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die acht Buchstaben in den fett ; Quadraten van rechts oben nach iE Getreidepreise am 21. Oktober. mittlere Qualität iS t> "»d. Der Postagent nahm das Geld ohne Anstand an, finden sich die falschen Thaler wieder im Verkehr. ^aa, Öligen l «icat! <W e r l l, Sieges a Schnelligkeit, mit dem sich ein Geruch in der AtmoW« Saales verbreiten würde, klar zu werden wünschte, und it die Anwesenden, die Hand zu erheben, sobald sie einen G> 14-0 15-0 , 15,10 14-0 geringe Qualität niedrigst, höchst. Weizen 14,00 14,30 Roggen — — Gerste — Hafer 12,50 13,00 VWic K°ntai — Crimmitschau, 21. Okt. In Folge Spielens mit Streichhölzchen setzte ein sechsjähriger Knabe im benachbarten Henkewalde die gefüllte Scheune des Gutsbesitzers Schneider in Brand, sodaß diese und das Seitengebäude ein Raud der Flammen wurden. Erst kürzlich hat sich in demselben Orte ein ähnlicher Fall ereignet. — Auerbach, 21. Okt. In Hinterhain geriethen die Söhne des Schieferdeckers W. in Streit, der schließlich in Thätlichkeiten ausartete. Hierbei versetzte der Jüngere dem Aelteren fünf Messerstiche in den Rücken, deren einer die Lunge traf. Der Verletzte mußte ins Krankenhaus nach Auerbach überführt werden. — Oberwiesenthal. Eine freudige Gcnugthuung ist einem Schuhmachermeister in Neudorf durch die Gnade der Königin zu Theil geworden. Derselbe hat die Herstellung von Schuhen aus Posamenten erfunden und Ihrer Majestät mit der Bitte um Annahme ein Paar derselben überreichen lassen. Am Sonntag nun ist dem ehrsamen Handwerksmeister aus dem Kabinett der Königin ein Schreiben zugegangen, mittelst welchem dem Schuhmacher unter Worten der Anerkennung und des Dankes ein namhaftes Geldgeschenk übermittelt wurde. Er hat sich feine Erfindung schützen lasten und hofft nach der An erkennung von höchster Stelle nunmehr auf einen regen Absatz seiner Neuheit. — InNeubodenbachbei Nossen stürzte am Donners tag Abend ein 47 Jahre alter Zahnkünstler aus Oschatz so unglücklich vom Rade, daß er bewußtlos liegen blieb. Der herbcigeholte Arzt konfiatirte Schädelbruch und ord nete die Ueberführung des Verunglückten nach dem Nossener Stadlkrankenhause an, wo er noch gestern besinnungslos darniederlag. — Meißen. Die bereits erwähnten Mittheilungen bei der amtlichen Hauptkonferenz der Lehrerschaft des Schulinspektious- bezirks Meißen sind folgende: Neuanstellungen fanden statt: die Herren Karl August Pulz, Lehrer in Burgstädt, als Lehrer für französische Sprache in Meißen; Karl August St-rk, Lehrer in Kemnitz bei Löbau, als 2. ständiger Lehrer in Krögis; Ernst Otto Albrecht, Hilfslehrer in Naunhof (Großenhain), als ständiger Lehrer in Mettelwitz; Johannes Friedmar Schubert, Hilfslehrer in Berbisdorf, als ständiger Lehrer in Starrbach; Emil Alfred Meyer, Vicar in St. Nicolai zu Meißen, als 3. ständiger Lehrer daselbst; Victor Ottomar Wunderlich, Hilfslehrer in Clausnitz, als 2. ständiger Lehrer in Zadel; Otto Hermann Fuchs, Hilfslehrer in Cunnersdorf (Pirna), als 8. ständiger Lehrer in Et. Afra in Meißen; Theodor August Oskar Barth, Hilfslehrer in Meißen, und Karl Reinhold Göthe, Bear in Zscheila, als 10. beziehentlich 11. ständiger Lehrer in Zscheila; Karl Arthur Fiedler, Lehrer in Schneeberg, als 9. ständiger Lehrer in Nossen; Friedrich Hermann Max Kirmse, Lehrer in St. Afra, als ständiger Lehrer in Saultitz; Ernst Arthur Pohorzeleck, Hilfslehrer in Calbitz, als 11. ständiger Lehrer in Cölln; Emil Reinhard Gampe, Lehrer in Ebenheit, als 8. ständiger Lehrer in Weinböhla; Adolf Georg Franz, Lehrer in Seidau bei Bautzen, als 2. ständiger Lehrer in Niederau; Otto Julius Gustav Hesse, 3. ständiger L-Hrer in Naustadt, als 7. ständiger Lehrer in Coswig; Johannes Wilhelm Lange als Fachlehrer für Zeichnen in Meißen; als Hilfslehrer die Herren August Max Clajus in Wils druff; Max Otto Paul, Cond. rev. min. Karl Schöncke, Cand. rev. min. Max Eckelmann, Walther Dix, Hugo Fischer und Fräulein Marie Elisabeth Martin in Meißen; Ernst Emil Hähle in Zehren; Karl Otto Markert in Zaschendorf; Hugo Arno Hänel in Dittmannsdorf; Paul Richard Georg Müller in Weinböhla; Paul Alfred Hientzsch in Herzogöwalde; Johannes Arthur Geißler in Planitz; Alfred Konrad Büttner in Boritz; Karl Heinrich Freyboth und Fräulein Fanny Hederich in Nossen; Karl Hugo Martin in Coswig; Johannes Willy Werrmann in Diera; Friedrich August Friedrich in Niederjahna; Richard Witzsch in Burkhardtswalde; Karl Traugott W-b.r und Fräulein Bertha Kühnel inZscheila; Ernst Otto Böttger in Cölln; Otto Stein müller io Dörschnitz; Fräulein Johanna Zöllner und Luise Henriette Auguste Jaeschke als Vcarinnen in Meißen und Fräulein Helene Tischer als Vicarin in Piskowitz bei Zehren Neubauten von Schulen wurden ausgeführt in Zaschendorf (Anbau) und Cölln (Turnhalle), in Bau befinden" sich solche in Zscheila (Anbau), Niederau, St. Nicolai in Lercha und Questenberg und in Coswig. — Der Bezirk umfaßt: 6 mittlere und 91 einfache evangelisch- und eine römisch-katholische Volks schule, 1 Beamten- und 1 Privatschule (in Lommatzsch und Kötch). An diesen 98 Volksschulen wirken c rca 300 Lehrkräfte, sowie außerdem 16 Privatlehrer und -Lehrerinnen. Die Schüler zahl ist auf 20892 angewachsen. In 90 obligatorischen Fort bildungsschulen wurden 2853 männliche Schüler unterrichtet. In den Ruhestand traten die Herren Schulrath Wangemann und Lehrer Ritter in Piskowitz bei Zehren; in andere Bezirk- versetzt wurden 12 Lehrer. Neue ständige Lehrerstellen wurden errichtet: 9, und zwar in Meißen, Nossen, Cölln, Weinböhla, Niederau, Coswig und St. Nicolai je 1 und in Zscheila 2, sowie 4 Hilfölehrerstellen, je 1 in Cölln, Zaschendorf, Meißen und Wilsdruff. — Döbeln. Vor kurzer Zeit ging die etwas unglaublich klingende Notiz durch die Z-itungen, daß ein 90jähriger Tischler- gesclle aus Zittau noch in seinem hohen Alter sich auf der Wander schaft befinde. Dies ist thatsächlich der Fall. Der 90jährige Handwerksbursche, den sein Wandertrieb immer und immer wieder hinaus auf die Landstraße treibt, passirte am Sonnabend auf der Reise nach Dresden die Stadt Döbeln und erhob hier- selbst das Reisegeschenk der Tischlerinnung. Es war der Tischler geselle Ernst Friedrich Preußler, geboren am 2. Januar 1809 in Zittau. — Naußlitz. Die Mayen, welche im hiesigen Orte in den letzten Tage aufgestellt worden sind, dienen zur Leitung des Stromes für das elektische Licht. Bekanntlich hat sich unser Ort vem Verbände der Gemeinden Birkigt, Boderitz, Coschütz, Cunnersdorf, Döltzschen, Gittersee, Groß- und Klein- Burgk, Kleinnaundorf, Zschiedge und der Rittergüter Burgk und Cunnersdorf zur Errichtung eines Elektricitätswerkes ange schlossen. Es ist bestimmt, daß das Werk im August nächsten Jahres fertiggestellt sein soll. Die Stromabgabe erfolgt am I. September desselben Jahres ab, an welchem Tage Naußlitz zum ersten Male in elektrischem Lichte erstrahlen soll. Besitzer von Hausgrundstücken und dergleichen, welche Licht und Kraft von dem genannten Elektricitätswerke beziehen wollen, haben sich rechtzeitig an den Vorsitzenden des Verbandes, Herrn Ge- Meind-vvrstand Kost in Gittersee, zu wenden. .Tages ^gliche Marktbericht. Dresden, 20.Oktober. (Getreidepreise) Anders Per 1000 Kilogr.: Weizen, weiß 160—170 M-, 156-162 M., Roggen neuer 140-157 M., Gerste 1" Vermischtes. * Die verkannte Natter. Aus Ehingen wird der „Ulmer Ztg." folgendes G-schichtchen mitgetheilt: „Do Bua!" sagte ein Bauer in Mundingen zu seinem Sohne, „bring de Säu amol die Kartofle do!" Der Junge gehorchte und ging in den Hof. Als er jedoch eben im Begriffe war, die Thür des Schweineyalls zu öffnen, sah er aus einer Ritze ein mächtig langes, gelbes Ding herausbaumeln, das verdächtig hin- und herzüngelte. Entsetzt ließ er seine Erdäpfel fallen und lief zurück in die Stube. „Herr Jeses, Herr Jeses!" schrie er seinem Vater entgegen, „im Saustall ischt a wüthig grauße Natter!" Dem Bauern blieb bei dieser Nachricht ein Rädle Stuttgarter Wurst, daS er eben zum Nachtbrod verrehren wollte, im Halse stecken. Doch faßte er bald wieder Muth und ging, mit einer Heugabel und einem Beil versehen, auf den Echweinestall los. Richtig, da schwänzelte das verwünschte Ding immer noch aus der Ritze heraus. So groß und so giftig hatte er es sich doch nicht gedacht und der Gedanke, es ohne Beihilfe umzubringen, verging ihm bei dessen Anblick ganz und gar. „Lauf, was de kühnst zum Schmied!" rief er des halb seinem Jungen zu, „und sag' em, er soll tapfer mit a paar Zange komme." — Der Junge lief, was er laufen konnte und kam in wenigen Minuten mit dem Schmied und 10—12 Nachbarsleuten zurück. Jetzt ging dos Debattiren los; kein Mensch machte sich an das gefährliche Ding Heron, bis sich endlich der Schmied dreimal räusperte, die Augen zukniff und mit einem mächtigen Stemmeisen drauf loshieb. In diesem Augenblick fing die Sau im Stalle ein mörderisches Geschni an. Man riß die Thür auf und sah, wie das Thier unter jämmerlichen Grunzen im RingelS'rum lief und sich vergeblich an dem Schwanz zu lecken suchte. — Alle standen da und sperrten Maul und Nase auf, aber Niemand sprach ein Wort. „Vaters" sagte endlich der Sohn, „das Ding, des do aus dem Loch rausguckt hat, ist glaub' i der Sauschwanz gewese und koi Natter!" und so war es auch. * Bös angeführt wurden am Freitag Vormittag in B erli n Weinhändler, Restaurateure und andere Leute, die für wenig Geld einen guten Wein zu kaufen gedachten. Der Gerichts vollzieher Hautsch hatte angezeigt, daß er am Freitag Vormittag um 11 Uhr in dem Auktionslokale in der Neuen Schönhauser straße 16 Weiß- und Rothweine, Malaga und Cognac zwangs weise öffentlich versteigern werde. Im Ganzen kamen 433 Flaschen unter den Hammer. Es waren die feinsten Marken, olle Flaschen gut verkorkt und schön gekapselt noch in der Ori- givalstrohverpackung in Kisten. Außer den Weinhändlern und Restaurateuren boten auch die Stammhändler der Veryeige- lungshallen, und ein Theil des Weines wurde an Ort und Stelle sofort weiter verkauft. Jeder glaubte, ein gutes Ge schäft gemacht zu haben, und begab sich zufrieden auf den Heimweg. Als man aber zu Hause an die Probe ging, da gab eS eine arge Enttäuschung. Die schönen Etiketts mit den stolzen Namen und die Originalpackung waren nur trügerischer Schein. Der feurige Weißwein war klares, medizinischer Roth- wem gefärbtes Wasser, desgleichen der Portwein, Malaga und Sherry, der Cognac gar denaturirter Spiritus mit gefärbtem Wasser. Ob dieser Entdeckung gab eS nun am Sonnabend in rem Auktionslocal eine bedeutende Aufregung. Die Geprellten kamen, um zu erfahren, wer sie hineingelegt hatte, da aber der Gerichtsvollzieher nicht zu treffen war, so konnte noch nicht fcy- gestellt werden, wer die Schwindelversteigerung veranlaßt hat. Die Geschädigten nahmen die Hülfe der Kriminalpolizei in An spruch. Ohne Zweifel hat man es hier mit einem neuen, eben so sinnreichen als einträglichen Gaunerkniff zu thun. Betheiligt sind dabei zwei Personen. Nachdem diese ihre „Weine" zu recht gemacht und schön verpackt haben, erhebt der eine Gauner eine erdichtete, von dem andern aber anerkannte Forderung und macht sie bei Gericht geltend. Die Geschichte ist bald geregelt und kostet nicht viel, do der Beklagte nicht streitet. Mit dem vollstreckbaren Erkenntnisse geht der Kläger zum Gerichtsvoll zieher, und nun kommt das Weinlager unter den Hammer. Die „feinen Marken" bringen immerhin Geld, vorgestern gegen 600 M. und da das Wasser garnichts und Farbe und Flaschen auch nicht viel kosten, so bleibt für die beiden Gauner nach Ab zug der Gerichts- und Versteigerungskosten immer noch ein schönes Stück Geld übrig. Ob in diesem Falle der Gerichts vollzieher den Erlös schon abgeführt hat, steht noch nicht fest. " Eine Bärenjagd auf dem Bahnhofe. Auf dem Bahn hofe in Lübeck gab es kürzlich eine wirkliche Bärenjagd. Ein junger Bär war aus seinem etwas undicht gewordenen Käfig im Bahngüterschuppen ausgebrochen und hatte sich durch ver schiedene Ballen und Fässer den Weg in's Freie zu verschaffen gewußt. Im Gefühl seiner Ungebundenheit erging er sich in munteren Sprüngen. Eine große Menschenmenge sammelt- sich sehr bald um Meister Petz; aber keiner wagte, ihn auf hand greifliche Weise darauf aufmerksam zu machen, daß er nicht nach Lübeck geschickt sei, um auf dem Bahnhofe improvistrte Vorstellungen zu geben. Schließlich faßte sich ein Musketier ein Herz und ging auf den Ausreißer los. Dieser aber ver stand keinen Spaß und riß dem Vaterlandsvertheidiger ein tüchtiges Stück aus dem B-inkleid, womit Freund Braun einen durchschlagenden Lacherfolg erzielte. Schließlich tauchten wohl in einem der Bärenjäger Erinnerungen an Fritz Reuters „Ti- g-rjagd" auf; er holte einen großen Feuerungskorb und stülpte diesen dem Bären über den Kopf. Dann wurden Bretter ge holt und unter den Korb geschoben, und hierauf wurde der Gefangene im Triumph in seinen Zwinger zurückgebracht. Kaum war die Thür ober wieder verschlossen — die Gelegen- heitsbärenjäger hatten sich inzwischen zerstreut — so befand sich auch der Bär wieder auf der Straße. Jetzt ging ihm ein Rollkutscher mit einem Kanthaken energisch zu Leibe, und wenn ihm Meister Petz auch tüchtig in die Hand biß, er ließ ihn nicht locker, sondern brachte den Bären zum zweiten Mal in den Käfig zurück, der jetzt besser gegen einen Ausbruch seines Insassen gesichert wurde. * Der Psychologe Slossen berichtet in der „Psychological Review" über ein seltsames Experiment, daS beweist, welche Rolle die Suggestion im Urtheil einer größeren Anzahl von Menschen spielen kann. Das Experiment wurde in der Uni versität von Wyoming gemacht. „Ich hatte — erzählt Slossen — eine mit destillirtem Wasser gefüllte Flasche, die sorgfältig in Baumwolle verpackt und in einer Kiste eingeschlossen war. Nach einigen anderen Experimenten im Laufe eines populär wissenschaftlichen Vortrages erklärte ich, daß ich mir über die Kilo 2 M. 50 Pf. bis 2 Alk. 80 Pf., Heu per 3 M. 10 Pf. bis 3 M. 30 M. Stroh per 26 M. — Pf. bis 28 M. — Pf. - Meißen, 21. Oktober. Butteri Kilo M. 2,60, Ferkel 1 Stück M. 7,00 - 1 Stück M. 1,00-2,00, Tauben 1 Paar 0,60-0,^ Ente 1 St. M. 2,50, Rebhuhn 1 St. M- 1,20, Kaninchen 1 Stück M. 0,60-0,90, Hase M. 3,50—4,00, Gans Kilo M. 0,58-0,63. VgSie ^uffo Kel ii M un Mnüc eine europäische Hauptstadt. Auflösung folgt in nächster Nummer. Auflösung des Räthsels aus voriger Dreist. Eis. Ei. He Bes '-Ander, hAach d ^sne g Helfer wie MV? Gru K-Mnen M bis K bestra j-nf Verb K K ungl Kiffers » w- L'Denkt siKche n »Jnfai Sch gef Machst ko, V?'dei Metret Sdexo Quadrat-Räthsel. Die Buchstaben in den -ö e dieses Quadrats tasten sich so am' die wagerechten Reihen bezeichnch^^- Nagethier, 2. ein Konglomerat äeEU chen, 3. einen Holzverband, 4. ? Tirols, ü. eine Stadt in der Sind die Wörter richtig gefunden, Nossener PrsduktenbsN« am 20. Oktober 1899. M Kilo M. Pf- b's b 6 nin yeireres ruorrommniy, oas oua-Mvua) soll, ereignete sich jüngst in der Bürgermeisterei eimü" rheinischen Landkreises. Es war dem GemeindevoE p, lungen, sechs falsche Thaler zu beschlagnahmen. Aus Ab frage wurde ihm der Bescheid, die Falschstücke sofort anwaltschaft des Landgerichts einzusenden. Dieser kam das Gemeindeoberhaupt denn auch bald in der^M,! daß er das falsche Geld bei der OrtS-Postkasse Ep per 100 Kilogramm ' guteA niedrig!'', Bauern yaven sich oayer ;en ^ayren oaran gewoym, om zu verschlafen. Die ganze Familie liegt auf dem Ofen "L A verschläft den Winter und den Hunger. Täglich erwachs Me mi einmal aus dem Schlafe, essen ein Stück hartes Beck A sie im Herbst gebacken hatten, trinken Wasser und — ' sich auf die andere Seite, um weiter zu schnarchen, Tag erhebt sich eins der Familienglieder und legt frisches jf'' ' ivöchent an, wobei es sich bemüht, sich möglichst wenig zu bewegen, ff keinen Appetit zu erwecken. Im Zustand der „Lozka" sich die Menschen, nicht zu denken, und sie sollen nach „ sehen Zeitungen im Stande sein, die Nahrungsausnoh"" ü, natelanz auf ein Minimum zu beschränken. Im Laufe des'« Winters hört man in den Hütten jener Bauern keinen lichen Laut außer dem Schnarchen. dein * Ein heiteres Vorkommniß, das buchstäblich M Kla ^olit 168 Hafer^^er''^8-14^ bis 148 Mk. - Auf dem Markte: Kartoffel" Kilo, neue 2 M. 40 Pf. bis 2 M 80 Pf., Ei gewahr würd-n. Ich packte dann die Flasche aus und geh Wasser auf die Baumwolle, während ich den Kopf dabei i drehte; dann nahm ich eine Uhr mit Sekundenzeiger und wartete das Resultat. Ich erklärte, daß ich absolut sicher» Niemand im Auditorium hätte jemals schon den Geruch d chemischen Mischung kennen gelernt, die ich auf die Bauun gegossen hatte, und ich sprach die Hoffnung aus, baß, > auch der Geruch stark und merkwürdig sein sollte, er jeden, Niemand unangenehm berühren würde. Nach Ablauf ran'' Sekunden erhoben die meisten der Anwesenden, die in den dersten Reihen saßen, die Hand, und nach 40 Sekunden p" der „Geruch" sich bis in den hintersten Theil des Saales § breitet. Drei Viertel ungefähr des Auditoriums erkläile^ diesem Zeitpunkt, den Geruch zu empfinden. Wahrschei^ wäre noch eine größere Zahl der Anwesenden der Sugge^ zum Opfer gefallen, wenn ich nicht genöthigt gewesen wär, »s Experiment zu unterbrechen, weil einige der Zuhörer M vordersten Reihen „infolge des strengen Geruchs"! — anfis^ sich übel zu befinden und den Saal verlassen wollten!" * Der sog. „Winterschlaf" der russischen Bauern, fische Zeitungen theilen mit, daß im Gouvernement PSU ganze Dörfer, ja sogar Kreise, sich jetzt schon für den f HA Winterschlaf vorbereiten. Die Russen nennen ihn In den Gegenden des Gouvernements Pskow, wo du ernten chronisch find, herrscht eine ewige HungerSnoth. Bauern haben sich daher seit Jahren daran gewöhnt, denW« niedrigst. höchst. 14,40 14,60 14,50 15,00 14,00 15,00 13,10 14,00 Weizen hiesiger braun neu 85 12 - - - - alt 85 12 85 Roggen - neu 80 11 - Roggen - olt 80 12 25 Gersts Brau- 70 10 50 Hafer neu 50 6 20 Hafer alt 50 6 50 Futtermehl I 50 7 50 do. II 50 6 50 Roggenkleie 50 5 60 Weizenkleie, grob 50 5 15 Maiskörner, grob 50 5 60 Maisschrot 50 Heu per 50 Kilo , von M. 2.75 Schüttstroh per 50 Kilo s - 1.20 Gebundstroh per 50 .Kilo s s 1.- Kartoffeln per 50 Kilo neu - r 2.20