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der Welt. Wie sich die Hasenpreise in diesem Winter ge stalten werden, kann man allerdings noch nicht Voraussagen. Die Wildprethändler haben bereits Andeutungen fallen lassen, daß wegen der außergewöhnlichen Fleischnot Mit einem nicht unbedeutenden Steigen alter Wildpreise ge rechnet werden muß. — Fächer Nachsehen taffen! Dieses Mahnwort sollte nicht ungehört verhallen. Der Herbst mit seinen Stürmen hat bereits angefangen, an den Bedachungen unserer Häuser zu rütteln. Wo nur irgendwo ein Sparren nicht festgefügt oder ein Ziegel oder Schindel lose sitzt, wo kleine Löcher oder dergleichen vorhanden sind, da hilft der Herbstwind mit brutaler Kraft nach und vergrößert den Schaden ganz erheblich. Kommt dann der Winter, in dem das Dach oft eine erhebliche Schneelast zu tragen hat, so ist nicht nur die Gefahr eines Tacheinsturzes gegeben, es werden auch, falls es nicht ganz so schlimm wird, durch den hindurch- tropsenden Schnee, durch Regenwasser und dergleichen die Dachräume oft erheblich beschädigt. Eine rechtzeitige Re paratur der oft winzigen Dachschäden wirkt allen solchen Uebelftänden wirksam enlgegen. — Die in der Kirchfahrt Wilsdruff für die Zwecke des Gustav-Adolf-Vereins veranstaltete Kaussammknng hat den Betrag von 270,80 Mk. ergeben. Wilsdruff hat 218,50 Mk., Sachsdorf 36,50 Mk., Grumbach 15,80 Mk beigesteuert — Kin vöser Schabernack, der leicht schlimmere Folaen haben konnte, wurde in der Nacht vom Sonntag zum Mon tag dem hiesigen Möbelfabrikanten, Herrn Otto Barth, Meißner Straße, gespielt. Ein bis jetzt Unbekannter war mittels Leiter im Hofe durch das eingedrückte Fenster in das Kesselhaus eingestiegen und hatte hier am Kessel sämtliche Ventile aufgedreht, wodurch der Dampf entweichen konnte und das Wasser vom Reservoir Zutritt zum Kessel hatte. Zum Glück bemerkte Herr Barth beim Anfeuern den Schaden sofort, sodaß größeres Unheil verhütet wurde. Wie die Untersuchung ergab, muß ein früherer Feuermann, der mit der Einrichtung ganz genau vertraut war, der Uebeltäter gewesen sein. Weitere Ermittelungen sind im Gange. — Alankeustein. Im Erntedankfestgottesdienst Sonn tag vor acht Tagen wurden den beiden Kirchenvorstands mitgliedern Gemeindevorstand Birkner hier und Gutsbe- besitzer Stein in Helbigsdorf durch den Ortspfarrer vom Landeskonsistorium ihnen verliehene Urkunden überreicht, in welchen dasselbe seinen Dank für ihre während 26 Jahren der Kirchgemeinde geleisteten Dienste und seine Anerkennung für ihren vorbildlichen Lebenswandel ausspricht. Möge es diesen Männern vergönnt sein, noch viele Jahre in ihrem kirchlichen Amte zum Segen der Gemeinde wirken zu können! — Dresden, 2. Oktober. Der König begab sich gestern abend auf mehrere Tage zum Jagdausenthalt nach Rehe- feld. Die königlichen Prinzessinen sind in Begleitung der Oberhofmeisterin Freifrau v d. Gabelentz-Linsingen bereits gestern vormittag dorthin abgereist. Die Prinzen Friedrich Christian und Ernst Heinrich haben gestern einen mehr tägigen Ausflug ins Vogtland angetreten und werden am 3. Oktober in Rehefeld eintreffen. — Kronprinz Georg trat gestern in den aktiven Militärdienst bei dem I. (Leib-) Grenadierregiment ein. Er traf um 10 Uhr vormittags in Begleitung des Generals von Carlowitz und des Leut nants Grafen zu Münster in der Kaserne des Regiments ein, woselbst er vom Offizierskorps begrüßt wurde. Nach Meldung bei dem unmittelbaren Vorgesetzten fand sodann im Regimentsgeschäftszimmer seine Vereidigung statt. Der Kronprinz wird bei der Leibkompagnie des Regiments eintreten, die unter dem Befehle des Hauptmanns Grafen Vitzthum steht. Gestern abend nahm der Kronprinz aus Anlaß seines Eintritts am Offiziersmittagstische im Kasino teil. — ßoswig, 1. Oktober. Der Bau des neuen Bezirks- stiftes macht große Fortschritte Die Grüudungsarbeiten sind bereits vollendet. Der Bau soll derart beschleunigt werden, daß er noch vor Eintritt des Winters mit dem Dache gekrönt werden kann. - Weintöhla, 1. Oktober. Am Sonntag wurde das zweite Gleis zwischen Naundorf und Weinböhla und zwischen Kötzschenbroda und Weinböhla in Betrieb ge nommen, am Montag das zweite Gleis zwischen Großen hain und Elsterwerda. Damit hat der zweigleisige Ausbau der Strecke Dresden—Elsterwerda sein Ende erreicht. — Köniisbrück, 1. Oktober Heute traten hier die neuaufgestellten dritten Bataillone des Infanterieregiments Nr. 177 sowie des neuen Infanterieregiments Nr. 182 zusammen Die beiden Bataillone bleiben im hiesigen Barackenlager, bis der Bau der Kaserne in Freiberg fertig gestellt ist, bezw. das Dresdner Jägerbataillon seine neue Kaserne in Meißen bezogen hat und auf diese Weise die Kaserne in Dresden für das 3. Bataillon des Regiments 177 frei wird, was jedoch erst in ein oder zwei Jahren zu erwarten sein dürfte. — Roßwein, 1. Oktober. Von der hiesigen Stadt- mühle (Fa. C. W. Humbsch) brannte heute früh die Schrotmühle und frühere Sägemühle mit reichem Getreide lager nieder. Der Betrieb der Mühle erleidet keine Unterbrechung Man vermutet Brandstiftung. — Leipzig. Hier bildet sich jetzt eine aus kapitalkräftigen Kaufleuten bestehende „Sächsische Fernsprechzellen-Betriebs- gesellschaft m. b. H." Diese G. m. b. H. will auf den be lebteren Straßen und Plätzen aller Städte im Königreich Sachsen öffentliche Fernsprechzellen errichten, die dem Publikum für eine Gebühr von nur 5 Pfennigen zur Be- Nutzung stehen soll. — Am Sonntag abend nach 6 Uhr wurde em Leichenwagen, der eine Leiche nach dem Johannis friedhofe bringen wollte, auf der Liebigstraße an der Ecke der Johannis-Allee von einem Motorwagen der roten elektrischen Straßenbahn, der nicht mehr rechtzeitig zum Anhalten gebracht werden konnte, so heftig angerannt, daß er umstürzte und demoliert wurde. Der Sarg, der aus die Straße geworfen wurde, barst, sodaß die Leiche bloß lag. Der für die begleitende Trauergemeinde sehr peinliche Vorfall rief eine sehr große Menschenansammlung hervor. Die Schuldfrage ist noch nicht gelöst. Zwei Männer er litten infolge des Unfalles Verletzungen. — Reichenbach i. Hl. Bei einer Zeugenvernehmung vor dem hiesigen Amtsgericht in einer Ehescheidungssache wurde der 36 Jahre alte Warenschaucr Richard Henschkel von dem angeklagten Handelsgärtner Grimm, für den er anscheinend ungünstig ausgesagt hatte, mit einem Messer erstochen. Der Mörder wurde verhaftet. Nak unä fern. o Große Reichweite einer deutschen Telefunken station. Der Dampfer „Corcovado" der Hamburg-Amerika- Linie hat noch 13 Tage nach der Abfahrt von Hamburg auf dem Wege nach Mittelamerika die Zeitungsnachrichten der Station Norddeich insgesamt auf eine Entfernung von etwa 2400 Seemeilen empfangen. Der Dampfer „Neckar" des Norddeutschen Lloyd, ausreisend nach Philadelphia, hat noch 6V2 Tage in ständiger Verbindung mit der Station Norddeich gestanden. Die größte Entfernung, die auf eine wechselseitige Verbindung zustande gekommen ist, betrug 1820 Seemeilen gleich 3420 Kilometer. cr Vom Militärposten erschossen. Vor Ler alten Festungswache in Pillau wurde nachts ein junger Mann mit Namen Koske, der mit noch zwei Genossen die Festungsbaukasse bestehlen wollte, bei einem Fluchtversuch von der Schildwache erschossen. Einer seiner Komplicen mit Namen Harm wurde ebenfalls festgenommen, während Ler dritte entkam. Koske war nach seiner Verhaftung, obwohl ihm von dem Soldaten bedeutet worden war, nicht zu fliehen, da er sonst schießen müsse, geflüchtet und ist dabei nach vorschriftsmäßigen Anrufen durch einen Schuß getötet worden. T Todesstürze amerikanischer Fliegeroffiziere. Aüs dem Militärflugplatz College-Park bei Washington waren die amerikanischen Militärflieger Leutnants Rockwell und Frank Scott in einem Wright-Doppeldecker aufgestiegen und hatten schon mehrere wohlgelungene Flüge ausgeführt. Die Landung gestaltete sich jedoch schwierig; der Apparat geriet beim Wstieg ins Schwanken und stürzte aus be deutender Höhe ab. Scott war sogleich tot, Leutnant Rockwell erlitt so schwere Verletzungen, daß er bald daraus starb. O Die französische Rettungsmedaille für einen deutschen Kapitän. Dem Kapitän Rosiefsky des Nord deutschen Lloyddampfers „Kohsichang" ist vom Präsidenten der Französischen Republik die Silberne Rettungsmedaille verliehen worden. Auf der Fahrt in chinesischen Ge wässern sichtete der Kapitän ein aus Bambusstäben her gestelltes Notfloß mit drei Eingeborenen aus Saigon, der Hauptstadt der französischen Kolonie Cochinchina in Hinter indien. Die vollständig entkräfteten Schiffbrüchigen wurden an Bord gehoben, wo es der aufopferndsten Pflege be durfte, sie am Leben zu erhalten. Nach Aussage der Ge retteten war ihre Dschunke infolge Leckwerdens gesunken. Sie hatten auf dem Floß neun Tage zugebracht. Hätte der Kapitän Rosiefsky nicht Rettung gebracht, wären die Schiffbrüchigen verhungert. . o Reiche Heringsfänge an Pommerns Küste. Der Heringsfang bei der Insel Usedom war bis jetzt so ergiebig, daß einzelne Boote bis zu 600 Wall Heringe (--- 48000 Stück) nach einmaligem Stellen der Netze ans Land brachten. Der dort gefangene Hering ist der sogenannte Strandhering, der kleiner ist als der „Meereshering" und schon jetzt die Küsten zum Laichen aufsucht. Der Preis rst mfolge des reichlichen Fanges teilweise auf 15 Pfennig für das Wall (80 Stück) heruntergegangen. o Eine verschwindende Stadt ist der oberschlesische Ort Scharley. Infolge Grubenabbaues müssen sämtliche Gebäude, dre inzwischen im Besitz der .Hohenlohewerke" gelangt sind, abgebrochen werden. Das Gebäude der katholischen Volksschule II soll als Verwaltungsgebäude der .Hohenlohewerke" emgerichtet werden. D.Todessturz eines chinesischen Fliegers. Der chmefische Avmüker Tong-Yu, der nach seiner Ausbildung m Amerika eme Reihe bemerkenswerter Flüge in China ausgefuhrt hatte und bereits eine Reihe chinesischer Piloten herangebildet hat, ist bei einem Schaufluge vor chinesischen Offizieren tödlich abgestürzt. Er wollte im Gleitflug medergehen, als sich der Apparat überschlug und den Flieger unter sich begrub. Nach einigen Tagen erlag er rm Krankenhaus von Kanton seinen Verletzungen. kurze Oagesckronik. Pose», 80. Sept. In einer neuen Schrotmühle bei Rogasen fand eine Explosion statt, wobei der Guts besitzer Jahns, sein Schwager, der Student Ristow und der Monteur Kosnicki lebensgefährlich verletzt wurden. Schrimm, 30. Sept. Beim Brunnenbau wurden in Murka vier Mann verschüttet. Der Brunnenbauer konnte gerettet werden, drei blieben tot, Saarbrücken, 30. Sept. Auf der Burbach-Düdelinger Eisenhütte sind drei Arbeiter verschüttet worden. Alle drei sind tot. Saarbrücken, 30. Sept. In Algringen erstach der Arbeiter Berresmann seinen Hauswirt, mit dessen Ehe stau er ein Verhältnis unterhielt, im Streit und den Schutz mann Schmitz, der dem Angegriffenen zur Hilfe herbeigeeilt war. Berresmann wurde verhaftet. Wien, 30. Sept. In der Reparaturwerkstätte der Eisen werke zu Wilkowitz ereignete sich eine Gasexplosion, bei der drei Personen getötet und mehrere verletzt wurden. Königgrätz, 30. Sept. In der Lederfabrik Habusch u.Sohn M Kuklena äscherte ein verheerender Brand das ganze Fabrikgebäude ein. Grobe Ledervorräte sind dem Elemente zum Opfer gefallen. Der Schaden wird äuf 1 Million Kronen beziffert. Barcelona, 30. Sept. In Premia del Mar wurde in folge Wolkenbruchs ein Teil des Friedhofes zerstört. Hundertfünfzig der beerdigten Leichen wurden ins Meer getrieben. Schanghai, 30. Sept. Eine Pulverexplosion bat sich im Pulvermagazin von Fautschöng ereignet. Das Magazin und die umliegenden Häuser sind zerstört, über hundert Personen wurden getötet. Tokio, 30. Sept. Die Cholera, die in Schanghai schon lange endemisch ist, wurde hier eingeschleppt und breitet sich von hier über ganz Japan aus. Bisher sind 800 Krank heitsfälle zu verzeichnen, von denen ein Drittel tödlich verlaufen ist. Salzburg, 1. Okt. Ein mit Bierfässern beladene? Brauereiautomobil stürzte um und begrub mit seiner Last zwei Mädchen derart unter sich, daß eins getötet, das andere tödlich verletzt wurde. Petersburg, 1. Okt. In dem Flecken Bitpakul im Uralskgebiete sind vier Fälle von Beulenpest festgestellt worden, die sämtlich tödlichen Ausgang hatten. Petersburg, 1. Okt. In der am rechten Amurufer Blagowjeschtschensk gegenüberliegenden Chinesenstadt Sachal- jan ist ein Stadtviertel vollständig, ein anderes halb niedergebrannt. Nizza, 1. Okt. Hier lauerte der Polizist Jaguart seiner Frau und deren Geliebten, einem Soldaten, auf und erschoß beide. Dann ließ er sich freiwillig verhaften. Triest, 1. Okt. Das Automobil des Kaufmanns Ditemardo stürzte um, als der Chauffeur einem Radfahrer ausweichen wollte. Der Chauffeur war sofort tot, Dite mardo wurde schwer und seine Frau leicht verletzt. Mett unä Missen. — Dreizehn neue Menschenstämme. Professor Vilkjakmar Stefanson vom Naturhistorischen Museum in Newyork ist kürzlich von einer Expedition durch Alaska zurückgekehrt. Professor Stefanson hat sich über fünf Jahre in den nörd lichen Gebirgen Alaskas aufgehalten. Auf seinen Streif zügen traf er nicht weniger als 13 verschiedene Eskimorassen, die bisher noch nie einen weißen Menschen gesehen hatten. Da er bei einzelnen Stämmen auch blondhaarige Eskimos antraf, glaubt Professor Stefanson, daß es sich um eine Ver mischung von Eskimos und Normannen handelt, die um das Jahr 1000 herum von den wilden Eskimos an der Grönländischen Küste vertrieben wurden. Einzelne Trupps können dann sehr wohl auf der Flucht vor ihren Feinden bis Alaska verschlagen worden sein, wo sie bei friedlicheren Stämmen Unterkur» fanden. Die Vermischung hat dann im Laufe der Jahrhunderte zu einer neuen Rasfebildung geführt. — Erfolgreicher Warnnngsapparat gegen Eisberggefahr. Professor Copland von der Universität Leeds hat jetzt auf der Reise nach Kanada zum ersten Mate einen von ihm er fundenen Warnungsapparat gegen Eisberggefahr praktisch erprobt. Es bandelt sich um einen Mechanismus, der bei Abnahme des Salzgehaltes des Meerwassers ein elektrisches Läutewerk automatisch in Bewegung setzt. Die Vorrichtung wurde während der Falpt erprobt und gab dreimal WarnungIsig! ah', die die Nähr von Eisbergen ankündigten, ehe die Gefahr onrm ar e Mickel ermittelt werde» konnte. — Eine unterirdische Stadt südlich Roms. In den am Fuße des Aventin südlich der Stadt Rom gelegenen Bädern des Caracalla wurden Ausgrabungen vorgenommen. Diese haben zu interessanten Entdeckungen geführt. Es wurden unterirdische Korridore, gutgepflasterte Straßen, Tempel fist die Götter des Orients aufgefunden, u. a. ein Tempel zu Ehren des persischen Gottes Mithras, ferner zahlreiche Statuen, darunter die einer Venus und eines prächtigen Gladiators. Die Bibliothek, die den Badenden während der heißen Sommernachmittage zur Verfügung stand, ist gleichfalls entdeckt worden, doch wird Stillschweigen darüber bewahrt, welche Schätze diese Bibliothek enthielt. Kirchennachrichten aus Wilsdruff. (Monat September.) Getauft: Hildegard Ilse, Tochter des Paul Julius Klemm, Eisenbahngehilfens hier; Charlotte Agnes, Tochter des Edmund Reinhardt Jünger genannt Kirsten, Tischlers hier; Hildegard Lotte Maria, Tochter des Wenzl Mayer, Tischlers hier; Willy Kurt, Sohn des Max Oslar Schubert, Arbeiters hier; Martha Johanna, Tochter deS Gustav Bruno Lehmann, Tischlers hier; Albert Hebert, Sohn des Karl Eduard Paul Risse, Tischlers hier; Gertrud Irene, Tochter des Kurt Arno Paul Irmscher, Tischlers hier; Horst Erich, Sohn des Franz Paul Dersch, Werkführers hier; Emilie Marie, Tochter deS Ernst Emil Gerber, königl Steueraufsehers hier; Hans Hellmut, Sohn des Gustav Emil Glathe, Kaufmanns hier; Ernst Willy, Sohn des Ernst Ewald Mann, Arbeiters hier. Hierüber 1 unehel. Sohn Fritz Walter. Getraut: Karl Paul Weickert, Geschirrführer hier und Paula Margarete Dittrich, Dienstmagd in Pohrsdorf; Max Otto Walther, Bäckermeister in Blasewitz und Ida Martha Vogel, Haustochter hier. Beerdigt: Karl August Geißler, Rentenempfänger in Weistropp, 65 I. 2 M. 14 Tage alt (-si im hiesigen Bezirkskrankenhause); — August Hermann Rabe, Privatus in Sachsdorf, 68 I. 8 M. 28 Tage alr; — Karl Gottlieb Wollmann, Privatus in Grumbach, 77 I 8 M. 9 Tage alt; — Friedrich Gustav Roßberg, Privatus hier, 70 I. 8 M. 20 Tage alt; — Gustav Albrecht Schubert, königl. Steueraufseher a. D. 70 I. 11 M 25 Tage alt (zur Bestattung nach Dippoldiswalde überführt). Ratsel-Ccke. LiltterrLttel. Vyramicte. « Vokal * * Fürwort und Konjunktion « « « altbiblischer Name « » « « geographische Bezeichnung » « » » » kleines nützliches Instrument »»»»»» kritische Tätigkeit »»»»»«« schmackhafte Früchte Von der Spitze beginnend, ist jede weitere Reihe immer durch Hinzufügung eines Buchstabens unter beliebiger Stellung der übrigen Buchstaben zu bilden. Lösungen in nächster Nummer. Auflösungen der Rätsel aus voriger Nummer Vexierbild: Der Stallbursche ist ziemlich schwer zu finden. Er steckt schräg im Gezweig des Baumes rechts etwa 1 Zentimeter über den Kopf des Gauls. Scherzrätsel: Rosalie (Ros—Ali—e). Kesamles Mut — Ko8ixe lViuiD i» und brühendes Aussehen erzielt man durch Leeiferrin. Mit Vorliebe verordnet für Geschwächte und Aekonvakcs- zenten. Das große Heer von Störungen und Unpäßlich keiten hat seinen Ursprung im Akute. Leeiferrin versetzt das Akut in gesunden Instand, kräftigt den Körper, regt den Appetit an und fördert daher die Gesundheit. Angenehm von Geschmack wird es von Jung und Alt gern genommen. r» .^) Areis von Leeiferrin W. 3.-, überall erhältlich. „Galenus" Chem. Industrie, G. m. b. H, Frankfurt a. M