16 inbegriffen ist, jährlich 8 bis 10 Thaler. Für den Mittags- tisch zahlt man täglich 3 % bis 7% Neugroschen. Mehrere Schüler (Schülerinnen immer) haben es vorge- zogen, wozu sehr zu rathen ist, sich in eine Familie einzu- miethen, wo sie als ein Mitglied derselben betrachtet wer den und für Wohnung, Mobilien, Frühstück, Mittags- und Abendtisch, Bette und Wasche, jährlich ungefähr 140 bis 250 Thaler bezahlen. Das Directorium ist gern erbötig, Wohnungen und anstän dige Familien, welche bereit sind, Schüler und Schülerinnen aufzunehmen, zu vermitteln, - Wenn man sich vor dem Eintritt in das Institut desshalb schriftlich an dasselbe wendet. Der gewöhnliche monatliche Miethpreis für ein tafelför miges Fortepiano ist von 1% bis 3 Thäle/; -für ein Flügel fortepiano 2 bis 4 Thaler, je nach Verhältniss der Güte des selben. Wer es vorziehen sollte, sich für die Dauer seines hiesigen Aufenthaltes ein eignes Instrument anzusehgffen, findet, wenn er kein neues kaufen will, stets Gelegeahet zum Ankäufe eines schon gebrauchten, indem fast täglich solche noch sehr brauchbare Instrumente zu billigen Preisen durch die Zeitungen und Lokalblätter ausgeboten werden. Das Instrument würde beim Abgänge, vielleicht mit hhem, ■■ geringen Verluste, wieder zu verkauieB sein. : tt: sh *pe**-* Auch bieten mehrere hiesige Musikalien-Leihinstitute den Schülern Gelegenheit, gegen billiges Abonnement die altern und neuesten Compositionen jeder Gattung kennen zu 1er- 26* nen und zum Privatgebrauche zu benutzen. • • ■ »f, Besondere das Conservatorium betreffende Anfragen und schriftliche Anmeldungen sind in frankirten Briefen zu rieh- ’ ten: Andas u . 4 Direclorium des Conservatriums,der‘Lüsik zu Leipzig.