ssen, der z ersterer es, sowie meistens ecke nach Pr. Z.": acht von ; Haber- a angcb- 1. So- nachdcm Küchen- iche zwei e vorge- en Seite e in dem Cabinet, mptzim- er obern nspector k Gebell greift er n Flinte m wird chlagen, oird an- nit dem igen ei- » Wache r junge ins Ca- chreien: l'chastcr llcin ein Gesicht, -hur ei- j» füh- Ins Ge- e in die gewor- Wirth- Wache- tsam in it Geld tß aber »er mit- »afterin lerweile rgefun- bisher w auf- Hlolor- und Tropen-Dilder. (Schluß.) So ist es mehr als wahrscheinlich, daß, so lange das Land so wenig bevölkert bleiben wird, wie gegenwärtig, der hohe Arbeitslohn, der mit einem solchen Zustand der Gesellschaft Hand in Hand geht, ein bleibendes Hinderniß sein wird für Plantagenanlagen im großartigen Styl. Reis und indisches Korn werde» am meisten gebaut. Ersterer wurde von den Spaniern eingeführt, letzteres war schon vor dem Eindringen derselben den Eingebornen bekannt, die es in großer Menge bauten und davon ihr Brod, sowie eine Art von Vier bereiteten, welches sie Ehicha nennen. Auf den Bergen von Meraguas hat man erfolgreiche Versuche mit dem Anbau des Weizens gemacht, die ohne Zweifel eine ausgedehnte Cultur dieser Kornart herbeisühren werden. Von den seltenen kostbaren Süd früchten, die auf unsern Tafeln prangen, hat vielleicht kein anderes Land eine so große Auswahl aufzuweisen. Mit Ausnahme der höheren Berge, wo die Temperatur verhältniß- mäßig niedrig, ist das Klima heiß und regnigt. Die Jahreszeiten sind in nasse und trockene eingetheilt. Die Regengüsse fangen mit dem Neu monde im April an und sind anfangs nur vorübergehende Schauer, aber sie nehmen allmälig zu und um Ende des Monats Mai fallen sie in Strömen, manchmal mehrere Tage nach einander, von furchtbarem Donner und Blitz begleitet. Einige Tage im Juni (um Johanni) ab gerechnet, dauert die Regenzeit acht Monate bis zum Ende des De- cembers, und im südlichen Dänen und einigen Küstenstrichen am atlan tischen Meere währt sie das ganze Jahr hindurch. Während dieser Zeit herrschen Nebel und leichte veränderliche Winde und die Luft ist so mit Feuchtigkeit angesüllt, daß Leder, welches am Morgen durchaus trocken war, Abends mit dickem Schimmel bedeckt ist. Die Temperatur bewegt sich nur zwischen 75 Gr. bis zu 87 Gr. Fahrenheit, aber so lange die Aus dünstung gehindert ist, fühlt sich die Temperatur heiß und drückend. Einem Europäer siud die Nächte beinahe unerträglich. Ermüdet zum Uebermaß, wirft er sich auf sein Lager, aber kein Schlaf schließt seine Augen. Alles ist heiß und unbequem, und das Kopfkissen wird wiederholt umgewendet, um sich Kühlung zu verschaffen. In den nördlichen Zonen, wo dem Reisenden die Nahrung oft nur kärglich zugemesse» ist, wo ihm körperliche Entbehrungen mancherlei Art auferlegt sind, träumt er be- 115 — ständig von großen Festen und köstlich besetzten Tafeln. In den tropischen Gegenden, wo er unter der furchtbaren Hitze und Erschlaffung leidet, wird er unwillkürlich an die erfrischenden Winde, die frostigen Morgen und das kühle Bett, das am Abend seine müden Glieder aufzunehmen pflegt, erinnert. Gegen das Ende des Decembers vermindern sich die Regengüsse und mit Anfang des neuen Jahres stellt sich der Nordwestwind ein. Ein augenblicklicher Wechsel der Witterung tritt hierauf ein. Die Luft wird rein und erfrischend, der Himmel blau und heiter. Man sieht kaum eine Wolke, und die Hitze, obgleich zwischen 75 Gr. bis 97 Gr. Fahrenheit, ist wegen der verminderten Feuchtigkeit weniger fühlbar und lästig. Kaum beginnt die Dämmerung, so ist Alles in Thätigkeit. Die Natur steht da, erquickt durch die nächtliche Ruhe. Schwere Thautrvpfen hängen an jedem Blatt, stattliche Palmen wiegen ihr Laub im Morgenwinde und schön gefiederte Colibri und Papageien flattern hin und her und beleben die Scene. Diese Zeit ist schön, aber von kurzer Dauer. Gegen neu» Uhr beginnt die Hitze fühlbar zu werden und jene Erschlaffung, die den tropischen Regionen so eigenthümlich ist, ergreift die ganze lebende und leblose Natur. Die einförmigeu Laute der wilden Taube verstummen; die Einwohner suchen Schutz im Schatten ihrer Wohnungen. Um die Mittagsstunde herrscht die tiefste Stille, die nur zuweilen unterbrochen wird durch das Raffeln einer Schlange in den, welken Blättern des Waldes oder durch das eintönige Pochen des Baumhackers. Kein Hauch bewegt die Luft, die ganze Atmosphäre zittert und flimmert vor ungeheurer Hitze und der Thermometer, dem vollen Einflüsse der versengenden Sonnenstrahlen ausgesetzt, zeigt 124 Gr. Fahrenheit. Nachmittags wird die Hitze weniger drückend, ein kühlender Lufthauch erhebt sich und die erfrischende Abendkühle ruft ein neues Leben hervor. Von Myriaden Feuerwürmchen funkelt der Wald, die Grille zirpt und Menschengruppe» hier und da verstreut, plaudern, singen und freuen sich der abendlichen Kühle. Ueber alle Beschreibung erhaben, ja raubrisch schön wird die Scene, wenn der volle Mond aufsteigt und sein silbernes Licht über das schlanke breite Laub der tropischen Vegetation ergießt. Alle Mühen, alle Qualen eines tropischen Tages sind vergessen, staunend blickt der fremde Wanderer in die wunderbare Feenwelt, die sich seinen Blicken erschließt uud sich mit unverlöschlichen Zügen tief in die Seele eingräbt. — - Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Nachdem Herr Rathmann Ephraim August Hoffmann, hier, als Feuerpolizeicommissar, und Herr Seifensiedermeister Christian Gottlieb Kuring, hier, als Stellvertreter desselben im hiesigen, die Stadt Pulsnitz, einschließlich des Rittergutes, und das Dorf Pulsnitz Meißner Seits umfassenden Feuer- polizeidistricte «»gestellt worden, so macht man dieß unter Bezugnahme auf die amtshauptmannschaftliche Bekanntmachung vom 18. Februar dieses Jahres zu Jedermanns Nachachtung hierdurch noch besonders bekannt. Pulsnitz, den 6. April 1853. Der Stadtrath. Leuthold, B.-Mstr. Bekanntmachung. Der unbekannte Verfasser der Briefe über den im vorigen Herbste vorgefallenen Fischdiebstahl wird andurch auf«