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Ein Novellette von Katharina Zitelmann. (Nachdruck verboten.! Am Fenster seines Zimmers im „Weißen Hirsch" lehnte Adols von Dehnhof und schaute seeligkeitstrunken in die Oklobernacht hinaus. Er hatte sich heute verlobt und rief nun Mond und Sterne, die hell am schwarzblauen Himmel leuchteten, zu Zeugen seines Glückes an. Der Brunnen, der unten auf dem Markte des kleinen Harzstädtchens sein Wasser mit einförmigem Geräusch in das Steinbecken rinnen ließ, schien ihm die Begleitung zu spielen zu der süßen Melodie: „Ich liebe Dich, o, wie ich Dich liebe," die jeder Herzschlag, jeder Nerv in ihm tönte. Und noch vor drei Tagen hatte er die Geliebte nicht einmal gekannt. Wie ein Sturmwind hatte ihn die Liebe überfallen und bis in die Tiefen seines Wesens erschüttert. Das war keine Verliebtheit, wie er sie sonst wohl einmal empfunden; — das war die große Liebe, die ihm bisher fremd gewesen, die für's Leben aushält und die stärker ist als alle Ver nunft, stärker als der Tod. In der Kirche hatte er Helene zuerst erblickt, da der Hochzeitszug zum Altar wallte. Gleich hinter der Braut war sie geschritten: ein Sonnenstrahl hatte die zarte weiße Gestalt umspielt, als habe er sie lieb vor allen. Wie mit magnetischer Gewalt hatte sie seinen Blick angezogen, und während sie zwischen feierlichem Ernst und tiefer Rührung schwankend der Traurede gelauscht, hatte er kein Wort vernommen, sondern nur sie angcblickt. Dann, — war es nicht mehr als ein Zufall, daß er gerade sie zu Tisch zu führen bestimmt war? Und als er sie dann sprechen hörte, — ihre Stimme war wie Musik! — gleich in der ersten Stunde war's in ihm entschieden: Die oder keine. Wie sie sich verstanden hatten! lieber das Höchste nnd Tiefste war ihre Unterhaltung hingeschwebt mit leichten Schwingen, und immer fanden sie sich vereinigt. Die Welt umher war ihnen versunken. Sie hatten nur noch für einander Ohren und Augen gehabt. Auf einem Spaziergang durch den bunt gefärbten Wald hatte er sich heute ihr Jawort geholt und, heimge- kehrt, sogleich die Einwilligung ihrer Eltern erbeten, die diese indeß von der seines Vaters abhängig gemacht hatten. So weit war ja alles in bester Ordnung; doch nun die Trennung, von der er noch nicht wußte, wie er sie über stehen sollte. Morgen früh mußte er fort. Hatte er doch nur mit Mühe und Noth für sich diese drei Tage frei machen können von dem Landrathsamt, wo er den kranken Vorgesetzten vertrat. Hätte er Helene schon vor aller Welt sein Eigen nennen dürfen, es wäre leichter gewesen. Aber das hatten ihre Eltern bestimmt abgelehnt. Und von seinem Vater schriftlich die Erlaubniß zu erbitten — un möglich. Er wäre einer abschlägigen Antwort sicher ge wesen. Persönlich mußte er seine Sache führen, den Vater über allen Zweifel hinaus überzeugen, daß ohne Helene kein Glück für ihn auf der Welt sei. Es mußte ihm ja schließlich gelingen, aber allmählig nur. Ueberlaufen ließ sich der alte Herr nicht. Mit Geduld und Klugheit mußte er auf ihn zu wirken suchen, ihn schriftlich langsam vor bereiten. Und wie nun seine Gedanken zu dem einsamen alten Manne flogen, dessen einziges Kind er war, der aus dem Schiffbruche seines Glückes nur ihn gerettet hatte, da schwoll sein Herz in Zärtlichkeit. O, wie verehrte und liebte er diesen prächtigen Vater mit dem weichen Gemüth, dem harten Kopf und dem noch immer stürmischen Tem perament! „Versprich mir nur, Dich nicht zu verplempern, mein Junge," hatte der Vater noch beim letzten Wiedersehen gesagt. „Sobald Du das Assessorexamen gemacht hast, sollst Du in den diplomatischen Dienst eintreten, das ist mein Wunsch, und dabei kannst Du fürs erste keine Frau gebrauchen. Also, verlieben, ja — das kommt in Deinem Alter wohl mal vor, aber verloben, nein! Ich würde meine Einwilligung versagen müssen." „Ich denke ja gar nicht daran, Papa." hatte er lachend geantwortet. „Was aber den diplomatischen Dienst betrifft, >o möchte ich mich doch darüber erst später ent scheiden. Ich hab' gar keine Lust, Dich und die Heimath zu verlassen." „Mich? — Ich bin ein altes Holz, das zu nichts mehr taugt, als in den Ofen geworfen zu werden. Ich werde doch der Karriere meines Sohnes nicht im Wege stehen! Der Heimath aber sollst Du gerade im Ausland dienen!" Er kannte seinen Vater, wußte, mit welcher Hart näckigkeit der an feinen Plänen hing. Und von seinem Standpunkt aus mochte er ja auch recht haben. Eine frühe Heirath konnte wohl der Karriere hinderlich sein, und ein Referendar, der noch nichts ist und verdient, sollte sich überhaupt hüten, das Schicksal eines anderen Wesens an das seine zu ketten. Ja, wenn die Frau reich wäre, große Verbindungen hätte, ginge es noch; aber ein Doktortöchterchen aus einer kleinen Stadt un Harz —. Wenn aber dies Mädchen und nur dies sein Glück war, sollte er etwa an ihr vorübergehen? Nein, festhalten wollte er sie für jetzt und alle Ewigkeit, das war sein Recht! Lenchen dachte ebenso. Sie war nicht für die Heimlichkeit. Nur mit Mühe hatte er sie verhindert, gleich an den Vater zu schreiben. Sie konnte sich gar nicht vorstelleu, daß der nicht auch über seines Sohnes Glück froh sein würde. Er hatte ihr soviel vom Vater erzählt aber ihr zu sagen: es wird Kämpfe geben, schwere vielleichtdazu hatte er nicht den Muth gehabt. Wozu einen Mlßklang in ihre Seligkeit mischen? Allein mußte Vater ins Reine kommen, — und wenn er fest blieb, so mußte er siegen. Acht Tage später schritt Helene Bergen in Berlin MM Slkäße des südwestlichen Stadtviertels. Nun stand sie still und ging entschlossen auf die Hausthür zu. Sie stieg die Treppe hinauf. Nichtig, dort stand der Name General von Dehnhof am Schild, der geliebte Name, der bald auch der ihre sein sollte. Eben wollte sie auf den Knopf der elektrischen Klingel drücken, als sie bemerkte, daß die Entreethür nur angelehnt sei. So trat sie ein und stand in der Wohnung, die auch des Geliebten Heim gewesen. Wie ihr das Herz pochte! Mit Gewalt hatte sie's hergezogen. Seit drei Tagen schon weilte sie in der Hauptstadt und nicht länger konnte sie fremd vor übergehen an dem alten Mann, den sie fortan Vater nennen wollte. Wie Betrug kam es ihr vor, daß die Braut seines einzigen Sohnes hier in der Nähe wohnte, ohne daß er es wußte. Sie lauschte. Eine Weile blieb alles still; dann vernahm sie aus dem der Entreethür gegenüberliegenden Raum ein Geräusch. Und plötzlich, sie wußte selbst kaum, wie es gekommen, hatte sie auf die Klinke gedrückt und die Thür öffnete sich vor ihr. Da stand sie auf der Schwelle des großen Zimmers und suchte das Dämmer licht, das ein paar brennende Scheite im Kamin nur dunkler machten, mit den Augen zu durchdringen. Vor dem Feuer erkannte sie die gebückte Gestalt eines Greises, der, ihr den Rücken wendend, in die knisternden Flammen sah und ihren Eintritt überhörte. Der einsame alte Mann in dem todtenstillen Gemach bewegte sie tief. Alles, was ihr Adolf von seinem schweren Schicksal er zählt, fiel ihr ein und ohne Ueberlegung, nur der Ein gebung ihres Herzens folgend, eilte sie auf ihn zu, beugte sich über ihn und drückte einen zärtlichen Kuß auf seine Stirn, ihm von rückwärts die Arme um den Hals legend. Der General regte sich nicht. In dieser Dämmer stunde vor dem Kamin hatte er wie immer Zwiesprach gehalten mit den Themen, die ihm entrissen waren, und so versunken war er in seine Erinnerungen, so lebendig umschwebten ihn die Gestalten seiner Lieben, daß die weiche Berührung der süßen, jungen Lippen, der Druck der schlanken Mädchenarme ihn kaum überraschten. Waren das nicht Frau oder Tochter, die mit Liebe und Sorge ihn umgaben? Wie im Traume schloß er die Augen. Hatte sie ihn durch ihre Unbesonnenheit zu sehr er schreckt? Aengstlich beugte Helene sich vor und flüsterte: „Papa, lieber Papa!" Da erwachte der alte Herr aus seiner Verzauberung. Er schlug die Augen auf und sah dicht neben sich ein holdseliges Gesicht, das mit zärtlichem Blick ihn anschaute. Ja, was war denn das. Umschwebten ihn schon Gestalten des Paradieses? Dies Engelköpfchen mit der Engelsgüte im Antlitz — doch nein, das war ja Leben, holdeste Wirklichkeit! Und es küßte ihn und nannte ihn Papa? Mit Anstrengung raffte er sich zusammen, wollte sprechen, — da schloß sie ihm schon wieder den Muno mit einem Kuß. Wie es ihn mit Glücksgefühl durch strömte! Und nun musterte er entzückt den reizenden Gast, und daß hier Alles Herz und Seele, Wahrheit und Natur, nichts Gemachtes oder Erlogenes, das drängte sich ihm als Gewißheit auf und gewann ihn vollends. „Qualle! Wo ist Qualle? Der Schlingel soll 'ne Lampe bringen!" rief der Alte, plötzlich auffahrend. „Ich will doch den Vogel ordentlich sehen, der mir hier ins Nest geflogen ist!" „Nein, nein!" bat sie. „Erst beichten; es ist leichter im Dunkeln." Da saß er nun auf dem Sopha, und eine warme junge Gestalt schmiegte sich an ihn und eine süße Stimme erzählte ihm, stockend, verlegen erst, dann jubelnd und ergriffen, die alte Geschichte, die ewig neue, wie zwei Menschen sich gefunden und nun vereint sein wollten bis zum Tod. Ganz still hörte der General zu. Auch nicht ein einziges Mal unterbrach er sie. Er fühlte ihr Herz an dem seinen pochen, lauschte dem seelenvollen Ton — und ihm war, als säße die Liebe selbst neben ihm und spräche zu ihm. Eine fast ehrfürchtige Scheu hinderte ihn, in diese Poesie, die Prosa des Tages hineinzutragen, mit kleinen Bedenken zu kommen und in die Gluth Wasser zu gießen, das nur reizen, nicht löschen konnte. Ehe er noch wußte, wie seines Sohnes Erwählte hieß, war er ihrem Zauber schon verfallen und so von Herzen dankbar für die Liebe, die sie ihm entgegentrug, daß ihm alle Lust zum Widerspruch verging und er nur darauf sann, die Weise, in der sie ihm genaht war, ihr zu vergelten. Etwas anderes aber empfand er gegen den unge horsamen Sohn, der die Geliebte vorschickte, weil er selbst nicht den Muth hatte, für seine Sache einzutreteu. „Warum kommt Adolf nicht selbst, statt Dich zu senden?" fragte er, als sie schwieg. „Er hat mich nicht gesandt, ahnt nicht einmal, daß ich zu Dir gegangen bin," betheuerte sie eifrig. „Schreiben wollte er Dir nicht, sondern selbst mit Dir sprechen. Aber er kann nicht fort, weil er den Landrath vertritt, und der Dienst geht doch vor. Ich aber kam mir wie eine Verrätherin vor gegen Dich. Der geliebte Vater meines Adolf soll es wissen, daß er nun wieder eine Tochter hat, dacht' ich, eine Tochter, die nichts sehnlicher wünscht, als ihm die Verlorenen zu ersetzen." Ihre Stimme schmolz in Thränen. „Aber Du — Du lebst nicht hier —" „O ucin," unterbrach sie ihn. „Sie haben mich nur fortgeschickt von Haus, weil unsere heimliche Verlobung so viel Gerede giebt. Da soll ich bei der Großmutter bleiben, bis sich die Leute beruhigt haben, oder bis — Du die Einwilligung zur Veröffentlichung gegeben hast." Qualle, der mit der Lampe eintrat, störte den Ge neral aus seinem Nachdenken auf. Er richtete sich straff empor und rief erzürnt: „Wo stecken Sie denn, Qualle? Kein Holz, keine Lampe gebracht — und Sie wissen, daß Sie Besuch anzumelden haben. Das kommt nicht wieder vor! Verstanden?" Die runden Augen des Dieners hafteten mit äußerstem Erstaunen auf dem jungen Gast, den er neben seinem Herrn erblickte. Zugleich entsann er sich, daß er die Entreethür offen gelassen, als er dem Bedienten eine Treppe tiefer einen Besuch abzustatten gegangen war. „Entschuldigen der Herr General, ich hab' blos schnell Stiefelwichse geholt —" stotterte er. Wider Erwarten fand der Herr keine Erwiderung auf die Ausrede und so machte sich Qualle leise und über den räthselhaften Besuch grübelnd aus deni Staube. Aber auch Lenchen, deren Stunde abgelaufen war, erhob sich. „Darf ich Adolf schreiben, daß ich bei Dir war?" fragte sie. „Kein Wort davon, das versprich mir!" entgegnete er. „Von ihn', s löst will ich's hören. Er soll Farbe bekennen." „Wenn Du es wünschest," lachte sie. „Er hatte allerlei Bedenken, ich aber hab' Dich besser gekannt als er! Ich dachte mir gleich, daß sein lieber Vater sich freuen würde über unser Glück! Darf ich wiederkommen?" „Ja, mein Kind, wenn Du mit der Gesellschaft eines alten Mannes fürlieb nehmen willst!" Sie umarmte ihn töchterlich und ging. Ihm aber war, als wär's kalt geworden. In tiefen Gedanken schritt er im Gemach auf und nieder. „Und ich weiß nicht einmal, wie sie heißt," sprach er vor sich hin. „Der Junge hat ein unverschämtes Glück, — aber Unsinn ist's freilich und seine Strafe soll er haben." Täglich kam Lenchen, und der alte Herr lebte bald nur noch für die Stunde, da sie bei ihm war. Gemein sam schmiedeten sie Zukunftspläne und malten sich aus, wie sie Adolf überraschen wollten. Endlich konnte sich dieser für einige Tage frei machen. So reiste er denn nach Berlin, wohin ihn mehr seine Sehnsucht nach der Braut als sein Wunsch nach einem Geständuiß gegen den Vater trieb. Im Wiedersehen mit der Geliebten holte er sich Kraft zu der Auseinandersetzung. „S'ist hübsch von Dir, mein Junge, daß Du Dich mal nach dem alten Vater umsiehst; aber so kurz vor Weihnachten — es wundert mich eigentlich," meinte der General anscheinend harmlos. „Ich hatte, ich wollte —" stotterte Adolf. „Liebster Papa, ich habe Dir etwas mitzutheilen — ich versuchte schon brieflich Dich vorzubereiten, aber Du hast meine Andeutungen durchaus nicht verstanden —" „Daß ich nicht wüßte," erwiderte der Alte, „hast Du Schulden gemacht?" Er ersparte Adolf nichts, und als der endlich ge beichtet hatte, stellte er sich so unerbittlich an und schalt so grimmig über „den Unsinn", daß seines Sohnes schlimmste Erwartungen übertroffen wurden. „Nun ist's aber genug, Du böser Papa!" rief plötz lich eine Helle Stimme. „Länger darfst Du meinen Adolf nicht quälen!" Und Lenchen warf sich an die Brust des Generals, der sogleich gehorsam verstummte, und ließ ihn nur los, um sich in die Arme ihres Verlobten zu schmiegen, dem war, als träume er; es dauerte eine Weile, bis er fein Glück faßte, bis er begriff, auf welche einfache Weise seine Braut alle Schwierigkeiten gelöst hatte. „Danke ihr!" sagte der Alte, und seine Stimme bebte ein wenig; „Du hättest lange bitten können, ich wäre hart geblieben. Aber sie hat den Weg zu mir, zu meinem Herzen gefunden." Silbenräthsel. Wenn nicht das Ganze soll beschweren, Als Erste Sinn, Seele und Herz, So bete, daß Golt dir möge bejcheeren Die Zweite, zu besiegen den Schmerz. Auslösung aus voriger Nr.: Zange. — Zunge. Marktbericht. Dresden, 21. Juni. (Produktenbörse.) Wetter Schön. Stimmung: Ruhig. — Um 2 Uhr wurde amt lich notirt: Weizen, weißer 175 bis 183 Mk., do. Po sener 178-186 Mk., do. brauner 75 -78 K. 173 bis 179 Mk., do. alter —Mk., do. neuer —Mk., russischer, roth 176—184 Mk., amerik. Spring —Mk., do. Kansas 175-178 Mk., Roggen, sächsischer 70-74 K., 142-150 Mk., preußischer 73-76 K. 151-156 Mk. russischer 147-151 Mk. Gerste, sächs. 152-167 Rik., schief. u. Pos. 154—176 Mk., böhm. u. mähr. 169—194 Mk., Futtergerste 135—145 Mk., Hafer, inländischer 150 bis 160 Mk., do. neuer Mk., russischer 146—154 Mk. Mais, Cinquantine 143-150 Mk. Kartoffeln per 50 Ko. 2 Mk 20 Pf. bis 2 Mk. 40 Pf. Butter per Kilo 2 Mk. 40 Pf. bis 2 Mk. 60 Pf. Heu per 50 Kilo 3 Mk. 30 Pf. bis 3 Mk. 70 Pf. Stroh per Schock 39 Mk. — Pf. bis 44 Mk. — Pf. Meißen, 22. Juni. Butter 1 Kilo Mk. 2,08 bis Mk. 2,40, Ferkel (115) 1 Stück von Mk. 12,00-20,00, Huhn 1 Stück Mk. 1,80—2,00, Tauben 1 Paar Mk. 0,80 bis 1,00, Ente 1 Stück Mk. 2,50-3,50, Truthahn V2 Ko. Mk. 0,90. Gans, jung, 1 Stück Mk. 5,50-7,00. Getreidepreise am 22. Juni: per 100 Kilogramm geringe Qualität mittlere Qualität gute Qualität, niedrigst, höchst, niedrigst, höchst. niedrigst, höchst. Weizen — — — — 15,50 17,30 Roggen — — — — 14,30 14,80 Gerste - - 13,80 14,50 14,60 15,50 Hafer - - 14,50 15,00 15,10 16,00 Nossener Produktenbörse am 21. Juni 1901. Kilo M. Pf. bis M. Pf. Weizen hiesiger braun alt 85 . L — — - - r neu 85 13 70 - 14 20 Roggen - neu 80 10 80 - 11 20 Roggen - neu 80 11 30 - 11 40 Gerst- Brau- 70 10 - - 11 — Hafer alt 50 7 10 - 7 50 Futtermehl I 50 7 65 - — — do. II 50 6 65 - — - — Robgenkleie 50 5 60 - — — Wetzenkleie, grob 50 5 3b - —— —— Maiskörner, grob 50 —— » 6 40 Maisschrot 50 I 7 25 Heu, per 50 Kilo von M . 3- bis M. 3.50 Schüttstroh, - 50 - - s 2.60 - - 3- Gebundstroh, 50 - s r 2.- - . 2.50 Kartoffeln - 50 - ? - 1.50 ' - 2-