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1. Oktober das Heer der Jäger und Schießer gegen ihn ins Feld rückt. Lange genug hat er sich am saftigen Kohl, an der jungen Saal und am fristen Gras gütlich getan. Wenn ihm nun die „Schrote" um die „Löffel" fliegen, dann merkt er, daß es ernst wird. Die Kücbe wird wieder um einen schmackhaften Braten bereichert: doch leider standen die Mitglieder des Geschlechts „Lampe" in den letzten Jahren so hoch im Preise, daß der Genuß für viele unerreichbar war. Die Aussichten für die diesjährige Jagd sind teilweise nicht besonders gut. — Heffentliche Stadtverordnetensitzung am 2. Oktober 1913. Anwesend sämtliche Herren des Kollegiums bis auf die St.V. Bertholdt, Klemm und Schultz; vom Stadtrat sämtliche Herren bis auf St R. Dr. Kronfeld. Der Vor steher eröffnete kurz nach 7 Uhr die Sitzung und gab unter Mitteilungen Kenntnis von dem Beschlusse des Stadtrats, die Jahrhundertfeier in Wilsdruff betr. (siehe Punkt 6 der Mitteilungen aus den Stadtratssitzungen vom 24. und 30. September), von den Verhandlungen mit der König lichen Amtshauptmannschaft wegen Anbringung von Guir- landen aus Staatsstraßen (siehe Punkt 2 der genannten Mitteilungen) und von der Verpachtung der städtischen Flur stücke (siehe Punkt 3 der genannten Mitteilungen). St.V. Schlichenmaier bat um Auskunft bezüglich der Verpachtung von Abteilung II—VI, die ihm durch St.R. Wehner ward. — Mit dem Schlagen der der Stadt gehörenden Weiden am Mühlgraben und anderen Orten ist man einverstanden (siehe Punkt 11 der genannten Mitteilungen). — Weiter stimmte das Kollegium dem Beschlusse des Stadtrats zu, dem Frauenverein zum Ankauf von Preisen den Betrag von 60 Mark zu gewähren (siehe Punkt 9 der genannten Mitteilungen). St.V Zschofle regte hierbei an, bei Be willigung von Geldmitteln die Vereine gleichmäßig zu be denken, worauf der Bürgermeister entgegnete, daß hier freiwillige Beiträge seilens der Stadt in Frage kämen und daß deren Höhe sich ganz nach den jeweiligen Umständen richten müsse, z B. nach der Häufigkeit der Gewährung und dem Zweck des Unternehmens. Nachdem sich noch St.R. Bretschneider und St.V Schlichenmaier hier zu geäußert hatten, war man mit der Bewilligung ein verstanden. — Bei Beratung über den Anschluß der Halte stelle Wilsdruff an die städtische Lichtleitung (siehe Punkt 10 der genannten Mitteilungen) traten die St.V. Schlichen-» maier und Loßner dafür ein, von der Bahnverwaltung einen Zuschuß zu den Baukosten resp. die Verzinsung der Anlage außer Zahlung des Strompreises zu verlangen. St.V. Zschocke war für Abstellung der schlechten Beleuch tungszustände auf der Haltestelle, jedoch solle die Bahnver waltung hierzu den entsprechenden Betrag leisten. Nach weiterer Diskussion machte Kollegium schließlich den Beschluß des Stadtrats zu dem seinigen. Hierauf geheime Sitzung. — Ieuerkärm schreckte gestern gegen V-1 Uhr die Be wohner unseres Ortes aus ihrer Mittagsruhe auf. In Grumbach brannte ein dem Gutsbesitzer Rülker gehöriger Feimen. Es wird Selbstentzündung angenommen, da mehrere Stellen zugleich innen branten. Die unmittelbar angrenzende, gefüllte Scheune war in großer Gefahr, jedoch den vereinten Bemühungen der hiesigen und Grumbacher Wehren gelang es, den Brand auf seinen Herd zu beschränken. — Serztticher Sonntagsdienst von mittags 1 Uhr ab: Herr Dr. med. Bretschneider. — Kgl. Höerlandesgericht Dresden. Mit dem 1. Oktober ist der Präsident des Oberlandesgerichts Se. Exzellenz der Wirkliche Geheime Rat Dr Karl Heinrich Börner, ein Wilsdruffer Kind, in den Ruhestand getreten. In ihm verliert das sächsische Richtertum und mit ihm die Allgemeinheit eine Persönlichkeit, deren Bedeutung und deren Wert nur mit Worten höchstens Grades recht ge würdigt werden. Er war geborener Jurist, geborener Richter und wußte durch unverrückbare Pflichttreue, eisernen Fleiß und unausgesetztes Arbeiten an sich selbst seine glänzende Veranlagung so zu entwickeln, daß er jedem Amte und jeder Aufgabe im Rechtsgebiete mehr als gewachsen war. Außer dem Oberlandesgerichtspräsidenten Dr. Börner tritt am 1. Oktober auch der verdienstvolle Vorsitzende des dritten Senats, Senatspräsident Dr. Haase, in den Ruhe stand, der seit dem 1. Oktober 1894 den Vorsitz führte und als vortrefflicher Jurist und ungemein liebenswerter Cha rakter allgemeines Ansehen genoß und genießt. — Landgericht Dresden. Am vergangenen Mittwoch hatte sich der Wirtschaftsgehilfe Max Otto Gerschner aus Steinbach bei Kesselsdorf vor der 2. Strafkammer wegen öffentlicher Beleidigung zu verantworten. Der Angeklagte hat im Sommer dieses Jahres zu verschiedenen Personen und auch in Gasthöfen der Umgebung die Behauptung auf gestellt, er werde dem Amtsrichter in Wilsdruff schon eins „ausrußen", der müsse versetzt werden, und vom Amtsge- richte Wilsdruff sei der bei diesem angestellte Anwärter Börner bei ihm gewesen und habe ihn (den Angeklagten) gebeten, die gegen den Amtsrichter Dr. Schaller beim König lichen Justizministerium anhängig gemachte (von Gerschner aber nicht unterschriebene) Beschwerde zurückzunehmen. Gerschner bestritt, sich in der oben geschilderten Weise aus gesprochen zu haben. Durch die vernommenen Zeugen wurde aber festgestellt, daß Gerschner die beleidigenden Aeußerungen getan hat, und der Zeuge Börner beschwor, daß er den Angeklagten nicht gebeten habe, die Beschwerde zurückzunehmen, sondern daß er lediglich seinen amtlichen Auftrag ausgeführt habe. Gerschner wurde deshalb gemäß dem Anträge der Königlichen Staatsanwaltschaft zu einem Monate Gefängnis kostenpflichtig verurteilt, ferner wurde auf Publikationsbefugnis im Amtsblatte für Wilsdruff erkannt. — Sieöenlehn. 2. Oktober. Gestern fand hier die gwangsversteigerung des bekannten Restaurants „St. Romanus" statt. Den Zuschlag erhielt auf das Höchst gebot Herr Privatus Karl Koch hier — Hrissenöurg, 2. Oktober. Im Hofe des hiesigen Jagdschlosses war am Dienstag Abend das zur Strecke ge brachte Wild ausgelegt. Es waren im ganzen 18 Stück Hochwild geschossen worden, darunter als stattlichste Exemplare der diesjährigen Königsjagd zwei Vierzehnender. Per Auto, Wagen, aber auch zu Fuß hatte sich eine zahlreiche Zu schauermengt eingefunden, die sich das weidmännische Schau spiel nicht entgehen lassen wollte. Die Straße vor dem Schlosse glich einer Wagenburg Nach der Tafel im Schlosse erschien der König mit dem Kronprinzen und seiner Be gleitung im Schloßhofe, um sich die Strecke anzusehen. Der Kronprinz verließ dann per Auto Grillenburg, während der König noch blieb, um am nächsten Morgen noch einen Pirschgang ins Grillenburger Revier anznlreten. Einige Oberförster unserer Umgebung waren zur Tafel ins Schloß gebeten. — Dresden, 1 Oktober. In der Feuerbestattungs anstalt der Stadt sind im Monat September dieses Jahres 64 Einäscherungen erfolgt und zwar 37 männlichen und 27 weiblichen Geschlechts. Von den Verstorbenen waren 61 evangelisch, 1 katholisch, 1 Dissident und einer gehörte keinem Bekenntnis an. In 60 Fällen fand religiöse Feier statt. Vom Tage der Inbetriebnahme (22. Mai 1911) sind dies 1382 Einäscherungen. Die Anmeldungen zu den Feuerbestattungen haben beim Städtischen Bestattnngsamte, Am See 2 (Stadthaus), Fernruf 4385 und 17339, zu er folgen. — Lausa, 2. Oktober. Als ein nach Dresden fahrender Zug die Königsbrücker Straße in Lausa passierte, fuhr ein Automobil, das aus Dresden kam, direkt in die Lokomotive hinein. Der Führer des Automobils hatte das Klingel zeichen nicht gehört, da der Wind den Schall wegtrug Die Straße ist an dieser Stelle so unübersichtlich, daß cs auch für den Lokomotivführer schwer ist, eine Gefahr rechtzeitig zu erkennen. Das Automobil wurde eine Strecke weit ge- fchleift und vollkommen zerstört. Der Führer, der allein im Wagen saß, kam mit leichteren Verletzungen davon. — Bischofswerda, 2. Oktober. Gestern hielt die 2 Kompagnie des 12. Trainbataillons ihren Einzug in unsere Stadt. Um 1 Uhr traf sie auf dem Marktplatze ein, wo Herr Bürgermeister Hagemann den Willkommengruß der Stadt entbot. Hierauf bezogen die Mannschaften die für sie neuerbauten Räume. Diese, unmittelbar neben dem Stadtwalde gelegen und mit einem herrlichen Blicke auf die Stadt und die anmutige Umgebung, werden ihnen ein schönes Heim bieten. Einstweilen dient ihnen der „Gasthof zum goldenen Löwen" als Unterkunftsraum. Kommandeur der Trainkompagnie ist Herr Hauptmann Großmann. — Kühren bei Wurzen, 2. Oktober. Dienstag vor mittag ereignete sich hier in der Nähe ein schweres Automobil- Unglück, bei dem eine D"me aus Dresden tödlich verunglückt ist. In dem Automobil fuhren ein Herr und zwei Damen von Dresden nach Leipzig zur Ausstellung. An einer Kurve öffnete die ältere Dame, Frau Schubert aus Dresden, eine Tante des Besitzers des Kraftwagens, den Wagenschlag, der an einen Baum stieß. Frau Schubert wurde heraus- geschleudert, erlitt einen schweren Schädelbruch und blieb tot liegen. Das Automobil war gegen eine Barriere ge fahren und vollständig zertrümmert. Die in dem Wagen sitzende jüngere Dame trug nur Hautabschürfungen vavon, während der Herr unverletzt blieb. — Warna. 2. Oktober. Im Naßhause der Witznitzer Kohlenwerke blieb gestern früh gegen 4 Uhr plötzlich das Transportband stehen. Als nach der Ursache der Störung geforscht wurde, fand man den 30 Jahre alten ledigen galizischen Arbeiter Zelisko als Leiche mit zerquetschtem Kopfe unter der Walze des Transportbandes auf. Da die Möglichkeit eines Verbrechens nicht ausgeschlossen ist, so wurde ein verdächtiger Arbeiter verhaftet. — Zwickau, 2. Oktober. Heute morgen ist hier eine Falschmünzerbande verhaftet worden, deren Beziehungen sich bis nach Berlin erstrecken. Bis jetzt sind der Burg kellerwirt Flechsig, Kaufmann Angermann, Reisender Martin und Graveur Klaumünzner verhaftet und der versuchten und vollendeten Falschmünzerei überführt morden. Sie haben sich nicht nur darauf beschränkt, Zwanzig- und Hundertmarkscheine herzustellen, sondern haben auch falsches Silbergeld gegossen. Letzte Nachrichten, kevolverschiekerei im Postamt. Barmen, 2. Oktober. Eine aufregende Szene spielte sich heute abend ^8 Uhr im Packraum des Hauptpost amts ab. Der verheiratete Postschaffner Kalkül aus Barmen feuerte auf seinen Kollegen Küpper mehrere Re- volverscbüsse ab, die diesen tödlich verletzten. Kalkül schoß dann auf sich selbst und wurde mit Verletzungen im Unter leib sterbend in das städtische Krankenhaus gebracht. Das Motiv zu der Tat soll Eifersucht sein. fiiegrekorci mit neun Passagieren. London, 2. Oktober. Auf dem englischen Flugplätze Hendon stellte heute abend der Flieger Louis Noel einen neuen Rekord aus. Er flog mit neun Passagieren in seinem Graham-White-Flugzeug mit Daimler-Motor 19 Minuten 47 Sekunden. Onruken in Veutfck-Siiäwestafrika. t Ermordung Deutscher. Berlin, 2. Oktober. Aus unserem Schutzgebiete Deutsch-Südwestafrika kommen wieder wenig erfreuliche Nachrichten. Die Busch leute haben sich wieder bemerkbar gemacht. Buschleute haben den Farmer Max Müller aus Klein-Huis im Bezirke Grootfontein ermordet und den Farmer Andreas Thomas auf Buschfeld zu vergiften versucht. Die schuldigen Buschleute wurden verhaftet. Die 4. Kompagnie von Okanjande hat Streifzüge gegen die Buschleute unternommen, wobei 16 Buschleute fielen und eine große Anzahl Buschleute gefangen genommen wurde. Auf der andern Seite ist aber auch bedaulicherweise eine Untat eines Weißen zu verzeichnen. Ein Abenteurer namens Kurt Berner hat in der Trunkenheit einen Schwarzen mit dem Gewehr erschossen. Berner wurde verhaftet. kielenauskpeurung in englilcken Spinnereien 120 000 Arbeiter brotlos. London, 2. Oktober. Eine Krise von höchst bedenklicher Ausdehnung br- reitet sich in der englischen Baumwollindustrie vor. Dir Versammlung der Arbeitgeber in Manchester beschloß, von 26. Oktober d. I. ab sämtliche Spinnereien zu fchließen. Durch diesen Beschluß werden 120000 Arbeiter betroffen, die von dem Tage der Schließung der Fabriken ohm Verdienst fein werden. Die Maßnahme wird mit der un günstigen Lage des Geschäfts begründet. Es verlautet, daß noch weitere Spinnereien die Stillegung des Betriebes beabsiHsigen. Aus äer Sesckafrswelt. Drei Prozesse erledigen sie auf einmal mit dem be kannten selbsttätigen Waschmittel „Persil"! Die Wäsche wird bei Verwendung von „Persil" im Handumdrehen tadellos sauber, schneeweiß wie aut dem Rasen gebleicht und vollkommen desinfiziert. Wissenschaftliche Versuche, wie Millionen Hausfrauen haben es bestätigt. Wer Zeit und Geld sparen und seine Wäsche schonen will, brauche „Persil"! Deen unä jVIarine. G: Komnmndowechsel beim IO. Armeekorps. Der kom mandierende General des 19. (zweiten sächsischen) Armee korps, General der Artillerie v. Kirchbach, wird demnächst von seinem Kommando zurücktceten. Sein Nachfolger wird der derzeitige Kommandeur der 40. Division in Chemnitz, General der Kavallerie v. Lasiert H Ein neues französisches Geschoß, das der Ingenieur Rogozea erfunden haben soll, macht in Paris viel von sich reden. Rogozea behauptet, mit seinem Geschoß eine doppelte, in der Technik der Ballistik vollkommen neuartige Wirkung erzielen zu können. Das Geschoß, das aus Gewehren aller Modelle gefeuert werden kann, ist ein Stahlmantelgeschoß, an dem an der Spitze eine zweite mit Explosivstoff ange- süllte Kugel angebracht ist. Beide sind von einer Hülfe um» schlossen. Das Stahlmantelgeschoß durchschlägt das Ziel und.bringt die zweite Kugel zur Explosion. Die Explosion ist von solcher Gewalt, daß auch die stärkste Mauer voll kommen zerstört würde. Rogozea stellt fein Geschoß in zwei Modellen her, von denen das eine gegen feste Ziele, das andere gegen leichtere, speziell gegen Luftschiffe verwendet werden soll. Kirchennachrichten aus Wilsdruff. (Monat September.) Getauft: Charlotte Magdalene, Tochter des Georg Alfred Mietzsch, Tischlers hier; Martha Doris, Tochter des Ewald Otto Hennig, Tapezierers hier; Marie Elisabeth, Tochter des Heinrich Oswald Hänsch, Maurers und Haus besitzers in Grumbach; Anna Hildegard, Tochter des Ignatz Gottwald, Gefchirrführers hier; Rudolf Gerhart, Sohn des Ernst Hermann Claußnitzer, Reservelokomotivführers hier. — Hierüber 1 uneheliche Tochter: Dora Erna. Getraut: Peter Wunderlich, Werkmeister hier und Magdalene Werner hier; Hermann Kurt Drobisch, Maschinen arbeiter hier und Frieda Martha Walther, landwirtschaftliche Arbeiterin hier; Ernst Hermann Strauß, Fabrikarbeiter hier und Emma Martha Loreck, Fabrikarbeiterin hier; Hugo Alfred Erler, Polierer in Meißen und Marie Agnes Döring, Haustochter hier. Beerdigt: Emilie Pauline Geißler geb. Schiffel,, hinter!. Witwe des weil. Karl Robert Geißler, gewes. Privatus hier, 67 I. 2 M. 2 Tge. alt; Emilie Auguste Schulz geb. Rendler, hinter!. Witwe des weil. Friedrich Ernst Sckulz, gewes. Bahnassistentens in Dresden, 65 I. 1 M. 23 Tge. alt; und durch Feuer bestattet: Peter Theodor Heinrich Andersen, Barbier hier, 67 I. 9 M. 21 Tge. alt. Kirckennaekrieklen für den 20. Sonntag nach Trinitatis. Kollekte für den Kirchenbau in Oelsa. Milsckrukf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst eMissionskandidat Petermann aus Sachsdors). Feierliche Ordination des Milsionskandtdaten Peter mann durch den Ephorus, Oberkirchenrat Grieshammer-Meißen. Nachm. 2 Uhr Tausgoltesdienst. Nachm. U-S Uhr Gustav Adols-Fest in Tanneberg. Kirchenmusik: „Ich bin nun sreigemacht Lurch Jesum Christi", Choral der evan gelischen Brüdergemeinde von Wauer. Grumback. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Pjarrer sw. Schubert aus Langebrück. ReNetsclorf. Vorm. stz9 Uhr Predigtgottesdienst, Histsgeistlicher Männchen. Vachm. 2 Uhr Tausgottesdienst, derselbe. Sova. Vorm. 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl, besonders für die Rekruten und deren Angehörige. Anmeldungen zuvor erbeten. Vorm. ',79 Uhr Hauptgoitesdienst. Mtlseier Michaelis). Hökrsctort. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Oimback. Vorm. Uzö tlhr Predigtgottesdienst. Nachm. (z 3 Uhr Jahresjest des Gustav Adols-Zweigvereins in Tanneberg. klankenNein. Vorm. 8 Uhr Beichte und Abcndmahlsseier, besonders für die Rekruten und deren Angehörige. Vorm. U-ll Uhr Predigtgottesdienst. Im Anschluß daran kirchliche Unter-- redung mit den Jünglingen. Heukircken. Vorm. stz9 Uhr Predigtgottesdienst. Marktbericht. Freitag, den 3. Oktober 1913. Am heutigen Markttage wurden 180 Stück Ferkel ein- gebracht. Der Preis stellte sich je nach Größe und Qualität aus 14—20 Mark. Die heutige Wummer umfaßt 20 Seiten iuck. Womau- veilage und „Welt im Wild". Ein guter Kamerad der Kinder ist d r Fischer mit dem Dorsch, das Er kennungszeichen der echten Scotts Emulsion. Sie kennen ihn genau und wissen, daß er ihnen sür die gut- MU Emulsion F schmeckend^ so bekömmliche Marke LP' bürgt. Scotts Emulsion ist schmackhaft W und leicht verdaulich gemachter Lcbcr- M //« trau "nt Kalk- und Natron-Salzen. M ist Gehalt, ca.: Lebertran mo.o, Glyzerin bo/x unterphospdorigs. Kalt 4,2, unlerpao». IP t'horizi. Natron 2,0. Tragant »,», arvb. Gummi 2,0, Walser 120,0, Alkohol ll,0. Zimt-,Mandel- u. Vaultheriaöl je 2 Tropsen