Volltext Seite (XML)
einfachste und eleganteste HurMrung. Siliige?relse. die öuchbanaiung. empkieftlt M Große Auswahl in Kenre-^oßkarten * « Qauer harten * * m eleganter Zustükrung 2U billigen Preisen empfiehlt die Buchhandlung Groß-Okrilla. billiges, reinliches, bequemes, pracktvolles, weisses ^LU8KlUU>RliQl»t d kann man sich durch das bei mir erhältliche transportable GasglUkUckt W schaffen. Diese Beleuchtung eignet sich besonders für Läden, Restaurants, gewerbliche Räume, Wohnungen, sowie zur Straßenbeleuchtung und bietet / MNiW Lrsulr L klUMMiiiL M Die Unterhaltung sowohl als die Anlage ist bei dieser Beleuchtung außer- ordentlich billig und vollständig erplosionssicher. Petroleumlicht verschwindet gegenüber dem Glühlicht, eine Glühlichtflamme ersetzt mehrere Petroleum- W lampen, die Bedienung der Lampen ist einfach und ohne jede Schmutzerei. Der Brennstoffverbrauch ist gering und stellt sich eine Glühlichtlampe viel D billiger als Petroleumlicht. W § Zur Uebernahme von Anlagen und Anbringung von Lampen etc. M empfiehlt sich W 4 Ml MM, Mossem, Onendorl. « ^ssakä//s-Vsr'/6A«nF. Einem geehrten Publikum von Ottendorf-Okrilla und Umgebung die ergebene Mitteilung, daß ich mein Schneidergeschäft nach Ottendorf str. ry (im Hause des Herrn Rumberger) verlegt habe. Es wird mein eifriges Bestreben sein, alle mir übertragenen Arbeiten in tadellosen Sitz und zu den billigsten Preisen zur Ausführung zu bringen. Hochachtungsvoll Ernst Tamme, Herrenschneider. Gratulations-Karlen für Geburtstag, Verlobung, DockreN» Einrug, silberne und golclene Dockreit und anderen Gelegenheiten. Die Buchhandlung von Hermann Rühle empfiehlt Lelangbücher in ganz besonders reicher Auswahl. IM- M Mkseh-t^ldM aus fillonAS!» Nusiksoliatr Land I und II. /AGA der -zekörmtsn und beliedteoten lünxs und ^lürseks kür Llavier ru x>vei Hündsn. - - " i^rükerer Linrelpreis über 30 N. in neuer scüöner ^usZads, OrossnotenkoruiLt. l^lr. I— 42 rusainruen in 1 Lande, praektvoUe ^usgluttun^, Irüdscü Kart. 1AK. 2—, 8cliöner Leinwundband Nir. 3—. Vorrätig in allen Nn8ilrLlienüg.ndlnnAen, 8on8t direkt vorn Verleger, xe^en vorderste VinseudunA des LetraZes freie LuseudunA. ?. z. conger, I^öln a M Meißner Ofen-Niederlage von lloDuavu, kadeburx empfiehlt fich zur Olsksruns und zum Omsstrsn unter nur faLvrnLnn1scv«r l-eiMns und Vsi-v/oncluns dsstsn lVIrrtsrlals aller Arten von Hf»n, KoevmLsevlnsn, sowie »issrn» üksn ste. ete. klllige Geisel MebriSdrige Ssr-itlt! kin belauschtes Lwiegespräch. Müller: Aber Schulze, Du ziehst heute wieder eine Lippe, als wenn Dir die ganze Petersilie verhagelt wäre. Schulze: Störe mich nicht in meinen Be trachtungen; ich rechne eben aus, wieviel Salz st euer ich im Jahre zu bezahlen habe? Müller. Da bin ich neugierig, was heraus kommt, in der Schule warst Du doch kein Rechenmeister. Schulze: Keine Anzüglichkeiten! Ich habe mich in die Flugblattlektüre vertieft und da ist die „Weisheit" über mich gekommen. Müller: Weisheit hin, Weisheit her, Dumm heiten hast Du auch schon gemacht. Aber nun schieße endlich los mit Deinem versalzenen Rechenexempel. Schulze: Ich hab's! 7 Mark Salzstecher bezahlt ein Familienoberhaupt jähr lich — ist das nicht unerhört? Müller: Mensch, wo tust Du denn das viele Salz hin. Nun begreife ich Deine Grimassen, Du wirst noch zur Salz- säule werden. Schulze: Ich verbiete mir Deine Redensarten. Was ich ausrechne, stunmt. Dafür besuche ich eine „höhere Schule", wo derartige unentdeckte Wissenschaften gelehrt werden. Müller: Verschone mich mit Deiner „Gelehr samkeit", davon verstehe ich nichts. Aber weil Du angeblich so gut rechnen kannst, so rechne mir einmal aus, was Du und Andere jährlich an Parteisteuern bezahlt? Schulze: Das geht Dich eigentlich nichts an, aber ich will Dir den Gefallen tun. Rund gerechnet sind cs 46 Mark im Jahre pro Mann Müller: Und was drum und dran hängt, sind wohl auch noch ein hübsch paar Märkchen. Schulze: Bleibe bei der Sache und steck Deine Nase nicht in alles; dafür laß meine Nase sorgen. Müller: Gut, sage mir mal, da du so klug bist, war ist denn für ein Unterschied zwischen Salzsteuer und Partei steuer? Schulze: Das kann ich dir nicht sagen, soweit reicht mein Verstand nicht. Müller: Paß auf! Für die Salzsteuer hast du wenigstens ein gewisses Quantum Salz, das du zum Lebensunterhalte brauchst, für die Parteisteuern hast du aber garnichts. Das ist der Unterschied. Tableau! Schulze geht verblüfft ab. Krikem empfiehlt Friedrich Hobe. Zur Anfertigung eleganter MsimstiiMIMi' empfiehlt sich frau -I. Schröder, Schneiderin Bäckerlehrling gesucht. Ein Knabe welcher Ostern die Schule ver läßt und Lust hat die Käckerei und pfesfer- kücklerei gründlich zu erlernen findet gute Lehrstelle bei Otto Damme Bäckerei u. Pfefferküchlerei Ottendorf. von- M Xriliiiiri^iliiiiiii Gr. Posten (ca. 50 St.) gute, darunter fast neue, wenig gebrauchte, moderne, hocharmige Familiennähmaschinen (unter schriftl. 5 jähr. Garantie) L Stück 20—35 Mk. sofort zu verkaufen. Neue Maschinen, jedes gewünschte Fabrikat, Naumann, Großmann, Müller rc. rc. liefere ich für 60 Mk. Mechanikus MIdnar, Dresden ^ktkob8Kü886 5, I., Nähe Postplatz. Schlachtvieh-Preise auf dem Schlachtviehhofe zu Dresden am 21. Februar 1907 Zum Auftrieb waren gekommen: 7 Ochsen 9 Kalben und Kühe, 7 Bullen" 968 Kälber 56 Schafe und 1528 Schweine, zusammen 40'6 Schlachtstücke. Es erzielten für 50 Kilo: Ochsen Lebeiidgewicht 30—46 Mk. Schlachtgewicht 64 — 85 Mk., Kalben und Kühe Lebendgewicht 28—44 Mk., Schlacht' gewicht 54—78 Mk-, Bullen Lebendgewicht 35—47 Mk., Schlachtgewicht 65—80 Mk. Kälber Lebendgewicht 45—55 Mk-, Schlacht' gewicht^ 7 4 —86 Mk-, Schafe Lebendgewich 38—45 Mk., Schafe Schlachtgew'cbt 78 bis 87 Mk., Schweine Lebendgewicht 41—47 Mk Schlachtgewicht 58 64 Mk- . - — Produktenpreise. Dresden 21. Februar Stimmung: Fest. Weizen, pro 1000 kx netto: Weißer, neuer 76—78, brauner, neuer, 76—78 kx 166 bis 274, russischer, rot, 191—198, amerikanischer Spring — — —, do Kansas 19 t bis 197 do. weißer — . Roggen, pro 1000 kß netto: sächsischer, alter, 74—76 kg 39 —16t do neuer, 70—74 kx, 153—158, preußischer — , russischer 147—149. Gerste, pra 1000 kx netto: sächsische 145—155, schle fische und posener 165—180, böhmische und mährische 185—205, Futtergerste 132—142 Hafer, pro 1000 kx netto: inländischer, alter 164—150 do. neuer, 142-1^,, russischer neuer 145 -149. Mais, pro 1000 kx netto Cinguantine 185—190, rumänischer grobkörnig — — — ungarischer Gelbzahn — - Wicken pro 100 kx netto, 140 — 150, Bal' weizen, pro 1000 kx netto: inländisäek und fremder 185--190. Oelsaaten,pro 1000 bß 2. 15,50. Malz, pro 100 KZ netto ohn Sack 28—30,20 Futtermehl 13,00—13,20 netto: Winterraps, sächsischer, trocken, 190 195, do. feucht 168—178 Leinsaat, pro 100 lrz netto feinste besatzfreie 220-23? feiner 120—235, mittlere 160—220, Kirchennachrichten. Oltendorf-Okrilla. Sonntag, den 24 Februar 1907. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr Unterredung mit den JuUg' ; flauen.