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— 46 — IV. eines Stückes Feld sub Nr. 1283 des Flurbuchs, welches auf 600 Thlr. localgerichtlich gewürdert worden, den 18. Februar 1851 sowie zur Verauctionirung der zum Nachlasse gehörigen beweglichen Gegenstände den 19. Februar 1851 und nach Befinden folgende Tage, terminlich anbcranmt haben, so werden alle Diejenigen, welche eins oder daS andere der vorgedachten Grundstücke zu erstehen gesonnen sind, geladen erstgedachten Tages des Vormittags vor 12 Uhr an Ge richtsstelle zu Radeburg zu erscheinen, sich anzngeben, über ihre Zahlungsfähigkeit soweit nöthig sich auszuweisen und ihre Gebote zu eröffnen, hierauf aber, wenn die hiesige Kirchenuhr die 12. Mittagsstunde ausgcschlagcn haben wird, der Ver steigerung der vorgedachtcn Grundstücke und des Zuschlags derselben an den Meistbietenden sich zu gewärtigen, Diejenigen aber, welche Mobilien zu erstehen wünschen, haben sich bei der den 19. Februar 1851 des Vormittags 10 Uhr beginnen sollenden Auclion in dem Nachlaßgrnndstücke selbst Nr. 43 des Brandcatasters einzufinden und die Auctionögelder sofort baar zu erlegen. Die Beschreibung der Nachlaßgrundstücke sowie die Subhastationsbedingungen sind dem an Gerichtsstelle zu Ra deburg ausgehangenen Patente beigefügt. Radeburg, am 2. December 1850. Die Fürstlich Rmß-Plantschen Gerichte allda. Hähnel, Ger.-Dir. Tagesbefehl. Das Königl. Hohe General-Commando der Commuaalgarden hat auf Ansuchen des bisherigen Commandanten der hiesigen Communalgarde, des Herrn Peter Alfred Grafen von Hohenthal genehmigt, daß derselbe die Charge des Commandanten schon jetzt niederlegt, eine Neuwahl jedoch bis auf Weiteres ausgesetzt und die Commandoführung einstweilen und bis zur definitiven Du«l-- führung der im Wege der Gesetzgebung zu erwartenden Veränderungen des Communalgarden-JnstitutS Herrn Vicecommanbant August Thieme übertragen. Indem Solches zur Kenntniß der hiesigen Communalgarde gebracht wird, können wir uns bei dieser Gelegenheit nicht ver sagen, Herrn Grafen von Hohenthal für sein ebenso verdienstliches als aufopferndes Wirken in der hiesigen Communalgarde unsem tiefgefühltesten Dank andurch auszusprechen. Königsbrück, am 31. Januar 1851. Der Ausschuß der Communalgarde daselbst. Anguss- Threrne. ZUM Beste« -ev Beandveeunglückten in Oberwiesenthal, Sonntag, den 9. Februar, im Salon -er Bahnhofs Restauration zu Radeberg. Gegeben vom Trompeter-Chor der Brigade reitender Artillerie. Llltr«o ä Person 2^ Ngr., ohne jedoch größerer MildWtigkcit hierdurch Schranken setzen zu wollen. Anfang Uhr. Nach beendigtem > findet U»L1inu8LlL statt. Einem geehrten «Publicum erlaube, ich mir hierdurch die vorläufige Anzeige zu machen, daß ich in der 1. Hälfte d.M. in Pulsnitz eintreffen werde und bitte zugleich, auch diesmal mit zahlreichen Aufträgen, sei es in Pulsnitz oder Umgegend, die Herr Gastwirth Weiland anzunehmcn die Güte haben wird, mich beehren zu wollen. Dresden, den 7. Februar 1851. A. Löfer, Pianoförtestimmer. Karpfenschmaus heute Freitag, als den 7. Februar, bei dem Richter Gotthelf Seifert in Thiemendorf/ Zwanzig Stück gut gehaltene Bienenstöcke sind sofort zu verkaufen. Nachzuweisen bei dem Eeifensiedermsti. Lorentz in Königsbrück. E Wo? und be Sitzu in wclcl dann d sowie r ausfülli Zv ladet dr Fü Scheffel Rittei Ve vollständ Stande d« gegen so kaufen i Wohnur Ori Her aus der 3 Thlr. - Ind sten Dan wenn sie verwende Rar ES Uhr in d, 60 Scho versteigert Kau röhrsdorf schlage en Schön!