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srisnss ^su^c^Lissu NSZ o!^i! st U^-Ä-^tLk kÄrLL^ . >Z!W^ ' , N4.^/SE7/s ^07^7?S^^ 7LstMWMM?Wt , !?M!s/7rr^cMrLÄ!^ ZfZs/ös "t . LuMvilis <--2Lst-L^ frankreicks Befestigungen an seiner Oltgrenre l^aci. Labrb.p (Fortsetzung folgt.) >on der ftia -Id in mg mit lach ein dort Her des -steil war, für point dem hnen zeren Damen Georg schenkt, ' s auf; ür ihn Welt." - :e, die oorden, Weibes Gewiß« ' mgt sie wo er Sperrforts, die allerdings zum Teil veraltet sind, den Aufmarsch der französischen Armee decken sollen, soll Belfort, der unstreitig starrste Platz, als Ausfall pforte gegen Süddeutschland dienen. , Der Wert der ganzen Befestigungen wird erst zu beweisen sein. Unsre Karte zeigt die Lage der einzelnen französischen Forts. bien Were ein eure ;men agust Aus- > aus ands -ecken von a der r ihn lkunst oerrät chung e ihn bens« präch, -er zu be- ihrem wäre ädchen t und er zu« im ganzen 36 Personen. Ms das Auto den Hügel bei Handcroß hinabfuhr, versagte plötzlich die Bremse. Alle Bemühungen des Führers, die Bremse in Funktion zu setzen, blieben gänzlich wirkungslos. Die Geschwindigkeit nahm furchtbar zu, und schließlich stieß der Wagen gegen einen Baum und schlug um. Es folgte eine grauenhafte Szene. Der Wagen wurde in Atome zersplittert. Von den unglück lichen Insassen blieben acht sofort tot liegen. Alle übrigen wurden, wie festgestellt ist, verletzt, mindestens acht davon sehr schwer. Die Art der Verletzungen war grauenvoll. Biele der Toten sind in Stücke gerissen und vollkommen unkenntlich. Der Baumstamm, an dem das Auto zerschellte, ist mit Blut bespritzt. Da die Unglücksstätte ziemlich einsam ist, dauerte es lange Zeit, ehe den Verletzten Hilfe zuteil wurde. Die Toten lagen lange am Platze, doch die Verwundeten wurden in ein Hotel auf dem Gipfel des Hügels geschafft. Arzte und Pflegerinnen kamen aus Brighton, um sich ihrer anzunehmen. Worauf das plötzliche Ver sagen der Bremsvorrichtung zurückzuführen ist, konnte noch nicht sestgestellt werden. Unfall in den Alpen. Der Wiener Fabrikant Franz Breunig, der mit Familie in Pragserwildsee im Pustertal wohnte, ist vom Zwölf-Apostelberg 100 Meter tief abgestürzt. Seine Leiche wurde ganz zerschmettert vom Dorflehrer aufgefunden. Eisenbahn-Unglück in New Dock. Ein aus zwei Passagierwagen bestehender Zug der Internationalen Eisenbahngesellschaft führ mst voller Geschwindigkeit bei East Marnnsville in eine offene Weiche und kollidierte mit einem Güterzug. Der Zusammenstoß war furchtbar, sich allein mit Gertrud. Er blickt sie lange fragend, prüfend an. Sie begegnet seinem Blick mst einer Offen heit, die ihm gefällt. Die leichtgeröteten Wangen verraten ihm, daß sie sich des Sieges be wußt ist. „Du siehst mich an, um zu sehen, wie sehr ich mich. veränderte," bemerkt sie nähertretend, „seitdem du fort warst." Sie sagt das lächelnd und in den letzten Worten erklingt ein leises Bedauern über seine lange Wwesenheit und sein Auge blickt sanfter. „Allerdings, ich schaue dich an und ver wundere mich," versetzt er mit überraschender, fast gefährlicher Weichheit der Stimme. „Ich versuche, in der vielbewunderten Weltdame das kleine Mädchen von früher zu entdecken und mich zu versichern, ob sie ihrem alten Freunde ein Plätzchen in der Erinnerung bewahrt." „Zweifelst du daran?" sagt sie rasch, ihm die Hände entgegenstreckend, und ein feuchter Schleier legt sich über ihre hübschen braunen Augen. „Du weißt, wir warteten immer auf deine Rückkehr — wir warteten immer auf dich — wir wußten, du würdest kommen . . . früher oder später — das wußten wir." Er faßt ihre weichen Hände in den seinen, und zum ersten Male seit vielen Jahren fühlt er sein Herz seltsam erregt. Sein Gewissen macht ihm plötzlich Vorwürfe, als er an seine eigenen Abschiedsworte denkt. Wieviel mochten sie ihr bedeutet haben? Und dieses Wort: „wir haben immer auf dich gewartet" scheint ihm die Antwort zu geben auf jene unbestimme Rede, der erste Personenwagen wurde total zerschmettert. Im Zuge befanden sich viele Passagiere, von denen sechs sofort getötet und 45 verwunde: wurden, mehrere von ihnen tödlich. Tote und Verwundete wurden in einen: Ambulanzzug nach Buffalo gebracht. Kampf zwischen Arbeitern und Polizei in New Aork. Bei dem Bau des neuen Plaza- Hotels ermordeten 30 Unionarbeiter einen Spezial- volizisten. Zwei andre wurden schwer verwundet. Die Beamten beschützten die Leute, die nicht der Union angehören. Der schreckliche Kampf fand in der achten Etage auf schwankendem . Bretter boden statt. Vorher entfernten die Arbeiter eine schmale Leiter und schnitten damit ihren Opfern den einzigen Rettungsweg ab. Eine dreizehnjährige Ehefrau. Mit einer merkwürdigen Angelegenheit hatte sich un längst das New Forker Polizeigericht zu be schäftigen. Die dreizehnjährige Tochter Katharina einer Witwe Mitchell aus New Jork war plötz lich verschwunden, und alle Versuche, die. Ver lorene mit Hilfe der Polizei wieder aufzufinden, blieben erfolglos. Eines Tages aber traf die Mutter durch einen Zufall die Tochter bei einem Spaziergang am Arm eines Mannes. Sie be mächtigte sich sofort ihres Kindes und brachte es nach dem Polizeigericht, während es dem Mann gelang, zu entkommen. Vor dem Richter sagte die Wiedergefundene aus, daß sie mit dem 38 Jahre alten Witwer Greenwald, mit dem sie die Mutter getroffen, verheiratet sei. Eine Nach frage ergab die Richtigkeit dieser Behauptung. Das junge Mädchen war in der Tat getraut worden und hatte vor dem Beamten beschworen, daß es 19 Jahre alt sei. Der Richter ließ nun nach den Verhältnissen des Ehemannes der Drei zehnjährigen Nachforschungen anstellen, bei dellen es sich herausstellte, daß Greenwald vollständig subsistenzlos ist und sein Kind aus erster Ehe' gänzlich verwahrlost aufwächst. Auch seine jetzige „Ehestau" befand sich bei ihrer Auffindung in einem trostlosen Zustand. Auf Anordnung des Richters wurde die dreizehnjährige Ehefrau einen: Mädchenheim übergeben, um sie vor den weiteren Nachstellungen Greenwalds zu schützen. GericdtsdMe? Dortmund. Vor dein hiesigen Schwurgericht stand der Schreinermeister Stüwe aus Berghofen im Kreise Hörde, ein Mann von 58 Jahren, wegen Falschmünzerei angeklagt. In der Wohnung des Mannes, der schon zweimal mit 3 bezw. 3'st Jahr Zuchthaus wegen Falschmünzerei vorbestraft ist, wurde eine völlig eingerichtete Falschmünzerwerkstat: und auch ein ganzer Posten falscher Fünfmarkstück.' gefunden. Der Angeklagte behauptet aber, die Stücke nicht zum Zwecke der Verausgabung hergestellt zu haben, vielmehr sollten cs Medaillen sein zur Er innerung an seine zweimal erfolgte Verurteilung. Er habe auch, nachdem er unschuldig bestraft wor den, zeigen wollen, daß er wirklich in der Lage sei, falsches Geld zu machen. Da Zweifel bezüglich des Geisteszustandes des Angeklagten entstanden waren, wurde er der Irrenanstalt Aplerbeck zur Beobachtung überwiesen. Dr. Muermann hat die Beobachtung vorgenonunen, und er ist zu der Überzeugung ge langt, daß der Angeklagte für seine Handlungsweise nicht verantwortlich gemacht werden könne. Die Geschworenen verneinten daher die Schuldstage, weshalb der Angeklagte freigesprochen wurde. Görlitz. Die Strafkammer verurteilte den Rendanten der Rothenburger Versicherungsanstalt Grunewald wegen Unterschlagungen im Amte in Höhe von etwa 66 000 Akk. zu drei Jahr Gefängnis. -- >d er !N et ne n. er n- cik ge .n- atl eu die . buntes -Merici. Normal. Hausstau (zu dem stellesuchendeii Dienstmädchen): „Weshalb sind Sie denn von Ihrer vorigen Herrschaft so plötzlich wieder ent lassen worden?" — „Plötzlich? O, bitte, ich bin zwei Tage dagewesen!" . «-ich. Jahrh.- Aufgeklärt. „Wie, Herr Kommerzienrat beabsichtigen eine Hochtour zu unternehmen, ob wohl das Barometer baldigen Wetterumschlag verkündet ?" — „Wie heißt Barometer? Ich bin nix abergläubisch l" .Lust. Blätter.'- Netter Trost. Student (der bemerkt, daß er gar kein Geld mehr hat) : „Na, so schlimm ist's nicht — ist ja heute schon der Zweite!" Hr Gesicht schon gesehen, glaubt er ihre Photo- Mphie in den Schaufenstern von Berliner «unstläden bewundert zu haben. Sie kann es °l'° nicht sein. Ihm gegenüber sitzt im großen Lehnstuhl zartes Frauchen, die fast einem Kinde AMr. Er kennt die Baronin Bassus dem MM nach als eine weitgereiste, wagehalsige — sie hat die ganze Welt gesehen und W jede Alpenspitze erklettert und über ihre Msen anziehende Bücher geschrieben. In ihren Men ist sie frei und offen und scheint kein AM vor den Mund zu nehmen. Auch ist sie, er sich erinnert, keine Witwe. So kann sie "uch^nicht Georgs erste Liebe sein. e. Min Auge heftet sich auf die noch einzig bleibende Dame im Zimmer. Sie lehnt Mn das Piano und ist in lebhafter onversalion mit einem großen jungen Mann grwen, den sein hoher Kragen schrecklich zu «Nieren scheint und der ihr mit bewunderndem in s öuhört. Sie trägt das Haar kurzgeschnitten, der selbstgeschlungenen Krawatte blitzt eine , valnadel in Hufeisenform, sie trägt ein knaben- Jakett, einen kurzen Rock und gelbe derfchuhx Aus den abgerissenen Sätzen, die b"Muims Ohr dringen, vernimmt er auch, daß h de über Pferde und Rennen und Wetten dislu- "nd so überzeugt er sich, daß auch sie ruhigste Frau der Welt sein kann. o ist sie gar nicht anwesend. Diese Mer- wird noch bestätigt, als Georg sich bald z-i entschuldigt und weggeht, uni seine Briefe -wn x Mn: und Bruno Stauffer findet sich dm scharfen Worten der Baronin und den sehnsüchtig schmachtenden Blicken der Frau Armnr überlassen: denn Getrud beschäftigt sich augen blicklich mit dem jungen Doktor aus der Nach barschaft und wirft bloß von Zeit zu Zeit flüchtige Blicke nach dem Freund. „Da draußen auf den Konsulaten gibt es viel zu tun," bemerkt die Baronin, sobald sie durch eine Reihe von Fragen von ihm erfahren hat, wo er gewesen, wie lange er in Atami war und warum er dort hinging. „Heiraten zwischen Europäern und Japanerinnen sind jetzt Mode und werden ebenso leicht geschlossen 'wie gelöst, nicht wahr?" „Mn, so einfach ist die Sache gerade nicht," versetzt Stauffer trocken. „Und dann passen sie doch nicht zusammen, die zwei Rassen," bemerkt Frau Armur, als hätte sie den Gegenstand studiert. „Trotzdem," führt die Baronin mit nie ver legener Freimütigkeit fort, „müssen die Konsuln doch wohl oft in Verlegenheit kommen. Jetzt liebeln sie mit einer japanischen Dame und machen ihr den Hof, und nachher sollen sie über sie zu Gericht sitzen." „Das kommt selten vor, ich liebelte über haupt nicht," antwortet Stauffer nachdrücklich. „Ja, ja, wir kennen die Männer/' versetzt sie mit einer Ruhe, als wolle sie rhm jeden Ausweg aus der verfänglichen Frage ab schneiden, damit er sich nicht mehr verteidigen könnte. Und Stauffer atmet erleichtert auf, als Gertrud plötzlich verkündet, daß die Stunde des Abendessens hernunahe. So kennt sich die Gesellschaft. .Eins ums andre verläßt das Zinner; nrtt er zögert, und endlich ' findet' er jemand, der ein Monatsgehalt von 200 Frank bezieht, die 50 Frank schwerer entbehren kann, als der Rentner, welcher von einer Million den vierten Teil abzugeben hat. Die Kammer wird den Plan entsprechend verbessern. Ein schweres Automobil-Unglück er eignete sich bei Crawley in der Grafschaft Sussex (England). Bei einem von Orpington nach Brighton gehenden Automobil-Omnibus,. der von einer Vergnügungspartie voll besetzt war, ver sagte, als er den Hügel bei Handcroß hinabfuhr, die Bremse. Trotz aller Bemühungen konnte der Führer den Wagen nicht anhalten, der den Hügel hinabraste und sich schließlich überschlug. Acht Personen wurden sofort getötet und zwanzig verletzt, darunter acht schwer. Die Szene spottete jeder Beschreibung. Die Omnibusgesell schaft sandte einen zweiten Wagen zur Unglücks stätte, um die Opfer fortzuschaffen. In dem Automobilomnibus befand sich eine auf einen: ! Ausflug befindliche Gesellschaft von Kaufleuten, s Frankreich/von sicher' bestrebt', die anerkannte größere Schlagfertigkeit des deutschen Heeres durch starke Befestigungen an seiner Grenze auszugleichen, geht daran, dis. Festungen und Forts an der deut schen Grenze bedeMend zu verstärken. Die Haupt- stützpunkte' bilden die Festungen Belfort, Verdun, Toul rk:d Epinal. Während die drei letzt genannten Waffenplätze mit den sic umgebenden womit er vor fünf Jahren ihren mädchenhaften Kummer zu vertrösten suchte. Und während er so in Erinnerung versunken ihre Hände in den seinen hält und wahrer Liebe näher kommt denn je zuvor, dringt auS dem anstoßenden Zimmer der Ton einer leisen, weichen Stimme, die Gertrud ruft, an sein Ohr. Sofort läßt er ihre Hand sinken, nnd sie weicht errötend etwas zurück. „Frau Falkner — ich hatte ganz vergessen, ich muß ihr sagen, daß es bald Zeit zum Abendessen ist." Und sich zu ihm wendend: „Hat dw Georg schon von ihr gesprochen?" Ehe er Zeit hat zu antworten, wird die Portierestwelche das größere Zimmer vom an stoßenden kleineren trennt, beiseite geschoben, und unter der Türe steht eine Frau. Er blickt ihr neugierig ins Antlitz und sieht ein schönes, stattliches Weib in einfachem Kleide, ein feines, holdes Gesicht mit dunklen Augen voll tiefer Melancholie, mit dunkelbraunen Haaren, die in der Mitte gescheitelt sind und sich um den wohlgeformten Kopf runden. Während eines Augenblickes zögert er wegen des Haares — auch dieses hat sich verändert — dann er kennt er sie. „Marcha," sagt Gertrud, freundlich auf sie zutretend, „ich glaubte, du wärest schon auf dein Zimmer gegangen, und wußte gar nicht, daß du noch allein dich im Zimmer dort befandest. Komm, erlaube, daß ich dir einen alten Freund vorstelle, der soeben eingetroffen ist, lwch ehe wir ihn erwarteten. Herr Stauffer, dies ist meine Freundin Frau Falkner." Reform der Ehegesetzgebung hat seine Arbeiten vollendet. Im großen und ganzen sind die vorgeschlagenen Neuerungen beachtenswert; aber die Ehescheidung, wie sie der neue Entwurf vorschlägt, begegnet scharfer Kritik. Diese richtet sich dagegen, daß schon nach zwei Jahren die Ehe ohne weiteres als gelöst zu bettachten sein soll, wofern ein Teil innerhalb dieser Frist zweimal an Gerichtsstelle das Ansuchen um die Scheidung eingebracht hat. Gegen diese Be stimmung lehnen sich die Frauenrechtlerinnen auf, die einen weit längeren Termin verlangen. Die weitere Bestimmung aber, daß dem materiell geschädigten Teile ein Viertel des Einkommens dch andern zuzusprechen sei, gilt als Ungerech- tigkeir gegen die mipder bemittelten Klassen, weil Der Seehund im AannNenbad. In der Ostiee macht sich in letzter Zeit wieder ein häufigeres Vorkommen von Seehunden bemerk bar, und insbesondere die Netze der Fischer in den Badeorte:: werden durch die Tiere stark be schädigt. Im Seebad Heringsdorf hatte fich dieser Lage eine Robbe bis an das Familien bad gewagt, um hier in aller Ruhe aus dem Schwimmfloß ein Sonnenbad zu nehmen. Andrere Kurgäste, die schon zeitig baden wollten, verständigten den Heringsdorfer Förster, der den etwa 70 Pfund wiegenden Seehund durch einen Kugelschuß erlegte.. X Den Leib aufgeschlitzt. Ein bedauer licher Unglücksfall ereignete sich in der Mann schaftsküche der 5. Eskadron des in Rathenow garnisonicrenden Zieten-HusarenregimeNts. Der nach dort äbkommandierte Husar Grasow befand sich in den Mchenräumen und achtete nicht darauf, daß' in seiner Nähe ein Kamerad mit einem Küchenmesser zu tun hatte. Dieser wollte gerade ein Stück Fleisch'zerteilen und holte zum Schlage aus, wobei dem Grasow das haarscharfe Meffer in den Leib drang upd ihm dieser dgr Länge nach aufgeschlitzt wurde, so daß die Ein geweide herausquollen. Die Verletzung ist furchtbar, der Unglückliche wurde sofort den: Garnüonlazarett zugeführt, wo man die Wunde vernähte; sein Zustand ist hoffnungslos. Fälschungen bei der letzten Volks zählung sind in der Taunusgeme'inde Nieder- rsifenberg entdeckt worden. Sie wurden vor genommen in der Absicht, mehr Wahlmänner zum Kreistag zu. haben. Die Staatsanwaltschaft hat bereits, die Untersuchung in dieser Angelegen heit'eröffnet. Grauenvoller Selbstmord. In Alten bei Dessau verübte die Frau des Bäckermeisters Rathmann, der sich küvlich erhängte, einen grauenhaften Selbstmord, indem sie sich mit Petroleum begoß und dann anzündete. Veim Exerzieren verunglückt. In Neiße schlug beim Geschützexerzieren des 57. Feld- arnllerie-Regiments auf dem Exerzierplatz zu Neustadt ein Geschütz um, so daß die Räder nach oben standen. Drei Kanoniere kamen unter das Geschütz zu liegen und erlitten schwere Ver letzungen. Bei zweien der Verletzten scheint der Zustand, hoffnungslos zu fein.: Ein zärtlicher Liebhaber. Eine erregte Szene gab es dieser Lage vor dem Schöffen- gencht in Mannheim. Der wegen Plünderung eines Betrunkenen angeklagte Gelegenheitsarbeiter Knöpfte hieb plötzlich auf seine Geliebte mit kauften ein, die als Zeugin für-ihn ungünstige Aussagen machte. Die Schutzleute konnten gerade noch verhindern, daß der Angeklagte "M den Vorsitzenden angriü Knöpfte mußte «ann gewaltsam abgeführt werden. Zu der Verhaftung des Opernsängers Prohaska, die nach Beendigung des vor dem Schwurgericht in Leoben verhandelten' Mord- dwzesses Zeller erfolgte, wird noch berichtet, daß Ar Staatsanwaltschaft die Untersuchung gegen P- wegen Vorschübleistung, begangen durch Ler- Annung der Kleider und Schuhe des ermordeten Dienstmädchens Mayer endgültig eingestellt hat. Dagegen wird sich Prohaska wegen mehrerer M zur Last gelegten Heiratsschwindeleicn so- A'e wegen Mitwirkung bei der Verwertung des Ar Ermordeten geraubten Depositenscheins zu verantworten haben. Die Aburteilung des Be schuldigten wird voraussichtlich vor den Wiener Gerichten erfolgen. Ein vornehmer Einbrecher. Die Polizei oerpaftete in Raab einen Baron Zanberz wegen Mehreren EinbruchsdiebstLhlen. Der Varon stwci MI Osiirtum tröwons (Säuferwahnsinn.). schlug dem Polizisten ins Gesicht und konnte uur mit schwerer Mühe bewältigt werden. . Eine kühne Erstbesteigung unternahmen Ar führerlose Touristen, denen es nach einer '"stündigen Kletterarbeit gelungen ist, die bis- für unbezwinglich gehaltene Triglavwand (in 'Mn) zu besteigen. Die vom Uratatale aus erreichende Nordwaud ist 1880 Meter hoch uud nahezu senkrecht. Die zweijährige Ehcbienstzeit. Der °°u der französischen Negierung eingesetzte außer- ^lameutarische Ausschuß zum Studium der