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ESSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSK Welt im Bild -ASSSSSSLSSSSSSSSSLSSSLSSLSLSSSLLLLLSS« reutzen ner ge- stellung waren e von ivaren. ir hier u, den n Ter neue Wnsserturm von Berlin-Heinersdorf. bncher, nicht nur für seine Heimat, sondern für das ganze große Deutschland arbeite, soweit die deutsche Sprache reicht. „Möge Var erste Kaufmanns krbolungsbeim. öl- die Kaufmannschaft," schloß der Prinz, „auch in künftigen Zeiten so geldkräftig bleiben und ihr Geld auch zu Wvhlfahrtszwecken verwenden." Vorort Heinersdorf bei Berlin hat sich zuerst eineu Wasser- türm gebaut nud witt um diesen her- um sich demnächst ein neues Rathaus errichten. Wer den Turm setzt sieht, wird sich natürlich wundern, daß ein Wasserturm architektonisch so künstlerisch gebaut wurde; wenn er aber hmt, was damit bezweckt ist, so wird er den Errichtern des Turmes recht geben müssen. Jedenfalls dürfte diese Ver bindung der architektonischen Schönheit mit dec Nützlichkeit bis jetzt einzig dastehen. Die Frage ist allerdings noch, ob das Rathaus projekt jemals zur Ausführung gelangen wird. Es bestehen nämlich schon seit län gerer Zeit Pläne, die auf eine Vereinigung der Vororte Paukow, Heinersdorf, Weißen- see und Hohen - Schönhausen abzielen. In diesem Fall würde natürlich die Errichtung eines besonderen Rathauses für Heinersdorf überflüssig werden. Nach den Erfahrungen, schen Typ, wie ihn die moderne Thea-ter- baukuust herausgebildet hat. Da die Grund form einmal gegeben ist, so lassen sich natur gemäß nur in Einzelheiten geivisse Varia tionen anbringen. Die innere Ausstattung Sm Katkauswrm als Alallerturm des Zuschaueiraums und des Bühnenhauses ist ebenso geschmackvoll wie zweckmäßig und entspricht allen modernen Anfordemngen. Die neue Bühne, deren Namen an die schwerste Zeit Preußens, an das Jahr 1806 erinnert, in dein die Königin Luise in den Mauein Das neue Luiscn-Theater in Königsberg i. Pr. werden dadurch genötigt, Gebäude und An lagen zu errichten, die besser von dem zu bildenden Gesamtort ansgcführt würden. In erster Linie gehört dazu natürlich ein Rathaus. Der Bau eines einzigen großen Rathauses ist jedenfalls wohlfeiler als der t von vier kleinen, die sich später vielleicht s alle als unzureichend erweisen, sodaß noch ein fünftes errichtet oder wenigstens eins s der bestehenden ausgebaut werden muß. — j Mit einem Kostenaufwande von mehr als einer Million Mark wurde in Königsberg in Preußen das neue Luiseu-TH eater er- s richtet, dessen Fassade unsere mittlere Ab- > bildung wiedergibt Das Theater zeigt n! seiner äußeren Gestaltung den charakteristi- i oie man bisher mit Groß-Berliner Ein gemeindungsfragen gemacht hat, dürfte aller dings noch mancher Tropfen Wasser durch die Panke rieseln, bis sich die Gemeinden einig sind. Der Hauptvorteil der Zusammen legung kleinerer Vororte zu großen Stadt gemeinden geht natürlich durch diese Zauder- taktik verloren; denn die einzelnen Orte kin neuer Musentempel in Königsberg i. ?r. 8— —" der alten preußischen Krönungsstadt weilte, konnte unlängst ihrer Bestimmung übergeben werden. — In Gegenwart des Prinzen Ludwig von Bayern fand in Traunstein (Oberbayern) unter ungeheurer Beteiligung aus dem ganzen Reiche dieEinweih u n g des ersten von der Deutschen Gesellschaft für Kaufmanns-ErholungsheimeerbautenHeimes statt, das im Kriegsfälle der Armee als Lazarett zur Verfügung stehen soll. Aus der Rede, die Prinz Ludwig während des Fest mahls im Traunsteiner Hofbiänhans hielt, ist der Satz erwähnenswert, daß ein Fmsten- haus, das so urdeutsch sei wie das Wittels- Zur Einweihung des Prinz Ludwig-Heims in Traunstein.