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! gelegene »clche am hwendiger > bekannt nigsbrück i Schäa- hat, sind ei n ie« let und w. bei Uhr, soll öffentlich ung erit. en Gat« zu ihret > Herrn abe der i Dank, chner. »er-Ge- ortgan- h ferner ienung. «4 Garuauetl»«. Mittwoch den 26. Marz Nachmittags 3 Ubr sollen im Lokale der hiesigen Spinnsämle circa 300 Stück Flachsgarn meist bietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden. Pulsnitz, den ll. Fcbr. 1856. Die Spinnschusverwaltung. Den aus Versehen am letzten Jahrmai kle vertauschten Schiebedock bittet man der vcrw. Leinw. Voigt in Pulsnitz zurückzubrinqen. Ein Schock gutes Roggenstroh ist zu verkaufen bei Carl Cckner in Pulsnitz. ^»8< als bestes VercilgnnqSmittel des Ungeziefers beim Rindvieh, 8«l»rni< r« das Pfund 2> Ngr., Kininrni-6I»»Ll»ek für Gummischuhe, W't8el»tl»r«n, besten schwedischen 3. Kronen, empfiehlt O»8tav Kool» in Pulsnitz M. S. -trchte bairische Rankel und Kahlrnbensaame« erhielt ich eine Parlhic in Commission und empfehle hiermit den selben einem geehrten landwirthschaftlichen Publikum zur geneig ten Abnahme: Runkelrübcnsaamen in Pack. H Kanne 16 Pf. Kohlrübcnsaamcn 1 Loth 13 Pf. Ich erlaube mir noch ciniae Zeugnisse der Herren Ockono- men über die Güte der Qualität folgen zu lassen. Pulsnitz. C. G. Hanfe. Drcchslcrmcister, wohnhaft am Drauhausc. Seit vielen Jahren bestehe ich meinen jährlichen Bedarf an Runkel- «nd Kohlrübensaamen von Herrn Müller ans Meura und bescheinige an- durch mir Vergnügen, daß ich hinsichtlich her Qualität genannter Saa- mensvrten vollständig bewahrt worden bin. Ich unterlaße es demnach nicht, Herrn Müller dem landwirthschaft lichen PubUev hinsichtlich semer Reellitäl bestens zu empfehlen. Freigut Lotzdorf, am 19. Febr. 1856. Wilhelm Haden, Oeconvm. Commissar. , Die seit Jahren von Herrn Wilhelm Müller aus Meura bezogenen Sämereien, besonders Runkel- und Kohlrüben, kann ich hierdurch jedem Herrn Landwirth bestens empfehlen. Rittergut Liegau, d. 24, November 1855. Carl Herrmann. Freiwillige Snbhastation. Veränderung halber binn ich gesonnen, meine Wirthschaft unter No. 57, an der Königsbrücker Straße gelegen, mit 6 Acker 190 O.-Ruth. 28^ Steuereinheiten, auüzugs- und herbergsfre den 19. März d. I. meistbietend zu versteigern, für Wagner sehr passend. Cs haben sich daher Erstehungölustige am gedachten Tage Vormittags 1Ü Uhr m der Wohnung daselbst einzufindcn.t . , Saka, d. 29. Febr. 1856. Jancke, Besitzer. 87 — Syrpp, L Pfund 14 Pfennige, verkauft Wilhelm Hahn in Pulsnitz. Rechten so wie besten F-rrnHeeL-M» einpfehlen ,,v in am Altmarkt No: 17. Mit und Lf«»- empfehlen sich L«rsZIr«Ut»r Ls in vresä«», am Altmarkt No: 17. ' Eine neue Ventil Trompete mit Maschinen ist billig zu ^7 kaufen bei Gottlieb Steglichin Ohorn. Wie Haupt-Versammlung des Viehvcrsicherungs-Vercin von Camenz hat in seiner Sitzung am 6. März d. I. das fernere Fortbestehen des Verein- blt- schloffen. Bei Ablegung des Rechenschaftsberichts konnte be sonders hervorgehoben werden, daß unter den kleinen kaich- wirthen die Theilnahme an den Verein vorzugsweise an Umfang gewonnen. Bei einigen Dreißig Tausend Thaler Versicherungs summe wurden gegen 400 Thaler Schäden vergütet. Dusch ' einige bedeutend eUnglücksfalle bat die Entschädigung die eingezahl- te Prämie leider überstiegen. Daher sollen auf besonderen Antrag und Beschluß der Hauptversammlung, pro Thaler Ein PfeqzA der Versicherungssumme des Geschäftsjahres vom 1. April 1W5 bis 1. April 1856 als Nachschußprämie durch die Herrn Be- zirkSdcputirtcn erhoben werden. Für die Versicherungen vom 1. April 1856 sind pro Thaler 3 Pfennige bei Rindvieh und 4 Pfennige bei Schweinen wiederum festgcstellt. Die Ansicht wird unter den anwesenden Mitgliedern allgemein getheilt, daß wen« in der ganzen Umfänglichkeit des Bezirks, alles Rindvieh und Schweine zur Versicherung gebracht, die Hälfte dieser jetzt einzu- zahlcndcn Prämien, zur Deckung der Schäden vollkommen aus reichen würden. Man fordert daher dringend zur allgemeinen Betheiligung auf, da dieser Verein einzig und allein bezweckr, den vom Unglück betroffenen zu unterstützen. Die sämmtlicheu VerwaltungSkvsten diese- Geschäftsjahres haben nur 6 Thlr. 9 Ngr. in Anspruch genommen. Daher bringt der Landwirth durch die Versicherung nurdem verlustigen Landwirth ein kleines Opfer. Auf einstimmigen Beschluß der anwesenden VercinSmitglieder. wird der Gutsbesitzer Gottlieb Hgusdorf.zu Schönbach, in Folg« des Versuchs Herr» Kreis-Thicrarzt Bar zu LMM zu MWH- , ung eines falschen Zeugnisse- zu bewegen, sowie gegen vcp Ver- ein der Unwahrheit sich schuldig gemacht zu haben ziach H, 12 her Statuten, öffentlich aus dem Verein ausgewiesen. Der Vieh Versicherungs-Verein zu Camenz denk.MäntEV.6. 0be.,Horsch.