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Das Dawesproblem. Don Carl Schmelzer, Stettin. Da» Dawesproblem ist deshalb so schwer lösbar, weil sich m ihm politische und wirtschaftliche Bestrebungen tegentiberstehen, die sich nun einmal nicht miteinander ver binden lassen. Entweder müssen die politischen über die wirt schaftlichen oder die letzteren über die ersteren den Sieg davon tragen. Die politischen Tendenzen sind jene, die sich mit der Niederhaltung Mitteleuropas, insonderheit Deutschlands, be- fassen; hier hat die trügerische Weisheit des Versailler Diktats durch die rechnerischen Künste der Pankees eine Fortsetzung erfahren, die diesen mit Hilfe eines finanziellen, wirtschaft lichen Druckes auf Deutschland ein politisches und wirtschaft liches Uebergewicht in der Welt verschaffen sollte. Allein die Rechnung ging nicht glatt auf: politisch konnte man Deutschland bedrücken, ohne selbst ersichtlichen Schaden zu neh men; die wirtschaftlichen Schädigungen Deutsch lands zogen aber ebenso viele der Ententemächte nach sich. Mit der Einschnürung und Lahmlegung des Marktes von Mittel- europa, der vor dem Weltkriege der beste Abnehmer der peripherischen Länder gewesen war, gingen die Industrien zu rück, und die Arbeitslosenziffern wuchsen nicht nur in Deutsch land, sondern auch in England und^neuerdings in Amerika. Je länger die Bedrückung durch die unnatürlichen Reparations lasten andauern wird, desto mehr werden die damit in Deutsch land angerichteten wirtschaftlichen Schäden auf die Entente- Kinder zurückwirken. Und als unmöglich wird sich der Dawesplan erweisen, wenn das Pumpgeschäft mit Amerika aufhört, denn dann werden die Mittel fehlen, mit denen Deutschland bis jetzt noch seine Verbindlichkeiten ab decken konnte. Das alles wissen auch die Wirtschaftsführer in den Ententeländern nur zu genau, und darum hallt aus Wirt schaftskreisen dieser Länder die Forderung nach einer Revi sion des Dawesplanes oft kräftiger zu uns herüber als umgekehrt von uns zu ihnen. Trotzdem sind die maßgeben- den politischen Kreise dieser Länder noch nicht weit genug in der Erkenntnis vorgedrungen, um die vermeintlichen politi- schen Vorteile des Planes gegen wirkliche wirtschaftliche cin- zutauschen. Frankreich hält daran fest, die Deutschland durch den Dawesplan auferlegten Lasten als eine Sicherheit seiner West- grenze hinzustcllen, da einmal dadurch eine im Verhältnis zu seinen wirtschaftlichen Kräften stehende materielle Erstarkung Deutschlands verhindert wArde und zum andern die Möglich keit von Sanktionen bestehen bliebe. Weder die Sicherheiten von Locarno, noch auch andere Sicherheitsverträge dürften dem Frankreichs PoincarSs genügen, um den wirtschaftlichen Druck des Dawesplanes, der den Ententemächten jederzeit die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutschlands er- möglicht, fallen zu lassen. Amerika aber, der eigentliche Kriegsgewinnler des Weltkrieges, hat durch die Verschuldung Europas an die Union seine politische Baüs, die vorher fast nur auf seiner Hemi- sphäre lag, in der Art verbreitert, daß es vermeinen kann, Lie transozeanische Welt nicht nur in seine politische Rechnung einzustellen, sondern vermöge seines Schuldendrucks zu be herrschen. Die Annahme des Dawespaktes war ein Schritt auf diesem Wege: amerikanische Rechenmeister warfen sich zum Schiedsrichter über Europa auf, und — das verschuldete Eu ropa nahm den von seinem Hauptgläubiger Amerika verfer tigten Pakt an. Nun hat Amerika das Recht, vermittels des mit dem internationalen Schnldensnstem verkoppelten Dawes- patkes sich mit europäischen Angelegenheiten zu befassen, die es sonst nichts angehen würden —, und seine ein- heitliche Macht stellt sich gegenüber der zerrissenen der euro päischen Mächte von Tag zu Tag entscheidender und maß gebender dar. Amerika verschmähte es, in Len Völkerbund einzutreten versucht aber seinen Einfluß mit seinen Anti- kriegspnkten, die allerdings von Frankreich angeregt sind, zu vergrößern: Gelingt ihm das, so wird das politische Schwer gewicht der Welt noch fühlbarer vom europäischen Völkerbund nach Washington verlegt. Das alles ist aber für Amerika mehr eine Politik des leeren Prestiges als des tatsächlichen Nutzens. Was hat es davon? — Die Schuldsummen einzu ziehen, deren es bei seiner Goldüberfülle nicht bedarf und die anderseits seine Wirtschaft schwer schädigen — sich in weit- räumige Angelegenheiten zu verwickeln, die außerhalb seines eigentlichen Interesses liegen — und schließlich kann ihm da- raus «ine Last erwachsen, die nämlich, eines Tages für die Entwicklung der europäischen Dinge ver- antwortlich gemacht zu werden von denselben euro päischen Völkern, die sich jetzt um seine Gunst bewerben. Die alte Handelsaristokratie Englands jvüre, in die Lage Amerikas versetzt, viel zu klug gewesen, um den Weg der unverkürzten Schulden zu gehen, der nur durch Pump- geschäft« offen zu halten ist und über kurz oder lang doch einmal zum Zusammenbruch führen muß. Beweis dafür ist die Tatsache, daß noch Beendigung des Weltkrieges England willens war, die Schulden seiner Alliierten zu streichen, falls Amerika die englischen Schulden strich. Und als Amerika darauf nicht einaing, erließ England seinen Alliierten die aus seinen eigenen Mitteln stammende Schuld; Lie Hälfte dieser Schulden, etwa 20 Milliarden Mork, die es an Amerika ab- jutrogen hatte, mußten die Alliierten nun auf sich nehmen. Wäre Amerika auif Englands Dovschlag eingegangen, auch seinerseits die englischen Schulden zu streichen, so wäre die durch den Krieg entstandene Weltverschuldung um 20 Milliar den Mark geringer gewesen, und dieses gut« Beispiel hätte wahrscheinlich andere Schuldenkürzungen, wie die amerikanisch- französische und di« französisch-deutsche nach sich gezogen. Doch Amerika beharrte auf seinem Gläubigervscht —, und dadurch ist erst die Weltüberverschuldung, auch die des Dawespaktes, zustande gekommen. England verhält sich jetzt zu einer Revision des inter nationalen Schuldenprvblems im Zusammenhang mit der des Dawespaktes zurückhaltender, weil es mit seinem ursprüng- lichen Plan, Amerika sollte die englischen Schulden streichen, nicht durchdrang, und es hat auch eingesehen, daß ohne den Willen Amerikas zur Revision des Dawesplanes im Zusam menhang mit der Regelung des internationalen Schulden problems eine Aussicht auf Erfolg nicht besteht. Die Reisen Parker Gilberts an die europäischen Höfe lassen ver- muten, daß in Amerika die Uoberzeugung von der Not wendigkeit einer Schuldenrevision Loch immer mehr zum Durchbruch kommt uad schließlich die maßgebenden Wirtschaftskreise den Widerstand der zünftigen Politik über winden werden. Ist es erst so weit, so wird auch Frankreich in seiner Prestigepolitik nochqeben müssen, zumal da ihm sehr viel daran liegt, durch die Mobilisierung der deutschen Eisen- bahnobligotionen flüssiges Geld zur Sanierung seiner Wäh rung zu erholten. Dieser deutsche Einsatz bei einer Revision des Paktes ist so hoch anzusetzen, daß, falls Amerika seinen Schuldnern in einer ähnlichen Art entgegenkommt, wie es England halb getan und ganz beabsichtigt hatte, die übrigen Lasten des Dowesplanes fallen müßten. Ob derartiaes über kurz oder lang geschehen wird, hängt aber hauptsächlich davon <tb, ob die wirtschaftliche Vernunft in den Ententeländern über die inhalts lose Prestige p oliti k schließlich doch noch den Sieg davon tragen wird. „Kein Vertrag ist ewig.^ Mussolini über Friedensvertrage und Reparationen. Rom, 6. Juni. Im zweiten Teil seiner außenpolitischen Rede, über die wir im „E. V." gestern berichteten, kam Mus solini ausführlich auf die allgemeinen Fragen der auswär. tigen Politik zu sprechen und beschäftigte sich zunächst mit den Friedensverträgen. „Kein Vertrag/ so führte er u. a. aus, ist ewig, denn die Welt schreitet vorwärts. Die Friedensverträge find heilig, denn sie sind der Abschluß einer Zeit ungeheurer Opfer und großer Leiden, ober sie sind nicht das Werk göttlicher Gerechtigkeit, sondern das Erzeugnis menschlichen Geistes. Niemand kann behaupten, daß die Friedensverträge ein vollkommenes Werk sind. Es sind in ihnen Bestimmungen territorialer, kolo nialer, finanzieller und sozialer Art enthalten, die unter dem Gesichtspunkt von Verbesserungen erörtert werden können." Mussolini sprach darauf in längeren Ausführungen über das Neparations- und Schuldenproblem. „Der italienische Standpunkt, so betonte er, gründet sich auf die enge Verknüpfung oder, besser gesagt, auf die wechsel seitige Abhängigkeit von Reparationen und Schul den. Dieser Standpunkt ist für uns von grundsätzlicher Be deutung und durchaus unerschütterlich. Die ganze Frage ist von außerordentlich großer Ausdehnung. Sie umfaßt nicht nur politische und finanzielle Dinge, soirdern auch das Pro blem der Nheinlandbesetzung". Mussolini sprach den Munsch aus, man möchte unter das historische Kapitel, das die Ueberschrift „Reparationen" trägt, das Wort „Ende" setzen, das würde Ler europäischen und der Weltwirtschaft zum Vorteil gereichen. Prag, 6. Juni. In der heutigen Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des Abgeordnetenhauses erstattete Außenminister Benesch Bericht Über die letzten politischen Ereignisse. Die Lösung der Frage der Räumung des linken Rhein ufers und die Frage der Reparationen, sowie der eventuellen Kommerzialisierung des Dawesplans mit Hilfe amerikanischer Finanzleute würde wesentlich erleichtert werden, wenn sich die Vereinigten Staaten zur Revision der interalliierten Schulden zugunsten Europas entschlössen. Der Minister gab die vielfach geäußerte Ansicht wieder, daß ein Erfolg des Kelloggschen Planes im stande wäre, eine neue psychologische Basis nicht nur für diese Revision, sondern auch für die Lösung der Ab rüstung«, frage, des Dawesplanes und allerdings auch der Frage Ler NheinlanLräumung, sowie für die allgemeine Zu sammenarbeit der Vereinigten Staaten mit Europa zu schaffen. Die Wilnafrage vertagt. Genf, 6. Junk. Der Völkerbundsrat schloß heute rachmittag in einer kurzen öffentlichen Sitzung seine Bera- ung über die polnisch-litauischen Derhand- ungen für die gegenwärtige Tagung ab. Mit der litaui- chen Stimme wurde ein Antrag Chamberlains angenommen, vonach die Frage der polnisch-litauischen Beziehungen auf die Tagesordnung der nächsten Ratstagung gesetzt wird und der holländische Außenminister Beelaerts beauftragt wird, über den Stand der polnisch-litauischen Be ziehungen für kommenden September dem Rat einen Bericht vorzulegen. In der teilweise recht scharfen Debatte richtete Chamberlain die dringende Aufforderung an Litauen, nicht auf dem Wege der Provokation fortzu schreiten. Es wäre äußerst enttäuschend, wenn der Rat nach drei Monaten abermals feststellen müßte, daß keine wesentlichen Fortschritte in den direkten Verhandlungen ge macht wurden. Der Friede in diesem Gebiet Europas sei un erläßlich. Part», 7. Juni. Die Straßenbahner und Autob chaff- ner Moskauer Richtung haben als Protest gegen die Maß regelung dreier Lewerkschastssekretäre den Generalstreik Der MW über -le Szenl-Allharü-AWe. Genf, 6. Juni. Nach dem „Journal de Geneve" ergaben die Erhebungen der Rüstungssachverständigen im Szent- Gotthard-Zwischenfall, daß die Maschinengewehrbestandteile der beschlagnahmten Sendung von Maschinengewehren der Firma Schwarzlose herrühren, daß jedoch wesentliche Bestandteile, wie Läufe, Kühler usw., für die vollständige Zusammensetzung fehlen. Es handelt sich um Material, das bereits vor oder während des Krieges hergestellt wurde. Der Bericht stellt fest, baß die Zer störung in ausreichendem Maße erfolgt und jedes praktische Risiko der Verwendung zu Kriegszwecken ausge schaltet sei. Die ungarische Regierung hat sich bei ihrem Vorgehen streng nach den Vorschriften des Bahnverkehrs und der Verzollung gerichtet, jedoch anscheinend die Feststellung des wirklichen Empfängers des Materials nicht für notwendig gehalten. Die Erhebungen hätten nicht den Beweis dafür erbracht, daß das Material nicht dazu bestimmt gewesen sei, das ungarische Gebiet wieder -u verlassen. Wieder ei« Lesatzungszwischevsall. Speyer, S. Juni. Wie erst jetzt bekannt «ivb, ereignet, sich am 8. Juni kur- vor Abfahrt des um SLO Uhr ödend, von Maxi miliansau nach Landau abgehenden Zuge, zwischen einem deutschen Zivilisten und einem fron, -ösischen Offizier, der von zwei Damen begleitet war, ein Zusammenstoß. Der Deutsche, der infolge der ihm zuge- fügten Verletzungen aus Mund und Nase blutet«, griff zu einem Stock und verprügelte den französi. scheu Offizier. Darauf gelang es ihm, den abfahrenden Zug noch zu erreichen. Am 4. Juni wurde ein Deutscher fest, genommen, der an dem Zwischenfall beteiligt gewesen sein soll. Die deutschen und französischen Behörden haben Ermittlungen eingebettet. Englische Kreuzfahrt in der Ostsee. London, 6. Juni. MorningPost meldet, daß Kreuzer und Zerstörer -er britischen atlantischen Flotte eine Kreuz- fahrt in der Ostsee unternehmen werden. Das zweit« Kreuzergeschwader wird Scapa Flow am 19. Juni verlassen. Zwei Kreuzer werden nach Besuchen in Helsingfors, Libau und Riga am 2. Juli in Kiel eintreffen. Dort werden zwei weitere Kreuzer zu ihnen stoßen, die zuvor Reval, Memel und Danzig Besuche abstatten sollen. Am 2. Juli wird das ganze Geschwader durch den Kieler Kanal fahren. Ander» Schiffe werden skandinavische Hafen anlaufen. Steinwürfe auf die italienische Botschaft. Berlin, 6. Juni. Heute abend wurden im Haus« Ler italienischen Botschaft in der Vietoria-Straße von unbekannten Personen, die in einem Auto vorfuhren, fünf Fensterscheiben eingeworfen. Die Rote Fahne, die den Anschlag mit der Verurtei lung von italienischen kommunistischen Führern zu langjähri- gen Zuchthausstrafen in Zusammenhang bringt, berichtet, daß man nach Ler Tat am Boden Flugzettel mit einem Aufruf „Nieder mit Mussolini" fand. Die Nachforschungen nach -er Nalia. Keine Funksprüche Nobiles. Oslo, 6. Juni. Das Derteidigungsministerium teilt um, daß Leutnant LützowHolmim Flugzeug die Küste und Lie ihr benachbarten Abhänge zwischen der Norwegen-Insel und Gray Hool durchforscht hat, ohne irgend etwas von der „Italic/ zu bemerken. Auch die Jäger und Bewohner dieser Gegend hätten nichts von der „Italia" gesehen. Die Nachforschungen werden weiter östlich fortgesetzt. Amundsen telegraphierte der „Berlinske Tidenbe" aus Anfrage, daß er von der Unechtheit der angeblichen Funk- spräche Nobiles aus Franz-Iosephs-Land überzeugt sei. Die Unechtheit ergebe sich ohne weiteres daraus, daß Nobile jede nähere Angabe unterlasse. Auch die Fachkreise Berlins nehmen eine sehr zurückhal tende Stellungnahme gegenüber den angeblichen Funksprüchen der „Italia" ein. Vorherrschend ist die Auffassung, daß es sich um private Mystifikationen handelt. Abschied der Bremenflieger von Neuyork. Neuyork, 6. Juni. Die Bremenflieger gaben heur an Bord des Lloyd-Dampsers „Columbus" dem städtisch«! - Empfangskomitee und der Presse ein Abschiedsessen, bei dm sie der Hoffnung Ausdruck gaben, daß ihr Flug die Freund schaft zwischen den Völkern gefördert habe. Vielleicht fei es ihnen vergönnt, einmal als Privatleute nach Amerika zurück- zukehren. G Ein neuer Ozeanflug Levines? Reuyork, 7. Juni. Levine ist heute früh 4 Uhr mit M Mabel Boll auf seinen, Flugzeug Columbia gestartet. Er gnl keine Auskunft über das Ziel des Fluges, doch vermutet man, daß er Kurs auf Rom nimmt. Tschanglsolin noch am Leben. London, 6. Juni. Meldungen aus Mukden und Tokio be stätigen, daß Tschanglsolin noch nicht gestorben ist, wohl aber in schwer» er letztem Zu st and darnieder, liegt. An seinem Aufkommen wir- gezweifelt, da der Kräfte- verfall ständig zunimmt. Der ursprünglich als tot gemeldete bisherige Minister präsident der Pekinger Regierung, Pan Fu, wird neuerdings als leicht verletzt, der frühere Finanzminister der Pekinger Regierung und der Chef des Generalstabes der Nordarmec, General Pue, dagegen als Opfer des Bombenattentats bezeich net. Nach einer weiteren, allerdings noch unbestätigten Nach richt soll der Sohn T sch ang tsolins von den Süd truppen gefangengenommen worden sein. Die Nankingregierung hat ihre bereits angekündigte Proklamation über die Wiederherstellung einer einheitlichen Regierung in China fertiggestellt. Es heißt darin, daß auch die Mandschurei der einzigen altchinesischen Regierung, nämlich der Nankinregierung unterstehe. Tschangtsolin wird aufgefordert, dem Nankinger Bevollmäch tigten die Macht zu übertragen. Infolgedessen ist auch zwei Gouverneuren der Nordmandschurei folgendes Ultimatum zu gestellt worden: 1. Tschangtsolin und seiner Gefolgschaft die politische Macht zu entziehen, 2. zum Nachfolger Tschangtsolin« eine Persönlichkeit zu ernennen, 3. der Nachfolger Tschangt- solins hat den Anordnungen der Nankingregierung zu folgen, 4. in den Provinzen der Nordmandschurei wird die Flagge der Kuomintang gehißt. Japan und die Lage in Ehina. Tokio, 6. Juni. Die Regierung hat beschlossen, alle er- forderlichen Maßnahmen zum Schutze Ler japanischen Recht« und Interessen in der Mandschurei und der Mongolei zu tref fen, wobei sie jedoch strenge Neutralität jedem Machthaber gegenüber wahren will, der das Regime in Ehina und der Mandschurei an sich bringen wird. Philadelphia, 6. Juni. Staatssekretär Kellogg nah« heute in Gegenwart des italienischen Botschafter« die anläßlich der ISO Iahrfeier der amerikanischen Unab hängigkeitserklärung von der italienischen Regierung de« amerikanischen Volk als Geschenk zugedachte Nachbildung der Seepferde des Springbrunnens aus dem Garten der DM Borü-ej» tu Rom eutgegm, «1 flm Kuk 2! kardn Aue, Mädch« rad fah und mus Fahrer t Pöhl Sitzun meindeve Man naf Kenntnis Kolonne die Amts einer Bei ansteht, Mit der kauf von setzung - man sich tionallsoz demokrat eine Ver zur Er-Hc vorliegt, Kollegim komm. 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