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früheren Terminen ausgelosten bez. gekündigten, aber noch nicht abgehobenen Nummern wieder aufgerufen, deren große Zahl leider beweist, wie viele Interessenten zu ihren: Schaden die Auslosungen übersehen. Es können dieselben nicht ge nug davor gewarnt werden, sich dem Jrrtume hinzugeben, daß, solange sie Zinsscheine haben und diese unbeanstandet eingelöst werden, ihr Kapital ungekündigt sei. Die Ein lösungsstellen können eine Prüfung der ihnen zur Zahlung präsentierten Zinsscheinc nicht vornehmen und lösen jeden echten Zinsschein ein. Da nun aber eine Verzinsung aus geloster oder gekündigter Kapitale über deren Fälligkeits termin hinaus in keinem Falle stattfindet, so werden die von den Beteiligten infolge Unkenntnis der Auslosung zu viel erhobenen Zinsen seinerzeit am Kapitale gekürzt, vor welchem oft empfindlichen Nachteile sich die Inhaber von Staatspapieren nur durch regelmäßige Einsicht der Ziehungs listen (der gezogenen wie der restierenden Nummern) schützen können. — Dritte Geldlotterie zum Westen der Königin- Laroka-Hedächtnisstistung. Das Königliche Ministerium hat auch in diesem Jahre wiederum der Königin-Carola- Gedächtnisstiftung zur Verstärkung ihrer den verschiedensten Wohlfahrtseinrichtungen zufließenden Mittel die Veranstal tung einer Geldlotterie genehmigt Die Lose dieser so schnell beliebt gewordenen Lotterie sind nunmehr zum Preise von je 1 Mark überall zu haben. Auch diesmal ist der Gewinnplan so geregelt, daß auf je zehn hinter einanderfolgende Nummern ein Gewinn fallen muß. Der Hauptvertrieb erfolgt durch den Jnvalidendank in Dresden, doch sind auch Lose in unserer Geschäftsstelle zu haben. — Ansteckende Fierkranksteiten im Königreich Sachsen am 31. August 1912 nach dem amtlichen Bericht: Milzbrand in 15 Gemeinden 16 Gehöften (am 15. August: in 10 Gem. u. 10 Geh). — Tollwut in 1 Gehöft in Bärenfels (Amtsh. Dippoldiswalde) — Maul- und Klauen seuche in 2 Geh. in Mautitz, Amtsh. Oschatz (1 Gem. u. 2 Geh). — Räude der Pferde in 3 Gem. u. 3 Geh. (1 Gem. u. 1 Geh.). — Rotlauf der Schweine in 25 Gem. u. 25 Geh. (25 Gem u. 27 Geh)—Schweineseuche einschl. Schweinepest in 25 Gem. u. 26 Geh. (21 Gem u 21 Geh.).— Geflügelcholera in 22 Gem u 25 Geh. (6 Gem. u. 6 Geh.). — Hühnerpest in 2 Gem. u. 3 Geh. (2 Gem. u. 3 Geh). — Rotlaufseuche der Pferde in 2 Gem. u 3 Geh. (5 Gem. u. 6 Geh). — Gehirnrückenmarksentzündung der Pferde in 26 Gem u. 29 Geh. (25 Gem. u 28 Geh.). - Tuberkulose des Rindviehs in 20 Gem. u. 21 Geh. (18 Gem. u. 19 Geh). — Versuche mit der Kinführung einer neuen Wild- art in den König!. Sachs. Staatsforsten gelangen seit einiger Zeit zur Durchführung. Es handelt sich dabei um das Mufflonwild (Wildschafe), hinsichtlich Welcker Wildart der Internationale Jagdkongreß 1910 in Wien beschlossen hatte, bei den Regierungen von Oesterreich. Ungarn, Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Koburg- Gotha, der thüringscheu Fürstentümer, der Reichslande, Frankreich, Belgien und der Niederlande dahin zu wirken, daß Forst- und Landwirtschaftliche Schulen sowie Ver- wütlungrii grrigneter Waldbesitze auf die Errichtung von Zuchtgattern für die Einführung dieses Wildes zu dem Zwecke Bedacht nehmen, um daraus geeignete Jagdreviere mit Mufflons besetzen zu können. Weiter soll mit Rücksicht auf die Bedeutung der Einbürgerung und Aufzucht des Mufflonwildes auf dem europäischem Festlande eine gesetz liche Schonzeit desselben erstrebt werden. In Sachsen sind zunächst in dem Moritzburger Tiergarten Mufflonwidder und -schüfe versuchsweise ausgesetzt worden. Die Tiere stammen aus dem dem Kaiser von Oesterreich gehörigen Lainzer Tiergarten im Wiener Wald. Dort ist das Mufflonwild ganz heimisch geworden. Es ist zwar nicht so stattlich anzulehen wie das Rotwild, würde aber zur schönen Belebung des Bildes unserer Forsten recht geeignet sein, zumal es auch einen gutmütigen Charakter besitzt. Bon Schäden, die das Mufflon anricktet, hat man bisher wenig gehört. Auf das Resultat des Moritzburger Versuches ist man in den sächsischen Forst- und Jägerkreisen sehr ge spannt. Aus dem nächsten Internationalen Jagdkongreß, der 1913 in Berlin abgehalten werden soll, wird man sicher die Angelegenheit der Verpflanzung des Mufflonwildes in die Wälder des europäischem Festlandes wiederum ein gehend behandeln. — In der vorgestrigen Sitzung des hiesigen Königk. Schöffengerichts, das zusammengesetzt war aus den Herren Gericktsassessor Hänel als Vorsitzenden, Gutsbesitzer Kuntze, hier und Privatus Beuchler, Kaufbach als Schöffen, Sekre- tär Weiß als Vertreter der Staatsanwaltschaft und Refe rendar Hampe als Gerichtsschreiber, wurde zunächst die in voriger Sitzung vertagte Verhandlung (s. Nr. 101 dieses Blattes) gegen den Gesckirrführer T. aus Kobitzsch wegen Entlaufens aus dem Dienst erneut ausgenommen. Die Beweisaufnahme ergab als neues Moment, daß der An geklagte als Minderjähriger ohne Genehmigung des Vaters und demzufolge auch ohne Dienstbuch in Stellung gegangen war, wozu der als Zeuge aufgerufene Dienstherr ertlürte, daß er ihn als Geschirrführer mit Familienanschluß ge mietet hätte und daß er da nach seiner Meinung ein Dienst buch nicht brauche Der Vertreter der Staatsanwaltschaft konnte deshalb eine Bestrafung nicht beantragen, sondern stellte es in das Ermeßen des Gerichts, ob der Angeklagte überhaupt unter das Gesinde zu rechnen sei, resp ob das Dienstverhältnis zu Recht bestanden habe, woraus sich dann eine Bestrafung ergeben würde. Das Urteil lautete auf 20 Mark Geldstrafe, an deren Stelle im Uneinbringlichkeits falle 4 Tage Haft treten, und auf Tragung der Kosten des Verfahrens, da das Gericht den Angeklagten als unter der Gesindeordnung stehend betrachtete und die Genehmigung des gesetzlichen Vertreters als stillschweigend nachgebracht ansah. — 2. Verhandlung gegen den Ziegelerarbeiter S. aus Galizien wegen Sachbesckädigung und Uebertretung nack dem Forst- und Feldstrafgesetz. Zu der Verhandlung war der gerichtlich vereidigte Dolmetscher der polnischen Sprache, der Rentenempfänger Sottner, zugezogen worden, da der Angeklagte, der sich seit 15. August hier in Untersuchungshaft befindet, der deutschen Sprache nickt mächtig war. Dieser war in der Nacht zum 14 August in das Grundstück des Privatus Gerkchners in Kesselsdorf eingedrungen und hatte hierbei den Zaun beschädigt sowie drei Obstbäumchen umgebrochen. Er war geständig und der Vertreter der Staatsanwaltschaft beantragte seine Be- Anter äem Neicken : äes Esperanto. : Wer nscli diesen vnlerricktsdrieken Uspersnto lernen und »ick an dem Weit- bewerb rur Urianxunx von Ueisestipendicn beteiligen will, wende sieb, unter UeiMxanx von Uiickpvrto, an äs» Lsperanto-Institut, ^Uneben, Weinstrasse 5. k8pef8nwHmei.liedt8dlit»ko V. 8cUIss. Aackdruck verbaten. XI. dlsckstekencle IHieNe dient rur besseren Oebersickt der versckiedenen Fürwörter in ikrem loZiseken -tutbsu. Ls ist un- bedinZt notwendig, der Lrlernun^ Nieser Tabelle eine besondere ^ufmerlisamkeit ru widmen, weil erst durck Aründlicbe Kenntnis dieser Lürwörter eine teklerkreie keberrsckunA und ein Lieberes Weiterlsrnen des Lsperanto mÖ8)icb ist. tlnbe- stimmt i LrgAend ki Hin weisend ti VersII^e- meinernd Li Ver neinend neni LiAen- scnstt a ia irgend ein, irgend welck Kis was Mr ein, weicbe tis aoicker, derartig cia jeglick, jederlei nenia kein, keinerlei Orundod. 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Tie Strafe gilt durch die erlittene Unter suchungshaft als verbüßt. — 3. Privatklage des Gutsbe sitzers S. in Burkharbtswalde, vertreten durch Herrn Recktsanwalt Hofmann hier, gegen den hiesigen Postschaffner M. wegen Beleidigung. Der Angeklagte hat im Sommer dieses Jahres zur Frau Fritzsche hier ein Stück bei dieser gekaufte und inzwischen ungenießbar gewordene Butter zu rückgebracht und soll hierbei geäußert haben, in der Butter sei Margarine, was er bestritt. Er will nur gesagt haben, die Butter sei schlechter als Margarine. Als Zeugin sagte Frau Fritzsche aus, daß erstere Aeußerung ge fallen sei, weshalb aus Antrag des Angeklagten dessen Ehefrau vernommen wurde, die bei der Aussage ihres Ehemannes bestehen blieb. Schließlich kam ein Vergleich zustande, nach welchem der Angeklagte erklärte, daß er, falls er die Aeußerung getan haben sollte, den Privatkläger um Verzeihung bitte. Er wolle und könne ihn einen derartigen Vorwurf nicht machen. Weiter übernahm er sämtliche Kosten sowie die dem Privatlläger erwachsenen notwendi^cN- Auslagen. — Beginn der Verhandlung 9 Uhr vormittags,. Ende gegen 12 Uhr. — Heffentliche Stadtgemeinderstssitzuug am 12. Sep- tember 1912. Anwesend waren folgende Herren: Bürger meister Küntzel als Vorsitzender, St.R. Goerne, Bretschneider und Wehner, St.V. Bertholdt, Frühauf, Hientzsch, Loßner, Ranft, Schlickenmaier, Schultz und Weiß; entschuldigt fehlten StR. Dr Kronfeld uud StV. Fischer und Tzsckaschel. Der Vorsitzende eröffnete kurz nach '^7 Uhr die Sitzung und gab unter Eingängen bekannt, daß das Statut für die Freibank die Genehmigung der vorgesetzten Behörde gefunden hat. Man nahm hiervon Kenntnis. — Weiter hat der Schulvorstand ein Schankstättenverbot für Fortbildungs schüler erlassen, wozu der Stadtgcmeinderat Strafbe stimmungen sestsetzen soll. Nach kurzer Debatte wurde gegen die Stimmen der St.V. Loßner und Ranft und bei Stimmen- enthaltung des St.R. Bretschneider beschlossen, bei Zu widerhandlungen gegen das Verbot eine Geldstrafe von 30 Mk. auszuwerfen. — Das Gesuch des Deutschen Kinder- gartcnaussckusses zu Mürau um Gewährung einer Beihilfe ließ man auf Vorschlag des Vorsitzenden auf sich beruhen, da die Position für derartige Unterstützungen erschöpft ist. Das gleiche Schicksal hatte das Gesuch des Fraucnheimes Borsdorf. Es wurde dafür näckstes Jahr ein Beitrag in Aussicht gestellt. — Ebenso mußte die Gewährung eines Beitrags für Vogelschutz für dieses Jahr abgelehnt werden, jedoch wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden beschlossen, vom Jahre 1913 ab dem Ausschuß für Vogelschutz jährlich 10 Mk. auf die Dauer von fünf Jahren zu überweisen. — Dem Anschluß für den Zentralarbeitsnachweis für die Kreishauptmannschast Dresden wurde seitens des Vor sitzenden nach einem Bericht über Wesen und Zweck des-' Arbeitsnachweises das Wort geredet, während St.R. Bret schneider vorläufig eine ablehnende Stellung eingenommen wissen wollte. St.V Frühauf, Schlickenmaier und Weiß waren für Beitritt der Stadt, da der Beitrag ja ein nicht zu hoher ist. Schließlich wurde einstimmig beschlossen, dem Arbeitsnachweis vom Jahre 1913 ab bcizutreten. Der Bei trag wurde gegen die Stimme des St.V. Loßner auf 20 Mk. festgesetzt. — Zum Ortsstatut hat der Vorsitzende einen sich nötig machenden 5. Nachtrag aufgestellt, der sick mit der Festsetzung der Flurstrecken des Stadtbezirkes befaßt Der selbe wurde einstimmig genehmigt. — Sodann wurde der Anschaffung einer Schreibmaschine zugestimmt, bezüglich des besten und preiswertesten Systems sollen noch eingehende Er kundigungen eingezogen werden. — Der Kopist Rehme hat seine Einberufung zum Militär erhalten und wurde seine erbetene Entlassung genehmigt. An seiner Stelle soll ein Ersatzmann eingestellt werden.— Hierauf berichtete der Vor sitz ende, daß die Parkdeputation beschlossen habe, die Verpach tung der städtischen Grasnutzungen gleich auf mehrere Jahre auszuschreiben, wofür sich St.R. Bretschneider und St.V. Loßneraber nicht erwärmen konnten, während StR. Wehner und Goerneund St V. Frühauf für einen Versuch waren. StV. Schlichenmaier regte hierbei an, die Ausschreibung der Verpachtungen möglichst zu kürzen, um hierbei etwas zu sparen. Kollegium beschloß hierauf gegen die Stimme des StR. Bretschneider und des St.V. Loßner, die Ver pachtung der Grasnutzungen auf drei Jahre auszu- schreiben. Von einer mehrjährigen Verpachtung der Pflaumen nutzung wurde abgesehen. St.V. Hientzsch regte hierbei an, die Pflaumenbäume im Stadtgraben ausputzen zu lassen. — Das Gesuch des Restaurateurs Vogel um Erhöhung des Beitrages für Beherbergung der Obdachlosen wurde seitens der StB. Frühauf, Schlichenmaier uud Hientzsch be fürwortet, während StR. Goerne zu bedenken gab, daß die Reisenden nicht verwöhnt werden möchten. Die Ent schädigung, die bisher 10 Psg betrug, wurde auf 25 Pfg. erhöht. Diese Erhöhung bereits von 1. April 1912 zu gewähren, wurde gegen die Stimmen des St.R. Wehner und der StV. Bertholdt, Loßner, Ranft und Schlichenmaier be schlossen. — Das Gesuch der hiesigen Polizeiorgane, für Aufsichtsdienste bei Trauungen und Beerdigungen, wobei die gute Uniform zu tragen ist, eine Vergütung zu gewähren, soll gegen die Stimme des Vorsitzenden ohne Befürwortung weitergegeben werden. — Die Räume für den Kinderhort will der Schulvorstand der Stadt für den Mietpreis von 400 Mk überlassen. Kollegium nahm das Angebot ein stimmig an. Desgleichen wurde dem Vorsitzenden der ge- fammelte Fonds von 1000 Mk. für Beschaffung eines Kranlenwagens als vorläufiges Verechnungsgeld für die Einrichtung des Kinderhortes überwiesen. — Das Gesuch des Schutzmannes Rost um Gehaltserhöhung wurde nach Befürwortung der St V. Schlichenmaier, Ranft, Loßner und StR. Goerne und Wehner dahin genehmigt, daß dem Gesuchsteller bereits vom 1. Oktober ab die erste Ge haltszulage gewährt wird. — Schluß der Sitzung V, 10 Uhr. — Auszeichnung. Herrn Gendarmerie-Wachtmeister Gerber hier wurde anläßlich des Kaiserbesuchs das Kreuz des allgemeinen Ehrenzeichens verliehen. — Hperettengastspiel. Das Berliner Operetten-En- semble, das in unseren' Nachbarstädten gastiert und gute Erfolge zu verzeichnen hat, wird nächste Woche Donnerstag oder Freitag auch bei uns ein Gastspiel geben und zwar gelangt die größte Operetten-Novität der Gegenwart „Die Polnische Wirtschaft", Operette in 3 Akten zur Aufführung,, die in Berlin bis heute über 700 Aufführungen erlebt hat. Alles Nähere in der nächsten Nummer dieses Blattes. — Ksxerantokursus. Um auch den hiesigen Ein wohnern Gelegenheit zu geben, Esperanto durch eine tüchtige Lehrkraft zu erlernen, wird das dem Königlich Sächsischen Ministerium des Innern unterstehende Sächsische Esperanto- Institut Anfang Oktober hier einen Kursus einrichten. Die Hilfssprache Esperanto breitet sich rapid aus, sodaß Re gierung und Behörden ihr immer mehr Aufmerksamkeit.