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NlUttttHNIINIllUNHIIHHNNIIIINHINIINHIHHllllttttHttllNNNIttHNNINIUilNIUNNHHNNllUIIHUNNIINUUIHHNUHIHUUHUNHHHHHHHN ?>IIIIIIIIIIIIIIIIUIIIlIIUIIN>IN>lIUIIIIIIINIIIIIIIININIIIIIIll<">IIINININIINI,NINNIIIIINNIIININIIIUIIUIIIIIIIIIII IUI IIIIUIIIIUIUIUUIIU,,,!,, IIN durch diese grü ojsnung hatte mau UK damals für die dass die nüihten, dringen. wie ani alindec- bedeute- ersten Tage, da sich die blauen äugen, die ihre Welt, ihr Glück ten, sür immer schlossen. — Aber Schwester Marta hatte es zu gut verstanden, ihr Interesse Wissen es die blauen Blumen, Tie am Wiesenbache nicken, Das; sie hold und lub ich duften? Sinn und Auge sie erquicken? sinnend dem Kinde nach, wie es hurtig davonsprang. Wie hatte sie sich an das kleine Mädel gewöhnt, das unter ihrer sorgsamen Pflege sich von Tag zu Tag mehr erholte. Kaum vier Wochen war es hier und schon dachte sie mit Bangen an die Zeit, da es von ihr ging. Sie hatte sich erst genug gegen dieses aufkeimende Gefühl der Zuneigung ge wehrt. Sie wollte nicht; nichts, nichts sollte die Erinnerung an ihren toten Liebling verdrängen. Ja, der Gedanke, ein Kind um sich zu haben, noch dazu ein Mädchen in dem Alter ihrer kleinen Verswrbenen, hatte für sie geradezu etwas Abschreckendes gehabt. Der feriengalt. Von Ella C artenschlüge r. einen hübschen Blick auf saftige, waldum- säumtc Wiesen und jetzt erschien m ihr, gleich einem Bild im Nahmen, ein kleines, etwa siebenjähriges Mädchen; braune Locken um flatterten das zarte Gesichtchen, aus dem die großen, sprechenden Augen schon überreif in die Welt schauten. Mit Lebhaftigkeit sprang sie die paar Stufen, die vom Garten zur Veranda führten, empor, indem es rief: „Du, Tante, sie hat Wurzeln." „Was denn Lilli?" „Die kleine Mirte, die ich eingepflanzt habe." wohtü arme» schöpf S« nicht I auch i sotz. f Kinde kleine^ Marie Als geteilt; aufgel Er such. 5 Frau > lenkt w gerecht« denn p ihrem I selbst ü verzieh hatte st schast, ! kleinen konnte, seine ij stand ih unsinnü Egoism für jene verloren die sich fremdete hatte, i Haus « würde, s Jem« Kinde z! sie gegen es, als l toten Li Fremdlii erwachen nichts fit Dr. 3 Er, der i zu dem nicht me hart und blonde F um den I das Kind es aber n deraugen an ihm ! aufleuchte« war. Fis Onkel D^ machen kot das ausgtl dunklen i Frage: w- könnte; in sein Gesic, hatte sie grübelt, d«, sie, daß np sei. Wem; schen wollt „Warur ling, als e Die Fr sichtlich mn noch imm« Mannes al hastig von „Kurt, i etwas bitt i Kind behal „Ja woher weißt du das denn?" „Nun ich habe nachgesehen." Frau Dr. Rcdling konnte, ob dieses gärt nerischen Verbrechens kaum ein Lächeln unterdrücken; dennoch schüttelte sie miß billigend den Kopf. „Du darfst doch das kleine Pflänzchen nicht aus der Erde Herausreißen; Paß nur auf, jetzt wird es krank und vertrocknet." „Vertrocknet?" wiederholte das Kind Die dunklen Augen füllten sich Mit Träne... „Ach Tantchen, das wär schrecklich. Was soll ich tun? Ich habe sie doch gleich wieder in die Erde gesteckt. Soll ich sie begießen, sie in dis Sonne stellen?" Die blonde Frau nickte. Sie ließ die Handarbeit in den Schoß fallen und schaute Wohnhauses entlang lief und so vvm wilden Wein chnnankt war, Sonnenstrahlen, sich vergeblich l e- das dichte Blättecwerk zu durch- Erzählerin lebte bisher nicht in der großen Welt, sie wunderte sich über die Zurückhal- tung. Inzwischen stelzte auch Miß Warden wieder herbei. „Dieser Mensch ist genial," triumphierte sie. „Ich habe ihn doch lieber direkt einge laden." Madame erhob sich langsam. „Ich be- daure das eigentlich, Liebe. Ich habe man cherlei Korrespondenz zu erledigen und möchte nach reiflicher Ueberlegung den Tag sür mich haben." „Sie brauchen nur zu befehlen. Ich sende ihm einfach durch den Piccolo ein Billet: „Kommen Sie erst . . . morgen?" „Sicher, dann bin ich so weit." Auch Lola verstand den Wink und er klärte : die Mama wünsche sie zum heutigen Abschiedskonzert, dürfte sie gleich bis mor gen adieu sagen? Sie trennten sich. „Der Mensch ist genial," behauptete die Engländerin nochmals auf der Promenade nach Mon Nepos. „Viel tiefer werden sie mit diesem Bohrloch nicht gehen können, aber er will jetzt allein noch wieder eine an dere Stelle vornehmen . . : Ich verdenke es ihru nicht, er ist außer sich, daß sein Inge nieur kurz vor Toresschluß zusammenbrach Es soll schlecht um ihn bestellt sein, der Chefarzt kam vorbei" „Und was sagte Wegmeister dazu?" Mar guerite mußte stehen bleiben, ihr wurde die Lust knapp. „Beunruhigte der Gedanke ihn nicht, du bist schuld, wenn das Aergste den trifft?" „O nein. Die Idee wäre nicht wie er. Er sprach geradezu: stirbt v, der Tod auf dem Schlachtfeld ist ehrenwert." „Wir können jetzt weiter gehen, Lizzie ... Kein Wort des Bedauerns . . ." „Aber nein doch, dazu ist er zu groß." „Zu grausam, meinen Sie. Sie konnten immer schwer die Bedeutung einiger deut scher Adjektiva auseinanderhalten " In diesem Augenblick redete Marguerite Goldammer, was sehr selten geschah, ganz als Herrin. Miß Warden schwieg sich aus, auch als Marguerite oben nur eine Kleinig keit nahm und sie allein an die.Table d'hote sandte, wo der arme Belling and der General- Direktor, der in vier Tagen eine neue Therme finden mußte, sollte sich ihm nicht ein großes Geschäft zerschlagen, tüchtig durchgehechelt wurden. Miß saß in ihrer schwarzen Tastrobe wortkarg da, was sie längst wußte und für Madame fürchtete, traf also ein, auch sie erfuhr alles. Lizzie, schürzte ihr rauschendes Kleid sehr hoch, und ging der Brittagshitze zum Trotz, direkt aus dem Speisesaal in den Wald hinein — mei- - lenweit — stundenlang . . . lForüetzung folgt.) Nur der Ausgang zu dem wohl gepflegten Garten war freigeblieben und kleine Waise zu erregen, die bei mitleioigen Verwandten, denen es auch kümmerlich ging, ein kärgliches Unterkommen -^.fan den hatte. Es waren mehrere,^ch"^/A< gäste, alles Großstadtkindcr^»-^^ lich gelegenen gellr o'v Zu heftig war noch dec Schmerz; trotz dem schon ein Jahr darüber vergangen, blutete die Wunde noch genau so Süsses Mssen. Wissen er die Nachtigallen, Weigt Du, dass dem Vielvcrirrten, Die man in den Buchen höret, Der nur einmal Dich geschauct, Das! dem Sehnenden ihr Schallen Wie neu einem lliimdcniilde Süße SehnsuchlLruh gewähret? Sutter Friede nicdertunct? Franz Kugler. rau Dr. Rebling saß auf ihreni Lieb- > singsplatze: einer Veranda, die an ' der Rückseite des freundlichen «eit ,« «na.