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Mittwoch, den ^6. Januar Hierzu ladet freundlichst ein R^ültnvr. ^NLviK«! LN MvÄinxvn AlittHVvvk, «Lei» 8V 1SVV findet nein Kramursl-Zchmauß verbunden mit 8t«rkI>«8»tLtvr iN«Hmii8ilL statt. Hochachtungvoll H»U8^V»I«L. IrsnsportsblkL Kssglüdliedt Helles billiges u.R ! «1»^ Prachtvolles ^reinliches Licht! RAlLlI I z weißes Glühlicht! Line Glühlichtflanune hat eine Leuchtkraft v. 75—IVO ILerLvn. Ausgezeichnet mit dem akr Oe«5§eLs» ^a§/w/>/F- Zur Installation dieses Lichtes empfiehlt sich ILmrt Itnnntk, 8< til<»88< i « i Otssvn«I«v1-ttkeiritt Meißner Ofen-Niederlage von Gustav Hoffmann, KMui^ empfiehlt stch zur klaf«runs und zum Um««tr«n unter nur fLcvmLnnisLksr t-sltuns und Vanvanciuns bvstsn ^l»tsrlals aller Arten von Vlvn, - kookm»»ovln»n, sowie »lssrnv Otsn sw. sw. viinge?reisel MevriSdrige 6si°a«tisl Sti'slsllQcisp-SpislkDi'teQ empNeftli äle kuckkanäkung. Gasthof ;u Medingen. Sonntag, den 20. Januar L9O7 Großes WLöier - M ff. vockwürfichen mit stettig Scvneitlige keüienung. Einem recht zahlreichen Besuch sieht entgegen Gasthof zn Cunnersdorf. I-ivi»8t»K, «len ST. Gunnar Karpfen-Schmauß verbunden mit Es ladet hierzu fteundlichst ein stlAarü itorwerlr. («llk Leipziger) auf Gegenseitigkeit errichtet 1830. GeschöstsSauri Ende September 190k. »ISO» Personen mit 7«» Millionen Mark Nersichernugosamme. vermöge«: Gesohlte Versicherungssummen: 285 Millionen Mark. 2»7 Millionen Mark. Die jetevoversichernass-Gkskllschast jn Leipsiz ist bei günstigste« Versicherungs bedingungen sjlnousechtdarkeit dreijähriger Policen) eine der größten und billigst»» Lebensversicherungsgesellschaften. Alle Überschüsse fallen bei ihr den versicherten s». Aus die Prämien der lebenslänglichen Todesfallversicherung ordentliche Jahres beiträge der Tab. I) wurden seit 1888 nnveröndert alljährlich 4S<>/o Dividende au dir versicherten vergütet. Nähere Auskunft ereilen gern die Gesellschaft, sowie deren Vertreter Herr kr. 8üvms, Obersteiger a. D., Ottendorf 3 o. Eine Wohnung Stube, kücke, Kammer nebst Zubehör und Gartennutzung ist für 120 Mark zu vermieten bei Hermann stand, «annerei. Eine Lori gute 8 g» vi 8 v - Hr»toK«In (Zwiebeln) trifft vonnerstaK auf ikabnbok voritr:dork ein. Max sterricd, vttentlorf. Schlachtvieh-Preise am 14. Jauuor 1907 Zum Auftrieb waren gekommen: 253 Ochsen 291 Kalben und Kühe, 257 Bullen 278 Kälber 919 Schafe 'und 1603 Schweine, zusammen 3601 Schlachtstücke. Es erzielten für 50 Kilo: k-Ochsen Lebendgewicht 30—46 Mk. Schlachtgewicht 64 — 85 Mk-, Kalben und Kühe Lebendgewicht 29—45 Mk., Schlacht gewicht 59—80 Mk., Bullen Lebendgewicht 35 -46 Mk., Schlachtgewicht 65—81 Mk. Kälber Lebendgewicht 45 55 Mk., Schlacht gewicht 74 —86 Mk., Schafe Lebendgewich 40—47 Mk., Schafe Schlachtgewicht 79 bis 89 Mk-, Schweine Lebendgewicht 43 — 51 Mk- Schlachtgewicht 61-69 Mk. Auf zum Kämpft gegen alle Dalerlandsfeinde, gegen undeuWes Wesen, undeutsche Sitte und Art! In diesen Worten ist das Programm enthalten, welches die deutsche Neformpartei seit Jahrzehnten unentwegt vertreten und verfochten hat. Ein Akt vaterlandsloser Gesinnung hat am 13. Dezember 1906 den Kaiser und die Bundesfürsten des deutschen Reiches zur Auflösung des Reichstages gezwungen. Die Mehrheit des Deutsches Reichstages, der Vertretung des deutschen Volkes, hat es fertiggebracht, der Kaiserlichen Regierung zu verweigern, was um de» Ansehens und der Ehre de» deutschen Vaterlandes willen unbedingt nötig war. Durch zu großes Entgegenkommen der Regierung, — welches dabei oft genug in manche» deutschen Mannes Brust die Sorge um die Zukunft seines geliebten deutschen Vaterlande loslöste — hat sich der sozialdemokratischen und der Zentrumspartei ein Uebermut und ein Machtgefühl bemächtigt, welches es ihnen geraten erscheinen ließ, öle Partei über cias Vsterlanck ru Vellen! Ein Akt undeutscher Gesinnung gegen unser Vaterland war es, eine Tat, die auch den in Erfüllung seiner nationalen Gefühle säumigsten deutschen Mann aufrütteln und zur energischsten Betätigung seiner Pflichten gegen das Vaterland zwingen muß. Jn so schwerer Zeit gilt es, Männer m ck«n R.eickstsg ru senken, ckie erkiillt linck von cker Ckrlickkeit cheutkcker Gesinnung und durchdrungen sind von dem Pflichtgefühl, diese Gesinnung zu betätigen und zu verteidigen i «8 r»i« li 8«ii IVlvkl LEl8v1»vierer, »leki pt»r»8enl»nt1e IRerlerei, kernlKe8 «re»i8el»e8 Ilanäer» tut »oll Mvlit von unten soll sich die keKierunK uukiiitteln lassen, nein, vor allen Dingen müssen die vaterländisch gesinnten Abgeordneten stet« und immer der Regierung den Weg ebnen und zeigen zur Energie im Handeln gegen V«tvl I»»<l8l«»8iKlL«l1, V<>llL8l>l tÖl II»x. LesofineillunA trennt er ^uslvüvkso um ckeutsvlren Körper und nur ^utreetiterlruItunK einer gesunden, nutionalen, voULswirtsefiuttHellen Politik, welche allen Erwerbskreisen de» Volkes gleichmäßig zugute kommt. Vie k-egierunK mutvoll fiekümpten, wenn sie in Begehung solcher Wege nachlassen sollte, aber auch tutkrüttiK und mutix unterstützen, wenn die Regierung, wie sie dies jetzt mit der Reichstagsauflösung getan hat, den Wappenschild und die Ehre des deutschen Vaterlandes hoch hält, vus ist üeutsvü gebündelt, ist outionul, daß ist das Wenigste, was man von einem deutschen Reichstagsabgeordneten verlangen und erwarten muß. Die Deutsche Reformpartei, die einzige Partei im Königreiche Sachsen, welche zwei nationalgesinnte, echt deutsche Männer bisher in den Reichstag entsenden konnte, hat sich entschlossen, auf Grund vorstehender Anschauungen auch für den 4- sächsischen Reichstagswahlkrets eine Kandidatur aufzustellen. Unser Kandidat, Herr Ala^tEistör in ist ein AIunu aus dem Volke t'ür das Volk, welcher sich nicht leiten lassen wird, von dem engueixigeu Stundpunkte eines Berufspolitikers und Klassenvertreters, sondern, welcher mitten im praktischen Geschüftsleben stehend, weitsichtig genug ist, dem Interesse aller Stünde in Stadt und Land mit gleichem Wohlwollen zu dienen und zu helfen. 1kn rvälven, beisst dem V obie des Vaterlandes dienen. Wir bitten alle uns Gleichgesinnten, am Tage der Wahl unserem Kandidaten h " > ' « in vr«8«i«n Da» Wahlbureau befindet sich in Dresden-X., Vntonstrasse 4, Restaurant „Zum Artesischen Brunnen", Fernsprecher 4667. IK«I HV»II>«N88«I»N88 «ivr NvntG«!»«» IL«i»rn»p«rt«i. Wilbelm Keulemann, Vorsitzender.