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NeustSdlel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. G» wird« aubetdem veröffenlllcht: DI« Bekanntmachungen der Stadkrül« zu Au« und Schwarz«b«rg und der Amtsgericht« zu Au« und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. r«nldr»»«,l «m« »« «» »^ rdhal« «»l «lm» ««d Sch»—»«, « ««1 vmh!anf»rlfli »«MMn» etd,<r,a«Ur«e Nr. 11S. Donnerstag, den t7. Mat 1928. 81. Iahrg. Amtliche Anzeigen. Wegen Herstellung von Kleinpflaster wird die Staats straße Eibenstock—Auerbach in Eibenstock auf die geit vom 80. Mai bis 30. Juni 1928 zwischen Km. 0,0 bis 0,167 für allen Fährverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Lange-, Brühl-, Breite- und Wiesenstraße der Stadt Eibenstock. Zuwiderhandlungen werden nach § 366 Ziffer 10 des Neichsstrafgesetzbuches bzw. nach 8 21 des Reichsgeseßes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Mai 1909 (RGBl. S. 437) bestraft. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, 1b. Mai 1928. In das Güterrechtsregister ist heute eingetragen worden, daß die Verwaltung und Nutznießung des Kaufmanns Christian Erich Päßler in Lößnitz an dem Vermögen seiner Ehefrau Else Gertrud Päßler geb. Meyer durch Ehevertrag vom 30. April 1928 ausgeschlossen worden iss. Lößnitz, den 30. April 1928. Das AmtsgerW. Freitag, den 18. Mai 1928, norm. 10 Uhr soll in Grün- Hain 1 Pianoforte (Marke Schock L Söhne) öffentlich meistbie tend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof z. Löwen. Q 228/28 Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Freitag, den 18. Mai 1928, vorm. 10 Uhr sollen in Beier feld 1 Notenständer, 1 4-Röhren-Radioavparat, 3 Schrankappa rats, 4 Tischapparate, 10 Geigen, 1 Msistergeiga (zum Teil mit Kasten), 1 Iazmcige, 4 Guitarren, 4 Lauten, 5 Konzertinas, 1 Posaune, 1 Schreibtisch (Nußbaum), 1 goldene Taschenuhr m. Sprungdeckel und 1 Büfett öffentlich meistbietend gegen sofor tige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof z. Alüertturm. Q 234/28. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Freitag, den 18. Mai 1928, vorm. 11 Uhr sollen in Berns bach 100 Paar Herren» und Damenfilzschnhe öffentlich meist bietend gegeir sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof z. Lamm. Q 198/28 Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Aue. Reichskagswahl betresssud. Die'Wahl zum Reichstage findet am Sonntag, den tk» Mai 1928, von vormittag 8 Uhr bis nachmittag 5 Uhr (17 Uhr) statt. Für diese Wahl ist unsere Stadt diesmal statt bisher in 8, in 9 Wahlbezirke eingeteilt worden. Die Wahl bezirke setzen sich wie folgt zusammen: I. Bezirk: Arndtstraße, Bismarckstraße, Ernst-Geßner- Platz, Gellertstraße, Goethestraße, Körnerstraße, Lessingstraße, Niederschlemaer 2Leg, Poststraße, Schillerstraße, Schneeberger Straße, Schulbrücke, Wehrstraße, Abteilung A 113 C. II. Bezirk: Auerhammerstraße, Louis-Fischer-Straße, Moltkestraße, MUHlstraße, Schmelzhütte, Uhlandstraße, Wild straße, Wellnerstraße, Ziegelstraße, Zinnstraße. m. Bezirk: Albertstraße, Bockauer Gasse, Druidenstraße, Wettinerplatz, Wettinerstraße m. Abt. A 269, Zwitterweg. IV. Bezirk: Bockauer Straße, Earolastraße, Eisenbahn straße, Ernst-Papst-Straße, Kirchstraße, Markt. V. Bezirk: Amtsgerichtsstraße, Bergfreiheit, Vrauhaus- berg, Iägerstraße, Kurzestraße, Lutherstraße, Mozartstraße m. Wt. C 151 B und 250, Schiitzenhausweg, Schützenstraße, Schwarzenberger Straße m. Abt. L 256 und 301, Zeppelin straße. Vl. Bezirk: Färberstraße, Gerberstraße, Mittelstraße, Ost straße, Reichsstraße mit Abt. C 324, 325, 326, Stadtteil Nieder pfannenstiel, Wasserstraße, Bahnwärterhaus an der Haken- krümme. VH. Bezirk: Am Bahnhof, Bahnhofstraße, Bergstraße, Erdmann-Kircheis-Straße, Gabelsbergerstraße, Kircheis-Werk, Lößnitzer Straße, Mehnertstraß«, Rittergut Klösterlein, Schul gasse, Steinstraße, Wiesenstraße, Wichelmstraße. vm. Bezirk: Bliicherstraße mit Baracken, Kantstraße, Lindenstraße m. Baracken, Metzschstraße, Pfarrstraße, Schlacht hofstraße, Siedlung verlängerte Lindenstraße, Vodelstraße, Abt. E 8 M und E '81 B. IX. Bezirk: Am Wnldsaum, Eichert, Forstweg, Unter kunftshaus des Naturheilvereins I mit Abt. C 3, C 15, 11c, Weidmannsweg. Eine Abschrift der Dezirkseinteilung liegt in jedem Wahl- raume aus. Sie ist auch in der Vorhalle des Stadthauses an geschlagen. Die Wahlräume sind folgende: 1. Wahlbezirk: Stadthaus, 2 Treppen, Eingang Lessingstraße, Säuglingspflegezimmer. 2. Wahlbezirk: Gasthaus „Anker", Louis-Fischer-Straße. 3. Wahlbezirk: Gasthaus „Alt-Aue", Ernst-Papst-Straße. 4. Wahlbezirk: Gasthaus „BUrgergarten", Eingang vom Hofe aus. 5. Wahlbezirk: Peftalozzischule, Lehrerzimmer. 6. Wahl bezirk: Gasthaus „Reichshalle", Wasserstraße. 7. Wahlbezirk: Fremdenhof „Burg Wettm", Bahnhofstraße. 8. Wahlbezirk: Gasthaus „Zur Linde", Lindenstraße. 9. Wahlbezirk: Gasthaus „Gartenlaube", Schrebergarten. Wahlberechtigt ist, wer am Wahltage Reichsangehöriger und 20 Jahre alt ist. Jeder Wähler hat eine Stimme. Wählen kann nur, wer in eine Wahlkartei eingetragen ist oder einen Stimmschein hat. Wahlberechtigte können nur in dem Wahl bezirk wählen, in dessen Wahlkartei sie eingetragen sind. In haber von Stimmscheinen können in jedem beliebigen Wahl bezirke des Wahlgebietes abstimmen. Die Stimmzettel sind amtlich hergestellt worden. Sie enthalten alle zugelassenen Kreiswahlvorschläge, die Partei und die Namen der ersten 4 Bewerber jedes Vorschlages. Der Wahlberechtigte hat bei der Stimmenabgabe durch ein Kreuz oder durch Unterstreichen oder in sonst erkennbarer Weise den Kveiswahlvorschlag zu bezeichnen, dem er seine Stimme geben will. Stimmzettel, die dieser Bestimmung nicht entsprechen, sind ungültig. Aue, am 15. Mai 1928. Der Rat der Stadt. — Wahlamt. Aue. Frelba-eröfsnung. Die Wiedereröffnung des städtischen Freibades an der Hakenkrümme erfolgt am Himmelfahrtstage, 17. Mai 1928, oder an einem anderen späteren Tage, sofern die Außentem peratur am Vormittag 20 Grad Celsius erreicht. Aus (Erzgeb.), 16.. Mai 1928. Der Rat der Stadt. — Amt für Leibesübungen. Oeffentlichc Sitzung der Stadtverordneten zu Schwarzenberg am Freitag, den 18. Mai 1928, abends 7 Uhr im Zeichensaal der 1. Bürgerschule (1. Obergeschoß). Tagesordnung: 1. Mitteilungen. 2. Bericht vom Sachstand wegen des Ausbaues der Realschule zur Vollanstalt. 3. Uebernahme der Gemährssumme für die Kraftpostlinie Schwarzenberg—Lauter—Aue. 4. Erlaß des Mietzinssteuer anteils für erwerbslose und bedürftige Mieter in städtischen Gebäuden. 5. Anlegung erhöhter Fußwege: ») von der Ein- fahrt zum Flurstück 417 bis zur Weidauerstraße, sowie Gin- legung einer Beschleusung, b) vom Dr. Freudewald'schen Grundstück bis -Neustädter Hof, o) entlang des städt. Grund stücks Nr. 15 B im Stadtteil Neuwelt auf die Anliegerlänge an der Lutherstraße und auf etwa 40 Meter Länge an der neuen Staatsstraße. 6. Rentabilitätsberechnung für Ausstellung einer Sandmühle. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Schwarzenberg, 14. Mai 1928. gez. Rauchfuß, Vorsteher. Ra-iumba- Oberschlema. Reichslagswahl. Auf die an den Plakatsäulen aushängende Bekannt machung wird besonders hi.ngewiesen. Zusammenfassend wird aus dieser folgendes wiederholt: Wahlbezirk: Gemeindebezirk, Wahlraum: Gasthof „Sächsische Schweiz" (Dcreinszimmer), Wahlzeit: vormittags 8 bis nachmittags 5 Uhr. Jeder Wahlberechtigte erhält einen Wahlausweis zu gestellt. Es ist Pflicht eines jeden Wählers, diesen Ausweis bei der Wahl abzugeben. Wer den Ausweis nicht mitbringt, erschwert dadurch das Wahlverfahren. Radiumbad Oberschlema, 16.5.28. Der Gemeinderat. Splitterparteien. Dem „E. D." wird aus Leserkreisen geschrieben: Während bei den Neichstagswahlen am 7. Dezember 1924 im ganzen Reiche 24 Parteien zur Wahl standen, sind für die Wahl am 20. Mai von insgesamt 31 Parteien Wahlvorschläge eingereicht worden. Etwa 25 Listen entfallen auf das deutsche Bürgertum. Jeden aufrichtigen Vaterlandsfreund muß diese traurige Tatsache tief beunruhigen, wenn es auch falsch mrd töricht wäre, angesichts solcher Zersplitterung auf sein Wahl- recht zu verzichten. Es genügt nicht, die unselige Zersplitterung mit dem alten Erbübel der deutschen Eigenbrödelei zu begründen. Die Er fahrungen der Kriegs- und Nachkriegsjahren haben in weiten Volksschichten einen starken Trieb zum Selbstschutz und zur — Selbstsucht geweckt. Man hat sich nach berühmtem Muster daran gewöhnt, dem Staate gegenüber Rechte über Rechte gel- tend zu machen, was leicht ist, so lange man keine Mitverant- Wartung am Staatsgeschick zu tragen hat. Die Rücksicht auf das Gesamtinteresse des Volkes ist vielen Staatsbürgern leider verloren gegangen. Ein überdemokrntisches Wahlgesetz leistet den vielen Interessengruppen und so manchem mandatshung rigen „Führer" brauchbare Hilfe. Man hat im alten Reichstag versucht, das Auftreten sog. Splitterparteien durch eine Aenderung des Wahlgesetzes zu er schweren bezw. zu verhindern. Aber alle Vorschläge hierzu haben sich als mangelhaft oder undurchführbar erwiesen. Diel- leicht war das gut so, daß man von einer künstlichen Nieder haltung der kleinen Parteien abgesehen hat. Ausnahmegesetze bewirken oft das Gegenteil des gewollten Zweckes. Allein der gesunde Verstand der Wähler ist in der Lage, der sinnlosen und unwürdigen Zersplitterung des Bürgertums entgegenzu treten, indem er jedwede Unterstützung der Sonderbündler ablehnt. Und wer nur einigermaßen aus früheren Wahlen lernen will und nur eine kleine Ahnung von den Vorgängen in einem Parlament hat, muß zu einer Ablehnung der Zwerg- Parteien kommen. Bei der letzten RekchstagSwahl von 1924 blieben 13 Par teien und Gruppen ohne Mandate. 666 056 Stimmen waren nutzlos abgegeben worden. Wer am 20. Mai einer kleinen Splitterpartei seine Stimme gibt, läuff Gefahr, umsonst zur Wahl gegangen zu sein. Denn zweifellos werden auch bei dieser Wahl wieder ein Dutzend Wahlvorschläge ohne Ver tretung im Reichstag bleiben und Tausende bürgerlicher Stim- men ins Wasser fallen. Den Gewinn haben indirekt immer die Sozialisten und Kommunisten. Darum bedeutet die Wahl einer unbedeutenden Splitterpartei fast immer die Stär kung der Sozialdemokratie! Ob das im Interesse der vielerlei Geschädigten, der Bauern und Mittelständler liegt, muß be zweifelt werden. Aber auch angenommen, ein Teil der kleinen Parteien gewinnt Mandate und schickt Vertreter in den Reichstag, so ist zu bedenken, daß die Hauptarbeit eines jeden Parlamentes in seinen Ausschüssen geleistet wird. In den Ausschüssen des Reichstages aber ist eine Partei nur vertreten, wenn sie mindestens 15 Abgeordnete zählt. Das ist eine Zahl, die kleine und neue Parteien in nur geringem Maße erhalten können. Erreicht aber eine Partei nicht die Fraktionsssärke von 1S Mitgliedern, so bleiben die Interessen der hinter ihr stehenden Wähler bei der eigentlichen Gesetzgebungsarbeit durch sie unberücksichtigt. Um eigene Wünsche und Anträge durchzubringen, brauchen sie stets die Hilfe der großen Par- teien. Ohne die großen politischen Parteien geht es nicht. Dar um vermeide man doch lieber den Umweg über die Splitter parteien und sorge dafür, daß die einzelnen Berufsgruppen in den großen Parteien ihre Vertretung finden, wie das bei den Deutschnationalen und bei der Deutschen Volkspartei von jeher üblich gewesen ist. Man wendet gern ein, daß die sogen. Splitterparteien sich doch zu großen Parteien entwickeln kön nen, nachdem ihnen einmal der Weg ins Parlament geebnet ist. Das ist freilich ausgeschlossen, wenn jeder Beruf und Stand seine eigenen Listen für die Wahlen aufstellt. Denn was den Hausbesitzern, den Dauern, den Gewerbetreibenden reckt iss. muß auch der Industrie, den Beamten, den Angestell ten, den Mietern, den Pächtern und Fischern erlaubt sein. Und es liegen aus jüngsten Wahlen Beweise dafür vor, daß solche Möglichkeiten durchaus vorhanden sind. Große Parteien kann es bei einem solchen Auftrieb nicht mehr geben. Je mehr Parteien aber das Parlament aufweist, desto schwieriger ist eine Regierungsbildung (siehe Sachsen und Thüringen), desto langsamer und furchtloser ist die parlamentarische Arbeit uni desto wahrscheinlicher sind Reibungen, Krisen, Auflösungen! Wie nian das mit den von allen Parteien verlangten Spar maßnahmen und Steuersenkungen in Einklang bringen soll, bleibt ein Rüssel. Außerdem gibt es gerade für unsern Deut schen Reichstag so viele Schicksalsfragen der Außenpolitik, de^ Wirsschafts- und Kulturpolitik, die mit Berufsinteressen auch nicht das geringste zu tun haben. Aus den Erfahrungen mit kleinen Parteien im bisherigen Reichstag kann man sich do auf eigenartige Stellungnahmen gefaßt machen. Darum weg mit der ohnmächtigen Zersplitterung! We, sich und seinem Berufe helfen will, muß versuchen, tüchtig« Vertreter seines Standes in den großen bürgerlichen Par teien unterzubrirgen. Dort ist Gelegenheit, die verschiedenen Belange abzuwägen und auszugleichen und darnach durch die Macht der Gesamtpartci durchzudrücken. Daß dabei alle Ein zelwünsche in Erfüllung gehen können, ist ein« Unmöglichkeit, ganz besonders in einem verarmten Land wie dem unsrigen. Das haben auch die Intvressenparteien einsehen müssen, wenn sie gezwungen waren, wie in Sachsen die Verantwortung mit zu übernehmen! Wer diese Zusammenhänige sich klar macht, leimt 20. Mai und immer jede Splitterpartei ab, unbeschadet ihre' lockendsten Versprechungen. In diesem Sinne bewegen sich er freulicherweise auch die Kundgebungen einiger Verbände in der letzten geit. Der Reichsausschuß des deutschen Handwerks, die Mietervereine, die Arbeitsgemeinschaft bürgerlicher Be- zirksausschußmitglieder im Dresdner Kreis, die Hausbesitzer u. a. warnen vor der Wahl unbedeutender Interessen- und Splitterparteien und fordern auf zur Stimmabgabe für die .roßen bürgerlichen Parteien! Wer einen arbeitsfähigen unt politisch erfahrenen Reichstag koill, beherzige das!