Der größte Efeu der Welt. Winter in Tirols Rodler auf der Jaufcustroße. Phot. Wics-r. einander von Schlitten aller Art, besetzt mit Sin Aielenefeu Welt im Bild KS<SLT?ZES Der größte Efeu der Welt steht an der Kirche des Dorfes Vissum. Der Durchmesser des Stam mes ist 58 Zentimeter und der Efeu hüllt einen Turm vollständig ein. Die Höhe des ganzen Efeus ist ca 25 Meter und die Bi eite unge iähr 40 Meter. König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen hat ihn 1854 besichtigt. — Die im letzten Lummer eröffnete Jausen straße ist nicht nur als Verkehrsweg von hoher Bedeutung, sondern hat auch dem Wintersport neue Gebiete er öffnet. Während im Sommer die Automobile über die Straße dahin sausen, gehört sie im Winter dem munteren Völkchen dec Rodler, die sich hier zu Tausenden zusammen- siudeu. Die Straße beginnt in Sterzing, einem malerischen Städt chen am Südfnße des Brenner, und mhrt zunächst oberhalb Gasteig in die waldigen Abhänge des Platsch berges, wo sich ein reiz mder Blick in das Ridnauntal mir dein Schloß der Freiherren von Sternbach öffnet. lich das Rodeln und Bobsleighfahren wird hier mit großem Eifer betrieben. Die Straßen des Städtchens Sterzing, umwobene kahle Tribulaun mit seinen zangenförmigen Zacken. Mit fortgesetztem Anblick der stolzen Hoch- welt kommt man zum Sterzinger Jaufenhaus, einem alten Hospiz, das jetzt als Gasthaus gut geführt wird. Gleich über dem Jaufenhause liegt die Paßhöhe und nun stehen wir über dem Südgehänge, das steil und mehr als 1400 Meter tief gegen das Passeiertal abfällt. Es ist dies in ganz Tirol die stärkste Höhen differenz zwischen einer Talstation und einem fahrbaren Passe. In vielen Windungen, mit schönem Anblick der wilden Pfelderer Berge und des schneebedeckten Hochfirst (3414 Meter) bringt uns die Straße zunächst nach Walten (1263 Meter) und dann durch einen Kehrtunnel nach St. Leonhard in Passeier (680 Meter). Diese ganze Strecke bildet für die Freunde des Wintersports ein Paradies. Nament- - , ,, Tief nn Nordwesten ein großartiges Bild: da von wo aus die Fahrt in die winterliche "nten liegen die Marmorbiüche von Rat- stehen in wunderschöner Beleuchtung die Alpenwelt beginnt, bilden ein tolles Durch- Ichinges. Sobald Man den Wald verläßt erhabenen Gipse! der Stubaier Alpen; da- einander vvn Schnlieu aller " Und die kahle Höhe erreicht, entrollt sich l neben erscheint der von düsteren Sagen jubelnden Menschenkindern. Mntersport in Hirol.