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Die Finanzlage Sachsens Vom Büchertisch so werden die Ersten die Letzten . . . Alles war bereits aus- gestorben, nur ein Eisbär und ein einziger Zweifüßler be fanden sich noch am Leben. Die beiden stritten sich darüber, wer den anderen auffressen solle, um sein eigenes Leben um Mussolinis Sendung und die Wahrheit über Tirol von Josef Sonntag. Brennende Zeitfragen, Band 2. Berlag Grüne Briefe in Berlin-Steglitz. Preis 1,80 RM. Sachsens Guthaben beim Reich für die überlassenen Eisenbahnen. Auf der Länderkonferenz ist auch die Frage ge- streift worden, in welchem Ausmaße das Reich den einzelnen Ländern noch Zahlungen schuldet für die seinerzeit erfolgte Uebergabe der Staatsbahnen an das Reich. Cs wird deshalb jetzt wieder die Frage aufgeworfen, wie hoch die dem Reich gestundete Forderung Sachsens bei der Uebergabe der Bahnen gewesen ist, eine Frage, die auch bei der Beratung der sächsischen Besoldungsreform eine Nolle spielte, weil der sächsische Finanzminister wiederholt auf die noch fällige Eisenbahnabfindung des Reiches Sachsen gegenüber hinwies. Wie jetzt bekannt wird, beträgt die Gesamtforderung Sachsens für die überlassenen Eisenbahnen nach Maßgabe des Staatsvertrages insgesamt 2 266 190 300 Mark. In Anrechnung auf diese Abfindung bat das Reich übernommen schwebende Schulden in Höhe von 702 646 000 Mark und fun- dierte Schulden mit 697 571700 Mark. Die Gesamtsumme der anzurechnendcn Schulden beträgt demnach 1400 217 700 Mark, so daß eine Nestforderung von 865 961 600 Mark verbleibt. Eine Anerkennung der Summe nach Reichsmark ist vom Reich bisher nicht verlangt worden; insbesondere ist weder eine Aufwertung, die Sachsen in Höbe von 662 Prozent ge fordert bat, anerkannt worden, noch sind Vereinbarungen mit dem Reich wegen einer Stundung und Tilaung bisher zu er reichen gewesen. Die Aufwertung auf 662 Prozent rechtfertigt sich im Hinblick auf den Wert der Eisenbahn, der im Dawes- Gutachten auf insgesamt 26 Milliarden Goldmark geschätzt wor den ist. gegenüber einem Kaufpreis des Reiches für die sämt lichen Eisenbahnen von rund 39 Milliarden Papiermark. Das sächsische Finanzministerium ist wiederholt mit anderen Län dern, die ebenfalls ibre Staatsbahnen dem Reich übereigneten, in Verbindung getreten, wobei auch die Frage erwogen worden ist. ob gegen das Reich Klage vor dem Staats- aerichtshof erhoben werden sollte. Es liegt Grund zu der Annahme nor, daß diele Frage auf der Länderkonferenz auch mit behandelt worden ist. — Beleidigung. „Mit Ilse-Dore gehe ich nicht mehr aus. Die hat mich beleidigt," erklärte der Jüngling gekränkt. „Was hat sie denn getan?" „Sie fragte mich, ob ich tanzen könnte." „Nu, dabei ist doch nichts Beleidigendes." „Ja, aber sie fragte es mich, während ich mit ihr tanzte." Das Steuerveretnheitlichungsgesetz stelle für Sachsen eine bedeutende Verschlechterung dar. Der Relchswirtschaftsrat habe die Steuersenkungstendenz, die in dem Gesetz liegen sollte, nicht befürwortet. Es sei keine volle Staatshoheit, wenn die Länder nicht selbständig Über ihre Steuergebarung verfügen könnten. Nach eingehender Darlegung dieses Gedankens und schar- fer Kritik der Unklarheit im Verhältnis zwischen Reich und Ländern führte der Minister zum Schlüsse aus, daß es ledig lich von der inneren Stärke und von der finanziellen Ge- sundbeit der Länder abhängen werde, ob bei Neugliederung des Reiches die Gefahr der drohenden Zentralisierung ge bannt werden könne. wenige Tage zu verlängerst. Der Mensch versuchte, dem Bären beizubringen, daß es geradezu seine Pflicht wäre, sich für die Krone der Schöpfung zu opfern. Er hielt eine so lange Rede, daß der brave Bär darüber einschlief. Als er wieder erwachte, sprach der Mann noch immer. Meister Petz wurde es zu bunt, und barsch unterbrach er den Menschen:! „Was sind Sie eigentlich von Beruf?" -- „Politiker", lautete die selbstbewußte Antwort. Ehrfurchtsvoll erwiderte der! Bär: „Hoher Herr, ich hörte zwar nie, daß sich ein Politiker! jemals geopfter hätte. Immerhin, Ehre, wem Ehre gebührt. < Ich bin Lazu bereit. Erfüllen Sie mir aber den letzten^ Wunsch: ich möchte gern die Leichenrede hören, die Sie mir! widmen werden." Der Abgeordnete war einverstanden, räusperte sich und legte los . . . Er war kein schlechter Red ner, denn — zehn Jahre später starb der Bar eines natür lichen Todes. — Französische Piloten. Ein Flugzeug der Farman- Gesellschaft geriet zwischen Essen und Hannover in dichten Nebel und mutzte auf freier Strecke zwischenlauden.^ Zwei deutsch« Insassen und der französische Pilot Noilhar wurden schwer verletzt ins Krankenhaus Tecklenburg! gebracht, wo der Pilot gestorben ist. Das Flugzeug wurde vollständig zertrümmert. Der französische Begleiters des Piloten, der aus dem Flugzeug prang aio es sich inj den Aesten eines Gehölzes verfing, wurde nur leicht verletzt.! — Der letzte Mann. Der letzten Mann, der nicht nur i den gleichnamigen Film von Iannings, sondern sogar den Weltuntergang überlebt hat, war ein Reichstagsabgeordneter: «»terMs« eine» GeschäsWheerS. M bürg wurde der Geschäftsführer der französischen Seiden«, ftrma Lyon u. Lo., Zellemeyer, wegen Unterschlag ung von 200000 RM., verhaftet. — Bankskendal. Bei der Warschauer Sozialen« Genossenschaftsbank wurden grohe Betrügereien in Höhe von einer halben Million Zloty zum Schaden der Kun den der Bank festgestellt. Die beiden Direktoren und ein Prokurist wurden verhaftet. > Ei« Vortrag de» Finanzministere Weber. - Dresden, 20. Jan. Auf Einladung des Verbandes Säch- sischer Industrieller Kielt der Finanzminister gestern einen Dortrag über Sachsens Finanzlage und sein ^finan zielles Verhältnis zum Reich. Er führte etwa fol gendes aus: Beim Vergleich des Etats von 1914 mit dem des laufen- den Ctatsjahres ergebe sich ein Mehr an Ausgaben von rund 140 Prozent. Die Steuern zeigten eine gunakmevon über 140 Prozent. Bei einer Betrachtung der Lasten in ihrer Gesamtheit ergebe sich unter Ausschluß jü>er Polemik zunächst der Grundsatz, daß die Wirtschaft in ihrer Ge samtheit die Lasten zu tragen habe. Der Minister besprach dann die Entwicklung des Haus- haltplanes und charakterisierte die Gestaltung der ein zelnen Posten. Die Vermögenswerte des Staates wiesen einen Stand auf, der weitaus besser sei als der vor dem Kriege, eine Tatsache, die trotz des Defizits die Gesundheit des Staa tes beweise. Bei Aufstellung des neuen Haushaltplans sei von Wichtigkeit, daß das Defizit dieses Jahres wesentlich unter dem des Vorjahres zurückbleibe, eine Folge der wirksam gewordenen Sparpolitik. Die Hoff nungen auf finanzielle Dotationen des Reiches für die Durch führung finanzieller Maßnahmen einzelner Länder dürf ten sich als eitel erweisen. Die Derwaltungsreform, die Segen bringen solle, müsse wirklich Verwaltungen abbauen, aber nur dann und in dem Sinne, daß gleichzeitig auch die Aufgaben abge baut werden. Die Verwaltung, rein theoretisch und ideal ge gliedert, werde nie das erreichen, was eine durch die Wirt schaft kulturell beeinflußte Verwaltung leisten könne. . Um zu einer vernünftigen Finanzwirtschaft zu kommen, sei vor allem notwendig, daß sich der Landtag die unbe- dingt nötige Selbstbeschränkung auferlege. Die Stel- iung der Negierung gegenüber dem Landtage müsse nach drücklichst gestärkt 'werden. Der Finanzminiücr müsse in Sachsen ebenso in Harmonie mit Lem Ministerpräsidenten gebracht werden, wie es im Reiche und in Preußen schon der Fall sei. Wir müßten wieder zu zweijährigen Haushalt- verioden kommen. Zur Deckungsfrage sagte der Minister, daß die ge schaffene Sck'Iüssclkonstruktion Sachsen außerordentlich schwer treffe. Sachsen habe durch die ungünstige Schlüsselung einen jährlichen Ausfall von 15 Millionen. Unter sollen Umständen habe es üch für den Finanzminister zu nächst nicht darum handeln können, Steuern zu senken, son dern darum, neue Steuern zu verhindern. Der Minister wies weiterbin darauf hin, daß das Me morandum Parker Gilberts uns im Auslande an ünserem An iahen außerordentlich geschadet habe. Das deutsche Volk hatte durch eigene Selbstbestimmung zu den Erkennt nissen kommen müssen, die ihm ein Ausländer vermittelte. Mellon für die Revision des Dawesplanes? Washington, 21. Ian. Schatzsekretär Mellon hielt in Ebarlotte (Nordkarolina) eine Rede, in welcher er u. a. sagte:, „Die Nationen der Welt müssen wieder auf eine gesunde finanzielle Basis gestellt werden, damit der Produktionsüber- schuß einen Erportmarkt findet." Man erblickt in dieser Wen dung eine weitere Bestätigung für die Bestrebungen, allmäh lich eine Revision in der Reparationsfrage an- zubahnen. t Der Aufstand in Persien. Bassorah, 20. Ian. In dem Bezirk Quasbah, wo d'e Dauern gegen die neuen Steuern revoltiert hatten, sind per sische Negierungstruppen und zwei Kanonenboote eingetroffen, die den Aufständischen eine entscheidende Nie derlage beigebracht haben. Prag, 20. Fan. Die Staatspolizei ist einer neuen Spio - nageorganisation auf die Spur gekommen und hat den Hauptführer, den Gutsoberverwalter auf dem Gute des Grafen Andrassy, Alexander Horvath, verhaftet. Der Verhaftete legte ein Geständnis ab. Bekanntlich ist gegen den Besitzer des Gutes, Imre Andrassn, die Auflage erhoben worden, das Schloß Velaty zu einer Zeit in Brand gesteckt zu haben, als dort tschechoslowakische Truppen untergebracht wa ren. Andrassy befindet sich gegen eine Kaution von 700000 Kronen auf freiem Fuße. Oslo, 20. Ian. Das Ministerium ist - urückgetreten. Der König hat den Führer der Bauernpartei, Mellbye mit der Bildung einer Negierung beauftragt. Rom, 20. Ian. Italien beharrt auf seinem Standpunkt, mit der Mailänder Messe eine Siegesfeier zu verbinden. Deutschland hat darauf seine Beteiligung end gültig abgesagt. Tokio, 21. Ian. Der La nd ta g ist a u fgel ö st worden. Oertliche Angelegenheiten. * Fahrplanänderung auf der Kraftwagenlinie Schwarzen- berg—Zwönitz—Stollberg—(Ebemnitz), Von Montag den 23. Januar ab verkcbrt der Postkraftwagen auf der Linie Schwarzenberg—Zwönitz—Stollberg nach einen: neuen Fahr plan, und zwar: 615 16,36 ab Schwarzenberg Postamt an 9,30 19,12 7,00 an Zwönitz Bahnhof ab 18 27 7,25 ab „ „ an 18,30 8.00 17,40 an Stollberg Markt ab 8,27 17,47 Di« Nachtfahrt Stollberg—Schwarzenberg fällt künftig weg. * Fahrplanändevung der Krastwagenlinle Neustädttt— NieLerschlema. Ab 1. Februar fallen die Fahrten: 6,12 ab Schneberg (Markt) nach Nieberschlema und 21,20 ab Schneeberg (Markt) nach Neustädtsl weg. Die Fahrt 7 Uhr ab Rieder- schlema nach Neustädtsl erfolgt demnächst 7,22 von Schneeberg, Magaztnstraße, aus. Die Fahrten 19,30 und 23 Uhr werden bis Neustädtsl (Rathaus) durchgeführt. Um die Rentabilität zu sichern, macht sich auf der Linie eine mäßige Erhöhungder Fahrpreis« erforderlich. Damit den Reisenden, Lie mit dem letzt««, meist verspätet m Riederschlema einführenden Auge ankommen, die Gelegenheit zum Miftabren möal'Gst gesichert ist, wird für die Mährt 22,40 Uhr ab Bahnhof Nieberschlema eine Wartezeit bis 20 Minuten festgesetzt. Lößnitz, 21. Jan. Von der Handelskammer Plauen ist dem Schlosser Alwin Bruno Püschmann anläßlich seiner 28jährigen, dein Werkmeister Paul Otto Fang hänel und den Eisendrehern Bruno Albin Heimpold und Bernhard Moritz Böttrich aus Anlaß ihrer 2Zjähr. Tätigkeit bei der Firma Ernst Käthner das tragbare Ehren zeichen für Treue in der Arbeit verliehen und durch da» Kammermitglied Generaldirektor Gaedt in Aue namens der Kammer ausgehändigt worden. * Coswig. Durch Unvorsichtigkeit lief ein vierjähriges Kind in einen Autozug einer Dresdner Firma hinein Es wurde sofort getötet. Riesa, 21. Ian. Da die in den Stahl- und Walzbetrieben der Mitteldeutschen Stahlwerke beschäftigten Arbeiter Lie Er füllung des für verbindlich erklärten Schiedsspruches nach wie vor ablehnen, haben die Mitteldeutschen Stahlwerke heute morgen alle diejenigen Arbeiter, welche die Erfüllung des Schiedsspruches verweigern, fristlos entlassen. Neues aus aller Welt. — 50 Grad Kalt«. Aus der Provinz Dalekarlien in Schweden werden 35 bs 40 Grad Kälte gemeldet. In A n ge rm a n - Lan d ist die Kälte auf 30 Grad un ter Nul! gesunken. -- Drei Opfer einer Lawine. In Berner Ober land ging im Lintergrabeu bei Frntigeu eine Lawine nieder und verschüttete dreit dort auf der Straße nach Adelboden mit Aufräumungsarbeiten beschäftigte Männer. Die Leiche des einen konnte geborgen werken. Ls besteht keine Aussicht, die beiden noch Verschütteten noch lebend auszufinden. > — Explosion auf einem Truppenübungsplatz. Auf dem Pionierübungsplatz Modlin, der ehemaligen russischen Festung Nowo Georgiews!, explodierte etne Mine. Ein Soldat wurde getötet, drei erlitten schwere Ver letzungen. — Die Charlottenburger Bruchhäuser geräumt. Die Wohnungsinhaber der von Einsturzgefahr bedrohten Char lottenburger Häuser wurden am Freitag früh aufgefordert, bis um 6 Uhr abends die Häuser zu räumen. Sofort be ziehbare Ersatzwohnungen waren nicht gestellt worden. We gen der kurzen Räumungsfrtst waren die Betroffenen nicht in der Lage, ihr Hab unS Gut einigermaßen zusammen zupacken, geschweige denn einen Möbeltransportwagen zu beschaffen. Als nach Ablauf der Frist die Wohnungen noch nicht geräumt waren, erschienen Transportarbeiter, die unter Aufsicht von Schutzpolizisten die Möbel aus den Wohnungen auf di« Straße trugen. Auch unter den nicht betroffenen Hausbewohnern herrschte über die IwangS- Maßnahmen große Erregung, die sich vor dem Hause in lebhaften Auseinandersetzungen Luft »lachte. Schließlich sckmffte man spätabends dis Möbel nach «tnem tn der Nähe relegmen Speicher, während die exmittierten Personen bet Bekannten oder im Hotel Obdach fanden. Das Problem, um dessen Lösung bellte alle großen politischen Völker ringen, ist das FMrcrproblem. In Italien ist es von Musso-. lini gelöst worden. Er ist für uns heute das geworben, was einst j- Cäsar, Cromwell, Napoleon I. waren, der Bändiger der Revolution,! der Reformator der Volkes, der Baumeister eines neuen Staates In der vorliegenden Schrift wird uns von einem vorurteilslosen! Kenner Italiens diese interessanteste Gestalt der modernen Welt in- ihren Umrissen gezeichnet und ihr Wirken und Schassen geschildert. - Für politisch interessierte Deutsche ist die Broschüre Josef Sonntags ein unentbehrliches Lehrbuch. Sie ist eine Warnung und Mahnung zu gleicher Zeit. Wir erkennen, was aus Italien ohne einen Musso- lini geworden wäre, nämlich das heutige Deutschland. Wir ahnen, was aus Deutschland mit einem Mussolini werden könnte, nämlich das heutige Italien. Ls fällt uns Deutschen noch schwer, Mussolini gerecht zu würdigen wegen der Tiroler Frage. Dem Verfasser gelingt es, denn er hat von Bismarck gelernt, daß der Politiker die Ding« so sehe» muß, wie sic sind, und ausspocchen muß, rvas ist. Geschäftliches. Das Reisefieber jetzt ei». i Beim Norddeutschen Lloyd in Bremen herrscht zur- z zeit eine starke Nachfrage nach Plätzen auf den für dir Mittclmver- nnd Oricntfahrten bereitgestellten Dampfern „Stuttgart" und „Lützow". Der Norddeutsche Lloyd, der in diesem Jahre insgesamt § zehn Gesellschaftsreisen nach südlichen Ländern unternimmt, steht mit dieser Zahl Fahrten wiederum an der Spitze der deutschen Schiffahrtsoesellschaftcn. Die erste nach dem Süden führende Reise, die des Dampfers „Lützow" nach Siid-Irland, Ma- < deira und Len Kanarischen Inseln, hat bereits am 4. Januar von Bremerhaven aus ihren Anfang genommen. Die zweite Reise erfolgt - am 16. Februar mit dem Dampfer ,Lützow" nach dem Mittelemeer, ji Die dritte Reise wird in Gcnreinschaft mit dem Journalisten- und ' Schriftsteller-Derrin „Urheberschutz" e.D. mit dem Dampfer „Stutt gart" ausgeführt. Beide Fahrten berühren Lissabon, Madeira, Tene riffa, Cadix, Algier, Palma, Barcelona ,md Genua und nehmen am 18. bzw. am 18. Februar ihre» Anfang. Alsdann folgen drei Oricnt- und drei Mittelmeerreisen, sowie eine Griecl;enlandfnhrt. Inter- ' essenten erhalten kostenlos reich bebilderte Prospekte beim Nord deutschen Lloyd in Bremen und bei seinen Vertretungen rm In- Witternnasaussichten mstgeteilt von b«r sächsischen Landeswetterwart« für de» 21. Januar abend» bl» 2d. Zannar abend«. Allgemein« Temp«raturzunahme (Flach land auf einig« Wärmegrade, anhaltender Frost nur di den höchsten Gebirgslagen), wechselnd, meist stark bewöllt und zeitweise etwas Niederschlag (mit Ausnahme Ler Höch- sten G«birgsalen als Regen), an Stärke zunehmende Wind« aus Süd biS Südwest. Verantwortlich kür dre Schriftlettung: Friedrich Mrnzner tu An«: Mr den Ameiaentett: Albert Georgi in Zschorlau. Rot itionsdmck und Verloa. L. MGörtnerinAne. Die heutige Nummer umfaßt 14 Seiten, Diensthabend« Aerzt« am Sonnt«»: Aue: Dr. med. Gaudlitz, Earolastraße. Lößnitz: Dr. Jeßnitzer. Diensthabende Apotheken am Sonntag: A u e : Kuntzes Apotheke (am Markt) mit Mchtdien)! vom - 21. bis 28 Januar morgens. Nachttaxe von abends - 8 Uhr bis morgens 8 Uhr 1,— RM. Reastädtel: Löwen-Apothek«.