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Ottendo 1 ltung Dmck un- Verlag von Hermann Rühle m Groß-Vkrilla. Für -ie Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla Nr.57 5. Jahrgang Freitag, den 11. Mai 1906 kr. n anarchistischen Halbmonatsschrift „Der Weckruf // jähriges Mädchen, der Witwe Schulze gehörig, icice rule zier. >g.nci net. iu elrr- Lsit arte unä V68 ruken au5. iekl ie5e Annahme >en Inserate« »i, »ermtttag „ ;Jns«rate ««den «tt w Pf fLr di» Spaltzetle »««chne Labellarische^Satz nach? desanderem Laris Buch- dischec 00 kg «0 bis , pro -23S. aplata l, pro Raps, runde 16,50 ) ohn 13,20. die Tiere verloren. Dabei stürzt« er vom Wagen herab und zwar so heftig auf das Straßenpflaster, daß er anscheinend einen Nippenbruch davontrug und im Rettungswagen des Samariter-Vereins nach dem Stadtkranken hause übergeführt werden mußte. Das führer lose Geschirr wurde später aufgehalten, nachdem durch dasselbe noch ein älterer Kartoffelhändler aus der Karolinenstrnße überfahren worden war. Dieser Mann, der eine glücklicherweise nur leichte Verletzung am Kopfe erlitten hatte, mußte ebenfalls im Stadtkrankenhause in Be handlung genommen werden. — Ein wackerer Sohn ist der 20 Jahre Son und wenn er es dabei versteht, den rechten erwartet. Vorbehältlich der Zustimmung der Vie „Dttendorfer Zeitung" erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend abends. Bezugspreis vierteljährlich i Mark. Durch die Post bezogen 1,20 Mork. an sich, ging nach dem Bahnhofe und reiste mit dem Kinde ab. Weit kam die Dame jedoch nicht, denn schon in Bornitz wurde sie ver haftet. Das kleine Kind wurde ihr wieder ab- enommen und der besorgten Mutter in Adolfs« ütte wieder übergeben. Die anscheinend vor nehme Dame, die sich als eine Geschäftsreisende namens Paul aus Berlin ausgibt, wurde nach Bautzen gebracht und in Untersuchungshaft enommen. Etwas nähere» über den seltsamen inderraub dürfte erst die Untersuchung er geben. Thalheim i. E. Ein bedauerlicher Unfall ereignete sich am Dienstag mittag gegen 2 Uhr in der Nähe de» hiesigen Bahnhof». Der Bahnwärter Fiedler wollte ein Kind, da» urz vor der Durchfahrt eine» Bauzuge« auf »asMeiS lief, retten, wobei er selbst unter den lug geriet und tödlich überfahren wurde. Schwarzenberg. Der Maler-Meister Nagler, der bei einem häuslichen Zwist seine Frau erstach, wurde bekanntlich vor einigen Lochen zur Beobachtung seine» Geisteszustände» in einer Jrrenpflegeanstalt ausgenommen. Von dort ist er jetzt wieder abgeholt und in das Untersuchungsgefängnis nach Zwickau eingeliefert worden. Nach dem ärztlichen Gutachten ist Nagel geistig normal und es wird deshalb da» gegen ihn eingeleitete Verfahren seinen Fort gang nehmen. Kirchberg, Einen Akt hochherziger Nächsten liebe vollbrachte ein hiesiger Herr, indem er sich aus seinem linken Arme Hautteile zweck» lieber- tragung auf verbrühte Körperteile de« Kinde« seines Freunde« nehmen ließ. Oberhohnsdorf b. Zwickau. Aus gräßliche Weise verunglückte am Montag der auf dem dem Wilhelmschacht I al» Schlepper beschäftigte Bergarbeiter Arno Otto au« Friedrich«grün, der nach der Frühstückspause am Elevator mit einer kleinen Ausbesserung beschäftigt war. Bei Inbetriebsetzung de» Elevator» wurde O- an den Kleidern erfaßt, in die Maschine hinein gezogen und vollständig zermalmt. Der Ver unglückte ist 36 Jahre alt, verheiratet und hinterläßt Frau und sechs Kinder. Plauen i. V. Al» Kuriosum kann wohl, wie au» Plauen i. V- gemeldet wird, eine Postkarte angesehen werden, die der Stadtrat einer sächsischen Stadt von 13- bi» 14000 Einwohnern ar. den dortigen Stadtrat nach Uebersendung de» letzten Verwaltung»bericht ge richtet hat. Di« Karte hat folgenden Inhalt: „So dankbar die Uebersendung der Ver waltungsberichte der großen Schwesterstädte an zuerkennen ist, so kann doch dabei nicht unbe rücksichtigt gelassen werden, daß zu deren Auf bewahrung nach wenigen Jahren ein besondere» Regal, nach Verlauf von Jahrzehnten schließlich , ein besondere» Zimmer nötig wird. Wir bitten inzelnen Gemeindevertretungen sollen die drei genannten Städte je ein Viertel und die an liegenden Landgemeinden insgesamt da» letzte Viertel der Garantiesumme übernehmen. Bei den zur Verhandlung erschienenen Vertretern der Daimler-Motoren-Gesellschaft wurden hier auf drei Jmperialwagen zu je 28 Pferdekräften zum Preise von 21050 Mark pro Stück unter der Bedingung bestellt, daß bei einem etwaigen üchtzustandekommen der Aktiengesellschaft der Auftrag ohne weiteres rückgängig gemacht werden kann. Die Wagenlieferung soll bis pätestenS Ende Juli erfolgen. In den ächsten Wochen dürfte die Gründung der Aktiengesellschaft erfolgen. Böhlen. Einen beklagenswerten Abschluß and am Sonntagsausflug, den der Werkführer Johann Steger in Leipzig, unternommen hatte. Steger hatte mit seiner Frau und einem Ümmerherrn eine Partie nach Rötha gemacht, luf dem Nachhausewege war insofern eine Trennung der kleinen Gesellschaft eingetreten, als sie nicht zusammen in demselben Kupee de» Uges Platz finden konnten. Sei es nun, daß Steger ein anderes Wagenabteil suchte oder in dem Gedränge keinen Platz mehr fand, der Zug fuhr ab ohne ihn. Die Begleiter hatten diesem Umstand keine Beachtung geschenkt in der Hoffnung, Steger sei in einem anderen Wagen mitgcfahren und werde sich in Leipzig schon wieder zu ihnen gesellen. In Wirklichkeit war der Bedauernswerte in Böhlen zurück geblieben und hatte dann offenbar zu Fuß den Heimweg angetreten. Dabei war er wohl vom Wege abgewichen und aus den Bahnkörper ge raten, wo ihn ein jäher Tod dahinraffte. In der fünften Morgenstunde fand man seine Leiche. Da der linke Arm und das linke Bein vom Rumpf getrennt waren, dürfte der Un glückliche von einem Zuge überfahren worden sein. Leipzig. Eine aufregende Szene spielte sich am Dienstag vormittag in der Nähe der katholischen Kirche ab. Daselbst scheuten die Pferde eines herrschaftlichen Geschirr» aus Gautzsch vor einem Straßenbahnwagen und gingen durch. Bei den Bemühungen des Kutscher», die Pferde anzuhalten, riß ein Züge und der Führer hatte nun jede Gewalt über es uns deshalb nicht verärgern zu wollen, wenn wir auf weitere Uebersendung verzichten. (Ob dem verehrftchen Stadtrat von X. X. wohl nicht di« Möglichkeit aufgedämmert ist, daß di« Berichte, nachdem man sie gelesen hatte, in einen sogenannten Papierkorb geworfen wtrden konnten?) Klingenthal. Zum Zwecke de» Transporte» der Erze nach dem hiesigen Bahnhof« will di« Gewerkschaft Klingenthal-Gra-litzer Kupferberg bau eine Straßenbahn erbauen lassen. Der hiesige Gemeinderat verhält sich, soweit die Unterklingenthaler Straße in Betracht kommt, ablehnend gegen da» Projekt. Adorf. Die am Mittwoch vorgenommen« Sektion der Leiche der unter so seltsamen Um ¬ ständen plötzlich verschiedenen Elsa Pastor hat ergeben, daß der Tod des 15 jährigen Mädchen» nicht durch Schlaganfall, sondern durch einen Schädelbruch über dem rechten Ohr herbeigeführt worden ist. E» ist nicht ausgeschlossen, daß ein Stein au» dem nah« der Unglück»stätte ge legenen Gehölz geschleudert worden ist, der die Elsa Pastor so verhängni»voll verletzte. Die gebcr als eine Verhöhnung der Arbeiterschaft, als eine brutale Anmaßung, als schmachvoll usw. Nach nur halbstündiger Tagung wurde die Versammlung als vollkommen zwecklos ab gebrochen und der Kampf in schärfster Form und bis zum letzten Augenblicke proklamiert. Für Donnerstag abend werden acht öffentliche Melallarbeiterversammlungen mit dem Thema: „Zu welchen Resultaten haben die Einigungs verhandlungen mit dem Gießereibesitzern geführt? angekündigt. Mittweida. Automobilverbindung Mitt weida — Burgstädt — Limbach. Am Montag nachmittag fand im Hauptbahnhofe zu Chemnitz wieder eine Komiteesitzung in dieser Angelegen heit statt. Die Verhandlungen leitete Her Bürgermeister Dr. Roth aus Burgstädt. Nac einem Vortrage über den gegenwärtigen Stan der Angelegenheit kam man zu dem Schluffe daß der praktischste Weg, um das gesteckte Zie so bald als möglich erreichen, der sei, das Unternehmen von privater Seite zu finanzieren Es soll eine Aktiengesellschaft mit 70000 M Grundkapital ins Leben gerufen werden. In Burgstädt sind bis jetzt bereits 124 Aktien z 500 Mk. gezeichnet worden. Von den an d neuen Verkehrslinie liegenden Gemeinden, ins besondere von den Stadtgemeinden Mittweida Burgstädt und Limback wird eine Zinsgarant von 5 Prozent auf die Dauer von 10 Jahren Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". — Mit den .jetzigen schönen Tagen habe auch wieder die Schulausflüge resp. Schul spaziergänge begonnen, eine Einrichtung, die man vom pädagogischen und gesundheitlichen Standpunkt aus nur gutheißen kann. Bietet doch auch der große Lehrsaal der Natur dem Erzieher reichlichen Stoff, seinen Schülern aller lei Kenntnisse gewissermaßen spielend beizu bringen. Ein verständnisvoller Pädagog wir solche Spaziergänge stets dazu benutzen, in seinen Schülern den Sinn für die erhabenen Schönheiten der Natur zu wecken. Das Tier leben in Wald und Feld, sowie die Pflanzen, die am Wege wachsen, geben ihm außerdem Gelegenheit zu allerlei praktischen wiffenschaf lichenAuseinandersetzungen und Demonstratione Oertlichrs und Sächsisches. Gttendorf-Dkrilla, den zo. Mai 19ns — Zu jener Zeit, wo ein Volk aus der Höhe seiner kulturellen Aufgaben stand, haben ; sich nicht allein die Bildungsstätten des Geistes 1 sondern auch die Pflegestätten der Leibes- ! Übungen einer besonderen Berücksichtigung er- sreut. Wir Deutschen haben in dem Turnen zur Erziehung eines schaffensfreudigen Volkes ein wahres Heilmittel für den Menschen ge- fundrn. Das Turnen faßt alle Leibesübungen in einem systematischen Ausbau zusammen; die Anwrndung derselben ist eine planmäßige und vollzieht sich nach sanitären Grundsätzen, und zwar derart, daß der Einfluß derselben für den Körper von wohltätiger Wirkung ist. Für die Charakterbildung des Menschen ist es aber von ganz besonderem Werle, daß sich derselbe durch das Turnen in all seinen Bewegungen be herrschen lernt, daß er eine volle Sicherung über sich selbst sich aneignet, welche ihn zu Mut, Entschlossenheit und Selbstvertrauen in allen seinen Handlungen erzieht: und da sich diese zweckdienlichen Uebungen in Gemeinschaft vieler vollziehen so geht als weitere Folge da raus hervor, daß sich ein jeder im Gehorsam üben und den Gesetzen der Masse unterordnen lernt, daß sich somit ein gewisser Gemeingeist in ihm einlebt, der ihm im Zusammenleben Mit seinen Mitmenschen auf das vorteilhafteste zustatten kommt- Ein solch den Körper kräftigendes, den Charakter bildendes und ver edelndes Beginnen ist heilsam für den Jüngling und gerade am empfehlenswertesten zu jener Zeit, wo er die Schule verlassen hat, in die Lehre eingetreten ist. um sich einem bestimmten Erwerbszweig zu widmen, aber in einem Alter steht, in welchem er noch nicht die sittliche Kraft besitzt, alle Abweg«, die sich ihm eröffnen zu meiden. Gewähren wir ihm deshalb in seiner freien Zeit eine seinem ferneren Wohle nützliche Beschäftigung, die ihn zu festem Willen und sittlichen Streben erheben und ihm die Kraft verleihen soll, allen Gefahren des Leben» Trotz bieten zu können. Es kann unseren Turnvereinen nicht genug gedankt werden, daß sie — vielfach unter recht großen pekuniären Opfern - das Lehrlings- oder Ziglingsturnen pflegen und dadurch Gelegenheit bieten, die in ihrer Entwickelung stehende Jugend durch da» den Körper kräftigende und den Geist erfrischende Turnen zu einem tüchtigen und schaffensfreudigen Volke erziehen zu helfen Darum, ihr Eltern, Vormünder und Lehr meister, die ihr eure Kinder und Anbefohlenen zu braven Menschen erziehen wollt, vergeßt nicht, daß die Gesundheit des Menschen höchstes Gut istl Schickt eure der Schule entwachsenen Knaben in die Jugendabteilungen der Turn vereinei In jedem Orte bieiet sich hierzu Gelegenheit. Gebt euren Kindern und An bisohlenen in gewissenhafter Erfüllung eurer erziehlichen Pflichten einen gesunden Körper rm aus d«n Lebensweg, sie werden es euch siche Mehr danken, als wenn ihr sie mit Geld un Gut bei krankem Körper und kranker Seele dem Kampfe um da« Dasein preisgebt. Darum: »Auf zum Turnen!" lhig. , neuer 66 biS Mischer . 197, 90 kß -161, ißischec pro: schle- >e uud -142. , alter sischec, netto, »körnig Ochsen, Kalber immen: ir 50 Mb, 1 und chlacht' aewW ' Mk» chlacht' vgwicht 70 bis 2 M-, abend Nachmittag in der dritten Stunde ein < . auf der Straße ohne Aufsicht spielendes zwei- Untersuchung in der Angelegenheit dauert fort. (Mai-Nummer) ist wegen Aufforderung zu strafbaren Handlungen und wegen Aufreizung zu Gewalttätigkeiten auf Grund der 111 130 des ReichS-Strafgesetzbuche« beschlagnahm worden. Crosta. Eine eigentümliche Kinderentführun hat sich in Adolfshütte bei Crosta ereigne Eine feine, schwarzgekleidete Dame, die sic vorübergehend dort aufhielt, nahm am Sonn ¬ alte frühere Markthelfer Julius, dem seine Mutter ein Produktengeschäft eingerichtet halt Er vernachlässigte seinen Erwerb und versucht dann fortgesetzt Geld zu erpressen .von Mutte und Stiefvater, di« er schließlich wegen an geblicher Diebereien zu denunzieren drohte. Dieser Bedrohungen müde, zeigten die Eltern die Suche an, und der wackere Sohn geht nun wegen Erpressung auf 4 Monate in» Gefängnis — Nr. 8 der in Zürich erscheinenden >on zu treffen, so wird er sich über einen llangel an Aufmerksamkeit bei seinem jugend- chen Auditorium nicht zu beklagen haben. Solch ein Spaziergang bringt die kindlichen Herzen dem Lehrer häufig näher, als dies während der sonstigen ernsten Schultätigkeit der Fall ist. Zudem können derartige Ausflüge >en Kindern in sanitärer Beziehung nur Nutzen »ringen. Das Auge des Lehrers wacht über der kleinen Schar. Es wird dank seiner ufmerksamkeit alles vermieden, was den Aus- üglexn Schaden bringen könnte, Speise und 5rank am Endziel werden genau kontrolliert. Kurz, unser junger Nachwuchs kann dabei an Leib und Seele nur gewinnen. Die geringen zur Beschaffung von Getränken und Erfrischungen erhobenen Beiträge, die sich per Kopf immer nur aus wenige Pfennige oder Zehner stellen, ermöglichen es auch minderbemittelten Eltern, hre Kinder an den Wanderungen teilnehmen zu lassen. So ist es nur mit Freuden zu be grüßen wenn die Schulen während der warmen Jahreszeit ihre Zöglinge unter der Obhut der Lchrrr recht oft hinausziehen lassen in Gottes schöne Welt! — Zählungen der Reisenden hat die Königl. Sächsische Staatsbahnverwaltung für folgende Tage angeordnet: 18., 19-, 20. Mai, 18., 19 20. Juni, 10., 11.. 12. Juli. 10., 11, 12. August, 9. 10. und 11. September 1906. Dresden. Die Hoffnungen auf eine baldige Einigung in dem nun schon fünf Wochen währenden Kampfe zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in der Metallindustrie im Be zirke der Kreishauptmannschaft Dresden scheinen abermals in weitere Fernen gerückt zu sein. Eine am Dienstag vormittag im Trianon ab- gkhaltene, von 2000 Personen besuchte Former- und Gießereiarbeiter-Versammlung hat erneut die Fortführung des Kampfes in schärfster Form und bis zum letzten Augenblicke prokla miert. Nach der Tagung des Verbandes deutscher Industrieller in Berlin hatten die hiesigen Industriellen an ihren bereits früher gemachten Zugeständnissen festgehalten. Mit dieser Angelegenheit beschäftigte sich die er wähnte Versammlung. Nachdem der Gau vertreter Haak die Bedingungen der Arbeitgeber unter großer Unruhe und den heftigsten Protesten der Versammelten bekannt gegeben hatte, erklärte er, daß die Verbandsleitung selbst keine Stellung zu den Bedingungen nehmen wolle, es vielmehr der Versammlung überlasse, zu entscheiden. In der Debatte bezeichneten mehrere Redner die Bedingungen der Arbeiter- Lokalzeitung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mit Moritzdorf und Umgegend