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Nächsten Montag Ziehung 2. Classe 43. K. S. Landes-Lotterie, wozu ich Kaufloose hiermit bestens empfehle. Pulsnitz, den 6. Januar 1853. M. G. Kleinstück. Bekanntmachung. Erbthcilunghalber soll die Klein stück'sche Dominial- Häuslcrnahrung zu Meiß. Ohorn No: 224. künftigen 31. Ja nuar 1853. in der Behausung selbst auf das Meistgcbot ver steigert werden. Das HauSgrundstück besteht aus einem zweistöckigen Wohn haus, einem Keller und ungefähr 7 Scheffel Feld mit Obstgarten. Kaufliebhaber haben sich gedachten Tages Vormittags 9 Uhr in der oben bezeichneten Wohnung cinzufindcn. Ohorn, den 2. Januar 1853. Pie Erben daselbst. Holz-Auction. Montag als den 17. Januar 1853. sollauf Pulsnitzer Forstrevier in der Hnfe am Buchberge und Freitag als den 21. Januar a. o. in der Eichert an der Obersteinaer Straße eine Partie kieferne, fichtene und tannene Stamme, welche sich zu Bietern und Bauholz eignen an den Meistbietenden verkauft werden. Kanflnstigc haben sich an den gedachten Tagen früh 8 Uhr auf den zum Verkauf bezeichneten Orten cinzufinden. Die Bedingungen werden am Tage der Auclion bekannt gemacht. Pulsnitz, am 4. Januar 1853. Sott lieb Sonntag. Die Mitglieder des Vereins zu Belohnung guter Dienst boten zu Königsbrück, werden geladen zu einer Sitzung den L6. Januar d. I., Nachmittags 3 Uhr im Gasthofe zum weißen Schwane allhier sich einzufinden, um die statutenmäßige Neuwahl des Ausschußes vorzuuehmcn. Zahlreiche Theilnahme wird erfordert, da von der Neuwahl des Ausschusses die nächstbevorstehendc Prämirnug abhängig ist. Auch werden die Mitglieder dringend ersucht, die etwa noch rückständigen Beiträge für das Jahr 1852, am benannten Tage gefälligst cinzuzahlcn. Königsbrück, am 4. Januar, 1853. der Vorstand. FS. F85S üer VoIIi»onll8xi;8vIl8l!ÜM zu Königin iiek, im Gaale Ä«8 iruLIlskellvr« Alle diejenigen Freudenbergischea Familienverwandten, welche seit 1684 aus dem Freudenbergischen Bauerguthe No: 5/3 zu Obersteina stammen, werden durch Unterzeichnete anfgcfoedert, sich den 16. Januar, Nachmittags um 2 Uhr, in der Wohnung des Häuslers Gottlieb Traugott Philipp zu Obersteina einzufin den, wo ihnen über eine, in Amsterdam offen gefallene Erbschaft, woran wahrscheinlich die Freudcnbcrgischc Familie ein Erbrecht haben wird, nähere Mittheilungcn gemacht werden sollen. We gen mehrfachen Porto und Verlägen macht sich auch zugleich eine Anzahlung zur Deckung der Untersuchungskosten nothwcndig. Ob erste ina und Ohorn, den 4. Januar 1853. G. T. Philipp mdF. E Vogel. Pie Goldberger'schen Ketten bewahren sich nunmehr seit einer Reihe von Jahren als ein vorzügliches Mittel in verschiedenen nervösen, reumatischen und gichtischen Krankheiten, als: Gesichts-, Hals- und Zahn schmerzen, Kopf-, Hand-, Knie- und Fußgicht, Ohrenstechen, Sausen in den Ohren, Brust-, Rücken- und Lendcnweh, Glieder reißen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit re. und haben demzufolge die mannigfachsten und ehrenvollsten Auszeichnungen erlangt. So wurden sie patronifizirt von Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich und Sr. Majestät dem Könige von Belgien, concessionirt von den Königs. Ministerien der Medicinal- Angclcgenheiten in Preußen und Bayern, geprüft und em pfohlen von der Medicinischen Facultat zu Wien, von den Sanitätsbehörden der meisten Länder Europa's und von vielen Hundert geachteten Aerzten und Physikern, während andererseits die zuverlässige Wirksamkeit der Gold- bcrger'schen Ketten von vielen Tausend hochachtbaren Personen aus allen Ständen und allen Himmelsstrichen constatirt ist durch rühmliche Zeugnisse und Danksagungen, die in besonders ge druckten Brochürcn zusammengestellt, im Depüt bei Herrn O. in Radeberg unentgcldlich ausgegcben werden. Ebenso werden daselbst Prospekte derjenigen Goldberg e r'schen Apparate verabreicht, die dazu bestimmt sind, die Electricität in größeren Kraft äußerungen auf den menschlichen Körper einwirken zu lassen. Durch diese Apparate in Ketten-, Band-'und Kästchen-Form, kann man all'die mannigfaltigen physikal isch cn, ch em i sehen und physiologischen Experimente und daher auch alle medi- cin! schen Effecte einer voltaifchen Säule hervorbringen, wo von sich Jedermann durch den untrüglichen Beweis der eigenen Sinne in sch- und fühlbaren Einwirkungen überzeugen kann. Ein Logis, bestehend ans einer Eckstube, großen Küche, geräumigen Kammer und einem Holz-Schuppen ist auf der Ohorn'schcn Gasse in Pulsnitz künftige Ostern zu vermiethen. Daö Nähere bei dem Schuhmachcrmstr. HnI»Iv daselbst.