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KsirMMM wMm anerkannt. Rudolf Hetz über die Bedeutung der Naturhcillunde. Die NS.-Fachschaft der Bayerischen Heilpraktiker und der Landesverband Bayern im Reichsbund Deutscher Heilpraktiker traten in München zu ihrer ersten Landcs- tagung zusammen. Nach einer Begrüßung durch Gau- fachgeschäftsführcr Eichlmayer ergriff der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, das Wort, um zu erklären, daß der Nationalsozialismus den Heilpraktiker durchaus anerkenne. Er selbst habe am eigenen Körper über den Wert und die Wirkung der Naturheilkunde Erfahrungen machen können und stehe nicht an, das auch durch die Tat anzuerkeunen. Es wäre ein Verbrechen.am deutschen Volk, wenn er nicht alles tun würde, damit die Naturheilkunde den Rang auf dem Gebiete der Gesundheitsfürsorge erhalle, der ihr zukomme. Die Naturheilkunde habe eine große Verant wortung dem Volke und dem Nationalsozialismus gegen über, und er, der Stellvertreter des Führers, müsse bitten, daß sie ihm keine Schande mache. Die Kurpfuscher seien auszuschalten und der Wert, der in einem systema- rischen Studium liege, sei anzuerkennen, denn es sei durchaus nicht etwa so, daß die gesamte Schul medizin nichts tauge. Wir müßten erwarten, daß sich die Schulmedizin auch die Erfahrungen und die Ergebnisse der Naturheilkunde aneigne, nm auf diese Weise sich selbst zu regenerieren. Schul medizin und Naturhcilkundc müßten sich gegenseitig er gänzen. * Als Kommissar der ärztlichen Spitzenvcrbände er klärte Dr. Wagner dann, der Heilpraktiker müsse als Stand anerkannt werden. Um diese Dinge zu regeln, wurde in den letzten Wochen ein Heilprak- tikergesetz ausgearbeitet, das dem Reichsinnen ministerium vorliegt und vom Kabinett bereits genehmigt wurde. Nach diesen: Gesetz werden in Zukunft neben den Ärzten auch Heilpraktikersstaatlich zuge lassen. mit Ausnahme der Geburtshilfe, der Chirurgie und der Behandlung von Geschlechtskrankheiten. Heil praktiker können nur Volksgenossen arischer Abkunft sein. Für die Ausbildung von Heilpraktikern werden in der nächsten Zeit Lehrstühle in Berlin, Köln und München er richtet werden, an denen Heilpraktiker ausgebildet werden. Der Anwärter dürfe das Studium frühestens mit dem 20. Lebensjahr beginnen und müsse drei Jahre studieren. Der Kurp sulch er werde tu Zukunft gemeinsam mit dem Arzt lwarl bekämpft werden. Wer heilbehandelt, ohne Arzt oder Heilpraktiker zu sein, wird mit Gefängnis bestraft. Korridorwahlen wieder unter polnischem Terror. Listenfälschungen und -st reich ungen. Die Stadtvcrordnctcnwahlcn in Posen und im Korridorgebict sind im allgemeinen ruhig verlaufen. Die deutsche Bevölkerung hat sich durch die ver schiedenen Wahlmanöver und Splittcrvcrsuchc und auch durch die blutigen Vorfälle in Graudenz nicht abhalten lassen, ihre Stimme für die deutsche Liste abzu- gcben und hat damit ein bewunderungswürdiges Bekennt nis für das Deutschtum abgelegt. In allen Orten hat die deutsche Bevölkerung lOOprozentig gewählt. Wie katastrophal sich die von den Polen eigens geschaffene Wahlordnung gegenüber der deutschen Minderheit auswirkt, beweist die Tatsache, daß die deutsche Liste in Bromberg bei 100prozentiger Wahlbeteili gung nur zwei Mandate erringen konnte, während bei Berechnung nach der alten Wahlordnung der deutschen Liste elf bis zwölf Mandate hätten zufallen müssen. In Konitz haben die Deutschen vier Mandate durch gebracht, in Vandsburg drei, in Kamin bei Konitz zwei, in Nakel eins, in Schöneck eins. In Graudenz nahmen die Deutschen zum Zeichen des Protestes gegen die blutigen Wahlereignisse an der Wahl nicht teil. Zahlreiche deutsche Blätter in Polen wurden Wegen der Berichte über die blutigen Graudenzer Aus schreitungen gegen Deutsche beschlagnahmt. Die Wahlen standen wieder im Zeichen des polnischen Terrors. Es wurden nicht nur zahlreiche deutsche Wahl- berechtigte aus den Listen, sondern vielfach ganze deutsche Wahllisten von den Polen ohne jeden Grund gestrichen. ASSAP.-Verfolgung im Saargediet. Rücksichtslose Ausplünderung durch die fremde Regierung. Als Auflagenachricht, also unter Zwang, hat die fremde Regierungskommission des Saargebiets den dorti gen Zeitungen eine amtliche Bekanntmachung über den aufgelösten Not ring der NSDAP, des Saar gebietes zugehen lassen. Danach werden sämtliche Per sonen, die als Vorsteher, Geschäftsführer, Angestellte oder Beauftragte des Notringcs tätig waren, ferner auch die früheren Kreis-, Ortsgruppen- und Stützpunktleiter sowie Kassenwarte des Notringes aufgefordert, bis spätestens 5. Dezember 1933 dem von der Regierungskommission eingesetzten Verwalter folgendes abzuliefern: Bericht und Rechnungsabschluß über die Verwendung der eingezogenen Mitgliedsbeiträge und der erhaltenen Beitragsmarken, alle sonstigen Ein nahmen und Barbe st ände, den Bestand an Bei tragsmarken, ein schriftliches Verzeichnis aller dem Not ring zustehenden Rechte wie Forderungen, Ansprüche aus Herausgabe u. a. sowie sämtlichen Inventars und die Akten. Allen, die dieser Aufforderung bis zu der festgesetzten Frist nicht nachgckommen sind, werden Geldstrafen oder Gefängnisstrafen bis zu sechs Monaten angcdroht. Zfl Frankreichs Regierung lebensfähig? Auch Deutschland ist daran interessiert. Es ist nicht unsere Sorge, wie das neue französische Kabinett Chautemps sich die Lösung der Frage der Finanzreform denkt, obgleich es dem über dieselbe Frage eben erst gestürzten Vorgänger, der Regierung Sarraut, gleicht wie ein Ei dem anderen. Es wird Herrn Chautemps auch nicht viel nützen, daß ihm Herr Herriot, das Haupt der radikalsozialistischen (links bürgerlichen) Partei Frankreichs, sein „vollstes Vertrauen* versichert hat — genau dieselbe Versicherung hat er Sarraut noch in der Kammersitzung gegeben, die diesem den Hals brach. Uns Deutsche interessiert an dem Re gierungswechsel in Frankreich lediglich die Tatsache, daß wieder ein verhandlungsfähiges Kabinett da ist. Die Unterredung zwischen Reichskanzler Hitler und dem französischen Botschafter F ranyoi s-P once 1 bildet einen ersten Ansatz für die von Frankreich bisher vermiedenen direkten Verhandlungen. Die Regierung Chautemps kann den Faden aufnehmen — falls man ihr in Paris die Zeit dazu läßt und sie nicht schon nach der Regierungserklärung stürzt. Chautemps weiß, daß er nach inNen ein sehr unpo puläres Programm zu vertreten haben wird, an dem schon vier Regierungen vor ihm gescheitert sind. Außenpolitisch will er, wie er gestern in den Wandelgängen der Kammer mitteilen ließ, ein Kabinett der Sicherheit stellen. Wenn das nichts anderes als die Fortführung der starren Linie bedeuten sollte, die Laval, Herriot, Daladier, Sarraut zum Unheil ganz Europas durchhielten, dann sind allerdings die Aussichten für eine Klärung der deutsch französischen Beziehungen so gering wie je. Nachdem aber England einen direkten Druck auf Frankreich hinsichtlich einer Verständigung mit Deutschland ausgeübt hat, darf man zunächst einmal hoffen, daß der neue, fran zösische Regierungschef die wiederholt angebotene Hand Hitlers nicht wie seine Vorgänger zurückstötzt. Sin Mecklenburger Pattlot. Den halben Monatsgehalt für die Winterhilfe. Wie tief der Aufruf des Führers zu Beginn des großen Winterhilfswerkes des deutschen Volkes in die Herzen der Volksgenossen gedrungen ist, zeigt das Opfer eines Mecklenburger Polizeibeamten: Er schreibt: „Dem Führer für das Winterhilfswerk! Nach dem Willen des Führers, daß jeder ein fühlbares Opfer für das große Winterhilfswerk bringt, spende ich hiermit ein halbes Monatsgehalt." Solche Opfer verdienen, allen Volksgenossen als Bei spiel gezeigt zu werden, die den Begriff „Opfer" vielleicht noch nicht erfaßt haben und glauben, es schon mit einer „Spende" getan zu haben. Dieser Mecklenburger Volks genosse, der 60 Mark seines Gehaltes opfert, Weitz, datz ihm Millionen armer Volksgenossen danken für seine wahrhaft nationalsozialistische Handlungsweise. AkMlSWM MNM W EWelt Ker Glaubensbewegung „Deutsche Christen". Reichsbischof Ludwig Müller gewährte einem Mitglied der Schriftleitung der, „Königsberger Allgemeine Zeitung">eine Unterredung, in wer er sich über die augen blicklichen, in der Öffentlichkeit vielfach erörterten Vor gänge bei der Glaubensbewegung „Deutsche Christen* äußerte. Der Reichsbischof erklärte, er sehe die EinheiL derGlachbensbewegung der Deutschen Christen nicht gefährdet. Sie stehe, aus der großen nationalen Bewegung heraus, die die Freiheits bewegung unserer Zeit sei, fest begründet. Es sei immer wieder betzont worden, daß die Gtaubensbewegung sich der großen Verantwortung bewußt sei, die auf ihr liege. Sie wisse, daß man eine Kirche nur aufbauen könne auf dem Grunde des Evangeliums und des Bekenntnisses und auf der Grundlage der Bibel. Für dieses Ziel werde sie weiterhin kämpfen. Zu den Austritte« aus der Glaubenswegung der Deutschen Christen bemerkte der Bischof, daß die-! jcnigcn, die jetzt Unruhe in die Kirche trügen, da-i zu faktisch keinen Grund hätten. Er habe mehr alS einmal das Bekenntnis zmn Evangelium wiederholt. Die Gründe der augenblicklichen Vorgänge übersehe er nicht völlig, aber er sei gewillt die Einheit der Kirche z« wahren und werde das mit allem zur Verfügung stehende» Mitteln tun. Die Mißverständnisse seien entstanden durch! Äußerungen eines Mitgliedes der Glaubensbewegung bek der Berliner Kundgebung, die mit dem Wesen dep Evangelischen Kirche unvereinbar seren. Die Vorwürfe! gegen Bischof Hossenfelder würden zu Unrecht, erhoben, da auch er verschiedentlich Stellung genommen, habe, und es sei absolut unevangelisch, jetzt weitere Vor würfe' zu erheben. Auf die Frage, inwieweit die evangelische Kirchs Raum biete für deutsches und völkisches Gedankengut, wie es von den nordischen Bewegungen vermittelt werde, erklärte der Bischof: „Wir wollen Christen sein und wollen das Evangelium in unserer deutschen Art ver künden, aber wir können kein Konglomerat eingehen zwischen Christentum und nordischem Heidentum. Das Christentum ist nicht aus dem Judentum heraus geboren,, sondern im Kampf gegen das Judentum entstanden. Wir müßten Christus wieder in deutscher Art sehen können. Diejenigen Kreise, die uns heute noch fern stehen oder bekämpfen, werden erkennen, daß sie mit «nss gehen müssen. Kurze politische Aachrichten. Das Präsidium des Vereins Deutscher A e l - tungsverleger hat den Verlagsdirektor Edgar Brinkmann- Hamburg („Hamburger Tageblatt") zum Vorsitzenden des Vereins berufen, nachdem der zum Präsi denten der Reichspressekammer berufene Verlagsdirektor .Amann den Vorsitz niedergelegt hatte. s Ü * ! Am Montag beging der Reichsschatzmeister, Der NSDAP., Franz Xaver Schwarz, de»! 58. Geburtstag. Wegen seiner Verdienste um die Bewe gung ernannte ihn der Stabschef zum Obergruppenführer» der SA. und SS. Neichsführer Himmler — Leiter der Politischen Polizei. Der Reichsführer der SS., Himmler, ist zum Kom mandeur der Politischen Polizei in Mecklenburg, Lübeck und Hamburg ernannt worden. Ein Walzer aus Wien Sloman von Paul Hain. 31. Fortsetzung Nachdruck verboten Zehn Minuten später nahm das Konzert seinen Fort gang. Johann Strauß stand steif wie eine Puppe vor dem Dirigent-enpult. Und der Iosefl hatte allen Anlaß, sich sehr zu verwundern über die sonderbare und kühle Art, in der sein Bruder mit einemmal den Stab führte. Der Johann Strauß fühlte eine große Müdigkeit in sich. Niemand von denen da unten merkte es — außer Ietty. Oh, wie genau sie es fühlte! Eine stumme Verzweiflung hatte sich ihrer bemächtigt. Mit dem Ahnungsvermögen der lieben den Frau begriff sie, was in dem Geliebten vorging. Herr gott — was sollte sie tun? Ihre Gedackken suchten und such en einen Ausweg aus der Qual des Herzens. Sie fand ihn: Es gelang ihr, in der nächsten Pause einen Zettel zu schreiben: „Liebster, alles ist ein närrischer Irrtum. Verliere nicht den Glauben an mich. Ich war und bin Deine Ietty. Morgen nachmittag erwarte ich Dich bei mir in mei ner Wohnung*— Du kennst sie ja nun. Ich liebe Dich!" Ein Lakai brachte ihr ein Kuvert. Und dann gelang es ihr, in dem Hin und Her der Gäste, die sich schon im Park und den anderen Räumen zu verstreuen begannen, den Brief dem Grafen Szolnai zu geben. Sie wußte im Augen blick keinen anderen, der ihr den Freundschaftsdienst hätte erweisen können, das Brieflein Strauß zu übermitteln. Szolnai versprach es. Er lächelte sehr scharmant und wissend dabei. Gleich darauf hatte Franz Josef sie wiedergefunden, der schon lange nach ihr suchte und voll Mißtrauen war. Er atmete auf, als er sie in Gesellschaft Szolnais sah. Gleich sollte das Feuerwerk beginnen. Es war ein warmer Abend. Der Park roch nach Rosen und Geheimnissen. Die Luft war schwül. „Liebes Herrgöttle," betete Ietty heimlich, „mach, daß diese Nackt keine Unglücksnacht wird. Ich ertrüg's nicht. Mach den Johann wieder froh und gut! Mach, daß das Brieflein ihn tröstet und über den ersten grausamen Schrecken hin wegbringt. Darum bitt' ich von ganzem Herzen, Herrgott." Das Gebet hatte wenig Zweck. Denn Johann Strauß bekam dieses Vrieflein niemals zu sehen. Graf Szolnai hän digte es nach dem Fest dem Erzherzog aus und es ist von jeher die Eifersucht gewesen, die Menschen, ob hoch oder niedrig, zu Kreaturen machte. Franz Josef sah Freund Schani erstaunt an, als der ihm das Schreiben verstohlen in die Hand drückte. „Ja, was ist denn?" Szolnai schnitt-eine Grimasse. „Ein Brieflein ist's, Franzl. So steck ihn schon weg, i bitt' schön." „Ein Brieflein? Von — von der Ietty?" „Gerad von der —" „Und — für mich?" Ein froher Ausdruck bre^ete sich über des Erzherzogs Ge sicht aus. Graf Szolnai lachte leise auf. „Ja, Schnecken! Eigentlich ist er für den Strauß, den Musikus, bestimmt. Die Treffz hat ihn mir zugesteckt, ich sollt' ihn dem Strauß überbringen. Aber ich kann mir schon denken, was drin steht. Nach der Ueberraschung, die der Strauß hier erlebt hat." Franz Josef war blaß geworden. Zögernd, unentschlossen hielt er das Billett noch immer in der Hand. Seine Lippen bewegten sich lautlos. Szolnai fuhr gelassen fort: „Da hielt ich's schon für besser, ich behalt' ihn für mich und geb' ihn nachher dir. Bin ich dein Freund?" Franz Josef starrte ihn groß an. Ihm war, als brenne ihm der Brief in der Hand. Die Gedanken taumelten ihm durcheinander. „Nein — nein —", murmelte er abwehrend. Du lieber Gott, wohin führte ihn die Leidenschaft? Durfte denn das so weit gehen, daß er —- einen Brief stahl? Unterschlug? Lieber Gott —I Er sah das kühle, spöttische Kavaliergesicht Szolnais vor sich, der eben sagte: „Na? — Hab' ich's am End' nicht recht getan? Bitte? Ich mein', wenn du die ganze Intrige heut schon so sein eingefädelt hast, nachher kommt's auf ein verschwundenes Briefel auch nicht mehr an. In der Lieb geht's halt wie im Krieg zu, Franzl — alle Schlich sind erlaubt." „Meinst?" Franz Josef preßte es zwischen zusammengebissenen-Zäh- nen mühsam hervor. „No — natürlich! Oder soll , das heut alles umsonst ge wesen sein? Schad um die MiS!" Me Worte packten den Erzherzog. Mit einemmal stieg wieder der ganze leidenschaftliche, eifersüchtige Zorn gegen Strauß in ihm auf. Die ganze MUH' umsonst? Oha —"da kannte ihn der Schani schlecht! Zum Teufel, hatte man A gesagt, kam's auf das B auch schon nicht an!" „Ist gut —," murmelte er, „hast recht, Schani. Der — der Strauß braucht den Brief nicht zu lesen. Es könnt ihm nur den Kopf noch mehr verdrehen. Und wer weiß — eine Laune von der Ietty —" Er schob den -Brief hastig in dis Tasche. „Ist gut so, Schani —" ' Er drückte ihm flüchtig die Hand und ging eilig da von. — * Franz Josef saß in dieser Nacht noch lange in seinem Zimmer. ' Die Tischkerzen branden. Die Vorhänge vor den» Fenstern waren zugezogen. Das hübsche, knabenhafte Gesicht des Erzherzogs Hafts einen Ausdruck von Härte und Bitterkeit, der ihm sonst nicht eigen war, und sah blaß aus: Um die Augen lagen dunkle -Schatten. Der Mund war schief verzogen, als habe er eine« faden Geschmack auf den Lippe», So starrte Franz Josef aufs das Billett, dos Ietty a» Johann Strauß geschrieben hattet