Volltext Seite (XML)
Vas erste äeutlcke (Interseeboot. konnte sich mit zwei Begleitern durch die retten. Das Boot lag bis 1887 auf dem Bauer Luken Stock gelegenen Kontor und verletzte sich schwer. Man nimmt an, daß er durch die Untersuchung gegen seinen Kompagnon schwer belastet wor den war. Ein Unfall ist der dänischen Prinzessin Waldemar zugestoßen. Als sie Montag nach mittag von ihrem Palais in Kopenhagen nach biß. Schließlich flüchtete das erregte und geängstigte Tierin ein Wirtshaus, dessen Gäste ebenfalls schreiend auseinanderstoben, während der Bär Tische und Die Überführung -er Leiche Leos XIU. vom Petersdom in den Lateran sollte, wie dem ,B. L.-A/ aus Rom geschrieben wird, Anfang Oktober stattfinden, aber die Aufstellung des Grabmonumentes durch den Bildhauer Taddolini hat sich so verzögert, daß die feierliche Hand lung kaum vor Ende des Jahres vorgenommen werden kann, über die Art der Überführung ist noch nichts besümmt. Die Frage wird nicht direkt vom Vatikan geregelt, sondern von den Domkapiteln von St. Peter und dem Lateran und der römischen Polizei. Todessprung eines Rotterdamer No tars. Der Notar Sanders in Rotterdam, der Kompagnon des verhafteten Notars Bland van den Berg war, sprang aus seinem im vierten Hum Plan der Untertnnnelung des Ärmelkanals. Der englische Ingenieur Douglas Foz, der am Simplontunnel mttgearbeitet hat, weilt gegenwärtig in Paris und sucht in den leitenden Kreisen für den Plan der Unter- tunnelung des Ärmelkanals (der Kanal zwischen England und Frankreich) Stimmung zu machen. Er glaubt, das gegenwärtige französische Ministerium werde trotz der schwierigen Finanz Mecresgrunde; in diesem Jahre wurde es gehoben und nach Kiel gebracht. Jetzt ist das Boot in Ber lin im Dtuseum für Meeresttmde aufgestellt worden. Jahre wiederholt gescheiterten Plan zu gewinnen vermögen. Eine Bärenjagd in London. Ein Liebling des zweiten englischen Gardcreiter-Rcgiments, ein kleiner Bär, sollte kürzlich, weil er für die Kaserne zu groß geworden war, seine Reise in den Zoolo gischen Garten von Dublin antreten. „Philipp", so hieß das Tier, machte sich aus seinem Kasten auf dem Wege nach der Bahn frei, ließ sich von dem Wagen auf die Straße fallen und erregte dort, trotz dem er klein und ungefährlich war, einen allgemeinen Schrecken., Vor ihm liefen Männer, Frauen und Kinder in wilder Flucht in Häuser und Läden, und hinter ihm wälzte sich eine immer größer werdende Schar von Verfolgern, die mit Stöcken auf den armen Philipp einschlug. Philipp rächte sich für diese unfreundliche Behandlung, indem er einen Mann in die Waden und einen andern in die Hand Ein vom Ingenieur Bauer erfundenes Untersee boot wurde im schleswig - holsteinischen Kriege ver wendet. Die Hoffnung, daß cs die dänischen Blockadeschiffe vor Kiel in die Luft sprengen werde, erfüllte sich nicht. Das Boot schlug um und sank. Spurlos verschwunden. Die neunjährige Tochter des Apothekers Schellenberg und seiner geschiedenen Ehefrau, der jetzigen Frau Stellens aus Aldenhoven, die in einem Pensionat in Jülich untergebracht war, ist seit 29. März d. aus der Anstalt verschwunden. Der Vater des Kindes setzt 1000 Mk. für die Ausfindigmachung seiner Tochter aus. Beim Theaterspiel tödlich verunglückt ist in Herne der Maler Franz Willenberg. Er hatte bei einer Vereinsfestlichkeit während des Theaterstückes einen Schuß auf sich abzugeben, wobei er sich mit einer geladenen Waffe in den Hinterkopf schoß. Diese war ihm von einer andern Person übergeben worden, so daß er von der scharfen Ladung keine Ahnung hatte. Die eingeleitete Untersuchung wird ergeben, inwiefern diese Person die Schuld an dem Un fall trägt. X Französische Deserteure sind im elsässischen Grenzdorfe Stoßweiler eine nicht .. seltene Erscheinung. So meldeten sich dieser Tage nicht weniger als vier Mann, die von ihrem Truppenteil, dem in Epinal garniso- nierenden 6. Jägerbataillon zu Pferde, heimlich emwicheu waren. Uniform und Waffen hatten sie jenseits der Grenze zurückgelaffen; sie trugen Zivilkleider und Feldmützen. Die Fahnen- Mchtigen wurden nach Feststellung ihrer Persön lichkeit durch die Gendarmerie über die schweize rische Grenze gebracht. Wellman in Paris. Der amerikanische Journalist Wellman, der jetzt in Paris weilt, . nachdem er die Fahrt im Ballon nach dem Nordpol für dieses Jahr aufgegeben hat, wird in den nächsten Tagen an Bord eines der Ballons, die um den Fernflugpreis konkurrieren, die Fahrt mitmachen. Der Hauptzweck seines Aufenthaltes ist das Studium der praktischen Wasserstofferzeugung. Die maschinellen Ver- > besserungen an seinem Ballon werden im Laufe des Winters unternommen werden. ' „Lufttorpedo" wird von dem Erfinder eine neue Ballonart für militärische Zwecke genannt, mit dem gegenwärtig, wie der ,B/L.-A/ berichtet, vom französischen Kricgsministcrium Versuche angestellt werden. Angeblich soll der Ballon, dessen Auftrieb durch Wasserstoffgas bewerkstelligt wird, imstande sein, mehrere Tage in der Luft zu bleiben, seine Höhenlage beliebig zu verändern, so daß er sich ge gebenenfalls über den Wirkungskreis der zum Ballonschießen verwandten Geschütze erheben und endlich mittels einer wirksamen Steuerung selbst eine dem Winde entgegengesetzte Richtung Anschlägen könnte. Der Erfinder rühmt sodann dem Ballon die Geschwindigkeit eines Eisenbahnzuges von mittlerer Fahrleistung nach; diese soll der ruhigem , Wetter 50 Kilometer in der Stunde, bei der Fahrt Agcn den Wind allerdings erheblich weniger be tragen. Aufgabe der „Lufttorpedos" für den Kriegsfall wäre nicht nur die Ermittelung bezw. Vhotographisckc Aufnahme feindlicher Stellungen, sondern auch die Zerstörung feindlicher Beobachtungs- stationcnj Beschädigung von Feldbauten, Batterie stellungen, Unbrauchbarmachung von Signalappa raten u!w. Wenn diese Angaben den Tatsachen entsprechen, muß nicht nur die Tragfähigkeit des Ballons ungewöhnlich groß sein, es wäre dann auch, und zwar unter besonders schwierigen Vcr- bältnisscn, das Problem des lenkbaren Luftschiffes der Lösung näher geführt. Ob die Hoffnungen des Erfinders, der dem Lufttorpedo eine große Be deutung für das Kriegswesen voraussagt, sich rechtfertigen, werden die Untersuchungen des Kricgs- ministcriums ergeben, das gegenwärtig an einem in kleinen Abmessungen gehaltenen Modell die Steuerung uns ihr Verhalten bei verschiedenem Luftdruck Prüfen läßt. Durch Eifersucht zur Raserei ge trieben, verwundete der bei einem Zuckerbäcker in Paris bedienstete, mit der Ladenmamsell ver lobte, 23 jährige Gottlob Wittenstein aus Köln mit einem Küchenmesser den Meister und die Gehilfen. Er wurde mit Mühe gebändigt und in eine Irrenanstalt gebracht. Stühle umwarf und sich dann zu kurzer Ruhepause eine Sofaecke aussuchte. Aus dem Wirtshause setzte er seine Flucht über die Straße fort und wurde «tauncetuiu >ocroc »cvtz orr luzwuutgru numuz- endlich von der Polizei, die in Stärke von 30 Manu läge das Parlament für den Während der letzten I erschienen war, in einem Netze gefangen. Schloß Bernstorff fuhr, stolperte das Pferd und die Prinzessin wurde aus dem Wagen ge schleudert. Sie erlitt mehrere Verletzungen, die jedoch anscheinend nur leichterer Natur sind. Die Prinzessin wurde sofort in ihr Palais zurückgefahren. Unwetter in Spanien. Ein großer Teil Spaniens ist von einem heftigen Unwetter heimgesucht worden, das an vielen Orten die Ernten und Verbindungen zerstört hat. In Constantina wurden mehrere Frauen von den Wassermassen fortgerissen. In Ferrol haust ein furchtbarer Sturm. Zahlreiche fremde Schiffe suchen im Hafen Zuflucht. Ein Boot des Kriegsschiffes „Viktoria" schlug um, wobei zwei Leute ertranken. Man hegt ernste Befürchtungen wegen der Fischerboote. » Der Kampf um die Wurst. Ein Prozeß, der eines komischen Anstrichs nicht entbehrt, wird gegenwärtig zwischen zwei deut schen Wursthändlern in Brooklyn ausgefochten. Heinrich Asche und Karl Grunwald fabrizieren beide deutsche Würste; aber während das Ge schäft des ersteren zurückging, wußte der letztere seine Waren so schmackhaft zu gestalten, daß sie einen glänzenden Absatz sanden. Nachdem Asche vergeblich versucht hatte, seinen Rivalen aus zukaufen, verfiel er aus eine merkwürdige List, um die Würste seines Konkurrenten dem Publikum verdächtig erscheinen zu lassen. Er setzte eine Annonce in die Zeitung, in der ein einfacher Hofhund verlangt wurde, und dazu gab er Grunwalds Adresse an. Ein paar Stunden, nachdem die Zeitung erschienen war, begann eine wahre Völkerwanderung von Leuten, die die seltsamsten Hunde - Exemplare zu verkaufen hatten, zu Grunwalds Geschäft, zum größten Ärger des Inhabers, während die Kunden dieses Aufgebot von Hunden argwöhnisch betrachteten und sich augenscheinlich besondere Vorstellungen darüber machten. Ein paar Leute, die von Asche gemietet sein sollen, erklärten dann, als Grunwald sie abwies, sie wollten ihm ihre Hunde gratis lassen, und gaben die Tiere frei, die von dem verführerischen Geruch der Würste so stark angezogen wurden, daß sie durch kein Mittel mehr zu verscheuchen waren. Bald gab sich eine Unzahl Hunde ein Stelldichein bei Grunwalds Laden, und das Publikum, das Verdacht geschöpft hatte, blieb aus. Die Komödie erreichte ihren Höhepunkt, als die hungrige Meute in das Geschäft eindrang und dann einen Straßenkampf um die Beute begann. Grunwald fordert jetzt 40 000 Mk. Schadenersatz. Schiffunfall in Indien. Auf dem Indus ereignete sich ein Schiffunfall, bei dem über 160 Personen ertranken. Ungefähr zweihundert reisende Kaufleute mieteten einen Dampfer, um den Fluß hinab zu fahren und am andern Uker zu landen. Das Fahrzeug geriet in einen Strudel nnd schlug mitten auf dem Strom um. Nur ungefähr 30 Personen wurden ge rettet. Die Dorfbewohner leisteten den Er trinkenden keinerlei Hilfe, und der Khan des dort gelegenen Fleckens soll deshalb vor Gericht gestellt werden. Geriektsballe. Aachen. Der Inhaber der inzwischen einge gangenen Auskunftei Plaire u. Komp., die in Esch weiler, Düren nnd Trier Filialen unterhielt, wurde wegen Kautionsschwindels zu drei Monat Gefängnis bernrteilt. Obwohl mittellos, veranlaßte er einen jungen Mann, gegen 2000 Mk. eine Kautions stellung in einem Geschäft anzunehmen. Darmstadt. Der Schleifer Steinmetz aus Pfungstadt, der am 12. März die 80jährige Witwe Rothschild ermordete und beraubte, wurde vom Schwurgericht zum Tode verurteilt. Vunres Allerlei. Ein Vorsichtiger. Alpenhotelier (zu einem Gaste, der schon die Rechnung gezahlt hat, als er sich eine Aufnahme vom Hotel macht): „Na, das fteut mich, daß Sie sich noch eine Aus nahme zum Andenken machen!" — Gast: „Ja, das tue ich aus Vorsicht, damit es mir nicht am Ende passiert, daß ich wieder mal hier ein kehre." s,Lach. Jahrh.') auseinandergesetzt. Richard kam aus dem Kontor herauf, um mir mitzuteilen, daß er sein ganzes Vermögen eingebüßt habe und daß seine Firma deshalb in Liquidation treten werde. Er sei als ein ehrlicher Kaufmann gezwungen, so zu Verfahren. Denn er dürfte von niemand mehr Geld leihen; du aber seiest nicht im stände, ihn vor dem Äußersten zu be wahren." „Das sagte er dir? Er will die Verant wortung für seine Narrheit also auf mich ab- wälzen! Er hat dir von diesen armseligen hundert- undfünfzigtausend Mark gesprochen, die ich ihm nicht rechtzeitig zurückgezahlt hatte?" Herta öffnete die Augen weit. „Du schuldest ihm Geld, Vater? —Du — ihm? — Und du könntest auch nur einen Augenblick zögern, es ihm zurückzuerstatten, jetzt, wo er im Begriff ist, aus Geldmangel einen so verzweifelten Schritt zu tun ?" „Ich kann dich darüber nicht in kurzen Motten aufklären, mein liebes Kind I Das sind verwickelte Geschäftssachen, die du am Ende doch nicht völlig verstehen würdest. Aber ich gebe dir die Versicherung, daß für deinen Mann durchaus keine Veranlassung vorliegt, irgend nnen verzweifelten Schritt zu tun. ' Seine Handlungsweise ist mir ganz unverständlich. Auch die Rechtschaffenheit hat schließlich keinen Anspruch mehr darauf, für eine Tugend zu gelten, wenn sie sich bis zu eigensinniger Selbst aufopferung steigert, und wenn sie nicht einmal Ulehr davor zurückschreckt, auch andre ins Ver derben zu reißen. Ein sonderbarer Kaufmann, der im geschäftlichen Leben mit den stammen Weisheitssprüchlein der Kindersibel auszukommen meint! Wo es den Kampf ums Dasein gilt, muß man sich zuweilen seine eigene Moral machen, und man darf ganz sicher sein, daß alle Welt sie als berechtigt anerkennt, wenn man nur den Erfolg auf seiner Seite hat. Dein Diann begeht noch lange kein Unrecht, indem er sich seinen ausgedehnten Kredit zunutze macht. Er ist tüchtig genug, um mit Hilfe eines an gemessenen Kapitals die augenblickliche Kalamität zu überwinden und schließlich allen seinen Gläubigern gerecht zu werden, den alten, wie den neuen. Du mußt ihn davon zu überzeugen suchen, Herta, denn am Ende hat er doch in erster Linie Verpflichtungen gegen dich." Die junge Frau hatte der hastigen Aus einandersetzung ihres Vaters zugehört, ohne ihn zu unterbrechen; aber sie hatte auch nicht für einen Moment ihren erstaunten Blick von seinem Gesicht gewandt. Vielleicht begriff sie wirklich nur einen kleinen Teil von dem, was er sagte, das aber, was sie begriff, war offenbar wenig danach angetan, sie zu beruhigen. Hätte sich Julius Löwengaard nicht in einer ungewöhn lichen Auflegung befunden, so würde er wahr scheinlich etwas vorsichtiger in der Kundgabe seiner Ansichten gewesen sein, denn es wäre ihm alsdann sicher nicht entgangen, ein wie selt sames Befremden sich in Hertas Zügen malte. Nun war es erst der auffallend veränderte Klang ihrer Stimme, der ihn ein wenig stutzig machte. „Ich habe kein Recht mehr, meinem Mann Ratschläge zu erteilen, aber wenn es wahr ist, daß es nur eines bestimmten Kapitals bedarf, um seiner Verlegenheiten Herr zu werden, so ist es ja auch gar nicht nötig, daß er seine Ansichten über Recht oder Unrecht in deinem Sinne ändert. Dann zahlst du ihm eben einfach zurück, was du ihm schuldest." Löwengaard runzelte die Stirn; aber er wollte nicht zornig werden, denn er fühlte, daß er Herta unter allen Umständen zur Bundes genossin haben müsse. „Wenn das wirklich so einfach wäre, mein iebes Kind, hätte ich wohl nicht erst auf deine reundliche Aufforderung gewartet. Aber auch ch habe unter der Ungunst der Zeit zu leiden. Es geht nicht, und als ich mich deinem Mann vor einigen Tagen darüber aussprach, hat er selbst eingesehen, daß es nicht geht." „So bist du es denn, der ihn zum Äußersten treibt, und die Verantwortung für seinen Zu sammenbruch fällt auf dich!" „Ich muß dich bitten, liebe Herta, deine Ausdrücke etwas rücksichtsvoller zu wählen. Wie es scheint, habe ich mich eben vergeblich bemüht, dir auseinanderzusetzen, wie töricht dieses ganze Gerede von einem unausbleiblichen Zusammen bruch ist. Auch wenn er auf mich nicht rechnen darf, sind deinem Manne noch immer Hilfsquellen genug geöffnet." „Zum Beispiel kann er meine Mitgift zur Bezahlung seiner Schuld verwenden, nicht wabr? Sage mir aufrichtig, Vater, ob du glaubst, daß sie ausreichen würde?" Löwengaard räusperte sich. „Deine Mitgift? - - Wie in aller Welt kommst du auf diesen närrischen Gedanken?" „Ich kann nicht finden, daß er närrisch wäre, und ich habe Richard bereits gebeten, sich meines Heiratsguts für den gedachten Zweck zu bedienen." „Was? Du hast ihm deine — deine Dkit» gift angeboten — und welche Antwort hat « dir darauf gegeben?" „Daß er sich mit dir darüber verständigen würde. Ohne Zweifel hat er die Absicht, eS auszuschlagen; aber du mußt ihn unter allen Umständen bewegen, das Kapital anzunehmen. Es ist doch mein Eigentum, und ich will, daß er eS behalte, wenn ich mich auch künftig durch meiner Hände Arbeit ernähren müßte." „Sehr schön! Nur kann man leider nicht verschenken, was nicht existiert. Als Richard Sieveking um deine Hand anhielt, hat er aus drücklich auf jede Mitgift verzichtet. Er brauchte das Geld nicht, und ich hatte keine Veranlassung, es ihm aufzudrängen, weil die Heirat, die er da machte, doch wohl ohnedies glänzend genug war. Dein großmütiges Anerbieten hättest du also jedenfalls aufsparen sollen, bis du mit mir Rücksprache genommen." Seine Eröffnung hatte eine heiße Scham röte auf Hertas Wangen hervorgerufen. Tränen der Betrübnis und des Zornes funkelten in ihren Augen. „Mit leeren Händen bin ich zu ihm ge kommen, wie eine Bettlerin? Und das konntest du mir bis heute verschweigen? Du konntest mich in dem Glauben lassen," daß es ihm viel leicht mehr um mein Vermögen zu tun gewesen sei, als um meine Person ?. , A« r« (Fortsetzung folgt.)