siir den Jeiltscheil Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmilglieder 20 V6, bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 ^ mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 100. Leipzig. Mittwoch den l. Mai 1912. 79. Jahrgang. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Soeben ist fertiggestsllt: Publikationen des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler Band XIII: Die Reformbewegung im Deutschen Buchhandel 1878—1889 herausgegeben vom Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler m. Band 1888-1889 XVI und 612 Seiten gr. Oktav drosch. M. 10.— ord., M. 7.— netto Den Mitgliedern des Börsenvereins steht der Band, sofern deren persönliche Bestellungen bis zum 1. Juli d. I. bei der Geschäftsstelle eingehen, in einem Exemplar kostenlos zur Verfügung. Der vorliegende III. Band der „Reformbewegung", mit dem diese Publikation des Börsenvereins ihren Abschluß findet, ist infolge großer Schwierigkeiten, die sich bei der Beschaffung des Materials ergaben, erheblich später erschienen, als ursprünglich angenommen werden konnte. Er schildert die vielleicht dramatisch bewegteste Zeit der Kämpfe um den Schutz des Ladenpreises im Buchhandel und gewährt namentlich auch interessante Einblicke in die Nabattbewegung in Leipzig und Berlin. Er schließt mit der Äauptversammlung von 1889, in der Parey sein Amt als I. Vorsteher gemeinsam mit seinen sämtlichen Vorstandskollegen niederlegte und Adolf Kröner in Verbindung mit 0r. Eduard Brockhaus, vr. Adolf Geibcl, Paul Siebeck, Franz Wagner und Leinrich Wichern die Leitung des bei der Durchführung der Satzungen von 1887 in eine schwierige Lage gelangten Börsenvereins übernahm. Als letztes Schriftstück ist das Rundschreiben Adolf Kröners abgedruckt, mit dem er im Jahre 1892 sein BSrsmblaU siir dm Dmlschen Buchhandel. 79. Jahrgang. 7<X>