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>rt' » nrd hier SIL 01 empfiehlt ister. c icht Geschenke irr ' irsk rott. ln m c rtikel Ik anrea mlitüt ;uk. Wil -l - ' a». Glocken c e meiner :en die Die „Vttendorfer Zeitung" erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend abends. B ezugspreis vierteljährlich t Mark. Durch die Post bezogen 1,20 Mark. Lokalzeitung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mir Moritzdorf und Umgegend. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Annahm, von Inserat«« bi, vormittag zo Uhr. Inserate werden mtt »o Pf für die Spaltzetle berechn« Tabellarisch«! Satz nach, besonderem Tarif Druck und Verlag von Hermann Rühl« in Groß-Okrilla. Mr die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Okrilla Nr. 43. Sonntag, den 6. April 1906. S. Jahrgang. Oertliches und Sächsisches. Mttendorf-Dkrilla, den 7. April 1906 — Aprilgewitter gab cs gestern bei uns. Nachdem am Vormittag heiterer Sonnenschein uns beschicken war, verfinsterte sich gegen nach mittag der Himmel. Bald ging heftiger Regen hernieder, Blitze zuckten auf und Donner grollten- Das Schauspiel wiederholte sich zu etlichen Malen. Ein rechter April — er weiß nicht, was er will! Hoffentlich ändert sich das Wetter bald dauernd zum besseren. — Wenn die Tage länger werden und die Strahlen der Sonne wirksamer aus die Erde niederfallen, wenn die Frühlingskinder der Flora aus der Erde hervorspricsen. dann ergreift auch den Menschen eine Sehnsucht nach freier Be wegung, und schnell streift er die dicken und lästigen Winterkleider ab und schlüpft in die leichten und bequemeren Frühjahrskleider. In dessen, vor allzu frühem Kleiderwechsel muß dringend gewarnt werden. Namentlich solche Personen, welche an möglichst warme und dicke Winterkleider gewöhnt sind, müßen im Kleider wechsel äußerst vorsichtig sein und die Winter kleider so lange anbehalten, bis die Temperatur eine gleichmäßig warme ist. Gerade die Wech selvolle Uebergangszeit nom Winter zum Som mer bringt mannigfache Gefahren für die menschliche Gesundheit mit sich. Ein jeder hat wohl hierin schon einige Erfahrungen gesammelt. Wenn vormittags die Sonne hell und klar vom Himmel lacht, ist es gar nicht ausgeschlossen, daß nachmittags Sturm, Regen und Kälte herrscht. Wehe dem, der sich dann in leichten FrühjahrS- klndern im Freien befindet! Er wird sicher einen Schnupfen oder einen Kartarrh davon tragen. Darum Vorsicht, wenn's zum Frühjahr geht! Die richtige Vorsicht gegen Erkältungs krankheiten liegt aber in der naturgemäßen Le bensweise, die aus Abhärtung des Körpers ge richtet ist. Niemand sollte versäumen, seinen Körper zum Frühjahr abzuhärten und dadurch gegen WitterungSkinflüsse widerstandsfähiger zu Machen. Wie die Abhärtung betrieben wird, ist schon häufig dargelegt worden, daß wir heute nähere Angaben darüber sparen können. Jn- bezug auf die Erkältungen im Frühjahre ist noch darauf aufmerksam zu machen, daß solche auch durch eine verkehrte Wohnungshygiene in der Uebergangszeit hcrvorgerufen werden. Ge wöhnlich pflegt man die Wohnungen namentlich auf dem Lande nicht mehr zu Heizen, wenn im Freien eine erträgliche Temperatur herrscht und man infolge der zu bcwältigendeu Frühjahrs arbeiten gezwungen ist, den größten Teil des Tages das Zimmer zu meiden. Erfahrungs gemäß herrscht nun in dieser Jahreszeit aber in den Wohnungen eine niedrige Temperatur als im Freien. Die Folge davon ist, daß sich die Menschen, die sich im Laufe des Tages an die höhere Temperatur gewöhnt und vielleicht bei der Arbeit erhitzt haben, bei ihrem Aufent halte in der kalten Wohnung erkälten. Zur Erhaltung des Wohlbefindens und der Gesund heit ist es daher dringend notwendig, die Wohn zimmer tm Frühjahre nicht ungeheizt zu lassen. Denn eine Temperatur von unter 10 Grad Reaumur ist entschieden nachteilig für die Ge sundheit. Das Thermometer sollte zur Regulierung der Zimmertemperatur gerade zum Frühjahr in keiner Wohnung fehlen. — Der feierliche Schluß des Landtages erfolgte heute nachmittag 1 Uhr durch Se. Majestät den König in dem Thronsaale des Königlichen Schlosses. — Die Aussichten auf billigeres Schweine fleisch werden anscheinend günstiger, da der En- groS-Preis laut amtlichem Kursbericht in ziem lich kurzer Zeit von 80 auf 74 Mk. für den Zentner herabgegangen ist. Rindfleisch ist nun aber wieder um 1 bis 2 Mk. pro Zentner teurer geworden. Kalbfleisch ebenfalls um 2 Mk. und Hammelfleisch um 1 Mk. Zu dem neuen Viehseuchen-Uebereinkommen zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn teilt die „Deutsch Fleischerztg" mit, daß fortan die Einfuhr von Rindvieh und Schafen aus Oesterreich-Ungarn nur noch in den Schlachthäusern von l O Grenz orten zugelassen ist. Zur Einfuhr von Nutz- und Zuchtvieh bedarf cs in jedem Falle der Genehmigung des preußischen Landwirtschafts- ministerS, die nur bei nachweislich dringendem Bedürfnis erteilt werden wird. — Bekanntlich erregte im Juli vorigen Jahres nicht nur im Königreiche Sachsen, sondern in ganz Deutschland die Tatsache großes Aussehen, daß in Plauen i. V- von dem Oberstaatsan walt dem Anatomischen Universitätsinstitute zu Leipzig die Sektion eines in jener Stadt Hin gerichteten Raubmörders verweigert worden war. Selbstverständlich i urde sowohl von der Direk tion des Anatomischen Instituts, als ouck von der medizinischen Fakultät eine Beschwerde über jene SektionSverweigernng beim König!. Justiz ministerium eingereicht, auf die jetzt eine Ent scheidung erfolgt ist. Diese geht nach dem „Leipz. Tagebl." dahin daß „hinsüro den Bedürfnissen des Unterrichts und der Forschung in vollem Maße Rechnung zu tragen ist", sodaß Vor kommnisse ähnlich denen, die sich in Plauen i. V. zugetragen haben, nicht wieder vorkommen dürften Diese Entscheidung muß alle die be friedigen, die den Standpuukt vertreten, daß es das berechtigte Interesse der Menschheit und der Menschlichkeit erfordert, daß die Vornahme derartiger wissenschaftlicher Untersuchungen an den Körpern Hiugerichtcter seitens der zustän digen richterlichen Organe nicht erschwert oder gar etwa vereitelt werde. Dresden. Die III. Strafkammer des hie sigen Königlichen Landgerichts verhandelte gestern gegen den mtt Zuchthaus bestraften Handlungs gehilfen Arno Hoffmann aus Leipzig-Reudnitz, den noch unbestraften Schuhmacher Adalbert Blecha aus Wien, den bestraften Orgelbauer August Schneider aus Sandau in Böhmen und den Fabrikarbeiter Emanuel Kubicek aus Mähren wegen Betrugs und Diebstahls im Rückfalle. Hoffmann und Blecha befinden sich in Hast, da sie verdächtig erscheinen, die grauenvolle Mordtat an dem Versicherungsbeamten Hart mann in Leipzig, dessen Leiche am 2. Februar dieses Jahres in einem Schuppen des Grund stückes Nr. 14 am See hier aufgefunden wor den ist. begangen zu haben. In der gestrigen Verhandlung handelte es sich nur um Diebereien, die von den Angeklagten teils allein, teils ge- meindschastlich in hiesiger Stadt ausgesührt wor den sind. Hoffmann mietete sich bei einzelnen Damen ein, schenkte ihnen Theaterbilletts und benutzte dann die Abwesenheit der Damen, die die Wohnungen auszurauben. Hoffmann wurde zu 7 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehr- veAust, Blecha zu 4 Monaten Gefängnis, Schneider zu 4 Jahren 10 Monaten Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust, Kubieek zu 8 Mo naten Gefängnis verurteilt. — Der Kaufmann Schnädelbach, der vor sieben Monaten unter dem Verdachte des be trügerischen BankerottS zur Vermeidung der Kollisionsgefahr in Haft genommen wurde, ist jetzt auf freien Fuß gesetzt worden. Radeberg. Der Begründer der Exportbier- brauerei, Braumeister Traugott Gäbler, der Nestor unter den sächsischen Brauern, ist im achtzigsten Lebensjahre gestorben. Freiberg In der Nähe des zur Grube Himmelfahrt gehörenden Turmhofschachtes, in welchem vor kurzem eine Gezeugstrecke unter Wasser gesetzt wurde, stürzte ein in der Nähe der Erdoberfläche befindlicher alter Grubenbau ein, wodurch sich ein über zehn Meter tiefes Loch bildete. Bei dem Einsturz war ein Fuhr werk in der Nähe und entging nur mit knapper Not dem Verschüttetwerden. Hohenstein-Ernstthal. Die gesundheits schädlichen Verhältnisse auf dem Neustädter Friedhöfe waren in der jüngsten Sitzung der dortigen Stadtverordneten Gegenstand der Be sprechung. Ein Anwohner der Hohenstraße k^tc eine Beschwerde gesandt, die verlesen wurdt. Einige Stadtverordnete bestätigten den Inhalt des Schreibens als auf Wahrheit beruhend. Einer bemerkte noch dazu, daß er selbst bei einer Beerdigung habe beobachten können, daß das im Grabe befindliche Wasser über dem Sarge zusammenschlug, und vor einigen Monaten sei der Sarg eines 7 jährigen Mädchens gar nicht in die Tiefe gegangen, weil so viel Wasser im Grabe gewesen, daß der Sarg schwamm. Ein anderer Stadtverordneter, der auch Kirchenvor- standsmitglied ist, bemerkte, daß der Briefschrei- bcr übertreibe, doch erkannte er an, daß die Zustände kraß seien. Er habe bis vor kurzem keine Kenntnis davon gehabt. Auch dem Bür germeister ist davon nichts bekannt geworden. Der Rat wird sich nun mit der Angelegenheit beschäftigen. Neugersdorf. Ein Einwohner hatte vom Arzt ein kleines Fläschchen Medizin verordnet erhalten, wovon von Zeit zu Zeit einige Tropfen genommen »erden sollten. Der Kranke jedoch, welcher sonst das tropfenweise Trinken auch nicht geübt haben mochte, trank die Me dizin am Sonntag auf einmal aus, worauf er sich zum Schlafen niederlegte. Er ist nicht mehr erwacht. Leipzig. Eine für zahlreiche Gemeinden interrssavente Angelegenheit hat jetzt ihre Er ledigung gefunden. Am 5. Juli 1903 besuchte der Arbeiter Witzel die öffentliche Badeanstalt der Vorortgemeinde Großzschocher. Witzel machte einen Kopfsprung ins Wasser und stieß un glücklicher Weise mit dem Genick auf einen unter der Oberfläche des Wassers befindlichen Balken, welcher als Grenz« für die Schwimm- ableilung gedacht war und sich an seiner Seite von seiner Befestigung losgelöst hatte. Witzel verstarb an dan erlittenen Verletzungen, seine mit drei unmündigen Kindern hinterlassene Witwe aber klagte gegen die Gemeinde auf Unterhalt für die Zeit der mutmaßlichen Lebens dauer des Verunglückten. Der Prozeß beschäf tigte schließlich auch das Reichsgericht, welches gegen die Gemeinde erkannte, diese habe die Pflicht gehabt, für geeignete Befestigung des Balkens Sorge zu tragen, da schon die Strö mung des Flusses eine Lockerungen der Kram- pen herbeiführen könne. Die Gemeinde hat also schwere finanzielle Lasten für die Unacht samkeit zu tragen. — Der Schneider Laver Huch aus Mühl hausen i. E. hatte mit einem Handelsmann aus Basel am Abend des 27. Februar einem Herrn, welcher vom Straßenbahnwagen gefallen war, Hilfe geleistet. Huch benutzte die Gelegenheit, eine 3000 Mk. enthaltende Brieftasche an sich zu nehmen, worauf die beiden „Finder" nach Halle fuhren, um dort wechseln zu lassen. Da bei ward Huch verhaftet, wegen Unterschlagung unter Anklage gestellt und zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Der Handelsmann ist entkommen. Leipzig. In der Theaterfrage streckt sich der Rat noch nicht; er hofft, daß in der näch sten Sitzung seine Beschlüsse durch, die Stadt verordneten wiederhergestellt werden, fordert aber mindestens, daß Frau Geheimrat Stäge- mann, die jetzt noch im Pacht sitzt, bereits vom 1. April ab die ermäßigten Bedingungen zu gute kommen. Zu letzterer Forderung wird der Rat wohl durch die keineswegs glückliche finan zielle Lage der Pächterin gedrängt. Markranstädt. Am Mittwoch abends '/i8 Uhr, ertönte die große Dampfpfeife der Rauchwaren-Aktiengesellschaft, dem sofort Signale durch Nebelhörner folgten: auch die übrigen Fabriken alarmierten zum Großfeuer. In der Zwenkauer Straße befanden sich 4 Kinder im Alter von 7 bis zu 1 Jahr allein in der Woh nung. Der Vater war noch auf Arbeit, die Mutter war im Ziegenstall beschäftigt. Das größere Mädchen warf die Tischlampe um. Diese explodierte und setzte die Gardinen, Tisch decke und das Sofa in Brand. Das arme Kind verwundete sich erheblich an Händen und und im Gesicht. Die Wohnräume wurden so mit Rauch angefüllt, daß die in den Nettchen liegenden Kinder erstickt wären, wenn nicht ein beherzter junger Turner vom Hofe aus auf einer Feuerleiter in das 3. Stockwerk gestiegen wäre und die hilflosen Wesen auf diesem be schwerlichen Wege heruntergetragen hätte. Der sofort herbeigeeilten Pflicht- und freiwilligen Feuerwehr gelang es, das Feuer schnellstens zu dämpfen. Burgstädt. Vor einigen Wocken hatten die kiesigen Holzarbeiter an die Meister For derungen eingereicht. Dieser Tage fand nun zwischen der Lohnkommission der Gehilfen uns der Tischlerinnung Verhandlung statt. Nach langer Debatte einigte man sich in bezug auf die gestellten Forderungen. Vom 15. April tritt eine Erhöhung um 3 Pfg. pro Stunde auf alle bis jetzt gezahlten Stundenlöhne ein. Die Arbeitszeit, die bis jetzt 64 Stunden betrug, wird auf 61 Stunden herabgesetzt. Vom 1. April 1907 wird die Arbeitszeir auf 59 Stunden herabgesetzt und der Stundenlohn um weitere 2 Pfg. erhöht. Fast sämtliche Holzarbeiter sind hier organisiert. Chemnitz. Zu den V-rgiftungsfällen in Bernsdorf ist noch folgendes zu berichten: Am vergangenen Sonntage kaufte eine Frau O. beim Bäcker M. in der Hauptstraße zwei Cremeschnittchen, von denen sie eins teilweise zu Hause verzehrte. Gleich nach dem Genuß tellte sich bei ihr Unwohlsein ein, sodann Er- icechen. Am andern Morgen erkrankten auch noch zwei Töchter derselben Frau, darunter die Barbierssrau D., ebenso das kleine Söhnchen der Barbiersfrau, die alle von den Cremeschnitt chen gegessen hatten. Auch bei diesen stellte sich alsbald nach dem Genüsse Erbrechen ein. Die Barbierssrau D., die am meisten gegessen hatte, starb vier Tage nach dem Genuß unter Ver- gistungSerscheinungen. Wie weiter festgestellt wurde, ist auch ein junger Mann, der beim Bäcker M. ein Cremeschnittchen kaufte, unter ähnlichen Erscheinungen heftig erkrankte. Nun mehr entnahm man dem Laden des M. ein weiteres Cremeschnittchen als Beweisstück. Die ses fraß in einem unbeachteten Augenblick ein Hund, bei dem sich nun ebenfalls schweres Er brechen einstellte. Nach dem Sektionsbefund und den sonstigen Erörterungen handelt es sich um Vergiftungen durch ein in Vanilleschoten entstandenes Pflanzengift. Der Bäcker M. ist, soweit bis jetzt feststeht, an den Vergiftungen unschuldig. In Dresden findet augenblicklich eine bakteriologische Uuntersuchung statt, die als bald volle Klarheit bringen dürfte. Unterpirk bei Pausa. Einige Tage vor seiner Hochzeit verletzte sich der 25 Jahre alte Gutsbesitzer Müller beim Lavgholzfahren am Bein. Unbegreiflicher Weise benützte er soge nannte „Pferdeschmiere" als Heilmittel für die entstandenen Wunden. Dadurch wurde Blut vergiftung herbeigesührt, an deren Folgen der junge Mann im Plauener städtischen Kranken hause, wohin er drei Tage nach seiner Hoch zeit gebracht worden war, gestorben ist. Plauen. In einem der feuergefährlichsten Teile der Hofer Vorstadt, am Rinnelbergwerk, brach heute früh ein mächtiges Feuer aus, das in einer am Bahndamm der Linie Plauen— Greiz—Gera gelegenen Scheune entstanden ist. Das Großseuer äscherte insgesamt drei reich gefüllte Scheunen und ein Wohnhaus mit Mäl zereigebäude völlig ein- An eine Bekämpfung des großen Brandherdes »var infolge der dort vorherrschenden brennbaren Stoffe nicht zu denken, die Feuerwehr hatten in angestrengtester Tätig keit die Nachbarhäuser zu schützen, was ihnen auch völlig gelang. Der durch den Brand ent standene Schaden ist beträchtlich; denn viele Futter- und Erntevorräte, Geräte, Maschinen, usw. find mit vernichtet worden. Die Bewohner des Wohnhauses konnten sich in Sicherheit bringen. Geschädigt sind die Herren Eckardt, Schüler und Wolf.