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Haus 4» Hof Harten Heber Stelleinrichtungen. Frehgitter — Selbsttränken — Denttlattonsanlagen usw. Im Sommer, wenn das Vieh sich auf der Weide auf hält, ist die Zeit gekommen, um notwendig werdende Ver besserungen im Viehstall vorzunehmen. Vielfach wird es sich nicht allein darum handeln, die Wände und Decken mit neuem Kalkmilchanstrich zu versehen, sondern es wird sich oftmals auch darum handeln, an den Einrichtungsgegenständen Aenderungen und Verbesserungen vorzunehmen, zumal im Milchviehstalle, der mehr und mehr der Erzeugung von Oualitätsprodukten dienen mutz. An erster Stelle wird hier die Art der Aufstallung des Viehes zu nennen sein. In den alten Langständen, in denen das Vieh lang angeHunden ist und weit zurücktreten kann, ist es nahezu unmöglich, das Vieh sauber zu halten. Die Tiere werden sich immer mit dem Hinterteil in den Kot legen. Abhilfe schafft hier entweder der ausgesprochene Kurz stand, oder aber der verkürzte Langstand mit Freßgittern. Der ausgeprägte Kurzstand ist in Weidebetrieben, in denen meist Strohmangel herrscht, am Platze. Hier wird das Vieh nur vorübergehen aufgestallt, der kurz bemessene Standraum kann dem Vieh daher nicht allzu lästig werden. Auf die Dauer aber mutz der unter 2 Meter bemessene Standraum dem Vieh zur Qual werden. Deshalb zieht man dort, wo das MÄH nicht oder nur kurze Zeit auf die Weide kommen kann, den auf etwa 2,10 Meter bemessenen Stand in Verbindung mit Freßgittern vor. Das Freßgitter verhindert, daß die Tiere sich das Futter gegenseitig wcgfressen, daß sie in die Krippe steigen, daß sie sich gegenseitig beim Fressen und nach her beunruhigen. In Verbindung mit der angegebenen Standlänge ist es ein ideales Zmangserziehungsmtitel zur Sauberkeit. In den Tiefställen sind verstellbare Krippen, die in Ketten an der Stalldecke hängen, gebräuchlich. Sie werden neuerdings auch zum seitlichen Verstellen in Lauf- schinen aufgehängt. — Was die Tränkeinrichtungen betrifft, so dienen Selbsttränken nicht nur der Bequemlichkeit des Stallpersonals, sondern auch der Gesundheit und Lei stungsfähigkeit der Tiere. Im Rinderstalle sind die sogen, wasserlecren Tränkbecken wegen der Unmöglichkeit der Ueber- tragung von Krankheiten stets vorzuziehen. Wo — möglichst nach Süden gelegene — Fenster keine genügende Lufterneue runa gewährleisten, da muß eine Ventilationsanlage eingebaut werden. Bei etwas Ueberlegung und guter fachmännischer Bera tung lassen sich auch alte Ställe in zweckmäßige, den gesund heitlichen und wirtschaftlichen Anforderungen entsprechende Produktionsstätten für Qualitätsware umwandeln. Eulerentzün-ungen. In neuerer Zeit greifen Euterentzündungen, besonders der durch Streptokokken verursachte gelbe Galt, stark um sich. Die Melker sollen daher frische Fälle sofort melden, denn bei verschleppten ist die Heilung oft ausgeschlossen. Erkrankte Kühe werden von den gesunden getrennt und zuletzt gemolken, und zwar alle 2 Stunden gründlich, mit gehöriger Bearbeitung des Euters. Ehemische Mittel werden nach Bün ger noch ausprobiert. Um die Uebertragung der Euterentzün dungen zu vermeiden, sollte das sonst so befürwortete Ab melken der ersten Strahlen in die Streu diesmal unterbleiben. Wird der gelbe Galt zu spät erkannt oder nichts Ernstliches dagegen getan, so muß die Kuh letzten Endes einfach aus- gemerzt werden. Die Pfer-ebremse. Die Pferdebremsc gehört zu den" Zweiflüglern, deren Larven sich im Magen oder Darm der Pferde entwickeln. Die weibliche Bremse legt ihre Eier vornehmlich an Vorderbrust und Vorderbeine. Hier findet man die nur schwer zu ent fernenden Eier als kleine gelbe Körner an die Haare geklebt. Man nimmt an, Laß ein Insekt gegen 25 000 Eier ablcgt. Nach etwa 14 Tagen kriechen die Larven aus, die durch ihre Be wegungen auf der Haut Juckreiz verursachen, wovon die be fallenen Tiere sich durch Beißen und Lecken zu befreien suchen. Dadurch gelangen die Maden in Las Maul und weiter in den Magen Ler Pferde,, wo sie sich durch ihre saugenden Mundteile anheften. Man hat diese Larven bei stark verseuchten Tieren zu vielen Hunderten angetroffen. Etwa 10 Monate leben die Larven im Magen ihres Wirtes und zehren von seinen Säften. Dann verlassen sie auf natürlichem Wege ihre Her berge und verpuppen sich. Nach etwa 5—6 Wochen entschlüpft das vollentwickelte Insekt, im Juni-August, und beginnt gleich mit dem Eierlegen, und der Kreislauf beginnt von neuem. Die Bremse befällt nur Tiere, die sich im Freien aufhaltcn. Je größer die Zahl der im Magen auftretenten Larven ist, desto mehr wird das Pferd natürlich in Mitleidenschaft ge zogen. Bei großem Befall kann es sogar vorkommen, daß Lie Magenschleimhäute, selbst Magen- und Darmwände durchbohrt werden, wodurch bösartige Entzündungen hervorgerufen werden. Das einzige Mittel gegen diese Schmarotzer besteht darin, den im Freien sich aufhaltenden Tieren ganz besondere Wartung und Pflege zuteil werden zu lassen. Durch Kämmen, Striegeln, Bürsten werden die Eier losgerissen und unschädlich gemacht. Solches hat in der Flugzeit der Insekten (Juni- August) täglich tunlichst mehrmals zu geschehen. Die Bekämpfung -er Runkelfliege. An allen Rübenarten, Gänsefußgewächsen, dem Spinat, Bilsenkraut und Stechapfel kommt.die Runkelfliege vor. Am gefährlichsten wird sie dem Zuckerrübenbau. In der Provinz Sachsen verfolgt man seit Jahren das Ausbreiten mit Sorge und besonders in Pommern und Schlesien hat sie schon schlimm gehaust. Die Fliegende Station der Biologischen Reichsanstalt, die am 1. April 1928 von Rosen thal bei Breslau nach Heinrichau (Kr. Münsterberg) verlegt wurde, berichtet bereits von einem starken Ausbreiten der ersten und zweiten Generation, so daß Bespritzungen mit Fluornatrium notwendig werden. Gegen die Frühjahrsgeneration, die besonders jungen, kümmernden Beständen gefährlich werden kann, hilft kein Spritzen, sondern nur das einfache Mittel, daß man mit dem Verziehen wartet, bis alle Eier abgelegt sind. Auf diese elementare Weise wird man vier Fünftel der Plage los. — Der Flug der zweiten Generation beginnt um Mitte Juni. Diese und die dritte Generation bekämpft man vorteilhaft mit Fluornatrium (0,3—0,4 Prgzent), dem Prozent (ev. denatu rierter) Zucker als Köder zugesetzt werden. Da bei trockenem Wetter nur jede 5. Reihe, bei unsicherem jede 3. Reihe be spritzt zu werden braucht, so stellen sich die chemischen Aus gaben auf nur 30 Pfg. je Hektar. Bei eingetretenem Re gen muß allerdings das Verfahren wiederholt werden. Ein weiteres natürliches Bekämpfungsmittel ist der An bau auf rübensicheren, möglichst alkkalischen Böden, wo der Fraßschaden, der zum Glück nur das Zwischengewebe der Außenblätter (nie das Herz) betrifft, bald verwachsen ist. Erwähnt sei noch, daß die Eier an der Blattunter seite abgelegt werden, daß die Rüben-Fliege unserer ge meinen Stubenfliege ähnlich ist und daß die das Blattgrün ausminierenden Larven im Herbst von zwei Schlupf wespenarten dezimiert werden. Im übrigen wird auf das bctr Flugblatt des „Vereins der deutschen Zucker industrie" verwiesen, das von allen Hauptstellen für Pflanzenschutz kostenlos bezogen werden kann. Aeeker mir Asphattpapler. Eine ganz neuerartige Methode zur Steigerung der Er träge von Gemüsegärten ist vor kurzem auf der landwirtschaft lichen Versuchsanstalt in Arlington erprobt worden: auf die mit Kartoffeln, Tomaten, Erbsen, Bohnen usw. zu bestellenden Felder werden breite, mit Asphalt getränkte und wetterfest gemachte Papierstreifen gelegt. Das Auslegen erfolgt durch eine Maschine, Lie zugleich auf die Ränder etwas Erde häuft, wodurch die Papierstreisen in ihrer Lage festgehalten werden. In der Mitte Ler Streifen bringt man in bestimmten Ab ständen Löcher an, durch die der Gemüsesamen oder die jungen Pflanzen in den Boden gesteckt werden. Das Papier absor biert infolge seiner schwarzen Farbe die Sonnenstrahlen. Der Boden ist daher immer warm und behält zugleich, da die Ver dunstung stark eingeschränkt ist, seine Feuchtigkeit. Die Pflan zen gedeihen dadurch prächtig, während andererseits Unkraut nicht hochkommen kann. Die nach dieser Methode behandelten Felder werfen angeblich weit bessere urkd reichere Erträge ab als zuvor. — Der Gedanke stammt aus Hawaii, wo er zuerst in der Kultur der Ananasfelder Anwendung fand. Heute werden bereits 90 Prozent der bedeutenden Ananasernte nach dem „Papierverfahren" gewonnen. Die Streifen sind in der Regel ein halbes oder ganzes Meter breit, Lurch Lie Be handlung mit Teer halten sie meist drei bis fünf Jahre aus, ehe sie erneuert werden müssen. — Ob sich diese Art Ler Acker bewirtschaftung auch für deutsche Verhältnisse Eignet, läßt sich bezweifeln. Kies dienen nicht nur allein zur Teilung und Ierreibung des Futters, sondern bereichern das Blut um manchen wert vollen Stoff, besonders phosphorsauren und kohlensauren Kalk, der zur kräftigen Entwickelung und Ausbildung der Knochen und Federn unerläßlich ist. Darum sollten obige drei Stoffe auf keinem Geflügelhof fehlen. Am besten ist es, wenn man genannte Stoffe gesondert in verschiedene Behälter gibt und sie den Tieren zur beliebigen Benutzung zur Verfügung stellt. Für den Kausgarten. Sachgemütze Anlage von Gr-beerbeelen. Der Monat August ist der Pflanzmonat für Erdbeeren. Gewiß kann man noch bis Mitte September pflanzen, aber eine etwas frühere Pflanzung ist in den meisten Fällen besser. Es kommt nämlich darauf an, Laß die Pflänzchen gut an wachsen und gekräftigt, mit neuen Blättern versehen, in den Winter gehen. Das ist aber nur bei rechtzeitiger Pflanzung im August möglich. Aus Gründen eines geregelten Fruchtwechsels wird man die Neuanlage nicht auf Ler vorherigen Erdbeerfläche vor- nehmen, im übrigen aber eine möglichst warme unL geschützte Lage wählen. Inbetreff Ler Düngung darf man wohl die Be hauptung aufstellen, Laß sich kaum eine zweite Kulturpflanze für eine gute Stallmistdüngung erkenntlicher zeigt, als gerade die Erdbere. Wo es sich nur irgendwie ermöglichen läßt, bringe man verrotteten Kuhdünger kurz vor Ler Pflanzung nicht zu tief unter; in Liesen schlagen Lie Erdbeerpflänzchen freudig Wurzeln. Natürlich sind auch abgelagerte Komposterde und namentlich feuchter Torfmull recht gut verwendbar; man bette die Wurzeln bei Ler Pflanzung in diese gute Erdmischung ein. Zum Pflanzen wartet man möglichst feuchte Witterung ab, da die Erdbeersetzlinge gegen Trockenheit sehr empfindlich sind. Festes Pflanzen Ler Setzlinge sowie Feuchthalten Ler letzteren bis zum guten Anwachsen ist sehr wichtig. Ein Be decken der Anlage mit kurzem Dünger oder auch strohigem Mist ist anzuraten; einmal gewährt diese DUngerdecke Len Pflänzchen einen gewissen Schutz vor Ler Winterkälte, sodann kommen die durch die Winterfeuchtigkeit ausgelaugten Nähr stoffe Lem Pflanzenwachstum sehr zugute. Diese DüngerLecke wird aber erst im November aufgelegt, wobei darauf zu achten ist, daß Lie Blätter der Pflanzen nicht bedeckt werden. Die Beschaffenheit Les Rankenmaterials ist natürlich auf den Ertrag von großem Einflüsse. Man entnehme die Senker nur reichtragenden, zweijährigen, höchstens dreijährigen Nlut- terpflanzen. Beim Bezüge von Rankenpflanzen verlange man ausdrücklich verschulte Senker, die sich natürlich im Preise höher stellen als nicht pikierte Pflanzen, dafür aber auch reich bewurzelt und kräftiger als letztere sind. Auch die Sortenrein heit lasse man sich garantieren. Daß man ferner mehrere Sorten anpflanzt, Lie in Ler Reifezeit aufeinanderfolgen, braucht wohl nur angedeutet zu werden; in diesem Sommer seien u.,a. folgende anerkannt gute Sorten aufgeführt: Deutsch-Evern und Sieger (sehr früh), Laxtons Noble (früh), König Albert von Sachsen und Oberschlesien (mittelfrüh), des gleichen Madame Moutot bzw. Generalfeldmarschall Hinden burg, als späte Sorten: Späte von Leopoldshall und LuciLa perfecta. Zum Anbau -es Meerrettichs. Meerrettich soll nie aus Samen gezogen werden. Zur An zucht werden kleine, fingerstarke, etwa 40 Zentimeter lange Seitenwurzeln alter Pflanzen benutzt. Diese erhält man beim Gärtner öderen einer Samenhandlung. Die beste Pflanzzeit ist Ende September und Oktober bzw. März-April. Man pflanzt Meerrettich auf Wälle, deren Kämme 70—80 Zenti meter Entfernung voneinander haben. Die einzelnen Seß- wurzelstücke bekommen einen Abstand'von 60—70 Zentimeter. Sie sind nicht senkreck .rudern. ich^g in etwa 45 Grad, stets in gleicher Richtung . - pflanzen. Am .besten geschieht das folgendermaßen: M . tößt mit Lem Stiel ennes Rechens in der Richtung des ; s" s schrg^ 'n sorgt dafür, Laß Las Loch nach d ^.»^-^usziehen nicht zufällt — ErLboden gut Lurchfeuchten! — und steckt dann die Seßwurzeln so tief hinein, Laß das obere Ende noch etwa 3 Zentimeter unter der Oberfläche zu liegen kommt und deckt mit Erde zu. Im Juli- August zieht man die Erde von den Hauptwurzeln, schneidet alle Seitenwurzeln bis auf Lie unterste glatt weg und häufelt Lann wieder an. Bei der Ernte sollen die Wurzelstangen nicht verletzt werden. Alle im BoLen verbleibenden Wurzelreste treiben im Frühjahr wieder aus. Fütterung -er Kaninchen bei Durchfall. Wo Kaninchen fast auss^ließlich mit saftigem Grün gefüt tert werden, wie es meist im Frühling und Sommer geschieht, hat der Züchter viel mit Durchfall zu kämpfen. Derselbe Uebel stand tritt auch im Winter ein, wenn die Hauptfuttermenge aus saftigen Knollengewächsen (Rüben, Wurzeln, Kartoffeln) besteht. Im Sommer ist diesem Uebelstande leicht abzuhelfen, wenn man Len Tieren einige ungeschälte Weidcnzweige mit den Blättern vorwirft. Im Winter sind natürlich frische Zweige nicht zu haben. Getrocknete tun aber im wesentlichen dieselben Dienste. Kein Kaninchenzüchter sollte es daher ver säumen, sich jetzt einen entsprechend großen Vorrat Weiden- zwcige zu sichern. Die Zweige werden mit Len anhaftenden Blättern in Ler Luft getrocknet, in Büschel gebunden und unter dem Dachboden aufgehängt. Sie dürfen nicht in Haufen aufgeschichtet werden, La sie dann leicht schimmeln undd für ihren Zweck unbrauchbar werden. Gegen Durchfall hilft auch eine Mischung von getrockneten Weiden- und Brenness ^blät tern, die man zerrieben unter das Weichfutter mengt. Taubengrin-. Diese Krankheit ist fast stets eine Begleiterscheinung schlechter Pflege. Unrichtig ist es, wenn man den Grind als eine Begleiterscheinung der Krätze anspricht. Grind kann auch durch Flechten erzeugt werden, die am Kopfe, in Ler Gegend der Ohren wuchern. Der Ausschlag verbreitet sich von La aus l über Len ganzen Kopf und geht allmählich auf die übrigen Körperteile über. Langsam werden die Wurzeln der Federn zerstört, so daß letztere ausfallen, wodurch nackte Stellen ent stehen. Zur Bekämpfung des Grindes stellt man sich eine Mischung aus 2 Teilen schwarzer Seife und 1 Teil Schwefelblüte her. Alle zwei Tage reibt man mit dieser Salbe Lie grindigen Par tien ein, die befiederten Stellen wäscht man mit einer Lösung von Schwefelblüte und Blaustein im Wasser ab. Auch diese Abwaschung ist häufiger zu wiederholen. Daneben ist aber, um Lem Uebel zu steuern, der Taubenschlag gründlich zu reinigen und zu desinfizieren, wonach er sorgfältig mit Kalkmilch aus zustreichen ist. Bei dieser gründlichen Reinigung dürfen auch die Nester nicht übersehen werden. Der Nestinhalt wird her ausgenommen und verbrannt. Holznester sind, sofern sie ab nehmbar sind und wenig Wert haben, ebenfalls zu verbrennen. Tonnester werden ausgebrüht. Vorteilhaft ist auch, Lie Nest- einlage. mit frischem Insektenpulver zu bestreuen. * Zur Aufrechterhaltung der Gesundheit, eines frischen Wachstums und fröhlichen Gedeihens bedarf unser Ge flügel außer Futter und Wasser noch mancher anderer Stoffe, di- zu den Futtermitteln nicht ohne weiteres zu rech nen- aber dennoch unumgänglich notwendig sind. Dahin gehört zunächst die Holzkohle. Sie reguliert die Verdauung, ist ein Schutz gegen Durchfall, beugt Gärungserscheinungen im Derdauungskanal vor und verhindert besonders gasartige Bil- Lungen im Magen und Darm. Muschelkalk und grober Der Fruchtgürtel. Der sog. Fruchtgürtel ist ein Draht, der die Rinde fest um- klammert, so daß eine Saftstockung eintreten muß. Der Saft-' kreislauf im Baume geht nämlich so vor sich, daß in Ler am Holze zunächst liegenden Rindenschicht Ler Saft hochsteigt, während er in Ler äußeren Rindenschicht wieder herunter geht. Dieser Saftkreislauf findet bei kräftigen Bäumen oder bei solchen, die in sehr gut gedüngtem Boden stehen, oft zu schnell statt. Die Folge davon ist, daß sich wohl Holz und Blätter üppig entwickeln, Laß die Bäume aber keine Früchte anseßen, woran uns doch am meisten liegt. Der Fruchtgürtel verhindert nun aber Las zu schnelle Zirkulieren des Saftes. Er hemmt den Saftstrom beim Heruntcrflicßen. Dadurch werden die in dem Saft enthaltenen Nährstoffe besser vom Baum verwertet, und der Fruchtgürtel hat seinen Zweck erfüllt und wird abgenommen. Er bleibt etwa ein Jahr am Stamm, vollkommen einwachsen darf er nicht.. Das Schröpfen. Das Schröpfen hat Len Zweck, den zu schnell wachsenden Baum zum Früchtetragen zu bringen. Die Rinde Les Baumes wird mit einem scharfen Messer an einer oder an mehreren Stellen ausgeschnitten. Der Baum ist nun bestrebt, die Wund« auszuheilen und verwendet hierzu einen Teil seines bisher überflüssigen Saftes. Man tut gut, am nächsten Tage die Schnitte mst Baumwachs zu verkitten, damit sich keine Schäd- 'lingssporen ansetzen können, Lie womöglich Lem Baum mehr schÄe» als der Schröpffchnitt nützt. v« .< SULOi L« V ««»I-m <»II. Li V-Ps» N Auf garten-Vi worden. Das 5 Meisters < Hertel N< termins l Die Freit Lößnitz Londi die gestern duns zu heiten wä lains gen angeraten einmal vo Lord Cufl 27. Augus Dail daß der <! Vertrages, Streser fache auf Zeit seit 1 Stelle Eh< keit über« in frühere treters dw Abweichun nahe bevc Derbindun Infolc bleiben de fürchtet mc zeichnur auch die Z der Unterz die Einladi ergehen la dec andere sichert schie Anwesenhe mann se troffen. 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