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Häuschen der gedachten Wirthschnft, wohin cr sich ge- flüchtet, in einem traurigen Zustande aufgesunden wurde und bereits Mitinas 12 Uhr gestorben ist. Nur eine Gcriugfügigleit soll die Beraulassnug zu den tödtlichen Mißhandlungen gclvcsen sein. Ebersbach, 27. Februar. Wie das hiesige „Wchbl." berichtet, ist der Gastwirlh Graf „znm grü- ncu Banin" in dem zu Tanbeuhcsin gehörigen Ortö- thcile Wasscrgruud nebst seiner Ehefrau nud Dicnst- inngd an der Trichinose ertrankt; anch einige Herren ans Sebnitz, welche daselbst Schinken genossen haben, sind von derselben Krankheit befallen worden. Die Trichinen stammen von einem Schweine her, welches der Besitzer Graf selbst gemästet und für seinen Hausbedarf geschlachtet hatte. In dem noch vorhan denen Pökelfleische können auch von den hiesigen Fleisch- beslhancrn noch zahlreiche Trichinen nnchgcwicscn wer den. Hofscntlich führt dieser leider wieder sehr trau rige Fall dazu, das; auch guf deu zahlreichen Ort schaften unserer Umgegend, wo die mikroskopische Flcischschan noch nicht cingeführt ist, dieselbe nunmehr zur Einführung gelangt. (Die Graf'schc Ehefrau isi bereits gestorben.) England. Die Erucnnnngcn des Lord Napier of Magdala zum Oberbefehlshaber eines ExpcditiouS- eorps für den Fall eines Krieges und deö Generals Garuct Wolselch zum GcucralslabSchef desselben wer den officicll bestätigt. Die Gardcbrigadc wird ans den Kriegsfuß gesetzt. Die Arsenale entfalten ver doppelte Tüchtigkeit. Ai'atcrial für tcmporairc Eisen bahnen wird beschafft. Das Kriegöaml inhibirte bis ans Weiteres den Uebcrtritt in die Reserve. — Der „Standard" dcmcmirl ans das Entschiedenste das Gerücht, daß der Staatöseerclair des Acußcrn, Earl Derby, in Folge der obenerwähnten Ernennungen seine Demission gebe, nnd glanbt, daß die Maßregel nothwcndig geworden sei, weil England die russischen FriedcSbcdingnngen nicht sauclioniren könne. Falls Rußland nicht Evneessioncn mache, werde England das Schwert ziehen müssen. V e r ul i s ch t c s. — Welche Folgen ein unüberlegter Scherz haben kann, zeig nachstehend nütgetheilter Vorfall ans der nächsten Umgegend von Nensalza. Vor ca. 1-1 Tage» verbreitete sich dort das aufregende Gerücht, in dein in der Nähe befindlichen Grenzwalde zwischen Sachsen nnd Böhmen (ans dem Wege von Worbis nach Schluctenaus seien 2 Knaben mit einem Handwagen von einem unbekannten Menschen mit dem Anruse: „Halt, Geld oder Leben!" räuberisch augefallen worden; der Näuber sei vor einem Grenzfäger, der auf das Geschrei der Knaben hinzu eilte, entflohen. Polizeiliche Recherchen stellten heraus, dass der vermeintliche „Ränder" niemand Geringeres gewesen sei, als — der Hilfslehrer N. im benachbarten O., der sich ans seinem Heimwege aus Schluclenau mit jeuem Anrufe eine» allerdings lehr unüberlegten Scherz erlaubte. Die Flucht des Betreffenden und die dadurch nothwendig gewordene polizeiliche Untersuchung haben die Folgen des Vorfalles so verschlimmert, das; sic ein weiteres Amtircn dcS betreffenden, sonst wohlbefähigten Lehrers zur Unmöglichkeit machen. — Während man hier im Laufe des vergangenen Winters zumeist nur mildes Wetter und Regen hatte, wurde Süddeutsch laud und besonders Baiern von einer strengen und lang an- danernden Kälte heimgesncht, denn man verzeichnete in Mün chen bis zu 13 Grad unter Null und selbst noch in den letzten Tagen, wo hier nach geringem Frost Wiedern»; fast Frühjahrs- Wetter cingetreten war, hatte man in München Kälte und Schnee, und auch unser Vvigtlcmd bis über Reichenbach hinanS war davon heimgesucht. Besonders in Oberbaiern nnd weiter in das Gebirge hinein sind ja bedeutende Schneemassen aufgehäuft, so das; rasch eintretendes Thauwetter für die dortigen Gegenden starkes Anschwellen der Flüsse znr Folge haben wird. — Graf Emerich Szaparh, Honvcdhusarenrittmeistcr, ein Bruder des gewesenen ungarischen Ministers des Innern und gegenwärtigen Präsidenten der Landesccntralcommission für die Pariser Weltausstellung, Grafen Julins Szaparh, wurde laut einer an das nngarische Landesvcrtheidigungsministerium gelangten telegraphischen Meldung ans Jaszbcrenv an; 12. d. Morgens in seinen; Vette todt anfgefnnden. Wie dem „Pest. Lloyd" mitgcthcilt wird, erlag der Verstorbene der Rachsucht eines Untergebenen, des Lieutenants Toth, dein Szaparh, in Erfüllung einer nicht zu umgehenden dienstlichen Pflicht, letzter Tage beim Exerciren vor der Front eine Rüge ertheilte. Der genannte Lieutenant ergab sich nämlich den; Trünke und er schien bei»; Eperciren wiederholt in dienstlich absolut unstatt haften; Zustande. Graf Szaparh ermahnte ihn wiederholt in d:r leutseligsten Weise, und selbst an de»; verhängnisvollen Tage übte er noch Milde, indem cr in seine»; Rapport a» den i» Bnda-Pest weilenden Commandanten zu berücksichtigen bat, das; Toth von der Pike auf gcdicut und auS dein Dienste ent lassen brodlos wäre. Das Alles war nicht in; Stande, die brntale Nachgier deS Lieutenants Toth zu sänftigcn; cr brach des Nachts in das Zimmer des Rittmeisters' ein und erschoß seine;; Vorgesetzte!;, der gerade ihn; gegenüber stets Güte und Nachsicht bewiesen. Toih hatte, nachdem er das Verbreche;; begangen, ans bereit gehaltenen Pferden mit seinem Bnrschen JaSzbcrenh verlassen, ist aber von den ihn verfolgenden Pa tronillen bereits aufgcgrissen worden. — Wie die „Nat.-Ztg." von ihren; Pariser Corespoiidcn- tcn erfährt, hat sich an; 2-1. d. M. Morgens in; dortigen „Grand Hotel" ein schweres Unglück zugctragen. Die Kette des Fahr stuhls riß, und darin befindliche 3 Personen, eine Dame und zwei Angestellte des Hotels, wurden getödtet. Die Dame ist die Gemahlin des Frhrn. Rudolf v. Schack, Erbherrn ans Brüse witz, eines Bruders des bekauntcn Dichters, Grafen Adolf v. Schack, der ebenfalls in Paris verweilt. Freifrau v. Schack hinterläßt einen Sohn, der als Lieutenant dein; 16 Ulancnrc- giment in Straßburg steht. — AnS Belgrad wird der „Pr." geschrieben: Dieser Tage fand hier eine Massenhinrichtung statt. Gegen 7 Uhr Morgen s begann daS Armesünderglöckchen anzukiindigen, das; der Zug mit 8 Raubmördern das Gefängnis; verlassen habe. In -1 von Ochsen gezogenen Karren fuhren die Verbrecher, je 2 zusammengcfesselt von einer Escortc Gendarmen bagleitet nnd von einer unabsehbaren Volksmenge, besonders Franen umwogt durch die Stadt. Die Verurtheilten, welche 2 Frauen mit einen; Hammer die Hirnschale zerschmettert hatten, gehörten den verschiedensten Altersklassen, von; Knaben vis znm Greise an, Einen; derselben folgten seine Kinder in einen; Wagen, den Ucbrigen die Freunde und Verwandten. Alle rauchten Cigar- rctten und unterhielten sich lachend ;md scherzend mit ihren Wachen nnd den nebenher gehenden Bekannten. Sobald der Zug vor einem Kaffechansc anlangte, wurde Halt gemacht, denn nach alter Sitte stand hier eine letzte Erfrischung, bestehend aus Natla uud Kuchen, bereit. Die natürliche Folge war, daß schon bei»; Verlassen der Stadt eine so frohlcche Stimmnng herrschte, daß die meisten Delinquenten nicht mehr recht wuß ten, weshalb sie eigentlich auf den verhängnißvollen Karren gefesselt waren. Die vorbereitenden Anstalten auf den; Kali- medan, den; Hinrichtungsort waren schon getroffen. In einer liefen Grube waren 8 Pfähle eingerammt. Nachdem der Zug dort angelaugt war, begann ein Justizbeamter die Vorlesung dcS Urtheils; nach diesen; spendete der Pope seinen Segen. Die Verurtheilten wurden nun an die Pfähle gefesselt, und schon wollte man mit der Execntion beginnen, als einer der selben noch eine Rede halten wollte. Die Bitte wurde gewährt uud der Redner seiner Fesseln entledigt. Hicranf begann er ausznfiihren, daß er nicht bercne, den Mord begangen zu haben, denn die Opfer hätten ein Gewerbe betrieben, welches viele junge Lente ins Unglück gestürzt habe w. Die ganze Rede wurde mit Beifall und zustimmenden „aivio Inntsolw" aufgc- nvmmen. Nachdem das letzte Wort gesprochen war, sprang der Verurtheilte wieder in die Grube zurück uud ließ sich, nachdem er'seine Kameraden geküßt halte, von Ilenen; fesseln; 5 Minnten später streckte ein Peletonfeuer die 8 Verbrecher zu Boden. — Die großen HeringSziige, welche um Weihnachten in; Skagerrak beobachtet wurden, sind jetzt wirklich zur schwe dischen Küste gekommen und der ganze innere Scheercngiirtcl, alle Fiordcn und Buchten von Strömstad bis südlich von Ly setil sind mit unglaublichen Mengen von Heringen ungestillt. Nicht nur von den entfernteren schwedischen Küstenstrichen, sondern anch von Norwegen und Dänemark begeben sich zahl reiche Fischerfahrzeuge, meistens von Vugsirdampfern geschleppt, dorthin, »in an dem lohnenden Fange Theil zn nehmen. Einige Meilen nördlich von Lysekil waren bis Mittwoch, 2. Januar schon etwa 200,000 Tonnen Heringe gefangen und in der Nähe von Strömstad gegen 160,ONO. Infolge des plötzlichen Er scheinens der Heringe fehlt cS überall an Gefäßen zum Ein salzen; man hat sich deshalb genöthigt gesehen, den Hering vorläufig in den Lastränmen von Schooncrn, Vachten und Dcckbovten unterznbringen, bis die nöthigen Tonnen beschafft werden können. Es werden jetzt nur' noch im Durchschnitt 2 Kronen für die Tonne Heringe bezahlt. Am Montag, 31. Dec. mußten mehrere an der Fischbriicke zu Gothenburg liegende Fischer ihre großen Heringsvorräthe an arme Leute verschen ken, nur um ihre Boote geleert zu erhalten. — Die „New-Dor! Sun," eine der gelcsensten Zeitungen der Vereinigten Staaten, hat sich die Mühe genommen, alle vom Juni 1873 bis October 1877 durch die Tagespressc zur öffentlichen Kenntnis; gelangten Diebstähle, Unterschlagungen und Veruntreuungen, sofern sie durch mit Obhut fremden Geldes betraute Personen nnd Kassenbeamte geschehen, übersichtlich zu- sammcnzustcllcn. Obwohl sie dabei mir auf die Aristokratie dieser Verbrecher, solche Leute, welche mehr als 6000 Dollars stahlen, Rücksicht nahm, nimmt diese Liste doch mehrere enggc- druckte Spalten dieser großen Zeitung ein. Die Gesammtsumine der in diesem Zeiträume unterschlagenen Geldsummen betrug mehr als 40 Millionen Dollars. Unter den Dieben sind alle möglichen Gesellschaftsklassen vertreten. Doch liefern Präsiden ten vvi; Banken, Eisenbahnen, Sparbanken, Versicherungsgesell schaften, Postmeister, Zoll- und Steuerbcamte, Bankiers und deren Kassirer, Staats- nnd Gcscllschaftsschatzmeister das größte Contingent. Nimmt man darauf Rücksicht, daß die meiste» dieser Verbrecher der bcstgcachtete» Gesellschaft angehörten, sic fast in keinen einzigen Falle materielle Nothlage dazu veranlaßte, so gewinnt die schwarze Liste, ganz abgesehen von dem Betrage der unterschlagenen Geldsummen, eine große Bedeutung, und da die meisten dieser Diebe ungestraft blieben, so zeigt dies, daß die in der bundesstaatlichen und Gemeindeverwaltung ein gerissene Corrnption ein allgemeines Krebsübel ist, das am Marke der ganzen Nation zehrt. «Kirchliche Nachrichten. Parochie Schandau. Heute Sonnabend fallt die Connnnnion ans, dafür wird morgen Sonntag früh Uhr Beichte und nach der Predigt Abendmahl statlfinden. Am Sonntag Estomihi. Bormilt.-Tcxt: 1. Kor. 13. Nachmilt. Text: Lne. 18, 31—43. Getraut: C. O. Pöche, Einw. u. Schisfm. in Ostrau, mit A. A. Schiffner auS Gauernitz b. Meißen. — I. Dießner, Eimv. n. Steinbr. in Postelwitz, mit A. W. Verger von da. Nachrichten vom Standesamt Schandau. Geboren: Dem Zimmern;. C. A. Hartmann in Ostrau ein S. — Den; Maurer L. F. Hegewald hier eine T. — Dem Schänkwirth K. A. Warnack in Ostrau eine T. Aufgeboten: H. E. Hering, Vodenmstr.-Assist. an der k. s. StaalSbahn, mit I. C. Reinhold aus Altenberg. Eheschließungen: C. O. Pöche, Schisfm. in Ostrau, mit A. A. Schiffner von da. — E. Dießner, Steinbr. in Po- stelwitz, mit A. W. Verger das. Gcstorbcn: Friedrich Wilhelm, dcS Maschinensiihrer F. Krause von Schönebeck, ehel. S., 4 M. alt. — Der Lackirer G. Felber hier, 37V, I. alt. — Frau Ehr. A. vcrw. Porsche hier, 60 I. 8 M. alt. — Frau Caroline Wilhelmine, dcS Lohu- lntscher H. A. Weber in Ostrau, Ehefrau, 36 I. 6 M. alt. Kirchliche Nachrichten von NcinhardSdorf. Sonntag, den 3. März früh '/^9 Uhr Beichte, Eommnnion n. Predigt durch Herrn Pastor Kirsten ans Bodenbach. Standesamtliche Nachrichten von NcinhardSdorf und Krippen. Geboren: De»; Streckenarb. u. Einw. T. E. Fischer in Krippen ein S. — Den; Steinbr. u. Einw. K. G. Hentschel in NcinhardSdorf ein S. — Dem HandlungS- u. Hausbes. K. O. Eppstädt in Krippen ein S. — De»; Tagcarb. u. Ei»w. A. W. Wenzel in NcinhardSdorf ein S. — Dcn; Stcinbr. u. Eillw. K. A. Richter in NcinhardSdorf cin todtgcb. S. Eheschlicßnngen: E. I. Huhn, Schisfm. u. Einw. in Schöna, mit A. W. Vrännling aus Schöna. Gestorben: Ernst Paul, E. T. Bräunlings, Stellm. u. Hausbes. in Krippen, 2. S., 7 M. 20 T. alt. — Johann Gottlieb Jähngen, Schisfm. n. Einw. in Kleingicshübel, cin Ehen;., 08 I. 10 M. 8 T. alt. — Ernst August Kaden, Zcug- arb. u. Einw. in Krippen, ein Ehen;., 40 I. 1 M. 20 T. alt. — Ein nnget. S. des K. G. Hentschcl's, Steinbr. u. Einw. in Nemhardsdorf, 10 St. alt. — Johann Gottlob Ehrlich, Tagcarb. u. Einw. in NcinhardSdorf, ein Ehe»;., 08 I. 8 M. 1!) T. alt. — Joha»;; BcnMnn Knnzc, gewes. Steuer»;, u. HauSauszgl. in NcinhardSdorf, ein Ehe;»., 78 1.1 M. 20 T. alt. Kirchliche uud Standesamtliche Nachrichten von Königstein. Heute Souunbcud uud morgen Sonntag füllt Beichte nnd Commnniou aus. Am Sonntag Estomihi. Text: 1. Kor. 13. Geboren: Den; Tagearb. u. Einw. F. W. Vorsatz in Königstein cin S. — Den; Flcischcrmstr. u. A. A. I. Täubrich in Königstein ein S. — Dein Maur. u. Einw. K. A. Krebs in Porschdorf eine todtgcb. T. — Dem Böttcher u. Einw. H. O. Jnnghanö in Königstein cin Paar Zwill.-T. — Den; Stein- bruchSmstr. u. Hanöbes. H. T. Ehrt in Halbstadt ein S. — Ueberdies anßcrehl. ein M. in Pfasfendorf. Eheschlie ß n n gen: K. E. A. Böhme, Schiff»;, u. Ei»w. in Niederrathen, mit I. A. Ziegenbalg ans Cmmcrsdorf. — F. H. Kotte, Mühlenbcs. in Nathen, mit A. A. Michel anS Gvßdorf. Gestorbön: Christiane Magdalena, weil I. G. Fröde'S, Stell»;, in Waltersdorf, nachgel. T., 72 I. alt. — Heinrich Otto, C. F. Nitzschmann's, Tagarb. u. Einw. in Pfasfendorf, ehel. S., 1 I. I W. 6 T. alt. — Anna Marie, F. A. Grvsche's, Schiss»;, n. Einw. in Porschdorf, ehel. T., 0 M. alt. — Her mann Paul, T. H. Trepte's, Stell»;, u. Hausbes. in Hütten, ehel. S., 8 M. 1 W. 4 T. alt. — Anna Marie, F. Ä. H. UhlemannS, Tagarb. und Einw. in Waltersdorf, ehel. T., 1 I. 4 T. alt. — Emma Laura, K. E. Abicht'S, Bretschneider u. Einw. in Königstein, ehel. T., 2 W. 2 T. alt. — Anna Hulda, K. A. Strehles, Vahnarb. u. Eiuw. in Königstein, ehel. T., 2 I. 0 M. 1 W. 2 T. alt. — Gustav Richard, C. G. Hänselns, Mühlcnvcrwalter in Porschdorf, ehel. S., 8 M. 3 W. 1 T. alt. Mcisegelegenh eiten. S.-B. StaatSciscubahu. Abfahrt von Schandau nach Dresden: Nachts 2 U. 19 M. lCour.-Z. I—3. Cl.), friih 0 U. 30 M. <Pcrs.-Z. 1.-3. El.), Vorm. 8 U. 26 M. (Courierzug I.—2. Cl.), 9 U. 10 M. (P.-Z. I.—3. Cl.), 11 U. 14 M. lP.-Z. 1.—3. Cl.), Mittag 12 U. 54 M. (P.-Z. 1.-3. Cl.), Nach»;. 4 U. I M. (P.-Z. 1.—3. Cl.,) 0 U. 4 M. (P.-Z. 1.-3. Cl.), u. Abds. 8 U. 54 M. lP.-Z. 1.-3. Cl.) Von Schandau nach Bodcnbach-Tctschen: Früh 7 N. 27 M. (P.-Z. I.—3. Cl.), Vorm. 11 ll. 5 M. (Pers.- Z. 1.—3. Cl.), Nachm. 1 U. 57 M. (Courierzug 1.—3. 3 U. 28 M. (P.-Z. 1.-3. Cl.), 5 N. 29 M. (P.-Z. 1.-3. Abds. 8 ll. 27 M. (P.-Z. 1.—4. Cl.), 8 U. 49 M. (Cour.-Z. 1.-2. El.), NachtS 12 ll. 40 M. (P.-Z. 1.-4, Cl.), 2 U. (Cour.-Z. 1.-3. Cl.) Auf der Haltestelle Krippen halten nnr die Vor»; 8 U. 25 M. u. Abds. 8 U. 4 M. von Bodenbach nach Schandau, sowie die Vorn;. 7 U. 27 M. u. Abds. 8 U. 27 M. von Schandau «ach Bodenbach abgehenden Züge. S.-B. Dampf-Schifffahrt. Täglich von Schandau früh 0 und Nach»;, geg. 2,g„ nach Dresden und Vorm, gcg. 10,nach Letschen — Anssig — Leitmeritz. Von dem unterzeichneten GcrichtSamtc sollcu den n 6. März S878 die dem Steinbrecher Ernst Emil Kaulfuß iu Waltersdorf zugehörigen HanS-, Garten- nnd Feldgrnudstücke Nr. 9 des EntastcrS, Parzellen 7u, 75, 51, 54, 325 nnd 357 deö Flnrlmchs, Nr. 17 nnd 69 deö Grund- und Hypothckenbuchs für Waltersdorf, welche Grundstücke am 18. Dccemöcr 1877 ohne Berücksich tigung der Oblasten nud zwar Folinm 17 auf 1500 Mark uud Folium 69 auf 1435 Mark gewürdert worden sind, einzeln oder zusammen nothwcndigcr Weise versteigert werden, was nntcr Bezugnahme ans dcn an hiesiger Gcrichtsstellc uud im Gasthofe zum Erbgericht iu Waltersdorf anshängcnden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Schandau, dcn 4. Januar 1878. Das Königliche GerichtSamt Bätz. I)r. Frcsc.