Volltext Seite (XML)
'2^2 rschentuch mm war sen wäre, >er andere Uhr und >en; da-Z glühend. n Raum; noch ver- nr Ueber- ige Z^em- tte deiner )mcs Oe. äer i Znknn t :ene Barle in Atagiv > planlose nchu.endc iin Men von einer s ammzuch'. rnigebicte, ittelländi n Florida r, die Kul- wichtiges < id immer n so not- rese nütz- isher ein - zu einem s trum der Z s, in dem Labora- : m wissen- ! mmkultur ischereiab- ercinigten gen vor- nwen die !e:von,lcn, ! issnet siäl j Die von ichwamm- , ayne Bay I stigen Be- und jähr- sen kmnl. l konimen, -ornfasern ieres, daS cige Masse ser Tiere, l worraaen- r Oskar mrde, be- 1 nit einem leidet, die Kubikzoll aiin unter einen aus- cn. Wäh- in Hotz- I ste, haben ir wie der s srichungen, >en ausge durch den t. Moore auf eine Scheibe von ein Fuß Durchmesser und zwei Zoll Dicke, die wie eine riesige Münze 'aus sieht. Auf dieser Scheibe wird das Schwammstuck mit einem Stück Blei be festigt, das einige Zoll über die Scheibe hin ausreicht. Das Blei wird durch das Salz wasser nicht zerstört, der Schwamm aber klainmert sich an diesen festen Halt wie eine Pflanze an ihre Wurzel und entwickelt sich nun über die Scheibe hin in einer gesunden und symmetrischen Form. So entstehen also in dem flachen, sandigen Boden nahe an oer Küste, in dem die Schwammstückchen einge- Pslanzt werden, die großen, prächtigen Schwämme. Von dieser Methode der Schwammstücke in kegel- oder zylinderför- sische Art hauptsächlich dadurch, daß die Schwammstllcken in kegel- oder zylinderför mige Behältnisse gelegt und dann von der Küste aus an Drähten über dem Meeres boden befestigt werden, so daß sie den eigent lichen Seegmnd nicht berühren. Sie sind so gegen ihre Feinde, die sie zu verschlingen trachten, besser gesichert und können weniger vom Schlamm beschmutzt werden. Diese Art der Züchtung eignet sich besonders sllr die allerkostbarsten und feinsten Schwämme, die pro Pfund mit 200 Mark und mehr be zahlt werden. Von welchem glücklichen Er folge und reichem Ertrage die Anlegung von Schwammfarmen begleitet ist, haben die Versuche in Sfax und in Florida bewiesen Die nordamerikanischc Regierung hat des halb beschlossen, diese Industrie im großen zu entwickeln, da sich die Anpflanzung nack der Mooreschen Methode ziemlich billig stellt und bedeutenden Gewinn sichert. Wird auch im Mittelmeer die Schwammzucht in größe rem Maßstabe durchgcführt, dann werden wir wohl vor der trüben Aussicht einer schwammlosen Zukunft bewahrt werden. WMs-WM Oie Inäer als unsere * Keckenmeister. « Von O. v. B. ^in Korrespondem schreibt: Das, was wir arabische Ziffern neunen, ist das indische Zahlensystem. Die Araber waren nur die Vermittler des im neunten Jahrhundert von ihnen aufgenom- wenen und ausgebildeten indischen Systems, das sie dem Westen gaben, wo die arabischen, bezw indischen Zisfern erst ini zwölften Jahrhundert und zwar anfangs nur spärlich auftauchtcn. (In einer zwischen 1167 und 1174 geschriebenen Sammelschrift, die im Besitz der Münchener Staatsbibliothek ist). Tie Stärke der Inder lag überhaupt aus dem Gebiet dec Algebra; sie haben bedeutende Leistungen in der unbestimmten Analystik erzielt, so daß Haükel von ihrer Methode aussagt, sic sei das Feinste, was vor La grange (Mitte des 18. Jahrhunderts) in der Zahlenlehre geleistet worden sei. Was aber die Inder darin den Griechen zu verdanken haben, darin sind die Geschichtsschreiber der Mathematischen Wissenschasten uneinig. Can tor z. B. läßt sie durchaus von den Griechen abhängig sein, wenn auch im Gebiet der Al- gebra die Schüler ihre Lehrer weit überholt hatten. Sind sie doch die Erfinder unseres Positions-Ziffernsystem», d. h. der Art, wie Mir ietzt unsere Ziffern schreiben. (Daß innerhalb einer Zifferngruppe die Stellung fchon den dezimalen Rang der einzelnen Ziffern bezeichnet, ist indischen Ursprungs) Auch die Null tritt in der Zahlenreihe zu erst in Indien auf; die Einführung der Null in die Zahlenrechnung gilt heute allgemein sür eine Erfindung des indischen Geistes. — Wie man im übrigen heutzutage unter den Historikern der Mathematik über den Anteil der Inder noch verschiedener Ansicht ist, so war es schon vor 1250 Jahren.^Man kann Wohl eine Stelle bei einem syrischen Autor aus dem Jahre 662 n. Ehr. die M. F Nau in „Notes d'astronomie syrienne" im „Jour nal asiatique" zitiert, als die älteste orienta lische Erwähnung des indischen Ziffern« systems betrachten. Die Einbildung d-r Griechen, die alle möglichen naturwissen schaftlichen Erfindungen für sich beanspruw- ten, veranlaßte nämlich einen syrischen der christlichen Zeitrechnung) von einem Syrer gekannt und gewürdigt. Die Syrer am Euphrat scheinen daher die Vermittler des indischen Systems für die Araber ge wesen zu sein, die uns die Ziffern brachten. Die Stelle bei dem gelehrten Sebokt ist übri gens auch für die spätere Charakteristik der Griechen interessant, die, vom alten Ruhme zehrend, mit einer Einbildung, die nicht be rechtigt war, auf alle anderen Nationen herabblickten. ve krvatte 8mU. Mutter mit Kind in Tolio. Mönch Severus Sebokt im Kloster Guennesze am Euphrat zu folgender Erpectoration, in der er für die Priorität der Syrier (als an genommener Nachkomme der Babylonier) energisch eintritt und dann u. a sagt: „Ich will von der Wissenschaft der Hindu — die nicht einmal Syrier sind — schweigen, von ihren feinen Entdeckungen auf dem Gebiete der Astronomie, die viel ingeniöser sind als die der Griechen und selbst der Babylonier, und von ihrer Rechnungsmethode, die das Wort übertrifft, ich meine von der mit neun Zahlzeichen äusführenden Rechnungswerte. Aber wenn die Leute, die allein zu einer Wissenschaft gekommen zu sein glauben, weil sie griechisch sprechen, davon etwas gewußt hätten, wären sie vielleicht auch überzeugt, daß es noch andere Leute gibt, die etwas wissen, nicht nur Griechen, sondern Männer von ganz verschiedener Zunge/ — Demnach war also das indische Zahlensystem bereits 973 der griechischen sekeueidisch-n Aera (622 Jk keck de Welt dör'n smatte Brill Un Hess dat garich weten. Am levsten harr ik Gott nn Welt Un alle Minschen sreten. Da keem de Weg en leve Tecrn, De lacht un. schult mi gräüg: „Du malst mit Din ol smatte Brill Di Hart un Ogen dösig!" Se reet mi af dat smatte Ding. Jk kann dat garuich fateu: De Wischen grön, de Hewen blau Un Cunnschin op de Straten. Min Deern hett Ogen hell un klar Un söte, rode Lippen. Mi is, as mull min egen Hart Nu dörch de Straten Hüppen. Albert Petersen. Vie Dornen. Sag au, du blühender Rosenstrauch. Gib Antwort auf mein Fragen, Warum statt holder Bliilen nur Mußt du auch Dornen tragen? „Sieh," flüsterte leis dei Rosenstrauch, „Ich will es dir erzählen, Warum ich Blüten nicht allein, Auch Dornen mußte wählen. Damit du fragendes Menschenkind Es dir zum Vorbild nehmest Und gleich mir lichte Blüten trägst, Nicht zürnest, nicht vergrämest Wenn auch zuweilen sich Finsternis Aui deine Pfade breitet, Und wenn in dein verzagtes Herz Kein Sonnenleuchten gleitet. Sieh, das sind Dornen auf deinem Psad, Wohl schmerzen sie und stechen, Doch ihrer unbekümmert, hoff', Gib Rosen doch zu brechen. Merk, wachsen dir Dornen auf dem Weg, Latz es nur still geschehen, Sie reifen dich, nur mußt du nicht Dir selber Dornen säen. Id--, r a.