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Gasthof zu Medingen. Sonntag, den 20. Januar 1907 Großes MoMer-Kek Mit KntI»v8«tLt«r K«I!»UM8ik ff. 8-Siwürsicben mit Zalar. ZchneiSige öeSienung Kettig gram Einem recht zahlreichen Besuch sieht entgegen Gasthof m Cunnersdorf. Vtenstux, Ävi» TT. Karpfen-Schmauß verbunden mit Es ladet hierzu freundlichst ein WOarS lismerk. VorlLntlK« k kLlmrestLuraiit AtMiml'-Ucklü. Mittwoch, den 6. Februar 1907 kralMsslZchmach Hierzu ladet freundlichst ein Li U8t ^LiSir. mittag; l2 Uhr — finSet in Ott«»«!<»ik 4>i»8tI»«>A LAM ,,G«I»«r»rLVI> eine öffentliche nationale Aähierversammiung statt, in welcher unser HsnMat Kerr KlaMiiMMAineister unS liaulwann UMIiell sein Programm vortragen wirs. Nachdem Uortrag Aussprache. SvgsldemokrÄten haben keinen Zutritt Air lasen Sie nationalen AWer, auch Sie Ser unMegenSen Ortschaften, welche Ser Herr kanüiSai leiser bei Ser Mre Ser Leit bis rur Keichs- tagswabl nicht alle besuchen kann, ru recht rablreichem öesuche ein. —— Doi Uslikli88elnl88 iler veukeken kkfvrmpartei im i. 8äeli8i8etlen keikk8taMallkire>8. <NL»8Ü»»t' LU ÄrÜulKvkK. Somrlag, den 20. Januar 1907 ^/'akwL/'sksc^marlss verbunden mit — NLLUMA8LZL. — Hierzu ladet freundlichst ein DtllKUr Kvvlt. Ein Rnabe, rechtlicher Eltern, welcher Lust I kardirr um! Meur lose^oder gebnnden hat 2» versunken zu lernen findet gutes Unterkommen bei franz Orobmsnn, LrsßOMIIa. A. Rose, Barbier u. Friseur. iM- Auf zum Kampfe gegen alle Aaiertandsfeinde, gegen unbeuisches Wesen, undeutsche Sitte und Art! In diesen Worten ist das Programm enthalten, welches die deutsche Resormpartei seit Jahrzehnten unentwegt vertreten und verfochten hat. Ein Akt vaterlandslofer Gesinnung hat am 13. Dezember 1906 den Kaiser und die Bundesfürsten des deutschen Reiches zur Auflösung des Reichstages gezwungen. Die Mehrheit des Deutsches Reichstages, der Vertretung des deutschen Volkes, hat es fertiggebracht, der Kaiserlichen Regierung zu verweigern, was um des Ansehens und der Ehre des deutschen Vaterlandes willen unbedingt nötig war. Durch zu großes Entgegenkommen der Kegierung, — welches dabei oft genug in manches deutschen Mannes Brust die Sorge um die Zukunft seines geliebten deutschen Vaterlande loslöste — hat sich der sozialdemokratischen und der Zentrumspartei ein Uebermut und ein Machtgefühl bemächtigt, welches es ihnen geraten erscheinen ließ, äie Vartri Uber ttas Vaterlantt ru stellen! Ein Akt undeutscher Gesinnung gegen unser Vaterland war es, eine Tat, die auch den in Erfüllung seiner nationalen Gefühle säumigsten deutschen Mann aufrütteln und zur energischsten Betätigung seiner Pflichten gegen das Vaterland zwingen muß. In so schwerer Zeit gilt es, Männer in cien R-eickstag ?u senäen, ttie erfüllt sind von äer Sbrlickkeit äeutkeber Gesinnung und durchdrungen sind von dem Pflichtgefühl, diese Gesinnung zu betätigen und zu verteidigen «VI» «8 8i«I. Mviil Leisel« «lei vi, iiielit pl» »8enlr»tte Keilerei, kes srixe« sienisviie« IL»tt«leIn tut i»»1! Mebt von nvion soll sich die koKiorunK uufiMivIn lassen, nein, vor allen Dingen müssen die vaterländisch gesinnten Abgeordneten stets und immer der Regierung den Weg ebnen und zeigen zur Energie im Handeln gegen V»tvriAIXÜWlosiKÜLvjt, H IIAK, LoseknoiSunA kromttor ^u^vüvliso um üeuisolurn Löipor und rur ^ut'rovIttorbuItunA oinvr Kosumlon, nutionulou, votierv. irtsrliuttliGion Politik, welche allen Erwerbskreisen des Volkes gleichmäßig zugute kommt. Vie kegierunK mutvoll belerimpken, wenn sie in Begehung solcher Wege nachlassen sollte, aber auch tutlrrükt.iA und mutiA unterstütren, wenn die Regierung, wie sie dies jetzt mit der Reichstagsauflösung getan hat, den Wappenschild und die Ehre des deutschen Vaterlandes hoch hält, vus ist tteutsok A-okunttolt, ist nutionul, daß ist das Wenigste, was man von einem deutschen Reichstagsabgeordneten verlangen und erwarten muß. Die Deutsche Reformpartei, die einzige Partei im Königreiche Sachsen, welche zwei nationalgesinnte, echt deutsche Männer bisher in den Reichstag entsenden konnte, hat sich entschlossen, auf Grund vorstehender Anschauungen auch für den 4. sächsischen Neichstagswahlkreis eine Kandidatur aufzustellen. Unser Kandidat, 60986i rntzi8t6r FOMZZZLW<NH In IbrSWÄSi» ist oiu Nuuu uus dem Volke kür <Iu8 Volk, welcher sich nicht leiten lassen wird, von dem enKÜerLiAen Ltuuüpuukke eines 8eruk8politiker8 und L1u886»V6rtr6l8r8, sondern, welcher mitten im praktischen Geschäftsleben stehend, weitsichtig genug ist, dem Interesse aller Stände in Stadt und Land mit gleichem Wohlwollen zu dienen und zu Helsen. Ilm >vültt«m, Ü6i88k dem Aolilo Ü08 VnU;rlrtml68 lliooou. Wir bitten alle uns Gleichgesinnten, am Tage der Wahl unserem Kandidaten . „ Livi'L'A K» ihre Summe geben zu wollen. Das Wahlbureau befindet sich in vrtzMoiM., ^nton8trn.886 4, Restaurant „Zum Artesischen Brunnen", Fernsprecher 4667. «L«»' ID<rMt8«UvM LLvll<»riiiI»»rt«i VVilllolm Voirtomavn, Vorsitzender.