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Zwei prächtige Tischtücher bergen sie zur Stunde (Frau Bogel und Frau Wehner- Wilsdruff) Auf dem Fenster das Mandelbrett (Frau Müller-Wilsdruff), daneben die Rüböllampe und der große bunte Wasserkrug (Merkel-Röhrsdorf). Von der Decke herab ein bunter Kronleuchter (Franke-Wilsdruff), an die Weihnachtsengel des Erzgebirgs gemahnend. Und da vor dem Götzenfenster (E. Schirmer-Wilsdruff) — müßte die Pyramide stehen, wie ich sie als Kind noch sah. Wer borgt oder schenkt sie uns, die so selten gewordene Weih nachtspyramide! — Vielleicht kann ich nächsten Montag mehr noch berichten von dem, was die Heinzelmännchen von neuem vollbracht! — Fheater im Löwen. Vorgestern Abend fand aber- mals eine Wiederholung des tollen Schwanks „So'n Windhund" statt, die wiederum stürmische Heiterkeit auslöste. Heute Sonnabend gelangt nochmals auf Verlangen „Das Buschliesel" oder „Im Edelgrund und tiefen Wald" zur Aufführung, während am Sonntag Nachmittag das Zauber märchen „Aschenbrödel" oder „Der gläserne Pantoffel" und am Abend „Anna-Liese" oder „Die Jugendjahre des alten Dessauers" in Szene gehen. Die nächste Vorstellung findet sodann infolge des Theaterabends der Freiwilligen Sänitätskolonne am Dienstag bereits am Montag statt und zwar gelangt das dreiaktige Offizierslustsviel „Die Damen des Regiments" mit glänzenden Uniformen durch das durch Neuengagements bedeutend erweiterte Ensemble zur Aufführung. — Aerztticher Sonntagsdienst von mittags 1 Uhr ab Herr Dr. med. Bartcky. XIX. 7. OebersetrunAs-^ukgabe. 1.3 I<3nto de >3 birdo 80N38 bele. t-3 pr33V0 j3M ekdormis. l_3 knabeto in'8 xi8 >3 Lambre^o. Ln >3 8omero eklloras >3 klo- roj en >3 arbsro. 1.3 pranevo jus irakis j-3je I3 kampon. ba birdoj tr3k!uKi8 I3 montaron. 1.3 Levaeeto Kuri8 vilaKon. ^Ikredo 8urpririZi8 Ne I3 pluve^o. Aodiaü Kaj kieraü ciam verlief. 1-3 3kvo L8t38 M3>v3rmet3, ti3> tre 3Ar3bl3. Ho ek8onu be>3 kanto, PN >3 linAvo llsperanto. Ick mukte 3ukl3cken über d38, W38 d38 ötänncken 8pr3ck. O38 OrArokmüttercken xinZ 8oeben in den Vi^ald. Oer 833I war gefüllt mit den Kindern 3U8 der 8tadt Ick würde in das Qe- birge geben, wenn d3S Vielter nickt 80 8türmi8ck wäre. 8ieke clie8e rwei niedkcken Okerds, 83ge mir, wie 8ie Nir gek3llen? Oie engli8cke flotte i8t gröüer 3>8 Nie 3ncierer bänder. llrstaunsi du nickt, wie gesund und lustig der Orgro8v3ter ist? fr spielt so eben mit dem Aündcken. 8ieke nur, wie d3S Knäbcken rennt, ick gl3ube 3ber, dak es b3ld Keulen wird. Wortbildung. bl3cksilben: igi, IZi, eso, ulo, ilo. -igi, etw3s ver3»l388en, macken l3ssen, ru etw38 M3cken (ksusstive pätiz-keitj, r 8. pur3 — rein, purigi — reinigen, rein M3cken, morti — sterben, mortigi — täten, S3N3 — gesund, S3- nigj — gesund macken, keilen, scü — wissen, sciigi — wissen lassen, mitteilen, benackricktigen, dsvi — müssen, devigi — rwingen, nötigen, goji — sick freuen, Kojigi — (jemanden) er freuen, Kon! — kennen, konigi — bekannt macken, Konti — sckamen, kontigi — (jemanden) besckämen. Us ist darauf ru ackten, dak die Bedeutung der blacksilbe igi in ricktigen 8inne wiedergegeben wird. Irrtümer können leickt durck die kalscke Anwendung des Wortes „lasi" — lassen, entsteken. 2. 8. wäre es kalsck eu sckreiben, ick werde das kuck drucken lassen — mi lasos presi la libron, sondern: mi presigos la libron, denn der erste 83t?: ick werde das Luck drucken lassen, würde ausdrücken, daL ick es rulasse, also nickt verbiete, dak das Luck gedruckt wird. -igi, ru etwas werden, sick ru etwas macken, veranlassen; r. L. koleri — rürnen, kolerigi — jemanden erzürnen, kolerigi — sick errürnen, rornig werden, sana — gesund, sanigi — jeman den keilen, saniKi — genesen, juna — jung, junigi — sick ver jüngen, varms -- warm, varmigi — sick erwärmen, malvarmigi — sick erkälten, kari — macken tun, farigi — werden, ruga — rot, ruKigi — erröten, laca — müde, lacigi — ermüden, kor — kort, weg, korigi — sick kortmacken, sick entkernen. ^lnler äem Neicken : cles Esperanto. : Ver nsck rliesen Unterricktsdrieken ksperanto lernen unci sick an äem Wett deverd rur Lrlsnxunx von UeisesNpenäien beteiligen will, vencle sied, unter LeiNigrme von Rückporto, an <ia» Lsperanto-Institut, ^Uincden, Weinstrasse 5. Lspersvlo vulerriedtsdrieke V. O. 8cklaf. dlsckäruck verdaten. — Zweifethafte Sirme« im Auslände. Für die bei der Handelskammer Dresden ausliegende Liste zweifelhafter Firmen des Auslandes sind neuerdings zahlreiche Nachträge eingegangen. Vertrauenswürdigen Beteiligten wird hierüber wie über die bereits früher bekannt gewordenen zweifel haften ausländischen Firmen im Geschäftslokale des Herrn Kommerzienrates Dr. Felix Ohm in Meißen, Fabrikstraße 16, wochentags 8—12 und 2—6 Uhr mündliche nähere Auskunft gegeben. Schriftliche Anfragen sind an die Handelskammer Dresden zu richten. — Die Wetterpropheten, die einen zeitigen Winter Voraussagen, scheinen leider recht zu bekommen. Statt der erhofften schönen Spätherbsttage, die uns für die verreg- netcn Sommermonate wenigstens einigermaßen entschädigen sollten, wartet der Winter schon mit seinen Herrlichkeiten auf. Gestern mittag bot die Landschaft draußen ein entzük- kendes Winterbild, zwar noch keine dichte Schneedecke, das winterliche Gemälde erst „angelegt", aber doch ein Bild, an dem der Naturfreund bei allen Bedenken, die der frühe Winter wachruft, seine Freude haben mußte. Die frische Luft erhöhte das Wohlgefallen noch. Angenehmer als die vergangenen stürmischen, regnerischen Tage waren die letzten unbedingt. Viel zu früh käme der Winter freilich, wenn er sich jetzt schon ständig niederlassen wollte. Vier Wochen später wäre die richtige Zeit. Aber was ist gegen die Wettergewaltigen zu machen! — Pas obere Heöirge ist eingewintert. Infolge des hohen Schnees und des Nichteintreffens der schon vor 10 Wochen bei der Firma Sauer in Lindau bestellten Schneeräumer hat die Erzgebirgische Automobil-Omnibus- Verlehrsgesellschaft ihren Betrieb bis auf weiteres auf allen Linien eingestellt Bei dem hohen Schnee liegen die Kraft wagen auf verschiedenen Stellen fest. — (Nachdruck verboten) In der letzten Sitzung des hiesigen Königlichen Schöffengerichts vom vergan genen Donnerstag, das zusammengesetzt war aus den Herren Amtsrichter Dr. Schaller als Vorsitzendem, Guts besitzer Roßberg, hier und Privatus Preißler, Grumbach als Schöffen, Gerichtsassessor Hänel als Vertreter der Staatsanwaltschaft und Referendar Hampe als Gerichts schreiber, standen folgende Verhandlungen an: 1. Gegen den Fleischergesellen B. in Kesselsdorf «egen Diebstahls Der Angeklagte hat am 7. Oktober dem Fleischermeister Golle in Mohorn, bei dem er in Stellung war, ein Quan tum Fleisch und Fett im Werte von 4 Mark entwendet, um dies seinem Bruder, der beim Militär dient, zu schicken. Beim Fortschaffen des Pakets wurde er erwischt und gegen ihn Anzeige erstattet. Er war geständig, worauf der Ver treter der Staatsanwaltschaft seine Bestrafung wegen Diebstahls beantragte. Das Urteil lautete wegen Diebstahls nach § 248 s des Strafgesetzbuchs auf 5 Mark Geldstrafe, an deren Stelle im Uneinbringlichkeitsfalle 1 Tag Gefäng nis tritt, sowie auf Tragung der Kosten des Verfahrens. — 2. Verhandlung gegen den Viehwärter P. in Hainsberg wegen Diebstahls. Die Beweisaufnahme ergab, daß der Angeklagte am 18. oder 14. September dem Gasthofsbe sitzer Borsdorf in Kesselsdorf eine Kuckucksuhr entwendet bat. Er gab zu seiner Verteidigung an, daß er die Uhr kaufen wollte, deshalb habe er sie erst in seiner Kammer und dann in der Wohnung seiner Eltern auf ihren Gang hin prüfen wollen. Demzufolge beantragte der Vertreter der Staatsanwaltschaft die Bestrafung des Angeklagten wegen Unterschlagung, welchem Anträge das Gericht inso- fern stattgab, als es den Angeklagten wegen Unterschlagung zu 10 Mark Geldstrafe bez. 2 Tagen Gefängnis und zur Tragung der Kosten des Verfahrens verurteilte. — Beginn der Verhandlung 9 Uhr, Ende '/z11 Uhr vormittags — Für den infolge Wegzuges von hier aus dem hiesigen Kirchenvorstand ausgeschiedenen Herrn Bürger meister a D. Kahlenberger wurde in der Sitzung am 6. November einstimmig Herr Bürgermeister Küntzel kooptiert. — Eine Scharlachepidemie soll nach dem „Glückauf" und dessen Kopfblättern in Wilsdruff ausgebrochen sein. Dem Redakteur, der die diesbezügliche Notiz abgefaßt hat, scheint beim Lesen der amtlichen Bekanntmachung des Bürger meisters in voriger Nummer unseres Blattes ein Grauen überkommen zu sein, sonst konnte der aus den vereinzelt vorgekommenen Fällen nicht gleich eine Epidemie machen. Beim Ausbrechen einer solchen sind noch ganz andere Maß- nahmen zu treffen, so müßte u. a. die Schule geschlossen werden, was doch wohl genügend bekannt sein dürfte. Jedenfalls ist bei Verbreitung einer derartigen Notiz etwas ^nehr Vorsicht am Platze, zumal durch eine solche eine ge- wisse Schädigung der Einwohnerschaft hervorgerufen wird. — Und nun zur Kammer der Keimatsammlung! 1682 war's, da der Glaser die gelblichen Butzenscheiben am Neubau anschlug. Wieviel haben sie seitdem erlebt! Haben niedergeschaut auf den Krieger anno 1760, der fieberkrank um Einlaß flehte. Haben dem Täufling zugenickt, den man zur Kirche trug. Haben der Bahre nachgeschaut, die zum Gottesacker schwankte. Mild verklärend blicken sie jetzt herab in die bunte Pracht alter bemalter Möbel, die mit ihnen jung einst waren: Das Hochzeitsbett mit seiner köstlichen Blalerei (Fiedler - Maune - Röhrsdorf) Sein ganzes Können legte der ehrsame Meister hinein, Kopf und Herz wetteiferten an der Ausschmückung: „3. in Herz nim dier 4 — 3. 4. 3. versprech ich dier — 3. nim alle Zeit in 8 — 3. bey 2 vergnügen macht!" Sind wir nicht recht poesielos geworden angesichts dieses lieben alten Spruches! Den prächtigen Himmel schufen uns die Meisterhände der Herren Mehlig und Lindner zurück Hochgetürmt darin das Gebette im bunten Ueberzug (Bl. Kirchner-Birkenhain). — Kerzogswakde. Als am Montag Abend gegen 9 Uhr Botenfuhrmann Böhme aus Dittmannsdorf sich auf seiner Heimfahrt befand und seinen Weg von hier (Straßen- biegung) nach Mohorn zu nahm, nahten sich seinem Geschirr fünf junge Burschen und durchschnitten dem nichtsahnenden Fuhrmann die Plane seines Wagens und raubten mehrere Pakete Erst später wurde es Böhme gewahr, auf dessen Hilferufe entflohen aber die rohen Gesellen. Sie flüchteten nach Mohorn zu, konnten aber nicht ermittelt werden. Der geängstigte alte Botenfuhrmann wurde zum Schutze vom Bahnhofswirt Käppler in Mohorn bis Dittmannsdorf be- gleitet. Hoffentlich gelingt es, der frechen Burschen habhaft zu werden; passierte doch bereits vor mehreren Jahren etwas ähnliches! — Kharandt. Als Schneidergeselle entpuppte sich hier ein Forstaufseher in der schmucken Uniform eines Försters, der durch sein gewandtes Auftreten eine große Anzahl Forstbefliffene und Professoren mit Erfolg angepumpt und angebettelt hatte. Der aus Bromberg gebürtige Mann hat ähnliche Taten schon verübt und ist wiederholt bestraft worden. Das Schöffengericht diktierte ihm jetzt eine mehr wöchige Gefängnisstrafe wegen Bettelns und Sachbe- schädigung zu — Pentschenbora. Hier hat der Böttchcrmeister B. seinem Leben durch Erhängen freiwillig ein Ziel gesetzt. Als Grund zur Tat wird Schwermut angegeben! Er steht in den fünfziger Jahren. — Imickau. Der Rat beschloß wiederum einen Trans port dänischer Rinder — den dritten — kommen zu lasten. Falls es nicht möglich ist, das gesamte Fleisch durch hiesige Fleischer verkaufen zu lasten, soll der Verkauf wieder durch städtische Lohnschlächter in zwei Marktbuden erfolgen. Bis her ist der städtische Verkauf des von hiesigen Fleischer meistern nicht abgenommenen dänischen Fleisches schnell vonstatten gegangen. — flauen i. W., 6. November. Zwischen Schöneck und Adorf sind gestern abend ein Personenzug und ein Güterzug im Schnee stecken geblieben. Der Güterzug konnte erst mit Hille von Lokomotiven, die aus Adorf herbeigeschafft wurden, flott gemacht werden. Nab unä fern. o 87 Mensche« trichinös. Vor einigen Tagen er krankten zahlreiche Einwohner von Groß-Raidtz und Thraena, in der Zittauer Gegend, an allgemeiner Mattig keit, Schmerzen der Muskeln und des Gesichtes. Es wurde zuerst angenommen, daß Muskelrheumatismus vorliege, schließlich aber ergab die Untersuchung, daß es sich um Trichi nose handelt. In Groß-Raidtz sind 67, in Thraena 20 Personen erkrankt. Ein gleichfalls erkrankter Oberförster ließ sich vom Kreisarzt aus dem Oberarm ein Stück Fleisch aus- schneiden. Es wurde festgestellt, daß dieses Fleisch durch und durch von Trichinen besetzt war. Man nimmt an, daß entweder der Fleischbeschauer die Tiere, von denen alle Erkrankten aßen, nicht sorgfältig genug untersucht hat, oder daß die Schlächter das Fleisch nicht zur amtlichen Schau gestellt hatten. 0 Der Berkrauü) von Pferdefleisch nimmt in Berlin ständig zu. Im Monat September wurden in der Zentral-Roßschlächterei nicht weniger als 1006 Pferde ge schlachtet gegen 753 im gleichen Monat des Vorjahres. Während der ersten neun Monate des laufenden Jahres sind insgesamt 9000 Pferde geschlachtet morden. Im Laufe des letzten Monats wurden in den vorherrschend von Arbeitern bewohnten Stadtvierteln 20 bis 30 Roß schlächtereien eröffnet. D Fliegerglück. Der Züricher Flieger Kunkler stürzte Donnerstag bei einem Übungsflug auf dem Flugfeld Dübendorf aus 30 Meter Höhe ab. Während des Sturzes sprang Kunkler aus zehn Meter Höhe von seinem Eindecker ab und blieb abseits völlig unversehrt liegen, während der Apparat vollständig in Trümmer ging. o Bayerns ältester aktiver Unteroffizier. Der Wacht meister Julius Kunze im 4. bayerischen Ehevauxlegec- Regiment in Augsburg feierte dieser Tage sein 50jähriges aktives Dienstjubiläum. Kunze, ein geborener Schlesier, ist der älteste Unteroffizier der bayerischen Armee. G Grohe Lawinengefahr. In der Nähe von Bergamo wird der Ort Dezzo von einer Lawine bedroht, die etwa 200 Meter breit und 200 Meter hoch ist. Vier Häuser sind - bereits den Vorläufern dieser Lawine zum Opfer gefallen, achtzehn andere werden von ihr zerstört werden, wenn sie in ihrem Laufe nicht anfgehalten wird. Dis Negierung hat Soldaten in das Dorf entsandt, um bei den Räumungs- und Rettungsarbeiten mtzzuwirlen. s Bulgarisch-türkisches Liebesdrama. Eine funge blendendschöne Bulgarin hatte in Sofia auf einem Ball einen türkischen Offizier von der türkischen Gesandtschaft in Sofia kennen und lieben gelernt. Ihre Eltern aber waren gegen dies Verhältnis und verheirateten sie mit einem Bulgaren. Kurz vor Ausbruch des Krieges kam der Türke wieder nach Sofia und die alte Liebe erwachte bei beiden. Er gestand ihr, daß er den Auftrag habe, sich die bulgarischen Mobilifierungsvläne zu verschaffen. Am folgenden Tage händigte sie ihm die gewünschten Papiere aus, die sie dem Gatten aus dem Schreibtisch entwendet hatte, und bat ihn, die Dokumente zu phrto- graphicren und die Originale ihr zurückzugeben. Nun brach der Krieg aus. Der Türke war einer der ersten, d iegefangengenommen wurden. Man fand kompromittierende Papiere bei ihm, die die ganze Sachlage enthüllten. Ec wurde standrechtlich erschossen. Das gleiche Schicksal er eilte die schuldige Frau. Der Galle jedoch konnte sein Unglück nicht verwinden. Er ivar einer der ersten, die vor Kirk-Kiliste fielen