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I Peter Dörflers s s- neuestes Werk! s V Ein Kriegsbuch für's deutsche Gemüt! , > >!!!!!>V!!!!>V>>!>!>!>>>>>I>>>!>>>I!!>>>I!!>>>!!>!>>!!!II!>>>>>!!>!>>>>!!>>!>!!>!>>!!!>>!M>>II!!>>!>>I>>>>>>>>>>!>>!>^ D >Der Weltkriegs j im schwäbischen Himmelreich , 8". 263 Seiten. W W Geheftet M. 2.50, M. 1.85 L cond., M. 1.65 bar. Gebunden M. 3.56. M. 2.60 ä eond., M. 2.40 bar. ^ W Freiexemplare 13/12. Einbände für Freiexemplare M. 1.— ord., M. —.75 bar. Kommissionsbestcllungen werden nur bei gleichzeitiger Vorbestellung berücksichtigt werden können. M W Ein Sonnenstrahl in der gewitterbeschatteten Landschaft der bisherigen Kriegsliteratur. Auf dem un- ^ geheuren Hintergrund der Geschehnisse des ersten Kriegshalbjahres malt Dörfler ein Bild von unbeschrew- ^ licher Feinheit des Kolorits. Im schwäbischen Himmelreich, einem kleinen Dörfchen so irgendwo zwischen ^ Iller und Lech, überragt in blauer Ferne von den ernsten Häuptern der Alpenkette, erleben wir den ^ Weltkrieg. Kann es was Köstlicheres geben, als die Wucht der welterschütternden Ereignisse im Spiegel ^ M echten, reinen, wahren Volkstums zu schauen, sich so ganz loszulösen von Kriegskunst und Schlachten- ^ W bericht und mit stillen, braven, einfachen und einfältigen Menschen im Schwabendörflein und doch mitten ^ M in der großen Zeit, im Weltkrieg, zu leben! Und was könnte Dörfler, dem feinsinnigen Kenner lebens- ^ vollen Volkstums, besser liegen, was könnte ihm tiefer aus der Seele kommen, als mit diesen lieben ^ W Menschen zu lachen und zu weinen, mit ihnen zu bangen und zu hoffen, mit ihnen alles Niederdrückende ^ W und alles Erhebende zu teilen und zu tragen! Und fürwahr, Dörfler, dessen eben in fünfter Auflage ^ M erscheinendes Werk „Als Mutter noch lebte" längst seine so überaus liebenswürdige Kunst offenbarte, ^ hat mit dieser Schöpfung sich und seine besten Werke übertroffen! Ein Kriegsidyll möchte man's nennen, ^ trotz allen tiefen Ernstes seines Gehalts. So durchwärmt ist die Schilderung von der Laune eines feinen W M Humors, dah die Lektüre eine Erquickung sein wird für alle, die das Buch zur Hand nehmen. Wohl W W hört man ununterbrochen von ferne das Branden des fürchterlichen Weltkriegs, aber überall mischt sich W W leise und hell das srohsinnige Lachen des munteren Schwabenvölkleins. Wer nur die ersten Kapitel des M W Buches gelesen hat, wer die zitternde Erregung der Mobilmachung in dem stillen Dörslein miterlebte, ^ W wer sie mit dem Dichter hat stehen sehen zum letztenmal, die starken Männer des Orts inmitten des ^ W Friedens ihrer Häuser und Felder, schon ganz Soldat, schon ganz im Krieg, nur mit dem Herzen und ^ ^ mit dem Auge noch bei Weib und Kind, wer die Worte des Bürgermeisters, so schlicht und einfach, ^ ^ mitangehört, wer zum letztenmal mit ins traute Kirchlein ging, wer die Bangigkeit der ersten Wochen, ^ ^ bis die ersten Siegesnachrichten kamen, mit in sich aufnahm oder von der Sonnenseite wer die Babelebäs und W M -'den lahmen Kriegegaul 'sHaiele kennt u.dengrotzenOrtspropheten, denLeichenbitter, hatredenhören, derkann W ^ das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ohne es liebgewonnen zu haben, wie ein Stück seines eigenen Lebens. W W Und teuer mutz es allen Deutschen werden, denn es ist ein Stiick Deutschland, ein Stiick W ^ deutschen Lebens und deutschen Wesens, so bieder, so kräftig so wahrhaftig und treu, so gut und M ^ so sonnig, so ganz wie das deutsche Gemüt. Und warum? Ein Dichter hat es geschrieben ^ W und nicht blotz das, ein deutscher Dichter hat es sich vom deutschen Herzen geschrieben'. Z D >!!!!>>>>!>>!>>>>>!>!>>>>>>>>>>!!>!!>>>!»>!>« > > Jos. Kösel'sche Buchhandlung, Kempten ^ München I >!>»»»!»»„»!!»»»»»!> !»! !»>!»!!! 202 '