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msch. Septem- rer gceig- lten. Es re an die herzliche ch fördern i bis zum r Hahnel, Madame em adeburg . u. Caff, tt. ! hiesigen gezogenen Uz wozu d dastger lvo in der n Flügel dem sich mittelbar ler. a Kachel- Kalben, Schock ch baatt ber. Pulsnitz^ >ntag als ezogenem werden iedrich. wsdorf. Wochcublutt für Pulsnitz, Radeberg, Königsbrück, Radeburg, Moritzburg und deren Umgegend. Redigirt von den verantwortlichen Redaeteuren E. Förster in Pulsnitz und Th. A. Hertel in Radeberg. Verlag von E. Förster in Pulsnitz und Th. A. Hertel in Radeberg. Mo 33. Freitag, den LS. August, Diese Zeitschrift erscheint jeden Freitag in einem ganzen Bogen und kostet vierteljährig 7 Ngr. 5 Pf. pruvmuttvimwo. — BesreUnnge:!, Inserate aller Art, welche die gespaltene Zeile mit 8 Psenuigen berechnet werden, und in Pulsnitz und Radeberg spätestens bis Mittwochs Mittags, in Königsbrück, Radeburg und Moritzburg bis Dienstag Nachmittags abzugeben sind, nehmen in Pulsnitz und Radeberg die Heraus geber, in Königsbrück der Kaufmann Andreas Grahl, in Radeburg der Buchbinder Günther, in Moritzburg die Post-Expedition, sowie alle Postämter an Bekanntmachung. In der durch die Leipziger Zeitung (Nr. 100) und das Dresdner Journal (Nr. 155) veröffentlichten Bekanntmachung vom 24. Juni dieses JahreS hat das Ministerium des Innern auf die sogenannten Anti-PhoSphor-Zündhölzcr, eine, soviel damals bekannt, von der Drechslerschen Fabrik in Nürnberg zuerst ausgegangcne neue Erfindung, aufmerksam gemacht und deren Gebrauch wegen der geringeren Feuergefährlichkeit derselben empfohlen. Mit der Fertigung dieser dermalen bereits vielfach in den häuslichen Gebrauch übcrgcgangenen Gattung von Strcichzünd- hölzern beschäftigen sich inmittclst auch mehrere in Sachsen befindliche Zündrequisiten-Fabriken und es haben die auf Veranlassung des Ministeriums mit dem Ihm zugescndcten Fabrikate Statt gefundenen chemischen Untersuchungen das befriedigende Resultat ge währt, daß die inländischen Anti-Phosphor-Zündhölzer dem Nürnberger Fabrikate in Beschaffenheit und Güte nicht nur nicht nach- stchen, sondern thcilweise bereits einige Verbesserungen haben erkennen lassen. Dies hiermit zur öffentlichen Kcnntniß zu bringen, hat um so nöthiger geschienen, je erwünschter cs wäre, wenn die neue Erfindung, wie zu hoffen steht, ihre practische Brauchbarkeit nach allen Seiten hin bewähren und cs dadurch möglich werden sollte, die gewöhnlichen, durch jede Reibung entzündbaren und darum dem MiSbranchc so leicht unterworfenen Streichzündhölzer ganz außer Gebrauch zu setzen und Statt derselben die minder gefährlichen Anti-Phoöphor-Zündhölzer, zu deren leichter und wohlfeiler Erlangung dermalen die inländischen Fabriken die Gelegenheit bieten, ausschließlich in Anwendung bringen zu lassen. Dresden, den 1. August 1856. Ministerium des Innern. Für den Minister: Kohlfchütter. v. Charpentier. Bekanntmachung. Da in jetziger und nächstfolgender Zeit die Feld- namentlich Kartoffeldiebstähle überhand zu nehmen pflegen, so erhalten die Ortsgcrichten des Bezirks Anweisung, dahin zu wirken, daß Vereinigungen mehrerer Grundstücksnachbarn zu gemeinschaft licher Haltung von Flurwächtern zu Stande kommen. Wegen Abordnung militärischen Flurschutzes haben sich Gemeinden oder Privatpersonen mit etwaigen Gesuchen an die Königliche Amtshauptmannschaft zu wenden. Prjvatflurwächtcr dürfen Schußwaffen nur nach erhaltener Crlaubniß des unterzeichneten Gerichts führen, welche nur an ganz zuvcrläßige Personen ertheilt werden wird. König!. Gericht Pulßnitz, den 12. August 1856. Litzkendorf. Zeitereignisse. Dresden, 6. August. (D.J.) Die Fähren zuLoschwitz und Laubegast ingleichen während der Abwesenheit der königl. fliegenden Fähre die zu Pillnitz werden laut Bekanntmachung der k. Wasserbaucommission von nun an mittelst eines unters Wasser gelegten DrathseilcS übcrgeführt. Die Strymstefle, an welcher diese Seile sich befinden, ist auf jedem Ufer durch zwei in zwei eiiger Entfernung ausgestellte, mit Fahnen versehene Stangen