. Dez. Am Sonnabend hielt der Steno graph e n v er e i n scnrc Monatsversammlung ab. Ein reicher Vera tun asstoff stand aut der Taaesordnung. Man nahm Kenntnis, daß die geplanten Unterrichtskurse noch nicht in Gang gebracht werden konnten, und beschloß im Hinblick auf die zahlreichen stenoaraphiichen Veranstaltungen, im kom menden Jahre selbst bei nicht großer Beteiligung Steno- graphiekurse unbedingt nbzuhalten. Man bedauerte allge mein. daß insbesondere die Jugend das nötige stenographische Interesse vermissen läßt- Am 5. Januar findet im Vereins lokal das Deihnachlsvergnüaen statt. Aus dem Bericht über die Vertrchersitznna ist insbesondere das am 20. Januar in ganz Sachsen stattsindende Sch lerpreisschreiben erwähnens wert. Schließlich wurde schon jetzt auf die vom Verband An- fann Februar geplante Theatervorstellung im Stadttheater zu Zwickau hin!>emielcn. Rittersgrün, 12. Dez. Anfang Dezember hielt der Wintcrl portverein seine Hauptversammlung ab. Es hatte sich rund ein Drittel der Mitglieder eingekun- dcn. Der Vorsitzende berichtete über die im Laufe des Jahres statiarsundenen Kreis- und Berbandsversammlungen. De- schloflen wurde, die Snruumchanze des Vereins wieder auf- zubauen und auch die Ueberbrückung des Pöhlbaches an der fraglichen Stelle wieder vorzunehmen. Für die Erwachsenen als auch für die Jugend sollen wieder die Dereinsläufe statt " NiederzwSnltz. Eine reg« Bautätigkeit hat sich in unserem Orte im Lause des nun zu End« gehenden Jahre« entfaltet. Um die Dcchnungsnot zu mildern, ist eine große Anzahl von Wohnhäusern erbaut worden. Der Dau ein« größeren Strumpffabrik ist im Werden. Es handelt sich um den vierten Fabrikneubau während der Amtstätigkeit des jetzigen Bürgermeisters Grunert. Möge es ihm Gelingen, zum Segen des Ortes noch mehr solch« Unternehmungen nach hier zu bringen. Aus unserem ruhigen stillen Orte ist schon jetzt ein rühriges Indusiriedorf geworden. ** Falkenstein. Der Kraftwagenführer Kleber aus Mechel- grün, der auf dem Soziussitz seines Motorrades den Mcnöer Mrfel aus Theuma mitführte, ist in Bergen gegen ein Geschirr gefahren, wodurch beide vom Rode geschleu dert wurden und sich so schwere Verletzungen zuzogen, daß sie nach Plauen ins Krankenhaus überführt werden mußten. Bei dem Zusammenstoß wurde durch das Motorrad auch ein Pferd des Geschirrs schwer verletzt. ** Sehma. Auf dem Bahndamm der Linie Eranzahl— Weipert wurde im Genreiudewald die 34jährige Frau eines hiesigen Einwohners tot aufgefunden. Don der Loko motive war ihr der Kopf vom Rumpfe getrennt worden. Was die Frau, die dieser Tage erst einem Kinde das Leben schenkt«, zu diesem Schritte veranlaßt«, konnte nicht festgestellt weichen. Man nimmt an, daß sie den Schritt in einem Anfall von Schwermut unternahm. ** Chemnitz. Am Dienstag vornrittaq ist in einem Fabrik- betrieb der Dorstadt Altendorf ein 18 Jahre alter Arbeiter mit dem Kopf zwischen Fahrstuhl und Wand ein- geklemmt worden, wodurch er derart schwere Verletzungen erlitten hat, daß er auf dem Transport noch dem Krankenhaus verdarb. — In der Mittagsstunde fuhr ein Arbeiter mit feinem Fahrrad gegen einen Straßenbahnwagen, von dem er zu Boden geworfen und etwa zehn Meter mitgeschleift wurde. Mit schweren Verletzungen sand er Aufnahme tm Krankenhaus. Verlag: L. M. Gärtner. Aue. 2. Belblalk. ' Mijtelzweige spielen nachgerade auch bei uns zu Weihnachten und Neujahr sine immer größere Rolle. Eigentlich daheim ist der „Mistel kult um Weihnachten noch in England. Dort wird zwar auch die schöne deutsche Sitte, einen Christbaum anzuputzen und mit Kerzen zu bestecken, immer mehr eingebürgert, aber ebne Mistel gehts nun einmal nicht. Dieses seltsame Gewächs, mit dem schon die Alten ihren besonderen Kult trieben, das in der Zeit d« Hexen eine geheimnisvolle Rolle spielte, und dem man allenthalben glückbringende Eigenschaften zuschreibt, wird auch in den deutschen Städten mehr und mehr zu einem Weihnachts- und Neujahrssymbol. Selbst in gut ausgestat- tcten Schaufenstern trifft man die Mistelzweige mit ihrer rcwlstrengcn Gabelung und den schönen weißen Beeren zu Grkorationszweckcn verwandt, und manchen Ausländer mag ein solcher Laden eher zum Kauf anreizen, denn er fühlt in den Wochen der Gcbefreudigkcit heimatlichen Anklang in seiner Seele. Zweifellos kann die Mistel mit ihrem Astgewirr ein schöner und vor alem lange vorhaltender Zimmerschmuck sein, der entschieden der zu häufigen Verwendung der Weiden kätzchen vorzuziehen ist, denn das Abschneiden der Schmarotzer pflanze bringt weder Mensch noch Tier Schaden. finden. Ausklingen sollen die Dereinsläufe in «in zwang- loses Beisammensein. Bei dies« Gelegenheit werden Licht bild« von Skifahrern im Erzgebirge und in den Alpen ge- zeigt w«den. Im März 1929 findä der seit 1924 alljährlich abgehaltene Geländelauf statt. Erwähnt wurde noch, daß gerade in unserem Geblrgsdorfe, wo doch so prächtiges, schnee- sicheres Hinterland (Kaffenberg SSO Meter, Halbmeil« 920 Met«, Schiitzenhauser Flügel 800—850 Met«) vorhanden ist, die Anteilnahme an dem wintersportlichen Leben von feiten der Bevölkerung ein« regere sein könnte, nicht bloß zu Nutz und Frommen des Vereins und des Ortes, sondern vor allem des einzelnen und d« Jugend. Hoffentlich tritt auch hi« bald ein Wandel ein, und hoffentlich wird es 1928/29 ein recht schneereich« Winter. Ski-Heil. a 1733.