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X Neubestattung von sranzösichrn Krieger«. Die Gebeine der auf dem Fried- Hofe zu Mainz beerdigten etwa tausend fran zösischen Kriegsgefangenen werden entsprechend dem Friedensvertrage von 1871 und mit Ge nehmigung des französischen Konsuls in Frank furt a. M. demnächst ausgegraben, gesammelt und in zwei ausgemauerten Massengräbern von Neuem bestattet. X M« Geisteskranker als Briefbot«. Ein niedliches Geschichtchen wird aus Halle a. S. gemeldet. In einem dortigen Hotel erschien dieser Tage ein Fremder, der wegen seines ab sonderlichen Benehmens von dem anwesenden Büfettier zum sofortigen Verlassen des Hotels aufgesordert wurde. Der unbequeme Gast kam jedoch der an ihn gestellten wiederholten Aus- ioiderung nicht nach, griff vielmehr den Büfettier tätlich an und zertrümmerte schließlich mit den Fäusten drei wertvolle Glasscheiben der EingangStüren. Mehreren herbeigehvlten Schutzleuten gelang es, den Tobenden zu über wältigen und aus dem Hotel zu entfernen. Da er erhebliche Schnittwunden an den Händen erlitten hatte, wurde er zunächst nach der lönigl Klinik gebracht, hier entpuppte sich der Fremde als der geisteskranke Mechaniker Gustav Dulheuer aus Sangerhausen. Er war nach seiner Angabe vom dortigen Magistrat beauf tragt worden, einen Brief in der Hallenser Nervenklinik abzugeben und sich dort zu m lden, diesen Auftrag hatte er aber nicht ausgeführt. Sine Mutter mit zwei Kmdern ver brannt. Bei einem in Silberbach bei Grasl tz (Böhmen) nachts ausgebrochenen Hausbrande kamen die Gattin und zwei kleine Kinder des Zimmermanns Diener, die in einem Giebel zimmer schliefen, in den Flammen um. Die Beisch««« Pierrs Curies. Der berühmte Gelehrte Pierre Curie, der Entdecker des Radiums, ist auf vem Friedhöfe der Stadt Sceaux in aller Stille bestattet worden. Die Witwe Curies hatte, ausgenommen die nächsten Angebörigen, niemand von der Beisetzung ver ständigt. Gleichwohl folgte der Unterrichts- Minister Briand bis zum Friedhofs. Siu Kurier der russischer, Regierung m eirem Londorier Gefängnis. Ein Depeschen« träger der russischen Regierung namens d'Äl- brandt, der der russischen Botschaft in London Depeschen überbracht hatte, wurde nach längerem Verschwinden von der Botschaft im Wands- worrher Gefängnis entdeckt, wo er unter dem falschen Namen Charles Grant drei Monat wegen eines Vergehens abfitzt. Die Botschaft verlangt jetzt seine Freilassung. LV« vo« Pfund auf ver Strafte. Dieser Tage fand ern pensionierter Polizist einen richtig aULgeichrlkbenen und unterzeichneten Check über 200 OM Pfund auf der Straße. Ler Check befand sich mit andern Checks zu sammen in einem Banlbuch der Firma Wolf Brothers and Co., Broadway, die dem glück lichen Finder in einem Anfalle seltener Frei gebigkeit die . gewaltige Summe von sage und schreibe -zwei Pfund als Finderlohn zahlte. Diese geringe Belohnung wird damit begründet, daß der Finder den Check doch nicht würde haben verwenden können. Haakon vn. «ud die Krönm Meter» Achtelt. In riner Audienz auf dem Refidenz- schlotz zu Christiania trug der Drontheimer Bischof Wexelien dem neuen König vor, daß nach der übrrlieferung das Königspaar sich bei der Krönung zu Fuß von dem Dromheimer Bischosshof nach der dortigen Domkirche zu begeben Habs und daß demnach das bereits veröffentlichte Programm zur Krönungsfeierlich leit abzuändern sein w-rde. Der König erllärte indes, auf eine solche Änderung nicht eingehen zu können. Einmal sei er absolut kein Freund von öffentlichen Aufzügen, dann aber müsse dabei die Rücksicht auf die Königin mit in Betracht gezogen werden. Das Königspaar wird also den Weg bis vor dis Dromheimer Domkirche in der Equipage zurücklegen. Gin diebischer KunstsammlungSver- walter. Der Verwalter Sleff.nsen, der bei der Chronologisch n Sammlung in Kopenhagen an- - estellt itt, hat vor dem Untersuchungsrichter ngefim den, daß er Stücke des zur Sammlung gehörenden außerordentlich kostbaren Flora- Dancia-Porzsllanservices entwendet und an einen Altertümerhändler verkauft habe. Steffensen wurde darauf in Hast genommen. Schlechtes Wetter i« Spante«. Seit Menschengedenken wurde kein so schlechtes Wetter in Spanien beobachtet, wie in diesem Frühling. Kälte und fortwährender Regen dauern schon sechs Wochen. In der Provinz Gijon ist die Eisenbahn auf einer längeren Strecke infolge Erdrutsches verschüttet. Die Brücks über den Fluß Esera in der Provinz Huesca ist fottgeschwemmt. Aus Katalonien und Valencia lauten die Meldungen beun ruhigend; die Müsse find alle ausgetreten, besonders am unteren Ebro find weite Gebiete großer Goldmangel, und nun erhielt er noch dazu seine« Abschied. Abends, als die Frau zu Bett ging, blieb Oberst Rutkowski mit den Töchtern im Speisezimmer. Hier stellte er auf den Speisetisch einen Kessel mit Flüssigkeit. Die Töchter glaubten, der Vater beschäftige sich, wie häufig, mit Laboratoriumsarbeit. Als am andern Morgen Frau Rutkowski daS Zimmer betrat, fand sie ihren Gatten und die zwei jüngsten Töchter leblos am Boden liegen. Der Tod war durch giftige Gase herbeigesührt. Die älteste Tochter konnte durch energische ärztliche Hilfe ins Leben zurückgerufen werden. Auf dem Schreibtisch wurde ein Zettel gesunden: „Ich sterbe, da ich meine Familie nicht mittel los lassen kann." TE CfÄbebLN-RLtLltro pke m Kalifornien. EL? MUMiMLW überschwemmt. Am Sonntag fiel dichter Schnee, sodaß das Guadarrama-Gebirge eine weiße Kappe trägt, ein Anblick, der den Spaniern sonst völlig fremd ist. Et« furchtbares FamMondrama hat sich in Petersburg in einer der vornehmsten Straßen, der Sergiusstraße, zugetrageu. Der Artillerieoberst Rutkowski wohnte da mit seiner Frau und drei Töchtern im Alter von 14, 16 und 18 Jahren. Ja der letzten Zeit herrschte Gericktskatte. X Altona. Eine für Badegäste bemerkenswerte Schavenseuatzklage ist dieser Tage durch einen ge richtlichen Vergleich auS der Welt geschafft worden. Der Kaufmann Siern aus Berlin, der sich mit feiner Gattin zu längerem Kmaufenthalt nach Helgo land begab, hatte die dortige Gemeindeverwaltung auf Schadenersatz in Höhe von 1500 Mk. verklagt, weil ein Koffer seiner Gatlin, in dem sich u. a. eine kostbare Pelzgarnitur und seidene Blusen befanden, auf dem Transport von dem Schiff bi» zur Insel völlig spmloS verschwunden ist. Die Ge meindeverwaltung auf Helgoland, welche anfäng lich jede EntschädigungSpflicht in diesem Falle ab- lehr ts, hat sich nunmehr bereit erklärt, eine Ent schädigung von tausend Mark zu zahlen, wenn damit alle weiteren Ansprüche als erledigt angesehen werden. Auf dieser Grundlage ist denn auch beim Landgericht Altona ein Vergleich abgeschlossen worden. Kiel. Aus die Berufung des Gerichtsherrn hin wurden dir Heizer Reinhard, Buchholz, Lpenz, Beutner und Deutschmann von der „Braunschweig" vom OberkriesSgericht der Schlachtflotte wegen militärischen Aufruhrs zu fünfjährigem Zuchthaus und Entfernung aus der Marine verurteilt. In der ersten Instanz erhielten Lorenz, Beutner nud Deutschmann je sechs Jahre GefänaniS. Die An geklagten hatten ohne Grund den Feuerwerksmaat Knutzen überfallen und schwer mißhandelt. i l IMS Sranäkataftropke. über ein furchtbares Brandunglück in Torgau, daS die katholische Kirche nebst Schule einäscherte und fünf Menschenleben kostete, wird folgendes berichtet: Mit großer Gewalt loderten plötzlich in fünfter Frühstunde die Mammen aus den Gebäuden hervor; Anstaltsrävme, Piarrwohnung und Kirche wurden in kürzester Frist in feurige Lohe eingehüllt. Für die 31 Personen, die in den Wohngebäuden der Ruhe pflegten, den Pfarrer, sechs Diako nissinnen und 24 Kindern war es ein entsetzliches Erwachen, als prasselnde Mammen und erstickender Rauch sie aus dem Schlaf empor schreckten. Dem Pfarrer, den Diakonnissinnen und 14 Kindern gelang es, durch das untere Geschoß den Weg ins Freie zu finden. Acht Kinder holte die Feuerwehr, die sich vom Nachbargrundstück her Bahn schuf, unter äußerster Lebensgefahr ans dem brennenden Hause; sämtlich waren die Kleinen bewußloS, aber es glang der Kunst der Nzte, wenn auch erst nach einstündigem Blühen, die Kinder zum Leben zurückzurufen. Sechs müssen allerdings einstweilen noch, da fie stark unter den Nachwirkungen der Rauchver giftung leiden, im Krankenhause verbleiben; bei zweien von ihnen, einem Knaben und einem Mädchen, ist es noch zweifelhaft, ob die Ärmsten die Vergiftung überstehen. Von jenen sechs Diakonissinnen, die schon das Freie erreicht hasten, sollten zwei das Opfer ihrer Menschenliebe werden. Die beiden, Schwe- ster Christine Kres (mit dem Ordensnomen Connerg) aus Outrop und Schwester Opteta (ihr bürgerlicher Name Klara Gratz feld aus Viersen) bemerkten, daß zwei der Pfleglinge fehlten, unv eilten in daS bren nende Haus zurück. Sie kehrten nicht zurück. Als das Gebäude gänzlich in Trümmer ge sunken war und die Feuerwehr den Schutt- Haufen ausräumte, fand fie die beiden helden mütigen jungen Frauen, die eine 24jähng, Lie andre 29 Jahr alt, als verkohlte und zer- fchlagene Leichen. Die eine, Schwester Opteta, hielt die Leiche eines der vermißten Kinder, des neunjährigen Moritz Reichenbach aus Halle im Arm; das andre vermißte Kind, die 12jährige Maria Lodiga aus Potsdam, lag verkohlt daneben ES war ein Schauspiel von er schütternder Tragik, als man die entstellten Körper auS dem Schmt ins Meie trug. Anderthalb Stunden nach Ausbruch des Feuers stürzte der Kirchturm in sich zusammen, zum Glück ohne weiter Personen zu geiährden. Wie das Feuer entstanden ist, weiß niemand. Es heißt, schon am Vorabend, am Freitrag, sei ein brenz liche; Geruch in den Gebäuden bemerkt worden, aber man glaubte, er rühre vom Schornstein her und beruhigte sich. Das viele Balkenwerk der Häuser bot den Flammen reichliche Nahrung. Dis Kirche befand sich gerade in der Restau rierung; Künüler aus Süddeutschlaud hatten in den letzten Tagen begonnen, das Gotteshaus mit neuem Bildirschmuck zu versehen. buntes Allerlei. Mehr. Geck: „Fünf Mädchen find aus Lieds zu mir verrückt geworden." Jungs Frau: „Und ich habe einen Mann zur Vernunft ge bracht." sLufl. Welt.') Es hatte mich verletzt, daß mir kein Ver trauen, wie ich eS zu verdienen glaubte, geschenkt wurde. Ich ließ die Herre« daher zappeln. Mein Übermut sollte sofort schwer bestraft werden. MS Exzellenz mich nun wieder gehen hießen, war eS meine Absicht, das Geld zu holen und dadurch allen Verlegenheiten ein End« zu machen. Herrn ArturS Rock fand ich zwar noch auf seinem Platze, doch der Brief, auf welchem der Rock gelegen hatte, war ver schwunden. „Ich war nahe daran, vor Schreck ohnmächtig zu werden, als ich diese Entdeckung machte. W wurde mir sofort klar, daß die Entfernung des Briefes auf die eine oder andere Weise rin großes Unglück herbeiführen mußte. Wer das Schreiben fortgenommen hatte, darüber dar ich keinen Augenblick zweifelhaft. Doch durfte ich, wie die Sache lag, nicht eine Mut- Rahmig deswegen laut werden lassen. Mit dem vor Schreck hervorgerlffenen Fieber in den Gliedern kehrte in Eurer Exzellenz Kabinett zu rück. Ich glaubte, daß man auf mich den Ver dacht werfen würde, mußte jedoch hören, daß «8 der Leutnant von Weilmaun war, auf den U ein solcher richtete. Dadurch wurde die Sache erst recht schlimm. „Ich versuchte später, Herrn Artur nahe zu kommen, doch wich er mir geflissentlich aus und Erließ auch bald wieder das HauS. WaS ich vorgestern und gestern gelitten habe, vermag ich mchr in Worte zu fassen. „Denn außer Furcht, daß ich selbst ver- Mttgt werden könne, quälte mich die Sorge, daß di, Angelegenheit durch ein Vorgehen gegen den Leutnant von Wellmann verschlimmert werden mußte, endlich wünschte ich Exzellenz zu ersparen, sich sagen zu müssen, von dem eigenen Sohne bestohlen worden zu sein —" „Ich kann nicht weiter — „stöhnte Artur, das Papier senkend. Schon längst hatte er Mr noch stockend gelesen und merklich gezittert. Mit dem General von Huldringeu war in- zwischen eine Verwandlung vor sich gegangen. Er hatte sich ermannt. An Stelle des trauern den, unter der Wucht des Schlages erliegenden VaterS kam der zürnende Mann, zugleich auch der jedem Wechsel des Geschicks kühn die Stirn bietende Soldat zur Geltung. Der Schmerz, von dem der Diener in seinem Schreiben sprach, war überwunden und der Drang, ein strenges Richteramt über denjenigen auSzuüben, welcher ihm jenen -ugefügt hatte, trat in sein Recht. „Lies, Hallunke!" rief der alle Herr mit Stentorstimme, sobald Artur seinen Seufzer hervorgebracht hatte, zugleich legte er die Hand an das Gefäß seines Degens und seine Züge verrieten, daß er wohl im stände sei, sich bis zm Anwendung der Waffe zu versteigen, wenn sein barscher Befehl auf Ungehorsam stieß. Der alle Donner schob sich besorgt zwischen Vater und Sohn. Artur sah deu Vater mit einem nichtssagenden Blick an. Auch mit ihm ging eine neue Wandlung vor sich; stumpfe Gleichgültigkeit trat an die Stelle der bisherigen Ängstlichkeit in seinem Wesen. Augen- blicklich las er weiter. „Als Oberst Donner gestern bei Exzellenz war, befand ich mich in der Garderobe und hörte, was die Herren sprachen. Bei der Be hauptung des Obersten, daß ich der Dieb sei, kam mir ein sonderbarer Gedanke. Meine dumme Narrheit batte die erst« Veranlassung zu dem bösen Handel gegeben; denn hätte ich sofort den Brief Ms meinem Zimmer geholt und zurückgegeben, so konnte er keinem andern in die Hände fallen. Ich beabsichtigte nun, meinem gütigen Herrn einen bitteren Schmerz zu ersparen und einen Unschuldigen vor ent ehrender Behandlung zu schützen. Beides konnte ich, wenn ich mich zu dem Diebstahl bekannte, und ich faßte deu Entschluß, solches zu tun. Doch bald fiel mir ein, daß man mich fragen würde, was ich mit dem Gelds an gefangen hätte; darauf konnte ich ja keine glaubhafte Auskunft geben. Ich war also ge zwungen, meinen Entschluß zu indem, und ich tat es. Ich nahm mir vor, mich davonzu machen und mein Geständnis auS der Ferne schriftlich abzulegen. Meine Absicht war da durch erreicht, und ich selbst konnte dann um so eher allen Weitläufigketten durch eiue Kugel ms dem Wege gehen. Zu diesem Zweck nahm ich gestern Urlaub von Exzellenz. Zu diesem Zweck verließ ich dann gestern die Haupt stadt und ging zunächst nach Lühne, um meine Brüder noch einmal zu sehen. „In Lühne erlangte ich jedoch Kenntnis von Tatsachen und Vorgängen, die eS mir unbedingt zur Pflicht machten, anders zu handeln, als ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Es lag auch zugleich in meiner Absicht, durch das Opfer, welches ich darzubringen ge dachte, ein gutes Werk zu verrichten. Ich glaubte, daß Herr Artur durch meinen Tod, besonders wenn ich ihn durch einige Zeile« noch darauf Hinweisen möchte, in sich gehe« würde, mn ein andrer — besserer Mensch z« werden. Leider sollte ich nun in Lühne er kennen, daß derselbe nicht mehr zu retten sei, und daß er auch bereits ein« Bahn bettete« habe, welche ihn der Schonung vollkomme« unwert machte. Zugleich wurde mir auch d« völlige Gewißheit, daß Artur de» Geldbrief — woran ich mitunter noch immer zweifeln wollt» — entwendet hatte. Artur hatte nämlich seine Stellung benutzt, den bereits gegen den Leut nant v. Weilmann vorliegenden Verdacht zu verstärken und gewissermaßen einen vollwichtige« Beweis für dessen Schuld zu schaffen. Er ge hörte mit zu den Beamten, welche eine Haus suchung bei dem verhafteten Herm v. Weil- mann abhielten. Er war es auch, ver de« Briefumschlag deS abhanden gekommenen Geld- brieies im Zimmer des Leutnants hinter der Sofalehne fand; der Bursche des Leutnants von W ilmau« will ihn jedoch auch schon vor her in der Hand Arturs gesehen haben. Toch darauf kann es hier nicht ankommen; nur Artur kann den Brief entwendet haben, nur er konnte den Briefumschlag an deu bezeichneten Ort bringen; das Ausstichen desselben durch ihn verrät deutlich genug, waS er mit dem letzten Manöver bezweckte. Von dem Unheile, daS hierdurch mm über de« Leutnant von WeilmM« gekommen ist, find auch noch andre brave Menschen betroffen worden. So ist die verlobte Braut d«S Leutnants schwer erkrankt. D« « (Aortfttzmlg folgte