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12158 vörsknblarr s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 266, 14. November 1907. Larl Fr. Schulz, Verlag in Frankfurt a. M. 12193 "Oovrs.äi, I'risäricü llsbdsl in seinen l'u^sbüctisrn. 6». 1 ^ 50 -) Schuster L Loeffler in Berlin. 12177 liVn^nsr, Ls^rsutber Lrieks. 2. Xuüs.xs. 5 xsb. 6 llslbkr. 7 G. Siwinna, Verlag in Kaltowitz. 12182 Schlesische Lehrerzeitung. Nr. 1 u. Folge. Pro Quartal 1 Julius Springer in Berlin. 12196 HsrrvA unä k'elämg.nn, Hanäduoii äsr slsktrisobsn LsIsuedtunA. 3. Xuü. Osd. 20 Straßburger Druckerei und VerlaaSanstalt 12181 vorm. R. Schultz <K Co. in Straßburg. blleäsv, ksxoboloxis unä loZilr uuä ibrs Lsäsutunx. 2^50^; gsb. 3 — Ossunäksitsrsxsln. 20 Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. O 1 Das Neue Universum. Bd. 28. 6 75 -H. Der Jugendgarten. Bd. 32. 5 Der Gute Kamerad. Bd. 21. 10 Das Kränzchen. Bd. 19. 10 Franz Wahlen in Berlin. 12198 "Herz-Ernst, Militär-Strafgesetzbuch. 2. Ausl. Geb. 3 ^ 60 "Leonhard, Anleitung für die juristische llbungs- und Examens arbeit. 1 20 -H. "Peters, Das englische bürgerliche Streitverfahrcn. Etwa 4 Verlagsbuchhandlung „Bethel" in Wandsbek. 12194 "Webster, Elias. Kart. 1 BolkSerzieher-Verlag in Schlachteuan. 12176 Schmitt, Christus. 50 A Otto Wigand m b. H. in Leipzig. 12164 General - Register V zu Bd. 41—50 des Jahresbericht der chemischen Technologie. 9 Friedrich von Zezschwitz, Verlag für Botanik in Gera-R. 12168 dliAllla, Lr^xtoAawsnüora. L6. II. Xlßev. I. 33. 31 50 L! in UlbkrL. 35 Nichtamtlicher Teil. Verein Freiburger Buchhändler. In der am 8. November 1907 stattgefundenen Haupt versammlung des Vereins Freiburger Buchhändler ist der gesamte Vorstand, bestehend aus den Herren E. Harms, K. Zimmer und H. Borst, zurückgetreten und war zur Weiterführung der Geschäfte nicht mehr zu bewegen. Der Entschluß kam nicht unerwartet; hatten die Herren doch schon im Vorjahre den berechtigten Wunsch zum Ausdruck gebracht, nach Abschluß der Verhandlungen mit der Groß- herzoglichen Universitätsbibliothek und der Ordnung andrer Vereinsangelegeuheiten Würde und Bürde an jüngere Mit glieder abzugeben. In einer langen Reihe von Jahren haben die Herren mit Eifer und großer Umsicht unter besonders schwierigen Verhältnissen die Interessen unsres Standes geschützt und gegen unberechtigte Übergriffe und Schädigung zu schützen gewußt. Auch an dieser Stelle sei ihnen der herzlichste Dank für ihr selbstloses Wirken zum Ausdruck gebracht. Aus der Neuwahl gingen hervor als Vorsitzender: Herr Hans Speyer, in Firma: Speyer L Kaerner; Schriftführer: Herr Emil Frick, Prokurist der Literarischen Anstalt; Kassierer: Herr Karl Nick, in Firma: G. Ragoczy's Univ.-Buchhandlung. Freiburg i/Br. Verein Freiburger Buchhändler E. Frick. Katalog äer keuliner 81ac1tbibIio1!iek. ua. 1, 2 (XVI, 419, XII, 415 8.), Xbtsilnvg I: Os- sebiobts; - Lä. 3 (XV, 398 8.), ^btsilnvg II: Urä- lruväs; —Uä. 4, 5 (VHI, 447, VII, 610 8), Xbtsiluvg III: IiitsrÄtnrggZobiobts nvä Oiobtuvg; — Oil. 6 (XII, 411 8.), Xbtsilvvg IV: Kunst, Xbtsiluvg V: RsobV vi-8sv8obg.lt, XbtsilnvgVI: 8tggt8vi886v8obgltsv, ^.btsilvvg VII: Volbsvirtsobglt vvä 8o2iglvis8sv8obg.lt; — Lä. 7 (X, 192 8.), Libliotbsb äss Issssggls. Usrliv 1906—1907. Otto v. Iloltsv. Xnvst- nvä Luob- äruobsrsi. Or. 8 Am 15. Oktober d. I. fand die Eröffnung der neuen Stadtbibliothek zu Berlin (8. V7. 12, Zimmerstraße 90/91) statt. Damit ist nach mühevollen Vorbereitungen, für die unter anderm eine stattliche Reihe gedruckter Kataloge Zeugnis ablegt, ein Unternehmen ins Leben getreten, das auf dem Gebiete des deutschen Bibliothekswesens hervor ragende Bedeutung beanspruchen darf. Hat sich doch die Reichshauptstadt mit dieser Neuschöpfung an die Spitze der jenigen Stadtverwaltungen im Reiche gestellt, die in der Begründung freier öffentlicher Bibliotheken ein Hanptmittel sehen, um dem Bildungsbedürfnis der breiten Schichten der Bevölkerung entgegenzukommen. Denn die neue Stadt bibliothek soll zugleich die Zentralstelle sein, aus der die Volksbibliotheken und Lesehallen gespeist werden. Die Grund züge für die Begründung der Anstalt sind bereits in der 1900 erschienenen prächtigen Festschrift »Zum fünfzigjährigen Bestehen der Berliner Volksbibliotheken am I. August 1900: Die Volksbibliotheken und Lesehallen der Stadt Berlin 1850 bis 1900, Von vr. Arend Buchholtz, Bi bliothekar der Stadt« niedergelegt. In dem Schluß kapitel: »Ein Programm« findet sich eine Reihe auch für andre große deutsche Städte noch heute der Be achtung würdiger Bemerkungen, die im Namen einer be- sondern städtischen Bibliothekskommission ausgesprochen werden. Die Bedürfnisse der Berliner Bevölkerung gehen nach Ansicht der Kommission dahin, »daß eine Bibliothek geschaffen werde, die an Inhalt über dem Niveau der kleinen, den gesteigerten Ansprüchen nicht genügenden Volksbiblio- theken und Lesehallen steht und sie an Umfang übertrifft. Sie soll keineswegs mit den großen gelehrten, der lite rarischen Produktion dienenden Staatsbibliotyeken wetteifern, keine wissenschaftlichen Studien und Arbeiten fördern, weder Aristoteleskommeutare noch Sanskritwörterbücher enthalten, sie soll auch nicht der Unterhaltung dienen, sondern soll nicht mehr und nicht weniger sein als eine Bildungs anstalt für die weiten Kreise der Bevölkerung, die das nicht abweisbare Bedürfnis haben, die Grenzen ihres Wissensgebiets zu erweitern. Die über die Stadt verstreuten, immer mehr an die Peripherie rückenden Volks bibliotheken und Lesehallen werden an Bedeutung noch ge winnen, denn sie sollen der künftigen Zentralbibliothek neben bei als Zweiganstalten dienen und dem Publikum die Be nutzung der großen Bibliothek dadurch erleichtern, daß sie die Bücherbestellungen bei ihr vermitteln und ihm weite Gänge sparen«. Die Kommission faßt dann ihre Vorschläge für das neue Unternehmen folgendermaßen zusammen: »Die Stadt Berlin errichtet auf ihre Kosten eine Zentralbibliothek.