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Futterzwecken verschroten lasten darf. Die sparsame und einheitliche Bewirtschaftung des Brotgetreides, wie sie durch Reichsgetreidestelle für die Ernährung des Volkes erreich* -tztnrd, hat es ermöglicht, daß in diesem Jahre Getreidebeständ^. Lie unmittelbar für die menschliche Broternährung entbehrlich sind, mittelbar für die Volksernährung mit Fett, Fleisch und Milch verwendet werden. k-ustlanci» x Eine Erklärung für die blutigen Straftenksmpse Moskau versucht eine amtliche Mitteilung des Präfekten vr' Petersburg zu geben. Nach der amtlichen Darstellung be freite die Volksmenge einen betrunkenen Soldaten, der von der Polizei verhaftet worden war. Dann hielt die Menge. ?'e Straßenbahnwagen an und baute aus Bänken eiu. Barrikade quer über den Boulevard. Nachdem man vergeb lich versucht hatte, den Pöbel zum Auseinandergehen zu be wegen und bereits einige Offiziere durch Steinwürfe ernst lich verletzt worden waren, eröffnete die Polizei das Feuer. Drei Personen wurden durch Schüsse getötet, 12 verwundet. Die Bevölkerung ist sehr unzufrieden darüber, daß die Polizei- beamten vom Militärdienst befreit sind. Kulgsrlen. X Das große „nationale Ideal aller Bulgaren" nennt ein Artikel der „Kambana" die Besetzung Macedoniens durch die bulgarische Armee. „Als Bulgarien vor zwei Jahren," so schreibt das Blatt, „bereits erniedrigt, von allen Seiten überfallen, von den Franzosen und Russen beschimpft und von den beiden Verbündeten verkauft ward und nicht wußte, wo Rettung zu suchen ist, damals glaubte niemand, das Gottes Gerechtigkeit so nahe liegen und der Tag der schreck lichen Vergeltung so bald kommen würde. Dieser Tag ist ge kommen, an dem der tückische serbische Erbfeind vertrieben werden muß, damit Bulgarien frei und von niemandem be hindert sich ruhig entwickeln kann. Jetzt oder nie muß Bulgarien groß und mächtig werden zum Schrecken seiner Feinde, wo immer sie auftauchen!" Sofia, 6. Ott. (Amtlich.) Die bulgarische Antwort auf das englisch-französische Ultimatum ist gestern nachmittag überreicht worden. Am Morgen ist seitens der bulgarischen Regierung den Vertretern des Vterverbandes die Antwort auf ihre Vorschläge vom 14. September mitgeteilt worden. Japan. Die japanische Militärbehörden in Tsingtau haben 52 deutsche Staatsangehörigem Haft genommen, die während der Belagerung als Nichtkämpser in der Festung geblieben waren. Die Verhaftung erfolgte mit der Begründung, daß die Deutschen sich an der Verteidigung der Stadt aktiv be teiligt hätten und daher als Kriegsgefangene zu betrachten seien. Nah und Fern. o Entziehung von Militärlieferungcn. Der Firma Stromeyer u. Co. in Konstanz wurde die weitere Lieferung von Sandsäcken entzogen, da sie ihren vielen Heimarbeite rinnen statt 5 Pfennig nur 2N Pfennig für das Nähen eines Sackes zahlte. Dies kam zur Kenntnis der Militärbehörde und die Folge war die Entziehung der Lieferung. T Regengüsse und Überschwemmungen in Südböhmen. Mehrere Tage andauernde schwere Regengüsse bewirkten ein i schnelles Anschwellen der südböhmischen Flüsse, die nn Ober- lauf bereits an vielen Orten ausgetreten sind. An verschie denen Stellen ist schwerer Schaden an Material und Vieh beständen angerichtet worden. Kriegs- W Lkronik Wichtige Tagesereignisse zum Sammeln. 24. September. Griechenland ruft 20 Jahrgänge Reserven zu den Waffen. — AN der unteren Jkwa schlagen die österreichisch-ungarischen Truppen einen harten Angriff der Rusten unter den schwersten Verlusten für die Angreifer zurück. 25. September. Allgemeiner Vorstoß der Engländer und Franzosen im Westen von den Vogesen bis zum Meere. Bei den sich entspinnenden Kämpfen werden die Engländer in Flandern und Nordfrankreich an mehreren Stellen zurück- geworfen. Bei abgeschlagenen französischen Angriffen erleiden die Franzosen schwere Verluste. — Im Osten geht der Angriff der Heeresgruppe v. Hindenburg unter erfolgreichen Kämpfen vorwärts. — Truppen der Heeresgruppe Prinz Leopold von Bauern erstürmen die Stadt Negniewitschi und wetten die Ruffen weiter zurück. 26. September. Die grobe Offensive der Franzosen und Engländer erzielt keine nennenswerten Ergebnisse. Im Apern-Abschnitt hat der Feind große Verluste. Die Unsern unternehmen erfolgreiche Gegenangriffe südwestlich von Lille, wo eine unserer Divisionen zunächst etwas zurückgegangen war. 1200 Engländer werden dabei gefangen und 10Maschinen gewehre erbeutet. Zwischen Reims und den Argonnen scheiterten alle feindlichen Durchbruchsversuche, obwohl eine deutsche Division ihre Bor-Stellungen aufgab. Über 3780 Mann wurden gefangen. Die flandrische Küste wird durch englische Schiffe angegriffen, die sich aber zurückziehen, nachdem durch unser Feuer ein Schiff gesunken und zwei beschädigt find. — Truppen der Heeresgruppe v. Hindenburg dringen zwischen Smorgon und Wischnew in die feindlichen Stellungen ein. Die Rusten werden über die Beresina geworfen. 900 Rusten find gefangen. — Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern drängt den Gegner weiter zurück und macht 680 Gefangene. — Die Offensive der Rusten in Wolhynien gegen die öster reichisch-ungarische Front endete mit völliger Niederlage der Rusten. 27. Sept. Im Apern-Abschnitt wiederholte der Feind seine Angriffe nicht, südwestlich von Lille ist die feindliche Offensive durch Gegenangriffe zum Stehen gebracht. Feind liche Einzelangriffe brachen blutig zusammen. Namentlich die Engländer leiden sehr. Die Zahl der Gefangenen erhöht sich auf über 2600 Mann, die Beute auf 14 Maschinen gewehre. Auch die französische Offensive zwischen Reims und den Argonnen macht keinerlei Fortschritte. Der Feind bat schwerste Verluste. Die Gefangenenzahl erhöht sich auf 40 französische Offiziere und 3900 Mann. — Deutsche Flieger greifen russische Kriegsschiffe im Rigaischen Meerbusen an. Die russische Flotte zieht sich nach Norden zurück, nachdem sie mehrere Treffer erhalten hat. An der Südwestfront von Dünaburg wird eine weitere russische Stellung genommen, über 1300 Rusten werden gefangen. Truppen der Heeres gruppe Prinz Leopold von Bayern haben die Westuser des Njemen bei Schtschersty, des Serwetschlund der Sschtschara von den Rusten gesäubert. 28. September. Der russische Rückzug tm wol- klinischen Festungsgebiet bauert an. In den Nachhut- gesechten östlich von Luck werden über 600 Rusten gefangen. 2?. September. Im Westen führt ein deutscher Gegenangriff rum Wiedergewinn eines Teiles deS nördlich von Loos aufgegebenen Geländes. Heftige englische An griffe brechen unter starken Verlusten zusammen, ebenso französische Angriffe in Gegend Souchez-Neuville., In der Champagne bleiben alle feindlichen Durwvrurysvermcye erfolglos. Die Höhen von Massiges werden restlos unter starken Verlusten für die Feinde von uns gehalten. — Heeresgruppe v. Hindenburg dringt im Osten südwestlich von Dünaburg bis zur Höhe des Swenten-Sees vor. Zwischen Smorgan und Wischnew dringen die Unsern sieg reich vor. — Heeresgruppe v. Linsingen wirft die Rusten hinter den Karmin und Lie Putilowka zurück. 29. September. Im wolhynischen Festungsgebiet werden die Russen aus allen westlich der oberen Putilowka gelegenen Nachhutstellungen geworfen. Die österreichisch ungarischen Truppen erstürmen das hart verteidigte Dorf Boguslawka. 30. September. Im Westen schreitet der Gegenangriff der Unsern nördlich Loos fort. Südlich Ste. Marie s Py, zwischen Reims und den Argonnen, dringt eine französische Brigade durch unsere vorderste Grabenstellung, stößt auf unsere Reserven, die im Gegenangriff 800 Franzosen ge fangen nehmen und den Rest der Brigade vernichten. Alle französischen Angriffe werden unter schweren Verlusten für den Feind abgeschlagen. — Das Vordringen der Heeres gruppe v. Hindenburg tm Osten drängt die Russen in die Seenengen östlich von Wesselowa zurück. Östlich von Smorgon wird die russische Stellung im Sturm durch brochen. 1000 Gefangene werden gemacht, sechs Geschütze und vier Maschinengewehre erobert. — Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern wirft Teilangriffe der Rusten blutig zurück. — Heeresgruppe v. Linsingen wirft die Rusten am oberen Karmin nach Osten zurück und macht 800 Gefangen«. 80. September. Österreichisch-ungarische und deutsche Truppen erstürmen im Sumpfland des Korminbachcs mehrere russische Stützpunkte und nehmen über 1000 Mann gefangen. . 1. Oktober. Im Westen machen unsere Gegenangriffe nördlich von Loos gegen die Engländer Fortschritte. Eine Anzahl Gefangene, mehrere Maschinengewehre und Minen wetter fallen in unsere Hand. Angriffsversuche der Fran- ßmen bei Souchez und Neuville scheitern. In der Champagne ber Aubörive und Mastiges mit starken Kräften unternommene Vorstöße der Franzosen werden abgeschlagen. Bisher sind m der Champagne 104 französische Offiziere und 7019 Mann gefangen worden. — Im Osten erstürmt Heeresgruppe v. Hindenburg westlich von Dünaburg eine russische Stellung. 1360 Rusten werden gefangen. Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern schlägt russische Teilangriffe zurück, macht 5S0 Gefangene und erbeutet sechs Maschinengewehre. Der Angriff der Heeresgruppe v. Linsingen schreitet fort. — Im Monat September wurden im Osten von deutschen Truppen 421 russische Offiziere und 95 464 Mann gefangen, 37 Geschütze, 298 Maschinengewehre und ein Flugzeug erbeutet. 1. Oktober. An den beiden lebten Gefechtstagen fielen am Korminbach den österreichisch - ungarischen Truppen 10 russische Offiziere und 2400 Mann in die Hände. — Angriffe der Italiener gegen den Tolmeiner Brückenkopf werden abgeschlagen. 2. Oktober. Angriffe Ler Engländer bei Loos, um das verlorene Terrain wiederzugewinnen, scheitern unter schweren Verlusten für den Feind. Französische Angriffe bei Angres und Souchez werden abgeschlagen. Die Anzahl der m unserer Hand befindlichen Gefangenen ist in diesem Abschnitt auf 106 Offiziere. 3642 Mann gestiegen. Die Unsern nahmen außerdem 26 Maschinengewehre. In der Champagne mißglückte ein in breiter Front angesetzter französischer Angriff. Die Gesamtzahl der nördlich von Arras und in der Champagne von den Unsern gemachten Gefangenen erreichte gestern die Zahl von 211 Offizieren, 10 720 Mann. Erbeutet wurden 35 Maschinengewehre. Im Osten nehmen Truppen der Heeresgruppe v. Hinden burg bei Smorgon drei russische Offiziere und 1100 Mann gefangen, 3 Maschinengewehre sind erbeutet. — Heeresgruppe v. Linsingen erstürmt die feindlichen Stellungen bei Czzernysz am Kormin. Die Rusten werden nach Norden geworfen, verlieren 2400 Gefangene. - Ein Durchbruchsversuch der Rusten gegen die Armee Graf Bothmer westlich Tarnopol scheitert völlig unter schwersten Verlusten für die Rusten. 3. Oktober. Versuche der Engländer, bei Loos verlormes Terrain wiederzugewinnen, mißglücken unter schweren Verlusten für ste. Ebenso werden französische Angriffe bei Neuville abge- wiesen. Nördlich oou Le Mesnil wird der Feind aus einem Graben geworfen, wobei er starke Einbußen hat. Das fran zösische Luftschiff „Alsace" wird in der Gegend von Rethel zur Landung gezwungen und die Besatzung gefangen. Die neu trale Stadt Luxemburg wird von französischen Fliegern mit Bomben beworfm. — Im Osten wirft Heeresgruppe von Hindenburg den Feind über die Mjadsjolka zurück. — Gegen, über der Heeresgruppe o. Linsingen geben die Rusten das westliche Korminufer bis auf einige kleine Posten preis. Die Zahl der gefangenen Russen erhöht sich auf 2400. 4. Oktober. Englische Kriegsschiffe erscheinen am 3. Ok tober vor Zeebrügge und beschießen die Küste wirkungslos. Unsere Küstenartillerie beschädigt eins der Schiffe derart, daß es abgeschleppt werden muß. Unser Angriff gegen die englische Front bei Loos macht Fortschritte, ebenso werden die Franzosen bei Souchez und Neuville im Schach gehalten. Französische Vorstöße in der Champagne brechen in unserm Feuer zu sammen. Der Bahnhof Chalons, der Hauptsammelpunkt des französischen Nachschubes, wird von einem deutschen Luftschiff mit sichtbarem Erfolge beschoffen. — Unter ungewöhnlich starken Verlusten bricht ein von den Rusten auf der Front zwischen Postany und Smorgon gegen Truppen der Heeres gruppe v. Hindenburg angesetzter Angriff zusammen. Auch südwestlich von Lennewaden wird ein russischer Vorstoß ab- gewiek-n 4. Oktober. Ultimatum Rußlands an Bulgarien. — Landung englisch-französischer Truppen in Saloniki. — Die LwUcner an der Tiroler Front unter blutigen Verlusten zurück- g ,-ulagen 5. Oktober Neue englische Vorstöße bei Loos unter Ver» lüsten jür die Angreifer abgewiesen. Die Russen haben die Angriffe gegen die deutschen Stellungen zwischen Riga und Dünaburg aufgcgeden. Kirchennachrichten für den 19. Sonntag nach Trinitatis. Wilsdruff. Vorm, Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. (Text: Apostelgesch. 20, 17—38.) Nachm. 1 Uhr Christenlehre für die könf. männl. Jugend. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Abends 1/28 Uhr Jünglingsverein. (Tonhalle.) Abends r/z8 Uhr Jungfrauenverein. ^Pfarrhaus). Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Kesselsdorf. Vorm. Uhr Beichte und heiliges Abendmahl, Pfarrer Heber. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst, derselbe. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst, derselbe. Nachm. 1 Uhr Jünglingsverein. Röhrsdorf. Vorm. >/z9 Uhr Predigtgottesdienst. Sora. Vorm. VrO Uhr Lesegottesdienst. (Pfarrer in Tau l > 1 I > 1 . Limbach. Vorm, >^9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. >/^2 Uhr Christenlehre mit der konf. männl, u. weibl. Jugend. Blankenstein. Vorm. ^9 Uhr Predigtgottesdienst. (Feierliche Einweisung des neuen Geistlichen.) Durch die Lupe. (Ein Stückchen Zeitgeschichte in Versen), Lange, lange hal's gedauert — ehe man im Vierver band — das Fiasko auf dem Balkan — nun begriffen und erkannt, — lange hat man immer wieder — sein Gehirnchen angestrengt, — eh' man einsah, daß ein andrer — schon des Balkans Schicksal lenkt. — Schäumend jetzt, mit Wut und Geifer, — den das Ausland kichernd sieht, — kühlt man an den Balkanstaaten — jetzt durch Schimpfen sein Gemüt, — denn zu groß ist die Blamage, — daß man fast ein halbes Jahr — dort gebettelt, und zum Schluffe, — doch der 'Rausgeworf'ne war. — Traurig muß es um das Ansehn, — das der Vierverband genießt, — jetzt schon auf dem Balkan stehen, — wenn man in der Zeitung liest, — wie mit vielen schönen Reden, — die nicht einer sonst gewagt, — jeder jetzt dem Vierver- bande, — streng genommen, gar nichts sagt. — Griechen land und auch Rumänien — gehen nicht aufs falsche Gleis, — zeigen gegen jede Lockung — kühl sich wie Vanilleeis. — Ob aus Rom, Paris und London — oder fern aus Petersburg — all' die stolzen Diplomaten — fielen nach der Klafter durch, — nichts genutzt seit zwanzig Wochen — hat ihr Bitten und ihr Flehn, — höchstens im neutralen Ausland — konnte man befriedigt sehn, — daß sogar das „stolze" England — mit dem ewig großen Maul — arg gebackpfeift konstatierte: — diesmal wird die Sache faul, — diesmal ist das Spiel zu Ende, — das so lange funktioniert, — diesmal ist John Bnll tatsächlich — höchst persönlich angeschmiert, — und die Folge der Geschichte — ist auch an der Themse Strand — in den Diplomaten köpfen — jetzt im Voraus schon bekannt; — England weiß, daß seine Gegner — nnr noch auf das eine dchngen: — dieses britische Gelichter - vollends in die Knie zu zwingen! Verlustliste Nr. 204 der Königlich Sächsischen Armee, ausgegeben am 5. Oktober 1915. Dieselbe enthält aus der Stadt Wilsdruff uud deren näheren Umgebung folgende Namen: Altmann, Karl Alfred, Wilsdruff — bisher vermißt, ist gefallen. (V.L. 55). Saupe, Kurt, Wilsdruff, Meißen — verwundet. Söldner, Kurt, Cossebaude, Dresden-A. — gefallen. Richter, Kurt, Gefr., Grumbach, Meißen — vermißt. Verlustliste Nr. 205 der Königlich Sächsischen Armee, ausgegeben am 7. Oktober 1915. Dieselbe enthält aus der Stadt Wilsdruff und deren näheren Umgebung folgende Namen: Goltzsch, Alfred, Helbigsdorf — gefallen. Müller III, Bruno, Keffelsdorf — gefallen. Petz schke, Kurt, Gefreiter, Wilsdruff — bisher schwer verwundet, ist am 25. März 1915 im Reserve-Lazarett VI Trier gestorben (Verlustliste 128). Rentsch, Karl Otto, Gefreiter, Wilsdruff — leicht ver wundet. Pötzsch, Emil, Gefreiter, Klipphausen — leicht verwundet. Schlegel, Ludwig, Blankenstein — verletzt, am 18. No vember 1914 zur Truppe zurück. Gühne, Arthur, Grumbach — leicht verwundet, linker Arm, Bein. Rüdiger, Kurt, Braunsdorf, Dresden - Altstadt — leicht verwundet. Kleins Kurt, Cossebaude, Dresden-Altstadt — leicht ver- kH wundet, bei der Truppe. Steglich, Otto, Wilsdruff — vermißt. vreräner Zcblscbtviebpreke am 7. Oktober. Auftrieb: — Ochse, 5 Bullen, — Kuh, 8 Kalben und Kühe, 1043 Kälber, 25 Schafe, 1034 Schweine, zusammen 2115 Tiere. Bezahlt in Mark für SO Kilogramm Lebend- resp. Schlacht gewicht. Kälber: 1. Doppellender 100 — 115 resp. 135 —180, 2. beste Mast- und Saugkälber 80 — 85 resp. 128 — 133, 3. mittlere Mast- und gute Saugkälber 70—75 resp. 118—123, 4. geringe Kälber 64 -67 resp. 111—115. Schweine: l. vollflei schige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu Jahr 140—145 resp. 183—188, 2. Fettschweine 156—160 resp. 195—200, 3. fleischige 120—125 resp. 165—170,4. gering entwickelte 103—113 resp. 148—158, 5. Sauen und Eber 103—138 resp. 146 bis 18t. Ausnahmepreise über Notiz. Für Rinder die gleichen Preise wie am Montag. Geschäftsgang in Kälbern und Schweinen langsam. Ueberstand: 2 Rinder. Orskler kloriswsrsn - Klswsr3tofks Lews - Mareke - XonVsktSon Aus5tsusrsrttksl. l.smsn u. tte^snv,8reks ur« blur gsnr 3olws. prskwsrts H-srsn. Dreien pesgse Ltrslls 12