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Turnen, Sport und Spiel. Eine Rede des Reichssportführers in Paris Gründungsfeier des Comitös France Allcmagne. Reichssportführer v. Tscha innrer und Osten «nd Generalsekretär Dr. Diehm empfingen im Hotel Bristol in Paris die Vertreter der französischen Sport- presse, die außerordentlich zahlreich der Einladung ge folgt waren, und die deutschen Korrespondenten in Paris. Der Reichssportführer begrüßte seine Gäste in einer An sprache, in der er auf die völkerverbindende Rolle des Sports hinwies und die französischen Sportsleute einlud, recht zahlreich nach Deutschland zu kommen. Es sei ein günstiges Vorzeichen, daß sein Pariser Besuch gerade mit der Gründungsfeier der Vereinigung France-Alle mag ne zusammenfalle. Die sport lichen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland sollten immer von freundschaftlichem, ritterlichem und friedlichem Geiste getragen sein. Abends fand im Hotel Georg V. das Grün- dungsbankett der Vereinigung France- Allema gne statt, bei der zahlreiche bekannte Persön lichkeiten des französischen öffentlichen Lebens erschienen waren. In seiner Rede vor dem Comitö France-Allemagne in Paris beschrieb der Reichssportführer in kurzen Zügen die Entwicklung der dentschen Leibesübungen und die Lage bis zum totalen Umbruch, um dann den Aufbau und die Ordnung im Deutschen Reichsbnnd sür Leibes übungen zu schildern. Nach Darlegung des Gesamtzwecks der Leibesübungen, der sich aus den vier Teilzwecken „Er- jiehungs- und Bildungszweck", „Gesundheitszweck", „Kampfzwcck" und „Schönheitsziveck" zusammenscyl, ging der Reichssportführer auf Mißverständnisse des Auslandes ein und führte aus: „Ich Weitz, daß es über nichts mehr Mißverständnisse geben könnte als gerade darüber, daß wir uns zu einer Bejahung des Kampfzivecks des Sports be kennen. Ich stehe nicht an, zn erklären, daß ich die Ten denz der deutschen Auffassung über den Zweck der Leibesübungen vollinhaltlich in den Worten des Fran zosen wiedergefunden habe, der vor einiger Zeit einmal über eine deutsch-französische Sportbegegnnng geschrieben hat: den Respekt vor demjenigen, den man zu Unrecht Gegner nennt, und der, nur demselben Ideal »ach- strebcnd, sich eine letzte Überlegenheit erkämpft. Es ist mir in ausländischen Zeitungen immer wieder gesagt worden, ich hätte dendeutschenSportpoli- tisiert. Wahrhaftig! Ich bekenne mich schuldig, das getan zu haben. Allerdings in einem ganz anderen Sinne, als man es von mir behauptet. Ich habe den Willen und die Liebe für die Leibesübungen in Deutschland neu entfacht. Ich habe die Jugend in Begeisterung mitgerissen. Das ist in der Lat eine poli tische Handlung. Aber politische Geschäfte kann man mit dem Sport nicht machen. Der Sport steht groß und ein fach zwischen den Menschen der verschiedenen Nationen. Er spricht die Sprache des Herzens; wenn nun durch eine solche menschliche Aussprache über die Grenzen der Völker hinweg das Verstehen gefördert wird, dann freilich wird auch eine p o hi bi s ch e W i r k u n g erzielt. Den Vorwurf, mdiesem Sinne den Leibesübungen eine politische Mis sion zuzuerkennen, nehme ich gern aus mich." Abschließend sprach der Reichssportführer über die olympische Idee und die Olympischen Spiele Berlin ;936. Er hob hervor, daß noch nie in der Geschichte der moder nen Olympischen Spiele sich ein Staatsoberhaupt mit solchem Enthusiasmus für sie eingesetzt habe wie der Führer und Reichskanzler, und daß das ganze deutsche Volk bemüht ist, für die Olympischen Spiele Kampfstätten zu errichten, die der Würde und Größe dieser Spiele ent sprechen. Sie Aiedensausgabe der Olympischen Spiele. Der Reichssportführer von Laval empfangen. " Der französische Ministerpräsident Laval empfing in den Räumen des Qnai d'Orsay, des französischen Auswärtigen Amtes, den Reichssportführer von Tschammer und Osten im Beisein des deutschen Botschafters Roland Köster. Der Ministerpräsi dent dankte Herrn von Tschammer und Osten für seine Ausführungen über die Vorbereitungen der Olympischen Spiele, denen er lebhaftes Interesse entgegenbringe. Der Reichssportführer wies bei der Unterhaltung be sonders auf die Friedensaufgabe der Olym pischen Spiele hin upd versicherte dem Minister präsidenten, daß sowohl die aktiven französischen Sportler wie auch die französischen Gäste in Deutschland herzlich willkommen seien. * Die Vorstandsmitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft und des ComitS France-Allemagne wurden von dem Generalsekretär des Comitös, Leger, emp fangen, der sie im Namen der französischen Regierung begrüßte und ihren Bestrebungen guten Erfolg wünschte. 4- Heimat-Fxhball. Tv. Wilsdruff 1. — Spielvereinignng Tharandt 1. 13: v P:v). Auf ganz großer Fahrt befindet sich zurzeit Wilsdruffs erste Mannschaft. Um es gleich vorweg zu sagen: Tharandt war wohl auch nicht der Gegner, der Wilsdruff hätte ernstlich gefährlich werden können, obwohl sie in der ersten Halbzeit recht gute Einzelleistungen zeigten. Der starke Wind beeinträch tigte das Spiel sehr. Die Gäste spielten zuerst mit dem Winde und kamen auch einige Male recht gut zum Schuß, so daß Mann einige Male eingreifen mußte. Allmählich macht sich die beste re Spieltechnik der Wilsdruffer bemerkbar, und der Erfolg blieb nicht aus. Drei Tore konnten gegen den Win- schon vorgelegt werden. Wie vvrauszusehen, kamen die Gäste in der zweiten Halbzeit nicht mehr weit über die Mitte. Tor auf Tor fiel, die Wilsdruffer Stürmer schossen aus allen Lagen. Trotz -er hohen Niederlage zeigten die Gäste jederzeit ein ruhiges, an ständiges Spiel. P- Erfüllt Eure Lustschutzpflicht! Werdet Mitglied im ReicksluMckukbundk Die Chemnitzer Polizisten schlugen die Dresdener Sportfreunde Die erste Serie der Punktspiele in der sächsischen Eauliga geht langsam zu Ende; so fand am Sonntag nur ein Spiel Natt, und zwar in Dresden. Dort standen sich die Dresdner Sportfreunde 01 und der Polizei-Sportverein Chemnitz vor 10 000 Zuschauern gegenüber. Das Spiel wurde bereits in der ersten Spielzeit entschieden, in der die Chemnitzer ein recht gutes Spiel lieferten, obgleich Mittelstürmer Croß und der Linksaußen Mädler fehlten, die durch Friedmann und Schindler ersetzt worden waren. Durch ihr besseres Spiel kamen die Chemnitzer bereits in der 6. und 14. Minute durch Heimchen zu zwei Toren, doch verkürzten die Dresdner kurz darauf auf 2:1. Noch vor der Pause stellte Mädler das Ergebnis auf 3:1. Bereits drei Minuten nach Wiederbeginn holte Heyne das zweite Tor für die Dresdner heraus, die dann die Chemnitzer förmlich belagerten. Nur auf wenige Vorstöße waren die PSVer be schränkt, die mit Glück und Geschick das dauernd stark bedrängte Tor verteidigten und das knappe Siegerergebnis von 3:2 hal ten konnten. Wie drückend die lleberlegcnheit der Dresdner war, beweist am besten das Eckenzahlergebnis von 18:4 sür die Sportfreunde. Von den Eauliqavereinen lieferte der Dresdner Sport-Club in Bautzen dem SV Budissa ein Gesellschaftsspiel, das torlos endete: während die Vautzner mit aller Hingabe kämpften, ver mochten die DSCer nicht sonderlich zu überzeugen. Wacker Leipzig trug gegen Eintracht Leipzig ein Gesellschaftsspiel aus und unterlag unerwartet gegen den Bezirksklassenverein mit 2:0, dagegen siegte Fortuna Leipzig in Zwenkau gegen den dortigen VfB sicher mit 3:0. Ergebnisse aus den Bezirken: Bezirk Leipzig: SV 90 Leipzig-Sportfreunde Leipzig 2:0: Turn Leipzig--BV Pegau 0:0' VfL Olympia 96 Leipzig gegen Viktoria Leipzig 2:2: Pfeil Leipzig—TuB Leipzig 2:2. Bezirk Plauen-Zwickau: Konkordia Plauen—BC Elsterberg 4:2; VfB Plauen—SuBC Plauen 3:2; Spielverg. Plüuen—Spielvrg. Falkenstein 1:2; FC 02 Zwickau—Meerane 07 2:1: Teutonia Netzschkau-VfB Glauchau 2:3: SC Wald- Haus-Lauter—VfB Auerbach 1:1: SC Zwickau—SC Planitz 1:3. Bezirk Chemnitz: Teutonia Chemnitz—Sturm Chemnitz 1:0; Chemnitzer BL—SC Limbach 3:0: SV 99 Mittweida- Sportfreunde Harthau 8:1: BC Hartha—SB Niesa 3:2: 1. FL Zschopau- SV Wacker Dresden 3:4; SV Grünau—VfL Hohnstern-Ernstthal 2:4: SV Penig- VfB Obersrohna 3:0. Bezirk Dresden-Bautzen: Dresdner Spielvereinicr gegen VfB 03 Dresden 3:0; Budissa Bautzen-Dresdner SC (Liga) 0:0. Frey wurde Kunstturnmeister. Der erste Tag der Deutschen Meisterschaft im Kunstturnen, der die besten deutschen Geräteturner in der überfüllten Messehalle von Frankfurt a. M im Kamps sah, brachte insofern eine Überraschung, als der Favorit und Titelverteidiger Schwarzmann sich nicht durchsetzen konnte Der Meister turnte unsicher und mußte sich mehrfach mit den Plätzen begnügen In der Olvmpiaklasse gingen 45, in der Meisterklasse 83 Turner in den Wettbewerb. Zunächst ging Schwarzmann beim Pslichtsprung über das Pferd mit einer glatten 20 in Führung vor Winter und Frey. Am Seitenpserd dagegen war Winter der Beste, und auch Frev überholte den Meister knapp. Nach den Freiübungen lag Frev in Fübrung von Winter und Schwarzmann. Auch ber den übrigen Übungen des ersten Tages konnte sich Frev an der Spitze behaupten. Winter batte am Reck, seinem Spezialgerät, das Pech, einen Griff zu verpassen. Dadurch bekam Frev einen großen Vorsprung. Rach den ersten sechs Übungen wurden l5 beste Turner in folgender Reibensolge festgestellt, die sämtlich zu der künftigen Olvmpiakernmann- schast gehören werden: Frey sBad Kreuznachs 138,l; Winter (Frankfurt) 134; Steffens (Bremen) 132,5; Schwarzmann (Wünsdors) 129; Sandrock (Immigralh) 128; Friedrich (München) 127,5; Eckert «Neustadt) l26,3; Volz (Schwabach) 125,3; Pludra (Forst, 122,7; Mock (Berlin) 120,1; Stadel (Konstanz, U8,8; Hörnis (Rieder- rath, und Göbig (Mainz) je N8,7; Schmeichel (München) 118,3: Haustein (Leipzig) >17,8. Weitere 15 Turner wurden nach den Endkämpfen des Sonntags sür die Olympiakern- mannschast ausersehen. Die Fortsetzung des Kampses am Sonntag konnte dann nicht mehr den Meisterschaftssieg von Frev gefährden. Ani Barren war er der Beste, während am Pferd quer sich Stef fens als unerreicht erwies. Hier büßte Winter durch eineu Schnitzer seinen zweiten Platz ein. Auch nach dem Ringe- turnen blieb die Reihenfolge in der Spitze die gleiche. Bei den Freiübungen konnte Frey 20 Punkte erringen. Schließ- Amerikas erster Olympia-Teilnehmer in Deutschland eingelrossen. Der erste amerikanische Sportler, der vom Amerikanischen Olympischen Ausschuß einen Ausweis für die Beteiligung an den Olympischen Spielen erhalten hat, ist in Deutschland ein getroffen: Richard H. Durrance, einer der besten amerikani schen Skiläufer. Er wird die amerikanischen Farben bei den Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen tragen. (Reichsbahn- zentrale für den deutschen Reiseverkehr — M.) Ikch bildete das Kürturnen am Reck den Höhepunkt. Der Sieg von Frey stand fest, und fo gab hier feder ohne Hemmungen sein Bestes. In Frey (Bad Kreuznach, hat un streitig der beste Mann gesiegt. Er wurde damit zum zweitenmal Deutscher Meister. Den zweiten Platz hinter ihm belegte Stessens (Bremen», der durch seine große Zuverlässigkeit aufsiel, während der „ewige Zweite" Winter diesmal infolge einiger Schnitzer mit dem dritten Platz vorliebnebmen mußte. Schwarzmann gelang es nicht, sich in der erwarteten Weise durchzusetzen. Er endete auf dem vierten Platz. Man hofft aber daß er nach seiner Erkrankung, die an der vollen Entfaltung seiner Kräfte ge hindert hat, zum Olympia wieder im Vollbesitz seiner Kräste sein wird, um hier sür Deutschlands Farben ehrenvoll zu kämpfen. Auch in der M e i st e r kla s s e sah man großartiges Turnen, und die gebotenen Leistungen standen denen der Olympiaklasse kaum nach.. Rach hartem Kampf konnte hier Leuschel (Thalheim) mit 214,5 Punkten den Sieg vor Stiegler (Mainz) erringen. Die genauen Ergebnisse lauten: O l y m p i a kl a s s e: Frey (Kreuznach) 237,1, Steffens (Bremen) 231,1, Winter (Frankfurt) 229,4, Schwarzmann (Wünsdors) 226,5, Beckert (Neustadt) 224,4, Sandrock (Immig rath) 223, Polz (Schwabach) 221,5, Friedrich (München) 218,7, Stangl (München) 216, Schmelcher (München) 211,7, Goebig (Mainz) 210,4, Stadel (Konstanz) 210,2, Mock (Berlin) 209,6, Limburg (Ruhla) 209, Pludra (Forst) 208,1 Punkte. M e i st e r k l a s s e: Leuschel (Thalheim) 214,5, Stiegler (Mainz) 212,6, Reuther (Oppau) 212,4, Tretner (Altenburg) 207,1, Neubert (Hohndorf) 206,8, Haßler (Bitterfeld) 205,8, Kippert (Villingen) 205,2, Hecker (Pirmasens) 204,9, Winkler (Schmoelln) und Strunk (Waldenburg) je 204,3, Renner (Geislingen) 203,9 Punkte. Richter siegte — Möller verlor. Der deutsche Flieger- meister Albert Richter, der sich jetzt in sehr guter Form be findet, konnte aus der Radrennbahn von Brüssel erneut den Weltmeister Scherens besiegen Scherens dagegen konnte im Rekordsahren über 500 Meter den seit langen Jahren bestehenden Weltrekord des Franzosen Jaquelin unterbieten. — In Antwerpen belegte Möller in einem Dauerrennen hinter Weltmeister Lacqnehay und dem Belgier Ronsse nur den dritten Platz. Hertha BSC. geschlagen. In der Brandenburgischen Fußballgauliga gab es eine aufsehenerregende Niederlage von Hertha BSC., die gegen Blau-Wei tz mit 3:0 (1:0) unter lag. Damit ist Victorias Spitzenstellung erneut gestärkt, da dieser Verein den Spandäuer SV. ebenfalls mit 3:0 (2:0) besiegen konnte. Wacker 04 und Minerva 93 mußten sich bei einem Schlußstand von 2:2 (1:2) die Punkte teilen. Der Berliner SV. 92 besiegte den VfB. Pankow mit 4:6 (1:0), Tennis-Borussia schließlich mutzte sich sogar eine 2:4(2 :2)-Riederlage von Nowawes 03 gefallen lasten. HandbaN-LSnderkamps gegen Luxemburg ausgefallen. In folge des schlechten Wetters war der für den Handball- Länderkamps Deutschland gegen Luxemburg in Luxemburg vorgesehene Platz unbespielbar, so daß das Tressen abgesagt werden mußte. Den Fünfstädtekampf der Schwimmerjugend, der im Berliner Stadtbad Mitte ausgetragen wurde, gewann die Mannschaft von Berlin mit 28 Punkten vor Magdeburg (26), Breslau, Dresden und Leipzig. Auch im Vierstädte- kamps der weiblichen Jugend war Berlin vor Breslau, Magdeburg und Dresden erfolgreich. Berliner Eishockeysieg über Brüssel. Im neuen Düssel dorfer Kunsteisstadion fand nach Kunstlaufvorführungen des deutschen Meisterpaares Herber-Baier ein Eishockeykampf Berlin—Brüssel statt, den die Berliner durch besseres Können verdient mit 6:0 Toren gewannen, obwohl in der belgischen Mannschaft ein ausgezeichnet spielender Kanadier stand. Aeichssender Leipzig. Dienstag, Z. Dezenter. Reichssender Leipzig: Welle 282,2. — Rebe»* sender Dresden: Welle 233,5. 6.00: Choral und Morgenspruch, Funkgymnastik. 4- 6,36: Vom Deutschlaudsender: Fröhliche Morgenmusik. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. — 7.30: Mitteilungen sür den Bauer. * 8.00: Funkgymnastik. -4- 8.20: Sendepause. -4- 9.40: Spielstunde. -4- 10.00: Wetter, Wasserstand und Tagesprogramm. 4- 10.15: Aus Stuttgart: Togo, die deutsche Musterkolonie. Hörspiel Von A. Rieth. -4- 10.45: Werbenachrichten. -4c 11.30: Zeit und Wetter. -4- 11.45: Für den Bauer. -4- 12.00: Aus Dresden: Mittagskonzert. — Dazwischen um 13.00: Zeit, Nachrichten und Wetter. -4- 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. -4- 14.15: Vom Deutschlandsender: Allerlei von zwei bis drei! -4- 15.00: Sende pause. -4- 15.20: Vorbereitende Körperschule sür Jungmädel. 4- 15.40: Wirtschaftsnachrichten. -4- 15.50: Walter Götze spielt Unterhaltungsmusik für Gitarre. -4- 16.20: Bücherschau für Weihnachten. -4- 16.30: Tiere auf der Wanderschaft. -4- 16.50: Zeit, Wetter und Wirtschaftsnachrichten. -4- 17.00: Nachmittags konzert. -4- 18.30: Die Dreikaiserschlacht bei Ansterlitz 1805. * 18.50: Ruf der Jugend. -4- 19.00: Die hayerischc Ostmark. Hör szenen von Karlheinz Richter. Ausführende: Leipziger HI. 4- 4- 19.30: Umschau am Ahend. 4- 19.40: Reichssendung: Aus- landsdeutschtum und Olympia 1936. 4- 20.00: Nachrichten. 4- 20.10: Leipziger Dienstagszeitung. Das Allerneueste mit illu strierter Tonbeilage von gestern, heute und übermorgen. 4- 22.00: Nachrichten und Sport. 4- 22.20: Melodeklamationen: 1. Dichtungen von I. S. Turgenjew, Musik von Anton Arensky. 2. Dichtung von Ernst von Wildenbruch, Musik von Mak von Schillings. 4- 23.00—23.45: Scheherazade von Nikola! Rimfly-Korsakow (Leipziger Sinfonieorchester). * SeuMlaudsender. Dienstag, 3. Dezember. Deutschlaudsender: Welle 1571. 6.00: Glockenspiel, Tagesspruch, Choral, Wetter. 4- 6Kvr Funkgymnastik. 4- 6.30: Fröhliche Morgenmusik. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4- 8.30° Sendepause. 4- 9.00: Sperrzeit. 4- 10.00: Sendepause. 4c 10.15: Aus Stuttgart: Togo, di« deutsch« Musterkolonie. Hörspiel. 4- 10.45: Fröhlicher Kinder garten. 4- 11.15: Seewetter. 4- 11.30: Frauen in Stadt und Land, unterstützt das Winterhilsswerk! 4- 11.40: Deiche und Schleusen schützen das Land! Funkbericht. — Anschließend: Wetter. 4- 12.00: Aus München: Musik zum Mittag. — Da zwischen um 12.55: Zeitzeichen. — 13.00: Glückwünsche. 4c 13.45: Nachrichten. 4- 1400: Allerlei von zwei bis drei! 4- 15.00: Wetter, Börse, Programmhrnweise. 4c 15.15: Selbst- gefertigte Weihnachtsgeschenke für unsere Kinder. 4- 15.45: Reue Bücher. 4- 16.00: Musik am Nachmittag. Aus dem Hotel „Bristol", Berlin. — In der Pause um 16.50—17.00: Sport der Jugend. 4- 17.50: Klassische Klaviermusik. 4- 18.25: Politische Zeitungsschau. 4c 18.45: Rufer der Jugend: Wolf gang Jünemann. 4- 19.00: Aus München: Ein Dors singt und spielt. Volksmusik aus Bergen am Hochselln im Chiemgau. 4 19.40: Auslandsdeutschtum und Olympia 1936. 4- 20.00: KelN- spruch, Wetter, Nachrichten. 4- 20.10: Aus der Truhe des Königswusterhäuser Landboten: Im Dezember. 4- 21.00: Wir bitten zum Tanz! Adalbert Lutter spielt neue Tänze. 4- 22.00: Wetter-, Tages-, Sportnachrichten, Dentschlandecho. 4- 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 4- 22.45: Seewetter. 4- 23.00—24.00: Aus Breslau: Tanzmusik.