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16» folgte ich den Eltern nach den Philippinen, wo mein Vater ein großes Handelsgeschäft eröffnete. Seit fünf Jahren siedelten wir nach Formosa über nnd leben auf unserer Pflanzung nahe Ki-lnng recht glücklich". Darauf sprachen die jnngcu Leute vou England. Sic hatte schon viel davon gehört, aber noch keinen einzigen Briten gesehen. Wie erstnnntc sic aber, als ihr Aaron erklärte, daß er kein geborener Engländer, sondern ein Deutscher, ein Preuße sei und nnr ans einem britischen Schiffe Dienste genommen habe, weil cs sein alter Vater so wollte, der mit Kapitän Lumsden bekannt gewesen sei. „Ein Deutscher!" rief Seraphim erfreut. „O die Deutschen sollen sehr tapfer und brav sein, mau sagt, sie wohnen neben den Holländern, die früher auch auf dieser Jusel als Colonistcu saßen. Ist dem so?" „Gewiß, die Holländer sind unsere Stammver wandten, wir sprechen fast dieselbe Sprache. „O, die holländische Sprache kenne ich wohl", erwiderte das Mädchen sehr eifrig. „Werden Sic cS glanbcn, Mr. Smith, daß sich ans dieser Jusel noch Bücher in holländischer Sprache finden, aber auch Evaugclicu und CatcchiSmcu iu formosauischcm Dialckic, deu mau SidcS »cunt, welche die Holländer hcransgegcbcn haben?" „ES ist die Möglichkeit!" sagte Smith sehr er staunt. „Gab cs denn jemals in größerer Zahl Christen hier?" „Vor Jahren gewiß, bestätigte das Mädchen, „es gicbt noch einige Mnlnyen, die holländisch ver stehen, es lesen nnd schreiben können. Ein holländisch formosanischcs Buch haben wir zu Hause". Endlich schwieg Seraphim eine halbe Minute uud sah sinnend nach der Kajüte hin. „Da kommt der Kapitän!" ries sic frcndig. „Ich will cinmal sehen, was ich für Sic ansrichtcn kann". Sie flog zu dem Piraten hin nnd redete in ihn hinein. Aaron bemerkte bald, daß sie ihn um seine Freiheit bat, daß er aber schon bei den ersten Worten den Kopf schüttelte und das grausige Gesicht verzog. Er antwortete dann sehr kurz, wie es schien, und sic verließ ihn, wie Smith deutlich merkte, tief gekränkt. Währenddem befand sich ihr Vater mit den chinesi schen Stadträthcn in der Kajüte und labte sich mit diesen an einigen Flaschen von den köstlichsten Bor deauxwein. Seraphim begab sich demnach zu ihrem Vater, Dou Toribio, und bat um seine Vermittelung. Wenige Minuten später sah Aaron den Alten mit dem Glase in der Hand, das herrliche Mädchen neben sich, auf den Kapitän zugchcn. Aber auch diese Fürsprache blieb, wie sich bald bemerken ließ, gänzlich fruchtlos. Wirklich kam auch Seraphim bald darauf äußerst niedergeschlagen, wieder zu Smith uud klagte mit thräucndcn Auge», daß der Kapitän unerbittlich sei. „Aber Gott und die heilige Jungfrau werden helfen", fuhr sic fort, „der wilde Heide muß sein Opfer doch noch hcransgcbcu und es wird am Ende Alles gut gehe»". Hierauf drückte sic dcm Steuer mann die Hand, bat ihn, fest auf sic zu rechnen, und begab sich wieder zur Gesellschaft. Diese hatte bereits zu tanzen anfgchört, denn die Sonne neigte sich stark zum Untergang. ES ward daher ciuc Collation anfgctragcn, die vielen Beifall fand. Hierauf theiltc der sehr freigebig gelaunte Kapitän an sümmtliche Herren und Damen Geschenke auö: Seidene Tücher, Kurz- nnd Galautcriewaarc, feine Leinwand, Pntzartikcl ans Frankreich, feine Seifen und dcrgl., welche Gegenstände natürlich sämmtlich geraubtes Gut waren, was die Empfänger auch recht gnt zn wissen schienen. Zum Beschlusse wurde für den andern Morgen noch eine große Waarcnanction verabredet, zu welcher mau eine Menge Känfcr mitzubriugen versprach. So trennte man sich denn nnd die Gesellschaft ruderte an das Land zurück. Sobald das Schiff vou Besuchern frei war, kam der Kapitän ans Smith zu und fragte: „Steuermann, ist Donna Seraphim von Euch zn der närrischen Bitte, Euch frciznlasscn, bewogen worden und woher weiß sie, daß Ihr als Gefangener hier gehalten werdet?" „Nicht von mir, Kapitän", log der Friese keck darauf los, „sic fragte mich bloö uach meiner Hcimath". „Wahrlich, wenn die Donna nicht ein so holder Engel wäre, mau müßte sich ärgern über ihre Ein fälle", begnügte sich der Kapitän zu sagen nnd wollte sich entfernen, doch fiel ihm noch Mehreres ein, weshalb er znrückkchrtc. „Engländer, Ihr sollt cö nicht bereuen, wenn Ihr mir gnt dient. Ich gedenke Euch zu lohnen, wie cs anderwärts nicht der Brauch ist". Dann begann er vou seinen Verbindungen mit vielen Magistratspcrsomn und Beamten der Insel zu sprechen, wie sehr er ans sic nnd auf scinc Handclü- frcnndc rechnen könne, und wie sic ihn sofort bc- nachrichtigtcn, wenn ein Kriegsschiff irgend einer Marine in den östlichen Gewässern der chinesischen See sich zeige, wie reiche Prisen cö zn vcrtbcilcn gäbe nnd wie groß Smith's Antheil sein werde, wenn er sich brau im Dienst zeige. „Mein Haupt geschäft mache ich mit den lieben Spaniern j hier nnd ans den Philippinen", bekannte er in seinem halbtrnnkcmn Zustande, „uud die zopfigen Mandarinen sehen uns durch die Finger, aber freilich, ich lasse cö auch an Geschenken nicht fehlen, damit richtet man bei den Söhnen des Himmels Alles auö!" So trenntcu sich die Beiden und Jeder suchte sei» Lager auf. Smith konnte lauge Zeit nicht ciu- schlafcn; er ärgerte sich über das Lob, welches der gelbe Hallnukc der Donna Seraphim gespendet hatte. War das etwa Eifersucht auf daö herrliche Geschöpf? Er wußte cö nicht, aber ein Vergleich mit der in der Hcimath znrückgclasscncn Anna Kathrcin fiel schr zn Gunsten Scraphim'ö ans. Es waren holde Träume, die den armcn Gefangenen umgaukcltcn nnd dcm Gciste dic Nicgcl scmcö Kcrkcrö öffuctc». Sic wnrdcn erst nnruhig, als das Bild der noch immer geliebten Anna Kathrein auf dic Scenc trat nnd dic stolze Spanierin verdrängen zu wollen schien. (Fortsetzung folgt.) Vermis ch t e s. — lieber dic Rettung der 12 verschütteten Bergleute aus dein Maxschachtc bei Stock Heini (Bayern) wird dem „Kr. Anz." unterm 16. d. von dort geschrieben: Die Hilfe vou außen kam noch zu rechter Zeit; die armen Berschüttetcn stillten ihren Hunger mit Kautabak, Papier re., und eben sollten dic Sticfelschäfte an die Reihe kommen. Um den Durst zu stillen, tauchten sic faulcS Holz ins Wasser, welches alsdann ausge sogen wurde. Bei all' diesen Entbehrungen und in ihrer Todesangst bahnten sich diese 12 Männer einen 18 Meter langen Weg '.mit nur einer Hacke und ihren Händen. ES ist als ein besonderes Gluck zu bezeichnen, daß die Erdmasse fest aufeinander lag und dadurch der Weg frei blieb. Mährens man von außen erst am Ostermontage früh Stimmen horte, dic erkennen ließen, daß die Verschütteten noch am Leben seien, vernahmen dieselben schon 2 Tage vorher, daß zu ihrer Befreiung eifrig gearbeitet wurde. Nunmehr sind gegen 40 un mündige Kinder wieder mit ihren sorgenden Vätern beglückt. — In Breslau hat am 16. April ein Mann das Gc- schäftslocal des Uhrmachers Fuhrmann betreten, dcm dasclbst allein befindlichen Lehrling 15 Schläge ans den Kopf versetzt und sodann circa 30 goldene und silberne Uhren geraubt. Der Lehrling wurde bewußtlos in das Allerheiligcnhospital geschasst. Wenige Stunden später wurde auch schon der muthmaßliche Thater dingfest gemacht. Der Mann, welcher der Colportcur Wilhelm Wiesenthal sein will, hatte in einem Locale der Po- senerstraßc in BreSlau gesessen und dort ein oder mehrere Lampcnglockcn zerschlagen, sich auch sonst sehr skandalsüchtig benommen. Der Wirth verlangte Bezahlung des veranlaßten Schadens; an Stelle baarcn Geldes bot W. eine goldene Uhr an und meinte frech, „wenn Sie etwa noch mehr Uhren haben wollen, da sind noch welche," indem er noch einige Uhren aus den Taschen zum Vorschein brachte. Der hcrbcigerufcnc Schutz mann war nicht im Zweifel, daß dies der freche Raubmörder sei. Seiner Verhaftung widersetzte sich W. sehr energisch. Eine alsbald vorgenommenc Durchsuchung des Jnhaftatcn förderte 28 goldene uud silberne Uhren zu Tage. Es unter liegt somit wohl keinem Zweifel, daß man cs hier mit dem Verbrecher selbst oder mindestens mit einem Complicen desselben zu thun hat. — Das Berliner Verbrechcr-Albnm, welches vor mehre ren Jahren von der Kriminalpolizei eingerichtet worden ist, hat in allen seinen Abtheilungen im Laufe des vorigen Jahres nicht unwesentliche Bereicherungen erfahren. Die erste Ab- theilung, welche die Mörder und Brandstifter, sowie Räuber und Einbrecher enthält, ist im Laufe des vorigen Jahres, um 5 Mörder und 116 Einbrecher und Räuber vermehrt wor den, so daß diese Abtheilung jetzt 268 Photographien enthält. Die 2. Abtheilung, welche Taschendiebe enthält, ist im Jahre 1878 um 66 Photographien vermehrt worden, so daß diese Abtheilung jetzt 194 enthält. Die 3. Abtheilung — Ladendiebe — ist um 31 Photographien vermehrt worden, so daß diese Abtheilung jetzt 110 Porträts enthält. Die 4. Abtheilung — Schlafstellendiebe — ist um 22 Neuaufnahmen vermehrt wor den und enthält nunmehr 87 Photographien. Die 5. Abtheil ung — Bauernfänger und gewerbsmäßige Hazardspicler — ist durch 15 Neuaufnahmen vermehrt worden uud enthält jetzt 104 Photographien. Die 6. Abtheilung — Fälscher, Betrüger, Hochstapler — ist dnrch 20 Neuaufnahmen vermehrt worden und enthält jetzt 100 Photographien. Die 7. Abtheilung — Paletot-, Boden-, Kolli-, Billaroballdiebe — ist dnrch 9 Neu aufnahmen vermehrt worden und enthält jetzt 59 Photographie». Die 8. Abtheilung — MiScellania — ist um 41 Neuaufnahmen vermehrt worden und enthält 90 Photographien. Die 9. Ab theilung — Prostituirte als Diebinnen — ist um 25 Neuauf nahmen vermehrt worden und enthält 92 Photographien. In Summa ist im vorigen Jahre das Verbrecher-Album um 340 Neuaufnahmen vermehrt 'worden und enthält seit Anfang dieses Jahres 1104 Photographien. — Inc Jahre 1877 wurden in Berlin mit Hülfe des Verbrecher-Albums 10 Einbrecher, 15 Taschendiebe, lOLadcndiebc, 12SchlafstcIlendiebe, 16 Bauern fänger, 4 Fälscher resp. Betrüger, I Hochstapler, 3 Paletot- Diebe, 3 Prostitnirtc uud 2 GelegenhcitSdiebe, in Summa 76 Personen ermittelt und dem Untersuchungsrichter vorgc- führt. — Bei einer Anzahl von Personen, die in keiner Weise zu bewegen waren, sich photographiren zu lassen, welche der Kriminalpolizei als Verbrecher bekannt, sich auf freiem Fuß befinden, ist der erfolgreiche Versuch gemacht worden, daö er forderliche Bild durch einen geschickten Zeichner zu beschaffen, welches dann durch die Photographie vervielfältigt worden ist. — Am 11. d. wurde in Wien der Verbrecher verhaftet, welcher am 9. d. in NikolSburg einen gräßlichen Raubmord verübte. Eine Greisin von 60 Jahren, Namens Krasser, die sich in Nikolsburg alS Clavicrlehrcrin ein nicht unbedeutendes Vermögen erworben hatte, bewohnte in der letzten Jeit ein kleines HänSchen mitten in der Judcngasse. Seit drei Tage» war dieselbe nicht gesehen worden, und dem Fragner, bei wel chem sic täglich Eiukänfe bcsorgtc, fiel auch auf, daß trotz dcS strömenden RegcnS während der letzten 2 Tage das Fenster des Zimmers, das dic Matrone bewohnte, geöffnet war. Er machte daher beim Bürgermeisteramt«: Anzeige, und der Polizei- commissar ließ durch einen Schlosser dic Wohnnngöthür öffnen. Ein schrecklicher Anblick bot sich de» Eintrctcnde». I» cmcm Wasscrkübcl lag ci»c Leiche, derc» Kopf nur »och am Rumpfe lose nufsaß uud bei der Berührung gänzlich absiel. Dic Frau war buchstäblicher Weisc geschlachtet worden. Auf dcm Tische des Zimmers fand sich ein Zettel mit den Worten: „Da sie mir vor einem Jahre 1000 Fl. nicht borge» wollte, mußte sie dies heute mit dem Tode büße»." Sämmtliche Kästen des Zimmers waren erbrochen und Effecten entwendet. Der Ver dacht, den Mord begangen zu habe», we»dcte sich gegen de» HandlungScommis Josef Mattausch, der dic Ermordete persön lich kannte und am 10. d. nach Wien abgereist war. Der da- sigcn SichcrhcitSbehörde gelang cS, Mattausch am II. d. Abend in einem Kasscchanse in Hernals ansznforschen und zu verhaf ten. Er wurde zur Polizcidircctio» gebracht und einem Ver höre unterzogen, in welchem er ein rcnmüthiges Geständnis! feiner That ablcgte. Am 12. wurde derselbe dcm Landcs- gcrichtc cingelicfert. Matlausch hatte der Ermordete» 700 Fl. und Schmnckgcgensländc geraubt; ein Theil deS geraubte» Gu tes wurde noch in seinem Besitze gefunden. — In der Nacht vom 17. zum 18. d. siud im Armen- Hause zu Triest in der Abthcilnug der Waisenknaben Un ordnungen vorgekommcn. 50 Knabe» auS de» Arbeitsstilen griffen beim Znrückziehen in die Schlafabtheilnng de» Oberauf seher mit den Werkzeuge» a» «nd tödtetc» dcnselbe», während der zur Hilfe hcrbeigeeiltc Aufseher leicht verwundet wurde. Dic Ordnung wurde durch Sicherhcits- und Communalwachcn wieder hcrgestellt und dic Anstifter verhaftet. — Der Apfel ist dic älteste.Frucht, die wir kennen, er spielte schon im Paradiese eine Nolle, er ist aber auch die ge sundeste. Sorgfältige Untersuchungen haben ergeben, daß er eine viel größere Menge Phosphor enthält, alS irgend eine andere Frucht oder ein Gemüse, und daß daher diese Frucht geistig angestrengten, eine sitzende Lebensweise führenden Menschen znm Gennsse sehr empfohlen werden kann, um so mehr, als sic außer Phosphor (Gehirnfuttcr) gewisse Säuren enthält, dic vor Gelbsucht, Schlaflosigkeit und Hautkrankheiten schützen. Einsender hat einen alten, munteren und keruge- sniidcn Herrn gekannt, der seine 80 und einige Jahrc dein regelmäßigen Genüsse von einigen Acpfeln (BorSdorfer) vor dcm Schlafengehen zuschrieb. Zuletzt mußte er doch in den säuern Apfel beißen. Musikalisches. Soeben erschien zur Feier der goldenen Hochzeit unseres verehrten Kaffer-Paares eine „goldene Hochzeits-Qua drille" von Strauß, (Berlin H. Erler 1 Mk. 20 Pf.) eine Composition voller Melodien und sehr leicht spielbar. DaS kostbar nusgestattctc Titelblatt zeigt in künstlerischer Ausführ ung uud größter Aehnlichkeit das Bild der Majestäten. Wroduete np reife. Pirna, den 19. April. Weizen 9 M. — Pf. bis 9 Mk. 40 Pf. pr. 100 Pfd. — Korn 6 Mk. 60 Pf. bi« 6 Mk. 90 Pf. pr. 100 Pfd. — Gerste 7 Mk. 25 Pf. bis 7 Mk. 50 Pf. pr. 100 Pfd. — Hafer 5 Mk. 90 Pf. bis 6 Mk. 40 ^f. pr. 100 Pfd. — Butter 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. Neifejjelegen heilen. K. S. S t a a t s b a h n c u. Von 8olmiulnn nach Ilrvmlcm. Von Ilremlen nach 8elinnilnu. Von 8clninänn nach Umlenlmeliletaeben früh 2 34 °) - 6 15 Vorm. 8 25-ß) - 9 10 * - II 12 Nachm. 12 51 - 4 — - 5 40 - 8 54 *) — ") Courierzug mi Von 8elinmian nach Ilnntxen. früh 6 — - 9 35 Nachm. 12 40 ") - 2 — - 4 — Abds. 6 55 - 7 45 -ß) NachtS II 15 - I 10") t3. El. -f) ohne 3. El. Von linutreu nach 8 früh 7 27*) - 11 5 Nachm. I 57") Abds. 5 29 - 8 44 *) - 8 34 -f) NachtS 2 5") *) Anhalt, in Krippen ebuiti! u. 8eliniiilnu. früh 7 35 Vorm. 11 30 Nachm. 4 5 AbdS. 9 — früh 7 52 5 37 6 II Ank. Mitt. 12 25 10 18 10 58 Stachln. 2 5 2 54 3 36 - 4 40 7 2-4 86 Säch Von 8el»lnilnn nach Dremien. isch-Böhm. D Von Ilremlen nach 8ednuäun. ampfschifffahrt. Von 8clinmlnn früh 6 Vorm. 10 30 Nachm. 2 30 früh 6 Vorm. 10 Nachm. 2 Vorm. 1015 nach Lcitmcritz. Nachm. 2 30 nach Aussig. Abfahrt des DampfbooteS vom Hauptzollamt: vom Bahuhof: früh 6 — Nachm. 3 45 früh 6 20 Stachm. 4 — 7 10 5 5 7 30 5 10 8 10 5 20 8 25 5 28 8 50 5 36 9 10 5 41 10 30 6 50 10 85 7 — 10 55 8 — II 10 8 10 Nachm. 12 35 8 20 Nachm. 12 55 8 30 I 45 3 10 8 42 2 — 8 55 3 25 Wenermeldestesten bcsindcli sich: am Markt . . . beim Restaurateur Hrn. 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